Beiträge von Ollo
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....auch mal überlegen: Die neuen AKG Perception 170.
Hatte ich bis jetzt einmal ( weil brandneu ) als OH-Paar und war
sehr angetan..... -
Soweit ich mich richtig erinnere hat der 2226 eine Schwingspulenbelüftung,
im Gegensatz zu den Vorgängern.Gruß
Ollo -
Hier eine Antwort von einem über 40 :
Vor ca. 20 Jahren habe ich die Dinger ( BK 1 ) für Gesang verwendet.
Ging eigentlich sehr gut, etwas feiner aber auch etwas koppelanfälliger
als SM 58. Ich habe noch 2 rumliegen, beim letzten Test vor einigen
Jahren kam aber ausser Rauschen nicht mehr viel brauchbares raus.
Vielleicht hat sich die Elektret-Ladung verdünnisiert ??Gruß
Ollo -
Hallo,
nein, war eine Delta 12 DSP.
Ausserdem haben wir nicht wirklich laut gehört.Gruß
Ollo -
Hallo Sebastian,
ich schreibe einfach nochmal etwas zu meinen Eindrücken,
ich versuche das jetzt mal mit anderen Worten auszudrücken:Erstmal, wir haben nicht gemessen. Das war bei dem Zeitrahmen und
bei der Kälte nicht seriös machbar.
Fakt war, dass das TW-System mit der T24 noch sehr locker spielte, als
die Q7 mit 2 Q-Subs schon deutlich die weisse Fahne geschwenkt hat.Fairerweise sollte man bedenken, dass die Q7 nie für diesen Einsatzzweck
entwickelt wurde, sondern als Ergänzung zum Q1 oder als Kleinanlage fürs Nahfeld.
Ein 700-er Festzelt wird niemand ernsthaft mit nur 2 Q7 beschallen können, mit 2 T24 geht das sehr gut.
Da der Threadstarter das aber ins Anforderungsprofil geschrieben hat, halte ich die Q-Lösung dafür ( !! ) nicht geeignet, da müsste man schon
pro Seite 3-4 Q-Subs ( oder 2 Q-Subs + B2 ) und 3 Q1 hinstellen.Zum Klirr:
Auch ich habe zum Teil deutlichen Klirr über die T24 gehört, meiner
Meinung nach kam der Klirr ( ganz deutlich bei einer speziellen CD )
direkt von dieser CD. Dieses Verhalten liegt meiner Meinung nach an dem sehr guten Auflösungsvermögen der T24.
Es ist eine generelle Eigenschaft von gut auflösenden Systemen, Fehler
der Quelle oder des Signalpfades auch entsprechend gut hörbar zu
machen. Natürlich kann man ein T24 auch überfahren, wie wir das auf
der Messe vor zwei Jahren zum Teil hören konnten ( war trotzdem
eindrucksvoll, was aus 22 Kg Amping und 500 Kg Holz rauskommt...).Sinngemäß gilt das gesagte auch für die M12, die ich von der Grundabstimmung für sehr ähnlich halte ( natürlich mit Abstrichen im
Lowmidbereich und bei der Maximallautstärke ).Also nochmal mein persönliches Fazit:
TWAUDIO: Präzise, gut auflösend, empfindlich für Fehler, die vor dem Amp gemacht werden, trotzdem sehr gutmütiges Verhalten beim Mischen,
gute Pegelreserven ( auch M12 ).d+B Q7 mit 2 x Q-Sub ( und nur diese Kombi !
Etwas diffus, schönfärberisch, gutmütiger bei kritischem Material, kein
ausreichender Schalldruck für die Anforderung des Threadstarters.In diesem Sinne, Gruß
Ollo
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Blancblue: natürlich....
@ sebastian:
NS10 ist kein Studiomonitor, sondern eine Vergleichsabhöre,
wie das aktuell gemischte eventuell im Auto oder auf dem
Ghettoblaster klingen könnte. Ich dachte eher an ernsthafte
Studiomonitore, die, im vergleich zu Consumer-HiFi, durchaus
in der Lage sind, Details und Verhältnisse korrekt darzustellen.
Consumer-Hifi klingt nach meiner Erfahrung auch eher rund und
gefällig. Durchaus möglich dass dem Publikum rund und gefällig
besser gefällt, ich habe lieber die Wahl wie ich es klingen lassen
möchte. Rund und gefällig ist mit TW kein Problem, präzise und
hochauflösend nach meiner gestrigen Hörerfahrung mit Q schwieriger.Gruß
Ollo -
Hallo allerseits,
als Teilnehmer und TW-Materiallieferant möchte ich auch kurz meinen
Senf dazugeben:
Ich denke, die Unterschiedlichen Höreindrücke liegen hauptsächlich an
den Hörgewohnheiten.
