Beiträge von TWOsider

    Auch wenn es OT ist:


    Zitat von "phpBB Userguide"

    The minimum size for words is four characters, and the maximum size is twenty characters.


    Zitat von "MySQL Userguide"

    Any word that is too short is ignored. The default minimum length of words that are found by full-text searches is four characters.


    Demzufolge werden Wörter wie "JB" und "P3" in einer Suchanfrage wohl einfach ignoriert, da sie zu kurz sind. Außerdem sind so kurze Wörter nicht in im Volltextindex erfasst, damit dieser nicht (unnötig) groß wird.


    http://www.phpbb.com/support/guide/#section4_5_1
    http://dev.mysql.com/doc/refman/4.1/en/fulltext-search.html


    Grüße
    Joern

    Wir fahren jetzt seid etwa Mitte letzten Jahres einen Renault Trafic ("fast" baugleich Opel Vivaro / Nissan Primastar) in der L1H1-Ausführung, 2,5-Liter Diesel 140 PS und mit AHK. Verbrauch ist mit knapp 8 Litern im Schnitt ok und zieht ordentlich wenn er muss.


    Hatten bis dahin auch einen Voyager von 1991, der aber trotz seiner gut 270.000 km ohne größere Macken war. Gut, das erste (Automatik)-Getriebe war nach ~70.000 km durch. Vom Fahrkomfort als aber super und die niedrige Ladekante war auch von Vorteil. Im Unterhalt nur zu teuer und vom Platzangebot mittlerweile auch zu klein, deswegen musste was anderes her. Die neuen Voyager sind alle zu "rund", da bekommt man vergleichsweise weniger rein.


    Die größere Variante (Renault Master / Opel Movano) taugt schlecht als Privat-Fahrzeug, ist ja eher die Sprinter- / Ducato-Klasse.


    Grüße
    Joern

    Alles was klebt ist aus bereits genannten Gründen ja eher schlecht. Klett ist schon besser, klettet aber leider auch und insbesondere dann, wenn man es grade nicht will. Kabelbinder sind unauffällig, benötigen aber Werkzeug zum Lösen und sind nach der Montage eben "fix".


    Wir haben Arnostraps, die gibt es in verschiedenen Längen und Farben (z.B. grau für Betonsäulen/Truss o.ä.). Wiederverwendbar und vor allem ohne Werkzeug zu handhaben; im Notfall auch mit einer Hand.

    Aus eigener Erfahrung wirkt sich eine zu hohe Fluid-Konzentration negativ auf die "Verflüchtigungseigenschaft" des Schaumes aus. Kann man dann mit Schneeschaufeln und Schubkarren "abfahren".


    Wir hatten da mal ne MBN Juniorfoam im Einsatz auf einem Schulhof, gespeist aus einem 1000 Liter Tank, Fluid-Menge weiß ich nicht mehr (ich habs nicht befüllt), jedenfalls war es zu viel. Die Fläche war nicht abgegrenzt, dürfte aber wohl einem Kreis mit 6-8 Meter Radius entsprochen haben. Ich meine, irgendwo mal was von 1 Liter Fluid auf 40 Liter Wasser als "Standard-Dosis" für diese Maschine gelesen zu haben.


    Grüße
    Joern

    Um den Thread nach fast einem Jahr sozusagen "abzuschließen" wollte ich mal Rückmeldung geben, was letztendlich daraus geworden ist. Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen, der vor einer ähnlichen Anschaffung steht:


    Anlage wie folgt:
    Seeburg; je einen B1801 und eine A6 je Seite.
    Yorkville Amping; AP6040 im Bass, AP4040 an den A6.
    DCX2496 Controller mit entsprechendem Setup.


    Für Seeburg sprach am Ende die lokale "Zumietsituation", QSC wäre knapp 1000 EUR teurer gewesen (für insgesamt 25kg weniger Gewicht - unsere Körper mögen uns vergeben).


    Zum Eindruck: Die A6 gehen mit leichter "Korrektur" im unteren Frequenzbereich auch sehr gut alleine, klanglich sehr klar und auf keinen Fall aufdringlich. Auch der B1801 ist (am passenden Amping) durchaus passabel. Zwei pro Seite sind aber auch nicht verkehrt. Wird dann demnächst aufgestockt, was auch optisch mehr hermacht. Beide Systeme sind vom Handling her recht angenehm.


    So, hoffentlich habe nicht allzuviel bereits bekanntes verraten. Danke nochmal an die anderen für den Input im Vorfeld.


