Beiträge von mslr

    Also ich würde zuerst InEar Kabelgebunden beginnen. Gerade im Proberaum. Funk erhöht die Komplexität vor allem dann wenn man InEar für sich erst einmal erarbeiten muss.

    Dann würde ich mal - wenn nicht schon geschehen - 100-200€ in einen Kopfhörerverstärker investieren. Damit sollte ‚laut genug‘ kein Problem sein.

    Hatte schon oft die Situation, dass man direkt an XLR Out angeschlossen hat und wundert sich dass symmetrische Signale auf L-R komisch klingen.

    Als nächstes könnte gerade um Proberaum wenn nicht alle InEar haben ein einfaches Mikrofon helfen die anderen wieder zu hören.

    Ein professioneller InEar Kopfhörer mit Passstücken ist zwar klasse kostet aber leider sein Geld. Ein guter Hörer, nicht gerade ein 10€ Grabbelkisten Teil ist eine gute Investition und tut auch darüber hinaus in der Freizeit seinen Dienst wenn man nur Musik hört.

    Dann als letztes mit einer App sich in die Lage versetzen sein InEar selbst zu mischen.

    So würde ich starten.

    Alternativ:

    Wenn ihr d&b einsetzt - die Amps haben doch Load Monitoring, erkennen also wenn etwas mit den Lautsprechern nicht stimmt wenn es aktiviert ist.


    Frage an die Runde: Kann man das nehmen um zu erkennen ob ein unpassender Lautsprecher angesteckt ist? Geht sicher nicht mit allen Kombinationen. Habe das selbst bisher kaum genutzt (D80) und daher keine Erfahrung.


    Die Idee wäre Presets der Amps und das Routing umzuschalten statt am Ausgang zu patchen und falsch gesteckte Lautsprecher zu erkennen und abzuschalten bevor etwas passiert.

    Eine weitere Möglichkeit wäre 8-pol Speakons zu nehmen, Jede Lautsprechertype hätte dann exklusiv einen von den 4 Kanälen. Mehrere 8-pol Speakons sind dann parallelgeschaltet. Die Boxen bräuchten dann ihr passendes Kabel/Adapter NL8 auf NL4. Wenn diese Flexibilität reicht, kann auch ein Laie nicht viel falsch machen beim Stecken. Spart Kosten für Lautsprecherreparaturen wenn man vergessen hat zu patchen.

    da hat sich vermutlich irgend ein register verschluckt. den Fehler wirst du wahrscheinlich so ohne weiteres nicht reproduzieren können. es scheint sich ja hier um einen software Fehler zu handeln und kein hardware Fehler zu sein.

    Das hinterlässt ein mulmiges Gefühl.


    Eine Idee habe ich noch: Beide im Netzwerk sichtbaren TF (einmal TF1, einmal TF3) haben die Yamaha ID Y000 aber einen unterschiedlichen Namen. Zum Patchen wird ja nur der Controller verwendet, da dürfte das egal sein aber man weiß ja nie....

    Das orange Symbol sagt erst Mal nur das sich etwas geändert hat. Da reicht auch schon der Name. Aussetzer werden damit nicht angezeigt. Die siehst Du mittels rotem " Halteverbotsymbol" oder roter Lautsprecher + x. Also bei geöffnetem Controller mal gucken, was wirklich als Problem angezeigt wird und ggfl. die Verbindungen Neu "ziehen".

    Es war das Orange Warning-Symbol im Controller:

    This may indicate that:

    • The subscription is unresolved, possibly because the transmitting device is not visible on the network (for example, because it has been removed, or switched off); or:
    • There is another connectivity issue in the physical network that is affecting a media signal

    Audio war auf jeden Fall tot, geändert wurde nix.

    Hallo zusammen, ich brauche mal euer Schwarmwissen.

    Gestern hatte ich ein mir unerklärliches Ereignis und suche nach dem Grund:

    Wir haben bei einem TF3 externe Inserts für einige Kanäle integriert. Da die TF-Pulte keine Inserts unterstützen gehe ich über DirectOut (Post-On) auf das RUio, durch die Effekt-Chain und dann wieder zurück auf das TF auf die Kanäle 33..40. Das Set-Up läuft so weitgehend problemlos seit etwa 1/2 Jahr.