Für mein Empfinden spielte die M12 deutlich besser als die Q7.
Das was Gogu störte, halte ich für leicht korrigierbare tonale
Geschmacksache. Was bei der M12 deutlich besser war, war die Detailauflösung und die räumlich korrekte Darstellung der einzelnen
Instrumente ( Danke an Michael für die hervorragenden CD´s ). Das zeigt
für mich, dass die M12 bezüglich Auflösung und Phasenlage deutlich besser ist als die Q7.
Zitat meinerseits gestern: Q7 ist irgendwie HiFi, M12 ist Studiomonitor
( der natürlich Probleme der Quellen auch deutlichst hörbar macht ).
Trotzdem soll das kein Verriss der Q sein, nein, mit manchem
Programm spielte die Q gefälliger und runder. Es stellt sich nur die Frage,
ob man das will....
Der Vergleich zur T24 war natürlich etwas unfair ( vom Anschaffungspreis
einmal abgesehen ) aber mir gefällt gerade die angesprochene Lowmid-
Power die es ( unter anderem ) ermöglicht z.B. Gesang ohne Brachiallautstärke nach vorne zu bringen. Auch hier stört Gogu meiner
Meinung nach eher die tonale Abstimmung ( rausdrehen geht immer...).
Auch hier ganz deutliche Unterschiede bei der Detailauflösung.
Über Maximallautstärke und Bassperformance ist eigentlich alles gesagt,
ich hätte mir den Unterschied aber nicht so extrem vorgestellt.
Fazit für mich:
Ich habe mich vor zweieinhalb Jahren richtig entschieden und die Investition in TWAUDIO keine Sekunde bereut.Frohes Grübeln wünscht
Ollo
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Aha,
das ist also das sagenumwobene " Laien-Array".... -
Hallo,
soweit ich mich noch dunkel erinnere sind die Teile von ca. 1981.
Die waren in meiner allerersten PA drin. Klanglich so wie Du beschreibst,
ausserdem empfindlich bei Feedbacks, habe damals einige geschossen.
Nach Austausch gegen Beyma CP 300 ( glaube ich ) ging die Sonne auf.
( Die Beymas sind ja nun auch nicht gerade aktuell....)
Meine Meinung: Klarer Fall für die Tonne....Gruß
Ollo -
Hallo,
da kann ich mich meinem Vorredner nur anschliessen.
Ich habe im Sommer 05 4 Stacks aus der ersten Serie
gekauft ( obwohl es hier keiner hatte.... ) und die Entscheidung
noch keine Sekunde bereut. Das System überzeugt, spätestens
wenn man es einmal selbst im Einsatz hatte.
Meine 4 Stacks sind gut gebucht, wenn ich selbst mit 2 Stacks
unterwegs bin, sind oft die anderen 2 mit anderen regionalen
Verleihern unterwegs. Das System wird hier im Rhein-Main-
Gebiet sehr gut akzeptiert, sowohl bei anderen Verleihern als
auch bei Endkunden. Ich habe mit dem System jedenfalls einige
neue Kunden gewonnen.
Ich hoffe das hilft auch etwas bei der Entscheidung,Gruß und viel Spass beim Ausprobieren.....
Ollo
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TWAudio M12 !
Ich habe selbst seit Dez. die M15, wirklich hervorragend !
Unbedingt selbst anhören, am besten im Vergleich.Gruß
Ollo -
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Moin,
zwar Kunststoff, aber gut gemacht: RCF ART 310-A,
10" / 1" , 300 + 50 W, MuFu-Gehäuse, Strassenpreis unter 600.-.
Unbedingt anhören, ist mittlerweile eine meiner gefragtesten Boxen
im Verleih......Gruß
Ollo -
Hallo,
Gestern zum ersten mal im Einsatz: RCF 4PRO 3002-SMA, ich bin einigermassen begeistert, nur positive Rückmeldungen der Band.
Ich hatte 6 Stück im Einsatz, 5 x für Voc., 1 x für Keyboards.
Für alle, die das Teil nicht kennen: 12" / 2" aktiv, 350 + 50 W, 25 kg.
Klingt sehr ausgewogen, gut auflösender "schön" klingender 2", warmes,
nicht dröhniges Lowend, ausser einem Lo-Cut hatte ich kein EQ-band
gezogen, kein Feedback trotz kerniger Bühnenlautstärke und 5 Vocals.