    Grüße
    Joern

    Zitat von "TomyN"

    Was mich bei deinem Vorschlag sehr wundert, ist, dass sowohl CEE als auch Powercon vorhanden sind. Kann man da nicht mit dem Powercon die CEE Stifte unter spannung setzen?


    Nein.
    Der Powercon-Eingang vorne ist mit dem als "Powercon Out" bezeichneten Ausgang hinten verbunden (untere Reihe rechts außen neben der Verschraubung). Die drei Phasen des CEE16 vorne sind auf die drei Powercon-Ausgänge in der oberen Reihe hinten rechts außen gelegt. Quasi ein CEE->3Schuko-Adapter im Gehäuse und mit Powercon.
    Beides ist völlig getrennt (bis auf die Schutzleiter, die sind über das Gehäuse verbunden). Zwar sollte es in der Praxis seltenst vorkommen, dass beide Quellen verwendet werden, möglich ist das aber schon. Ich kann einphasig fahren, dann stecke ich die Amps und die Weiche auf die 4er-Leiste und diese wiederum auf den Powercon-Out oder auf eine der drei Phasen vom CEE. Oder ich lege einen Amp auf L1, den anderen auf L2 und die Weiche auf L3, oder anders. Je nach dem, was noch frei ist und Luft hat. Weitere Beispiele sind im verlinkten Thread (siehe Posting weiter oben).


    Zitat von "PA-Peter"

    Aber was passiert, wenn der Schalter bei angeschalteter+voll ausgerissener Endstufe umgeschaltet wird?


    Wer sowas macht, weilt nicht mehr lange unter uns ;)
    Und ob ich jetzt umstecke oder umschalte gibt sich glaube ich nicht viel. Die Schalter befinden sich ja auch auf der Rückseite des Gehäuses. Und man muss schon ins Amprack reinlangen, sonst kommt man da auch nicht dran (bei ca. 250mm Gehäusetiefe).

    Hm, scheinen wir wohl unterschiedlicher Meinung zu sein.


    Ich finde die Schalter sind einem XLR-Patch überlegen. Beim Patch kann dir tatsächlich einer den linken Sub-Out von der Weiche auf den rechten Kanal vom HT-Amp legen. Umstecken genügt.
    Controller haben doch in der Regel ein flexibles Routing und vor allem Passwortschutz. Bliebe der Umstand, dass man mittels Schalter das Signal direkt, also am Controller (und damit an Weichenfunktion und Limiter) vorbei auf die Amps geben kann. Auch nicht schön, aber wenns die Bässe trifft wird wohl bei den meisten Systemen kein Schaden entstehen.


    Was hast du genau gegen die Kippschalter? Lebensdauer? Mechanik?


    Mal zu der Lösung vom TomyN:
    So wie es für manche Weichen Steckmodule für die Trennfrequenzen gibt, gibt es hier entsprechend Stecker für verschiedene Patches? Also einen Stecker der die Eingänge direkt auf die Amps gibt und einen anderen der die Eingänge über den Controller auf die Amps routet? Wenn ja, dann ist die Lösung fast besser weil garantiert Fummel-sicher.

    Hallo allerseits.
    Ich hatte ja in einem anderen Thread schon mal was zum Thema gepostet, findet man hier: http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?p=289532#289532


    Das System hat inzwischen etwas Entwicklung hinter sich. Gibt jetzt auch ein Bild aus dem CAD (hab ich mir vom PA-Peter abgeschaut, merkt hoffentlich keiner ;-)), löst den ASCII-Art ab:



    Zur Erklärung:


    Basierend auf einem 2HE Leergehäuse (z.B. Adam Hall 87408). Vorne links Strom (ja ich weiß, das Bild zeigt zwei CEE16-Eingänge. Ich hatte eber keine Lust einen CEE16-Ausgang zu machen; mir geht es nur um den Platzbedarf und die Bohrlöcher). Daneben Phasenkontrolle für den Powercon (oben) bzw. den CEE16 (die drei unteren). Rechts NF-Eingänge A-D und zwei Ausgänge (kein Link). Gedacht für Wagen mit zwei Amps und einem 2 (oder 3) in 6 Controller, von dem 4 Wege auf die Amps und zwei die Ausgänge 5 und 6 vorne gehen. Außen ein "Haupt-Speakon-Pärchen" L+R oben (PRI), darunter das zweite Pärchen mit L und R (SEC).