    Physikalisch sind die Dante Ports auf Switched, es geht ein direktes Kabel von der TF3 zum RUio. Das TF hängt mit dem 2. Dante Port am Switch (Cisco SG300), davon geht es direkt zu 2 TIOs, über Glas ins Nachbargebäude für Übertragung, ebenso auf den Streaming-PC (YouTube) und auf ein MRX-7, das die Tonanlage managed. Alles läuft Unicast, keine Multicast-Streams. Der Stream für YouTube läuft ebenso über das MRX-7, das noch Raummikros dazu mischt. Dieser Mix geht über das RUio um den Pegel zu optimieren und dann an den Streaming-PC. Dante hat ein exklusives VLAN. Control hat ein exklusives-VLAN, Internet ebenso.

    Gestern plötzlich 20min vor dem Gottesdienst kein Ton mehr von den Kanälen mit Inserts. Dante Controller sagte mir folgendes:

    TF-3 sendet auf Dante (grün aufleuchtende Lautsprecher-Symbole) ABER - das RUio zeigt mir in der Patch-Matrix bei den 6 empfangenden Kanälen fehlende Verbindungen zum Transmitter (TF3, oranges Achtung-Symbol). Die Verbindung zurück (RUio-->TF3) ist ok - keine Fehler laut Dante-Controller (grüner Haken).

    Die Verbindung RUio-MRX7, die über den Switch läuft, hat keine Fehler, Audio auch ok. Ich kann somit Mac/RUio usw. ausschließen. Clock laut Dante alles ok, ein Master (TF3).


    Kabel TF3--RUio getauscht - Fehler bleibt. Clock der RUio synchronisiert sich nach dem wieder einstecken sauber. Achtung-Symbol bleibt bei den Receive-Kanälen zur TF.


    Spaßeshalber eine der 6 fehlerhaften Verbindungen im Dante-Controller gelöscht, die anderen 5 Verbindungen sind nach wie vor fehlerhaft. Dann den gelöschten Patch wieder gesetzt und plötzlich sind ALLE Verbindungen (6-Kanäle mit Inserts) wieder da und spielen ab da problemlos. ??????

    Den Fehler konnte ich danach nicht mehr reproduzieren.


    Im Netzwerk hängen 8-10 Dante Geräte (alle Follower), z.B. ein weiteres TF1 im Nachbargebäude, ein MTX-5 für die Tonanlage im Nachbargebäude. Alles laut Controller fehlerfrei und sichtbar, Dante-Clock sauber. Nix auffälliges im Log.


    Wer hat mir eine Idee?


    Bin erst am Wochenende wieder in der Lage einiges auszutesten aber ich würde gerne mal euren Input sammeln. Ich hoffe, ich habe es klar genug beschreiben....


    Besten Dank schon mal.

    d5vbo3lr_png.htm ursachenforschung bis jetzt,ausgelaufener Kondensator

    Also reparierbar ist das schon, scheint ja nur die Verdrahtung der Kondensatorbank zu sein und scheint keine feinen Leiterbahnen auch in Innenlayern zu haben (Muss man aber genau anschauen)


    Wichtig: gründlich saubermachen, alle verfärbten/schwarzen Leiterplattenteile wegfräsen (der schwarze Kohlenstoff ist leitfähig und man baut eine Lichtbogenlampe). Dann neuen Elko mechanisch wieder an Ort uns Stelle montieren (z.B. mit Heißkleber das Gehäuse an die Nachbarelkos kleben, was auch immer) und die Anschlüsse mit dickem Kupfer (Kupferblech geht auch) an die passenden Stellen der Leiterplatte freifliegend wieder anschließen. Schön ist anders aber wer gerne bastelt kann das schon richten. Aber es ist und bleibt "Gebastel". Ist aber mehr Mechanik als Elektronik.....

