Beiträge von HMPF

Sennheiser, Sony, Schulz fallen mir gerade ein. Ansonsten sollte der gut sortierte Fachhändler vor Ort sowas auf Lager haben, oder kurzfristig besorgen können.

Ich glaube in einer Preisliste von Audio Pro / Audio Export in Heilbronn einen kleinen Easy Tilt gesehen zu haben. Ich glaube, der wurde zum Soundcraft K3/24 angeboten, das dürfte etwa die größe von einer Maxxyz sein, oder? Frag da doch mal nach.

Ich kann das K3 auch absolut empfehlen. Klingt wirklich hervorragend, ist übersichtlich und schnell zu bedienen. Gefällt mir wesentlich besser als die aktuellen GB8 Pulte, und rein vom Sound her bin ich sogar der Meinung, dass das K3 besser tut als eine MH. Schade dass die nicht mehr gebaut werden.

Wenn Geld gar keine Rolle spielt, würde ich vorschlagen, dass man sich 2-3 Stück der Midas XL42 kauft und zusammensteckt. Daraus kann sich kleine Stereomixer bauen, die sicher keine Diskussion bezüglich der Qualität zulassen. Allerdings kosten da 2 Kanäle ungefähr 2.500.- Euro, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
http://www.midasconsoles.com/midas03/xl42.htm

Edit:
Mir ist noch was eingefallen. Von Rane gibt es einen kleinen 4xMic+4xSTLine 19" 1U Mixer von sehr guter Qualität, allerdings völlig ohne Klangregelung. Preis ca. 900.-
http://www.rane.com/mlm82a.html

Ich möchte auch kurz meine Erfahrungen mit dem TT 24 berichten:

Ich habe etwa eine halbe Stunde Einweisung von einem Mackie Produktspezialisten bekommen, danach gab es keine Fragen mehr. Das Pult leuchtet schnell ein und das Bedienkonzept gefällt sofort.

Den ersten Einsatz hatte ich bei einer gaaaanz kleinen Nummer, ein Gitarrist zu Playback vor kleinem Publikum:
Das Pult hat alles gemacht, was es sollte, war klanglich ok und ist abgestürzt. Hier ist mir schon das extrem seltsame Verhalten der Drehgeber aufgefallen. Das ist wirklich mehr als gewöhnungsbedürftig.

Der zweite Einsatz war mit Band:
Alle 24 Channels belegt, dazu noch Zuspieler auf den Line-Inputs, 5x Monitor, 1x Mitschnitt, 1x Delayline. Das Setup habe ich auf der TT-Control Software vorbereitet und gespeichert. Die Software ist ziemlich für den Eimer und nicht wirklich gut zu bedienen, ich sehe das eher als vergrößertes Display, die Bedienung findet auf dem Pult statt.

Beim ersten Soundcheck hat mir das Pult dann erstmal irgendwelche Kanäle auf irgendwelche Auxe rausgeschickt. Klar, dass ich jetzt erstmal gesucht habe, wo ICH den Fehler gemacht habe, ist ja schließlich Neuland für mich. Nach einer verlorenen halben Stunde habe ich dann doch nochmal bei Mackie angerufen. Auf Empfehlung habe ich das Pult komplett auf den Laptop gesicher und per "Hardreset" auf Werkseinstellung gesetzt. Danach habe ich meine Sicherung wieder aufs Pult geschickt. Fein, der Fehler war weg. Leider waren zwar meine Presets noch da, aber die Funktion "Backup Console" backupt leider nur die Presets, nicht aber globale Einstellungen. So "Kleinigkeiten" wie die Reaktion der Potis und Aux Pre/Post Mute usw. werden also nicht gespeichert. Kann irgendwie nicht sein, oder?