    Hinten links Verschraubungen für Multipair-Kabel. "Controller-Core" 10-paarig oben zum bzw. vom Controller, "Amp-Core" 4-paarig unten zu den Amps. Auflösung entsprechend auf XLR. Daneben die Eingänge für die Speakon-Buchsen vorne. Zuerst PRI (oben 1+-, unten 2+-), daneben SEC. Dann Verschraubungen für die Link-Ausgänge vom PRI-Eingang (Details bitte aus dem verlinkten Posting entnehmen). Die Amps werden dann mittels kurzer Patch-Kabel (4-adrig: 1+- L, 2+- R; je nach Amp) auf diese Eingänge gepatcht. Über den Speakon-Patch ist 2-Wege-Systemverkabelung oder vier Wege getrennt auf jeweils eigenen Speakon-Buchsen möglich.


    In der Mitte das, was für Jochen interessant sein könnte: Oben vier Kippschalter (4xUM), mit denen man die Quelle wählen kann, aus der die Amps ihr Signal beziehen. Eine Stellung verbindet den jeweiligen Eingang auf der Frontseite mit dem Controller und dessen Ausgang mit dem Amp. Die andere Stellung gibt das Signal von der Buchse vorne direkt auf den Amp, Controller ist komplett außen vor. Bei einem 2in6-Gerät sind die Schalter für C und D entsprechend 2xUM (entweder direkt oder nur Controller-Ausgang), bei 3in6 eben nur D. Die untere Reihe mit Schaltern ist Ground-Lift für jeden der vier Eingänge. "4er-Powercon-Leiste" und der Rest siehe anderes Posting.


    Preislich bleibt das von den Einzelteilen her unter 300 EUR. Das Gehäuse gibts für ca. 50 EUR, allein für die benötigten Steckverbindungen musst du ca. 130 EUR rechnen. Den ganzen CEE16-Kram inkl. alles nach den Kippschaltern rechts kann man natürlich auch weglassen, wenn man nur einphasige Versorgung braucht. Stromkabel dann über Verschraubungen raus. Spart in der Summe mindestens 60 EUR.


    Wer Vorschläge zur Verbesserung hat: Immer her damit.


    Grüße
    Joern

    Oh, ein Thread aus der Versenkung geholt.


    Ich habe das mit Strom-/Signalverteilung so geplant (wird wohl demnächst auch so gemacht):
    Racks 8 HE mit einem DSP (1 HE) und 2 Amps (2 und 3 HE).



    jeweils geschlossene Gehäuse 2 HE, man erkennt hoffentlich die angedeuteten Stecker, die mit Verschraubungen aus dem hinteren Gehäuse kommen, das sind 4x Powercon (Inputs für Amp A, Amp B, DSP und eine Verteilung, dazu später) und 4x Speakon. Immer zwei Speakons gehören zusammen und bilden mit zwei anderen eine Gruppe auf der Frontseite. Die Stecker hinten sind wie folgt belegt: Der eine (FA1) führt auf 1+/- den linken Kanal, auf 2+/- den rechten. Vorne erscheint nun der linke Kanal auf der L-Buchse an 1+/-, der rechte auf der R-Buchse an 1+/-. Mit dem zweiten Stecker (FA2) verhält es sich analog: 1+/- links, 2+/- rechts nur eben auf 2+/- an L- und R-Buchse vorne. Das ganze dann zweimal (FB1 und FB2), zwei Gruppen eben.


    Vorne halt CEE16 rein/raus, Powercon rein/raus (I+O), 3x XLR rein (A+B+C), 2x XLR raus (5+6), 4x Speakon in Form von 2 Gruppen A und B (oben/unten), jeweils links/rechts (L+R)


    Hinten der Powercon von vorne (PCO), die drei Phasen vom CEE (CE1-3), eine "Powercon-4er-Leiste" (4PO), die "Independent Stereo Outputs" von den Amps A und B, jeweils linker Kanal auf 1+/-, rechter auf 2+/- (ISA und ISB), die "Bridge Mono Outputs" von den Amps, jeweils parallel auf 1+/- und 2+/-. Die vier Speakon-Stecker sind jeweils zusätzlich auf die vier verbleibenden Speakon-Buchse hinten gelegt (Gruppe A 1+/-: OA1, Gruppe A 2+/-: OA2, Gruppe B analog)


    Das Ding kann (fast) alles ;)
    (Im folgenden ist Amp A der stärkere für Bässe, Amp B der schwächere)


    2-Wege-Anlage: Tops/Fullrange 1+/-, Subs 2+/-: Stecke ich FA1 auf ISB und FA2 auf ISA, FB1 und FB2 kommen optional auf OA1 und OA2 (z.B. für 2 Stacks ohne Speakon-Outs an den Boxen. Ja, ja selten ich weiß). Oder für 4 Stacks (z.B. Vierpunkt, dann halt mit längeren Wegen zu den Boxen. Bei kleinem Budget gehen manchmal halt keine zwei Amp-Racks) Das ganze funktioniert auch andersrum (also Subs auf 1+/-, Tops auf 2+/-) muss ich hinten halt FA1 auf ISA und FA2 auf ISB.