Auf jeden Fall mal anhören, im Moment geistern hier auch gebrauchte rum,
Strassenpreis so um 1 KEuro.Gruß, Ollo
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Angeblich sind die neuen ELIAS-PX-Bässe identisch mit den alten Actor....
Gibts auch einzeln ! -
Ab sofort:
Komplettes Fluggeschirr und U-Bügel für die T24 Tops
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Hallo,
das Problem hatte ich auch bei zwei neuen 334T, nach Rücksprache mit
Heilbronn habe ich die Teile innerhalb der Garantie selbst repariert,
einfach den SMD-Widerstand R 129 ( 4,7 Ohm ) kurzschliessen.
Den Widerstand findest Du in der nähe des Quarzes.
Vielleicht sicherheitshalber nochmal mit Heilbronn telefonieren, die sind
sehr hilfsbereit.
Gruß
Ollo -
Hallo zusammen,
jetzt muss ich mich doch auch einmal zu dem Thema äussern, denn ich bin wohl einer der Wenigen hier ( Gruss in die Schweiz ), der TWAudio besitzt, benutzt und im Vergleich gehört hat.
Natürlich ist Sound Geschmackssache, aber ich möchte hier einmal die
betriebswirtschaftlichen Vorteile des TWAudio-Systems herausheben:
Ich kann zu VA´s mit 1000 Leuten im 3,5-Tonner vorfahren ( inkl. Licht ! )
Be- und Entladen im Lager geht locker alleine, Lagerfläche ist minimal.
Die Anschaffungskosten sind sehr übersichtlich ( auch und gerade mit
ASID-Amping !!! )
Das Ergebnis ist: Ich kann mit diesem System Geld verdienen und nicht nur umsetzen. Die Akzeptanz hier im Rhein-Main-Gebiet wird fast täglich besser, zwei meiner Stammbands wollen nichts anderes mehr....
Trotzdem muss ich mich nochmal in die Sounddiskussion einklinken.
Im Open-Air-Betrieb ist kein EQ nötig, das System spielt mit einer Musikalität, die stark an sehr gute Studiomonitore erinnert. Wenn dann aber Müll von der Bühne kommt, wird auch Müll zu hören sein. Das System ist in keiner Weise schönfärberisch, sondern einfach nur
transparent und druckvoll. Der Bassbereich gefällt mir durch Abwesenheit
von dröhnendem Kistenklang.
Die Abstimmung ist keinesfalls " Badewanne ", im Gegenteil, das Mittenbrett ist beeindruckend. Ich denke, dass viele Leute, die zerrende
2"-Treiber gewöhnt sind, das System erst einmal für weniger laut halten.
Das ändert sich dann schlagartig, wenn man versucht, sich zu unterhalten.
Im Vergleich zum EVO-System fällt auf, dass das TWAudio genau so laut
geht, dabei aber angenehmer bleibt ( Verzerrungen ! ). Der Tiefbass beim
ESX ist etwas fühlbarer, der musikalisch wichtige Bassbereich ist beim TW
deutlich druckvoller und sauberer bei vergleichbarer Wurfweite ( einen
sauberen Tiefbass bekommt man meistens sowieso nicht von der Bühne
angeboten ).
Im Discobetrieb gilt ähnliches wie im Livebetrieb, die Erdbebenfraktion ist
vielleicht mit ESX-en besser bedient ( viel Spass beim Schleppen... )
Mein Fazit:
Es gibt ( für mich, rein subjektiv !!! ) kein vergleichbares System, das in
Sound, Handling, Truckspace und Anschaffungspreis so optimiert ist.
Es mag andere Systeme geben, die in Einzeldisziplinen besser sind, doch
es gibt kein derart ausgewogenes Gesamtpaket.
Wer sich selbst davon überzeugen möchte, kann das Paket ( 2 oder 4 Stacks mit BSS / ASID ) gerne Dryhiren ( sofern verfügbar.... siehe oben... ).
Gruß
Ollo -
Das GL 2800 gibt es nur mit 2 Stereokanälen, beim GL 3800 kann man
verschiedene Konfigurationen wählen ( nur Mono, 4 Stereo rechts vom
Master, 4 Stereo rechts aussen oder 8 Stereo ), so wie es das beim
GL 3300 schon gab.
Beim GL 3800 sind wesentlich bessere Fader verbaut, stangengeführte
Alps-Fader, so wie man sie von den alten Soundcraft-Pulten kennt.
Interessanterweise sind die Fader seitlich offen, so dass Dreck entweder
durchrieselt oder mit einem sauberen Pinsel weggefegt werden kann.
Ich habe mich jedenfalls für das GL 3800 entschieden und es nicht bereut...
Elektrisch sind die Pulte aber identisch.