    Magnolinq ist eher etwas für ultra-low-cost. Also zum Beispiel für die Weihnachtsbeleuchtung der du die Uhrzeiten weitergeben möchtest, an denen sie an oder aus gehen soll.

    Entwickelt wurde es ursprünglich, um Zugangs- oder Konfigurationsdaten individuell zu übermitteln. Z.B. dem Heizungsventil das WLAN-Passwort übermitteln ohne dass du dich umständlich beim WLAN des Ventils anmelden musst usw.

    Was soll denn das Magnolinq für einen Vorteil gegenüber NFC haben?

    Junghans macht so was ähnliches. Die piepsen das DCF77-Signal mit ihrer App, falls man sich gerade in einem Teil der Erde aufhält, in dem es keine Zeitsender gibt. Da ist die Schnittstelle halt durch die Uhr vorgegeben. Aber wenn man ein Produkt entwickelt, das induktiv konfiguriert werden soll, dann sehe ich keinen Grund etwas anderes als NFC zu nutzen.

    Na ja, Vorteil ist, du musst keine App installieren, Browser reicht und ganz wichtig: Du brauchst keine Funkzulassung für dein Gerät.

    OK, aber das ist hier ja nicht Zielführend. Ich will die Geräte ja individuell konfigurieren.

    Da du magnetisch einkoppelst musst du in der Nähe des zu konfigurierenden Geräts sein. Aber das ist bei NFC genauso, da hast du ähnliche Reichweiten.

    Irgendeine Schnittstelle wäre geil, um der Lampe auch im stromlosen Zustand diese Infos mitzuteilen und im Display zu verankern.

    Ich bin da gerade an so einer Lösung (Magnolinq) mit dem Fraunhofer IIS dran (das sind die mit dem MP3). Man nutzt die in jedem Handy vorhandene induktive Schnittstelle zu Hörgeräten um Daten zur Konfiguration zu übertragen. Zwar nur mit 1.200Baud aber für den Zweck der Konfiguration reicht es.

    Im Gerät brauchst du nur einen Schwingkreis und einen Microcontroller mit einem Komparatoreingang. Software gerade mal 2kByte und 200Byte RAM - kostet also fast nix, hat jedes erhältliche Handy, da in USA verbindlich vorgeschrieben. Du brauchst keine App, musst also nix installieren, der Browser reicht.

    Auf dem Forentreffen in Heilbronn hatte ich es kurz gezeigt - wäre das was dafür?

    Ja, das ist auch mein Verständnis. Ein Development-Board des Mikrocontrollers hatte ich mir auch mal bei Ebay günstig angeschafft um auf das interne EEProm des Controllers zu schreiben nachdem ich festgestellt hatte, dass das EEProm nur die Frequenztabelle enthält. Eine Beschreibung der Funktion des Service-Interface steht auch grob im Servicemanual der Funkstrecke, leider ist die Software nicht zu bekommen. Daher stand auch das Reverse-Engineering des NET1 auf meiner Agenda....

    Besten Dank. Einen dummen IRDA-RS232 habe ich, muss mal schauen, ob der umprogrammierbar wäre. Im Prinzip könnte der, angeschlossen an einen USB-RS232 Adapter die Baudrate über den USB-RS232 Adapter ändern-oder? Im Prinzip könnte man alternativ auch einen USB-RS232 direkt an die Irda-Schnittstelle der Leiterplatte anlöten, oder?


    Einen USB auf RJ11 Adapter kann ich mir schnell zusammenlöten - hast du mir da den Schaltplan/Pinbelegung? Ich teste dann mal einen Empfänger wenn du mir die Software zur Verfügung stellst. Schreib mir doch eine PN.


    Bei Gelegenheit möchte ich einige Strecken von D- auf E-Band umbauen. Die Schaltpläne mit den zu ändernden Bauteilen sind vorhanden und ein Funkmessplatz auch. Problem ist eher die "Gelegenheit". Einen NET1 habe ich hier und einen Logic-Analyzer auch. Dein Ansatz stand auf meiner Liste, wenn ich mal Zeit habe, dann....

