Beiträge von Ollo

    Hallo,


    habe eine Sommer Groove-Drum 16/4 für kleine Einsätze,
    3 von 4 Females am Split haben sich nach 5 -6 Einsätzen zerlegt.
    Die "Verriegelungstaste" hat sich verabschiedet.
    Neutrik dran und gut.
    Malestecker sind unauffällig.


    Gruß
    Ollo

    Hier eine Antwort von einem über 40 8) :


    Vor ca. 20 Jahren habe ich die Dinger ( BK 1 ) für Gesang verwendet.
    Ging eigentlich sehr gut, etwas feiner aber auch etwas koppelanfälliger
    als SM 58. Ich habe noch 2 rumliegen, beim letzten Test vor einigen
    Jahren kam aber ausser Rauschen nicht mehr viel brauchbares raus.
    Vielleicht hat sich die Elektret-Ladung verdünnisiert ??


    Gruß
    Ollo

    Hallo Sebastian,


    ich schreibe einfach nochmal etwas zu meinen Eindrücken,
    ich versuche das jetzt mal mit anderen Worten auszudrücken:


    Erstmal, wir haben nicht gemessen. Das war bei dem Zeitrahmen und
    bei der Kälte nicht seriös machbar.
    Fakt war, dass das TW-System mit der T24 noch sehr locker spielte, als
    die Q7 mit 2 Q-Subs schon deutlich die weisse Fahne geschwenkt hat.


    Fairerweise sollte man bedenken, dass die Q7 nie für diesen Einsatzzweck
    entwickelt wurde, sondern als Ergänzung zum Q1 oder als Kleinanlage fürs Nahfeld.
    Ein 700-er Festzelt wird niemand ernsthaft mit nur 2 Q7 beschallen können, mit 2 T24 geht das sehr gut.
    Da der Threadstarter das aber ins Anforderungsprofil geschrieben hat, halte ich die Q-Lösung dafür ( !! ) nicht geeignet, da müsste man schon
    pro Seite 3-4 Q-Subs ( oder 2 Q-Subs + B2 ) und 3 Q1 hinstellen.


    Zum Klirr:
    Auch ich habe zum Teil deutlichen Klirr über die T24 gehört, meiner
    Meinung nach kam der Klirr ( ganz deutlich bei einer speziellen CD )
    direkt von dieser CD. Dieses Verhalten liegt meiner Meinung nach an dem sehr guten Auflösungsvermögen der T24.
    Es ist eine generelle Eigenschaft von gut auflösenden Systemen, Fehler
    der Quelle oder des Signalpfades auch entsprechend gut hörbar zu
    machen. Natürlich kann man ein T24 auch überfahren, wie wir das auf
    der Messe vor zwei Jahren zum Teil hören konnten ( war trotzdem
    eindrucksvoll, was aus 22 Kg Amping und 500 Kg Holz rauskommt...).


    Sinngemäß gilt das gesagte auch für die M12, die ich von der Grundabstimmung für sehr ähnlich halte ( natürlich mit Abstrichen im
    Lowmidbereich und bei der Maximallautstärke ).


    Also nochmal mein persönliches Fazit:


    TWAUDIO: Präzise, gut auflösend, empfindlich für Fehler, die vor dem Amp gemacht werden, trotzdem sehr gutmütiges Verhalten beim Mischen,
    gute Pegelreserven ( auch M12 ).


    d+B Q7 mit 2 x Q-Sub ( und nur diese Kombi ! :(
    Etwas diffus, schönfärberisch, gutmütiger bei kritischem Material, kein
    ausreichender Schalldruck für die Anforderung des Threadstarters.


    In diesem Sinne, Gruß


    Ollo

    Blancblue: natürlich....


    @ sebastian:
    NS10 ist kein Studiomonitor, sondern eine Vergleichsabhöre,
    wie das aktuell gemischte eventuell im Auto oder auf dem
    Ghettoblaster klingen könnte. Ich dachte eher an ernsthafte
    Studiomonitore, die, im vergleich zu Consumer-HiFi, durchaus
    in der Lage sind, Details und Verhältnisse korrekt darzustellen.
    Consumer-Hifi klingt nach meiner Erfahrung auch eher rund und
    gefällig. Durchaus möglich dass dem Publikum rund und gefällig
    besser gefällt, ich habe lieber die Wahl wie ich es klingen lassen
    möchte. Rund und gefällig ist mit TW kein Problem, präzise und
    hochauflösend nach meiner gestrigen Hörerfahrung mit Q schwieriger.