Im weiteren Verlauf des Soundchecks habe ich dann noch unglaubliche Probleme mit den EQs feststellen müssen, das ging so weit, dass ich die EQs in den Ausgängen abgeschalten habe und mit einem billigen DBX 2x15Band EQ entzerrt habe, was dann auch prima funktioniert hat. Ich kann jetzt nicht mit absoluter Sicherheit sagen, ob ich nicht zufällig extrem schlechten Tag erwischt habe und mich beim EQen "verrannt" habe, oder ob die EQs schlichtweg verbuggt sind und ich das Pult nochmal reseten hätte sollen, oder ob die EQs schlicht und ergreifend so schlecht sind, dass er einfach nicht das tut, was man von Ihnen erwartet. Letztes kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, ich Tippe mal auf Bug.

Die Band war natürlich längst da und aufgebaut, Einlass war auch schon seit einer halben Stunde, also hatten wir nur noch Zeit für Monitorcheck, damit sich die Band wenigstens einigermaßen Wohl fühlt (dank DBX EQ ging das auch ganz gut). Der Kaltstart ging aber sehr gut von der Hand, da die Band ordentliche Signale lieferte. Der Mix ist innerhalb kürzester Zeit recht rund geworden und die Bedienung von dem Pult geht so gut von der Hand, dass ich tatsächlich nach dem ersten Set der Band schon nicht mehr Nachdenken musste. Das ist wirklich Genial und ich muss tatsächlich sagen, dass ich diese Art von Bedienung einem Analogpult vorziehe!

Das Pult hat in meinen Augen 3 größere Ecken und Kanten:
1.: Irgend ein Bug mit dem Auxrouting (wie oben beschrieben)
2.: Sehr seltsame Reaktion der Drehgeber (seeeeeehhhhhr seltsame, ich konnte mich nicht daran gewöhnen!)
3.: Die Qualität der EQs in den Auxen (wobei das evtl auch einfach ein Bug gewesen sein könnte, ich bin nicht sicher)

Alle 3 Punkte sind sicher per Softwareupdate schnell zu beheben. Trotzdem sollte ein Pult mit Software 1.3 Built 60 zuverlässig laufen...

Dagegen steht, dass man für ca. 7000 Euro ein sehr flexibles Mischpult bekommt, mit dem auch sehr komplexes Routing mit vielen Quellen auf viele Ausgänge einfach zu realisieren ist. Und das ganze mit einem sehr gut gelungenem Bedienkonzept. Genaugenommen wäre es nicht realistisch, wenn das Pult alles perfekt machen würde für diesen Preis, aber irgendwie hatte ich es gehofft.... Wenn ich wieder einen Job mit diesem Pult machen sollte, dann werde ich wieder 31Bänder und auch ein hochwertiges Effektgerät mit einplanen.

Ohhh ja. Dem Varicurve weine ich auch hinterher. War nicht mal teuer im vergleich zu aktuellen Lösungen von TC zum Beispiel.

In meinen Vergleichstests lag das MD425 sehr weit vorne, allerdings gab es damals noch keine 900er. Im Test waren damals Beta 58, SM 58, Beyer Opus 69, Beyer TGX (nummer?), AKG C5900, AKG D880.
Den direkten Vergleich zum 935er kann ich nur versuchen im Kopf zu konstruieren, würde aber sagen, dass das 935 kraftvoller und druckvoller spielt, das MD425 etwas zurückhaltender und unauffälliger.

Auf jeden Fall ist das Mikrofon absolut zu empfehlen.

Entschuldigung, aber erstens gibt es von Behringer meines Wissens keinen Lineübertrager, sondern nur seltsame DI-Boxen in denen kein Traffo drin ist und zweitens glaube ich nicht dass man auf dem Monitor schlechteren Sound oder geringere Zuverlässigkeit akzeptieren kann.

Aber wehe es ist ein DN 360 ohne TX....
Der Vorschlag funktioniert also nur mit EQs, die auch tatsächlich symetrische Ausgänge haben!
Ansonsten wäre ein Line Trafo die richtige Wahl.

Du meinst wirklich SRX? Die gibt´s doch noch gar keine 4 Jahre und ausserdem ist da ein 3Zöller mit ,ich glaube 1.5 Zoll Horn davor drin.