    Mein ursprünglicher Ansatz war gewesen das EEProm einer E-Band Platine auszulesen und auf eine ehemalige D-Band-Platine zu adaptieren. Der Versuch hat leider nicht geklappt, weil die Platinen angelernt werden müssen. Mir hat die Zeit gefehlt, herauszufinden welche Bytes im EEProm für die Frequenz sind und welche für das Anlernen. Das EEProm auszulöten, neu zu programmieren und wieder einzulöten ist kein großer Aufwand.

    Aktuell ist es nicht veröffentlicht (dafür fehlt es noch an ein bisschen Feinschliff).


    Gäbe es dafür überhaupt Bedarf? Ohne selbstgebautes Empfängerkabel und teurem Infrarot-Adapter für die mobilen Geräte wäre das ganze eh nicht zu verwenden.

    Absolut. Infrarotschnittstelle hätte doch der NET1-würde es damit gehen, ansonsten IRDA-Schnittstelle? Feinschliff braucht es nicht - Hauptsache es es funktioniert. Habe einige G2, die auf einen Platinentausch / Reparatur warten. Das Original-Servicetool ist leider nicht zu bekommen.

    Bisher nur 2 Fälle von Geräteausfällen:

    Hatte auch mal ein UI24R einer Band, die darüber ihr In-Ear mischt. Der Mix der Band sollte auch vom UI Pult über Stereo Out kommen und wäre von einem Bandtechniker per App gemischt worden. Ich war nur PA und Rednermikros (Gottesdienst mit 300Pax). Plötzlich Komplettausfall der Ausgänge des UI24 - nix ging mehr. Hab mein Pult (QL1) vom FOH auf die Bühne geworfen, direkt dann die Eingänge der Band analog eingesteckt und selber dann per App gemischt. Schneller Linecheck und los. Hat gerade mal 15min gedauert. Hat nur geklappt weil die Band sich selbst aufgebaut hatte und jeder Musiker wusste was zu tun ist.

    Zweiter Fall: Yamaha 01V96VCM. Kein Lebenszeichen nach dem Anschalten. Da wir in der Zeit auf ein neues Pult umrüsten wollten hatten wir einen Analogsplit für die beiden Pulte um beide Pulte testweise parallel betreiben zu können. (Festinstallation Kirche) Somit hatten wir Redundanz. Da die Phantomspeisung noch vom 01V96 kam mussten wir nur ein Kondensatormikro und eine aktive DI-Box tauschen.


    In der Yamaha war eine Schmelzsicherung geflogen. Ursache war ein Wackelkontakt im Schütz, der die PA einschaltet und dadurch das Pult ein paar mal pro Sekunde schnell ein- und ausgeschaltet hatte. Nach dem Sicherungstausch läuft das Pult heute noch. Das UI24 wurde meines Wissens anstandslos beim T getauscht.

    aber irgendwie kommt mir die idee komisch vor

    Physiker haben öfter komische Ideen. ;) … und sind auch manchmal komisch :D



    das mit ventilator und sound hat einer in amerika schon getestet. war ein youtube video. ich meine das er natürlich am mittel ht wiedergabe gescheitert ist.

    Muss ich mal recherchieren. Ich kenn das Video mit verstellbaren Rotorblättern um einen tiefen Bass zu erzeugen.

    Jetzt geht wieder der Physiker mit mir durch: Jeder Schmutzeffekt (Wind), der die Schallausbreitung verändert, könnte doch auch als Nutzeffekt verwendet werden.


    Gedankenexperiment:

    Könnte denn bei einer Lautsprecherbox, die gleichzeitig ein Ventilator ist, über die Windgeschwindigkeit die Richtwirkung verändert werden?

    Die bewegte Luft könnte dann eine über die Luftgeschwindigkeit einstellbare akustische Linse ausbilden. Sozusagen ein Zoom-Objektiv für Lautsprecher.....

    Die hohe Luftgeschwindigkeit auf der akustischen Achse gegenüber der nahezu stehenden Luft außerhalb der Achse sollte die akustische Energie bündeln.


    (Die praktische Ausführung und die vom Wind erzeugten Nebengeräusche lass ich mal außen vor).