    Gruß
    Ollo

    Hallo allerseits,


    als Teilnehmer und TW-Materiallieferant möchte ich auch kurz meinen
    Senf dazugeben:
    Ich denke, die Unterschiedlichen Höreindrücke liegen hauptsächlich an
    den Hörgewohnheiten.
    Für mein Empfinden spielte die M12 deutlich besser als die Q7.
    Das was Gogu störte, halte ich für leicht korrigierbare tonale
    Geschmacksache. Was bei der M12 deutlich besser war, war die Detailauflösung und die räumlich korrekte Darstellung der einzelnen
    Instrumente ( Danke an Michael für die hervorragenden CD´s ). Das zeigt
    für mich, dass die M12 bezüglich Auflösung und Phasenlage deutlich besser ist als die Q7.
    Zitat meinerseits gestern: Q7 ist irgendwie HiFi, M12 ist Studiomonitor
    ( der natürlich Probleme der Quellen auch deutlichst hörbar macht ).
    Trotzdem soll das kein Verriss der Q sein, nein, mit manchem
    Programm spielte die Q gefälliger und runder. Es stellt sich nur die Frage,
    ob man das will....
    Der Vergleich zur T24 war natürlich etwas unfair ( vom Anschaffungspreis
    einmal abgesehen ) aber mir gefällt gerade die angesprochene Lowmid-
    Power die es ( unter anderem ) ermöglicht z.B. Gesang ohne Brachiallautstärke nach vorne zu bringen. Auch hier stört Gogu meiner
    Meinung nach eher die tonale Abstimmung ( rausdrehen geht immer...).
    Auch hier ganz deutliche Unterschiede bei der Detailauflösung.
    Über Maximallautstärke und Bassperformance ist eigentlich alles gesagt,
    ich hätte mir den Unterschied aber nicht so extrem vorgestellt.
    Fazit für mich:
    Ich habe mich vor zweieinhalb Jahren richtig entschieden und die Investition in TWAUDIO keine Sekunde bereut.


    Frohes Grübeln wünscht


    Ollo

    Hallo,


    soweit ich mich noch dunkel erinnere sind die Teile von ca. 1981.
    Die waren in meiner allerersten PA drin. Klanglich so wie Du beschreibst,
    ausserdem empfindlich bei Feedbacks, habe damals einige geschossen.
    Nach Austausch gegen Beyma CP 300 ( glaube ich ) ging die Sonne auf.
    ( Die Beymas sind ja nun auch nicht gerade aktuell....)
    Meine Meinung: Klarer Fall für die Tonne....


    Gruß
    Ollo

    Hallo,


    da kann ich mich meinem Vorredner nur anschliessen.
    Ich habe im Sommer 05 4 Stacks aus der ersten Serie
    gekauft ( obwohl es hier keiner hatte.... ) und die Entscheidung
    noch keine Sekunde bereut. Das System überzeugt, spätestens
    wenn man es einmal selbst im Einsatz hatte.
    Meine 4 Stacks sind gut gebucht, wenn ich selbst mit 2 Stacks
    unterwegs bin, sind oft die anderen 2 mit anderen regionalen
    Verleihern unterwegs. Das System wird hier im Rhein-Main-
    Gebiet sehr gut akzeptiert, sowohl bei anderen Verleihern als
    auch bei Endkunden. Ich habe mit dem System jedenfalls einige
    neue Kunden gewonnen.
    Ich hoffe das hilft auch etwas bei der Entscheidung,


    Gruß und viel Spass beim Ausprobieren.....


    Ollo

    Moin,


    zwar Kunststoff, aber gut gemacht: RCF ART 310-A,
    10" / 1" , 300 + 50 W, MuFu-Gehäuse, Strassenpreis unter 600.-.
    Unbedingt anhören, ist mittlerweile eine meiner gefragtesten Boxen
    im Verleih......


    Gruß
    Ollo

    Hallo,


    Gestern zum ersten mal im Einsatz: RCF 4PRO 3002-SMA, ich bin einigermassen begeistert, nur positive Rückmeldungen der Band.
    Ich hatte 6 Stück im Einsatz, 5 x für Voc., 1 x für Keyboards.
    Für alle, die das Teil nicht kennen: 12" / 2" aktiv, 350 + 50 W, 25 kg.
    Klingt sehr ausgewogen, gut auflösender "schön" klingender 2", warmes,
    nicht dröhniges Lowend, ausser einem Lo-Cut hatte ich kein EQ-band
    gezogen, kein Feedback trotz kerniger Bühnenlautstärke und 5 Vocals.
    Auf jeden Fall mal anhören, im Moment geistern hier auch gebrauchte rum,
    Strassenpreis so um 1 KEuro.