    Oder zwei dicke Fullrange am großen Amp mit Mono-Subs in Brücke am kleinen Amp. Delay-Line mit Aktiv-Boxen dazu? XLR-Strecken an 5 und 6 vorne ran (mit Einstellung im DSP und evtl. sogar EQ)
    Eine "verseuchte" Phase und nicht viel Luft auf den zwei anderen? Amp A auf eine Phase und Amp B mit DSP über die integrierte "Powercon-4er-Leiste" auf die andere.
    Niedrige Spannung auf dem CEE wegen zu langer/zu dünner Kabel und deswegen DSP nicht zur Mitarbeit zu überreden? Hohl ich mir halt von einer evtl. näher gelegenen Schuko-Dose den Strom für den DSP über den Powercon-Input.
    Ein Amp-Only-Rack (dann nur mit XLR/Speakon-Blende) kann ich z.B. für Monitoring zur Not auch noch oben draufstellen und via drittem XLR-Eingang und 5/6-Out auch noch mit Controller-Setting für die Box versorgen. Strom dank Powercon-Out bzw. dem vierten Powercon oder einem freien CEE-Phasen-Out auf der Verteilung hinten auch schon dabei
    Oder Mono-Subs mit Monitor über den freien Amp-Kanal durch dritten XLR-In und DSP auch möglich. Und so weiter...


    Ich finde es ziemlich flexibel. Ok, kostet 2 HE und mehr Geld als eine simple Blende für XLR und Speakon (obwohl der IMHO eigentlich auch in ein Gehäuse gehört ab der gewissen Leistung und der damit verbunden Spannung). Eigentlich wollte ich aber nicht mit irgendwelchen CEE auf Schuko-Adaptern und 3er-Dosen rumfummeln (garantiert eine zu wenig dabei) und die Anschlüsse an den Amps wollte ich auch gesteckt lassen (bzw. über Klemme mit Kabelschuhen machen).
    Für zum Rausgeben kann man das vorher patchen und dann hinten einfach "versiegeln" bzw. dem Menschen sagen, hinten im Rack sei eine Schlange zu Hause ;)
    In der Regel bin ich aber sowieso dabei, also auch keine Fehlerquelle durch Nicht-Kenntnis des Systems. Im schlimmsten Fall "verpatcht" man sich, kann aber jedem passieren (bei jedem System und wenn es nur L und R vertauscht ist)


    Grüße
    Joern

    Jo, ich hab mit dem 24er Tisch mal ein Kindermusical vor ~200 Leuten gemischt: 10 Funkstrecken + Orchester (allerdings recht spärlich mikrofoniert).


    Besonders die 4-Band EQs in den den Ausspielwegen waren doch recht hilfreich, da ich nur einen 31er outboard dabei hatte. Mitschnitt (MiniDisc) ist auch noch gelaufen. Channel-EQs fand ich recht passabel und auch von der Audioqualität (SNR, Pegelfestigkeit) ist das X-Four in meinen Augen kein schlechter Tisch. Gut erreichbarer PFL, Kanäle können ohne Pan auf einzelne Gruppen geroutet werden (war praktisch um einzelne "Stör"-Kinder schnell in die "-3dB mit Sonder-EQ"-Subgruppe stecken zu können ohne am Front-Pan was drehen zu müssen), gutes Metering (auch in den Kanälen). Ich fands geräumig, das externes Netzteil war glaube ich aber ein ziemlicher Klotz. Einzig der Kopfhörerausgang vorne unter der Lehne ist etwas ungünstig plaziert, bin ein paar mal zu Lasten der Steckverbindung dran hängen geblieben.


    Einen praktischen Vergleich zum Venice kann ich nicht bieten, das kenne ich nur "aus dem Katalog".


    Grüße

    War ja nur ein Rechenspiel und ich hätte hier und da evtl. noch das Wort "theoretisch" ergänzen sollen ;-). Es ging mir nur darum, dass bei kleinen Pegeln nicht die Wandlergenauigkeit, sondern viel eher der SNR zum Problem wird.