Die SX 80 ist kein Auslaufmodell, sondern eine 8" kleine Box für den Installationsmarkt, die von EVI weiterhin angeboten wird (Stand Vorgestern, 12.01.06). Trotzdem würde ich mich überall, wo die größeren Maße der ZX 1 keine Rolle spielen für die ZX 1 entscheiden. Sie klingt einfach eine ganze Ecke besser, exakter, druckvoller und geht dabei auch noch lauter bei gleichem, oder sehr ähnlichem Preis.

Wenn Du mit "Kleine EV´s vielleicht die ZX1 meinst:

Die kleinen verhalten sich recht unkritisch, gehen ungefähr so laut, wie man es von einem 8" PA Lautsprecher erwartet und klingen für die die 08/15-Pressekonferenz mit XX Zuhörern ausreichend. Als Monitor für den Sänger in einer Jazz-combo gehen sie auch. Wenn Du interesse am Probehören hast, dann sag bescheid.

Als Bass dazu könnte ich mir den EV SBA 760 vorstellen, das ist ein aktiver 1x15" Subwoofer mit eingabauter Frequenzweiche. Im Verhältniss etwa 1 SBA 760 auf bis zu 4 ZX 1. Damit kann man sicher keine Disko beschallen, aber als Partybeschallung im Pub um die Ecke ist es absolut ausreichend.

Wenn Du mit den SX 300 zufrieden bist, dann wirst Du mit der ZX1 mit Sicherheit auch zufrieden sein, da es die gleiche Qualitätsstufe ist.

Komm doch mal in den music shop damit. hier werden sie geholfen.

Es war der Inhalt, mit dem ich nix anfangen konnte. Ich konnte dort nur einen Lebenslauf mit sammt Namen der Kinder finden, hätte aber irgendwie Informationen zum Thema erwartet
Ich habe gerade eine e-mail an laauser & vohl geschrieben und denke, dass sie mir helfen werden, wenn das Wochenende vorbei ist.

edit: Habe gerade nochmal auf den Link geklickt und viele interessante infos gefunden, ich war wohl heute nachmittag irgendwie blind.

Ups.... aktiv hab ich überlesen

Zitat von "schnerchi"

Hallo,

sie wurden zwar gerade erst vorgestellt und gesehen hat sie auch noch niemand :

L-Acoustics 112P

Ist die selfpowered Variante des 112XT und der tut als Monitor sehr gut. Man muss natürlich abwarten wie der 112P tatsächlich klingt und wann er auf den Markt kommt. Die Vorstellung ist schon auf der AES erfolgt. Trius als deutscher Vertrieb weiss aber auch noch nicht, wann er kommt und was er kosten soll.

Gruß,

Chris

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Wenn die Box noch keiner gesehen hat und niemand weiß was sie kostet, dann kann man sie wohl schlecht jemanden empfehlen, oder?

Ich kann leider keine Monitorbox in dieser Preisklasse wirklich empfehlen, da ich einfach nie so teure Boxen bekomme. Sehr gut gefallen (obwohl deutlich günstiger als 3K ohne Amp/Control) hat mir bis jetzt die HK VT 115X und die D&B Max.

Volker: Irgendwie kann ich mit dem Link nix anfangen (http://www.acs-akustik.at/wirb.htm) Hast Du Dich da vielleicht vertan?

Das Sprinterfahren nach dem RocknRoll 20 Stunden Job.

Bist Du schon auf AZ eingeschossen, oder darf man auch etwas Anderes empfehlen?

Ja, das Stimmt. Der Bittneramp wurde in Erwägung gezogen, nachdem eine andere Lösung zu teuer war. Ich meine mich an etwa 1800 Euro für eben 8x400W/4Ohm Amp zu erinnern. Auf jedenfall Läuft das Ding jetzt seit etwa 1 Jahr ungefähr 12 Stunden/Tag 7Tage/Woche und macht keinen Ärger.