    Gruß, Ollo

    Hallo,
    das Problem hatte ich auch bei zwei neuen 334T, nach Rücksprache mit
    Heilbronn habe ich die Teile innerhalb der Garantie selbst repariert,
    einfach den SMD-Widerstand R 129 ( 4,7 Ohm ) kurzschliessen.
    Den Widerstand findest Du in der nähe des Quarzes.
    Vielleicht sicherheitshalber nochmal mit Heilbronn telefonieren, die sind
    sehr hilfsbereit.
    Gruß
    Ollo

    Hallo zusammen,
    jetzt muss ich mich doch auch einmal zu dem Thema äussern, denn ich bin wohl einer der Wenigen hier ( Gruss in die Schweiz ), der TWAudio besitzt, benutzt und im Vergleich gehört hat.
    Natürlich ist Sound Geschmackssache, aber ich möchte hier einmal die
    betriebswirtschaftlichen Vorteile des TWAudio-Systems herausheben:
    Ich kann zu VA´s mit 1000 Leuten im 3,5-Tonner vorfahren ( inkl. Licht ! )
    Be- und Entladen im Lager geht locker alleine, Lagerfläche ist minimal.
    Die Anschaffungskosten sind sehr übersichtlich ( auch und gerade mit
    ASID-Amping !!! )
    Das Ergebnis ist: Ich kann mit diesem System Geld verdienen und nicht nur umsetzen. Die Akzeptanz hier im Rhein-Main-Gebiet wird fast täglich besser, zwei meiner Stammbands wollen nichts anderes mehr....
    Trotzdem muss ich mich nochmal in die Sounddiskussion einklinken.
    Im Open-Air-Betrieb ist kein EQ nötig, das System spielt mit einer Musikalität, die stark an sehr gute Studiomonitore erinnert. Wenn dann aber Müll von der Bühne kommt, wird auch Müll zu hören sein. Das System ist in keiner Weise schönfärberisch, sondern einfach nur
    transparent und druckvoll. Der Bassbereich gefällt mir durch Abwesenheit
    von dröhnendem Kistenklang.
    Die Abstimmung ist keinesfalls " Badewanne ", im Gegenteil, das Mittenbrett ist beeindruckend. Ich denke, dass viele Leute, die zerrende
    2"-Treiber gewöhnt sind, das System erst einmal für weniger laut halten.
    Das ändert sich dann schlagartig, wenn man versucht, sich zu unterhalten.
    Im Vergleich zum EVO-System fällt auf, dass das TWAudio genau so laut
    geht, dabei aber angenehmer bleibt ( Verzerrungen ! ). Der Tiefbass beim
    ESX ist etwas fühlbarer, der musikalisch wichtige Bassbereich ist beim TW
    deutlich druckvoller und sauberer bei vergleichbarer Wurfweite ( einen
    sauberen Tiefbass bekommt man meistens sowieso nicht von der Bühne
    angeboten ).
    Im Discobetrieb gilt ähnliches wie im Livebetrieb, die Erdbebenfraktion ist
    vielleicht mit ESX-en besser bedient ( viel Spass beim Schleppen... )
    Mein Fazit:
    Es gibt ( für mich, rein subjektiv !!! ) kein vergleichbares System, das in
    Sound, Handling, Truckspace und Anschaffungspreis so optimiert ist.
    Es mag andere Systeme geben, die in Einzeldisziplinen besser sind, doch
    es gibt kein derart ausgewogenes Gesamtpaket.
    Wer sich selbst davon überzeugen möchte, kann das Paket ( 2 oder 4 Stacks mit BSS / ASID ) gerne Dryhiren ( sofern verfügbar.... siehe oben... ).
    Gruß
    Ollo

    Das GL 2800 gibt es nur mit 2 Stereokanälen, beim GL 3800 kann man
    verschiedene Konfigurationen wählen ( nur Mono, 4 Stereo rechts vom
    Master, 4 Stereo rechts aussen oder 8 Stereo ), so wie es das beim
    GL 3300 schon gab.
    Beim GL 3800 sind wesentlich bessere Fader verbaut, stangengeführte
    Alps-Fader, so wie man sie von den alten Soundcraft-Pulten kennt.
    Interessanterweise sind die Fader seitlich offen, so dass Dreck entweder
    durchrieselt oder mit einem sauberen Pinsel weggefegt werden kann.
    Ich habe mich jedenfalls für das GL 3800 entschieden und es nicht bereut...
    Elektrisch sind die Pulte aber identisch.