    Kleines (hoffentlich richtiges :lol:) Rechenspiel:
    0dB im Pult = 0dBu. Pult -30dB wären dann 0,0245V.
    0dBFS im Controller seien mal 22dBu. Dann kann der Wandler maximal zwischen +- 9,76V abtasten. Die 24 Bits verteilen sich also auf 19,52V.
    Bei 2^24=16,7 Mio. ist der kleinste Spannungsunterschied, den der Wandler erkennt 19,52V / 16,7 Mio. = 0,00000116V
    Für die oben errechneten 0,049V (+-0,0245V) ist das etwa der Faktor 43000. => lg 43000 / lg 2 = 15,4.
    Das heißt: von 24 nutzt du in diesem Fall nur 16 Bit, also grade noch "CD-Qualität" (von der höheren Abtastrate des Controllers mal abgesehen). Wir machen hier PA und sind nicht in einem HiFi-Wohnzimmer ;-).


    Probleme ergeben sich eher durch den (unnötig) niedrigen SNR bei kleinen Pegeln. Dann lieber vor den Amps alles möglichst heiß fahren und erst an den Amps absenken, so wie wora bereits sagte. Kann man natürlich nur machen, wenn die Amps "bewacht" werden. 8)


    Grüße

    Die Kombi aus DEQ mit einem AES/EBU-fähigen Controller (also z.B. der DCX oder DX26) ist praktisch, da du Digital vom FOH zum Amprack gehen kannst, bei langen Wegen sicherlich ein Vorteil. Das Driverack PA hat nur analoge Ein- und Ausgänge.


    Bei einer digitalen Verbindung musst du auf die evtl. unterschiedlichen maximalen Eingangs- bzw. Ausgangspegel achten. Denn je nachdem was die Geräte intern als "0 dB" ansehen, hast du am Ende andere Pegel. Der DEQ z.B. ist zwischen 12 und 22 dBu umschaltbar (Druckschalter auf der Rückseite) was die 0 dB angeht, der DCX hat 22 dBu fest. Beim DX26 kenne ich die Daten nicht. Also entweder angleichen oder intern den Gain anpassen.


    Wenn du den DEQ als Master-EQ nimmst, würde ich ihn an den FOH packen. Da kannst du auch bei Bedarf nochmal was angleichen, wenn Publikum da ist. Den EQ im Controller würde ich nur zur Entzerrung der verwendeten Systeme nehmen, nicht für raumakustische Anpassungen. Und nur vom RTA würde ich die Entscheidung nicht abhängig machen. Fürs Setup mag der ja ganz nützlich sein, ich habe während eine VA läuft noch keinen gebraucht, das läuft dann nach Gehör. Trotzdem ist der DEQ aus eigener Erfahrung für sein Geld nicht schlecht: RTA, parametrische Filter, optischer und elektrischer Digital-IO, Delay.


    Geräte "einzeln" verpackt bringt Flexibilität aber auch Zeitverlust durch zusätzliche Verkabelungsarbeiten bei denen auch Fehler auftreten können wie test bereits sagte.

    Zitat

    Lautsprecher bitte nicht nach Leistungsangabe, sondern nach SPL aussuchen und dann nach Klang entscheiden und nicht nach SPL


    Ist klar, die genannten Subs bzw. Tops sind alle in der Region ~100dB/W/m und vom max. SPL in der Ecke 130dB. Leistungsmäßig sollten sie aber schon mindestens das Verhältnis 2:1 (Bass:Mid/High) aufweisen.


    Zu der Anzahl an Bässen: Fürs erste dachte ich an je einen Sub und ein Top pro Seite (entweder auf Distanzstange oder halt mit Stativ). Es ist aber auf jeden Fall geplant, das System später mit je einem Sub pro Seite zu ergänzen. Wahrscheinlich kommen auch noch zwei Tops dazu, dann hab ich zwei "Stacks" bzw. kann für Sprachkram in Hallen bei Bedarf noch ne Delay fahren. (Wenn ich die Subs weglasse brauch ich noch nicht mal eine weitere Endstufe)

    Danke soweit

    Zitat

    Du musst dabei beachten, dass die 15" dank etwas weniger (unnötigem) Tiefgang auch lauter sind als 18".
    Zudem sind die Gehäuse dann auch noch um einiges kleiner, was man auch nicht vernachlässigen sollte.


    Ok, macht Sinn und ist ein Argument.


    Die 12" in den Tops dachte ich hauptsächlich wegen der Sprachverständlichkeit, am besten mit 2" im Hochton um den 12" zu entlasten und dann tiefer trennen zu können. Kann ich mit den tiefer getrennten 12" das im Vergleich schlechtere Impulsverhalten der 18" gegenüber einem 15" ein bisschen ausgleichen?


    Weiterhin würde mich meine erste Frage aus dem Ursprungsposting interessieren: Welche Konfiguration ist für welchen Zweck im Einsatz?