Beiträge von mslr

    Der Widerstand hat sich bis auf 30 mOHM erhöht und dann hat es den Kreis geöffnet. Bis es wieder etwas abgekühlt war. Der Sensor/Fühler von dem ich rede liegt direkt am Heizelement an. Ein zweiter außen am Gehäuse (vom Heizelement), wobei der vermutlich einfach ist das die Kiste nicht runterfackelt...


    Einen Bimetall-Übertemperaturschutz als Ersatz für einen Temperaturfühler zu nehmen ist keine gute Idee. Die Zahl der Schaltzyklen eines Übertemperaturschutzes ist auch meist auf ein paar 100-1000 Schaltvorgänge begrenzt und eignet sich damit nicht für Regelvorgänge.


    Wenn ich die Informationen richtig interpretiere, dann schaltet der als Sensorersatz verwendete Übertemperaturschutz bei 130° ab und die Elektronik erkennt einen Kabelbruch und schaltet dann auch glücklicherweise ab.


    Ein Bild (Elektronik, Temperatursensoren, Bi-Metall Schalter) würde helfen das alles richtig einzuschätzen.

    Wie ist es denn mit dem Device-Namen bzw. Kanalnamen? Dante nutzt diese doch auch für das Routing - Ich kann mir gut vorstellen, dass sowohl Gerätenamen als auch Kanalnamen identisch waren. Laut Audinate meckert dann der Controller.


    • If a new device is added to the network with a name that already exists, a name conflict is detected. One of the devices will adopt a temporary placeholder name, by appending a space and (2) to its old name. This device will not be able to transmit media until it is manually renamed, and some configuration options will be disabled for that device in Dante Controller.


    Quelle:

    Device and Channel Names (audinate.com)

    diesbezüglich bin ich mir selbst allerdings manchmal ein bisschen unsicher... :D

    Ach was - jede AI muss trainiert werden - je mehr Trainingsdaten sie im Laufe ihres Seins verarbeitet hat umso besser wird sie. Da kannst du sicherlich viele TByte Trainingsdaten vorweisen.

    Da hüpfe ich mal mit meinen Erfahrungen hinein. In meinem Alltag (Kirchengemeinde) habe ich vor allem mit ehrenamtlichen Mitarbeitern zu tun. Naturgemäß ist da die Bandbreite an 'Fähigkeiten' besonders groß. Von erfahrenen Hands, die bei einer PA-Bude aushelfen bis zu Konfirmanden deren technische Kompetenz vor allem in der Bedienung des Smartphones liegen ist alles dabei.


    Ab und an machen wir Schulungen - da fangen wir immer damit an, dass wir Kabel wickeln lernen, das gibt ein Gefühl für die Materie und erdet zu hohe Erwartungen. Am Mischpult beschränkt es sich zumeist auf Fader schubsen - wir haben hier nicht die sooo große Bandbreite und vieles ist schon gut genug vor eingestellt. Der Rest macht der Dugan oder die Gainautomatik der Sennheiser Speechline. (Zur Not habe ich das Remote-Tablett als Backup.)


    Ich setzte mich bewusst nicht als Aufpasser daneben. So wird gerade jungen MA schnell klar, dass sie hier verantwortlich sind und es auf Ihr Tun ankommt. Verantwortungsbewusstsein ist nicht sonderlich verbreitet aber man lernt es wenn plötzlich ein paar hundert Augen Richtung Mischpult gehen. scham*

    Ich merke aber einen deutlichen Generationenunterschied - ich selbst komme mit einem Yamaha QL oder einem 01V96 sehr gut zurecht, stehe aber mit der Bedienung der Yamaha TF mit ihrem 'Smartphone-Screen' auf dem Kriegsfuß. Bei den jüngeren MA ist es genau umgekehrt. Die bedienen die TF als wäre es ihr Handy. Den jungen MA zu liebe bleiben wir bei der TF. (Bitte jetzt keine Diskussion über Bedienphilosophien von Digitalpulten - das ist ein Beispiel, dass sich manchmal die Technik dem Bedienpersonal unterordnen muss)

    So richtig ins Eingemachte geht es dann z.B. beim Weihnachtsmusical - da wird gemeinsam aufgebaut, Soundcheck gefahren und auch mal was ausprobiert. Da ist aber dann auch die Zeit dafür da.


    P.S. Mir ist schon klar, dass in einem kommerziellen Umfeld ein anderer Wind wehen muss....

    das wäre sicher eine sinnvolle lösung.

    Im Prinzip ja, man kann über den Daumen sagen, dass eine um 10°K niedrigere Temperatur die Lebensdauer etwa verdoppelt.

    Es kommt aber darauf an, welche Aufgabe er hat. Lange Leitungen mit ihrer höheren Induktivität und höherem Widerstand könnten kontraproduktiv sein, wenn er schnelle Stromspitzen abfedern soll. Eher einen Festelektrolyt Typ verwenden oder einen mit garantierter Lebensdauer bei hoher Temperatur - kostet halt etwas mehr.

    Freue mich jetzt doch dabei sein zu können.

    Ich bring mal ein Spielzeug aus meiner Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IIS mit. Datenkommunikation mit der Hörgeräteschnittstelle von Smartphones zur Konfiguration von Geräten ohne Pairing.

    Hatte selbst schon zwei D80 auf dem Tisch - Wasserschaden mit ähnlichen Symptomen. 1x Schaltnetzteil hochgegangen und 1xKorrossion auf DSP-Platine. Konnte beide ohne Schaltpläne wiederbeleben. Sieht wirklich so aus.

    Ich meine D80 ist eine komplette (sehr langjährige) Eigenentwicklung. Bei der Menge der neuen Amps in den letzten Jahren kann ich mir gut vorstellen, dass man auf Module zurückgreift. Warum nicht, wenn man in der Lage ist einen Amp zu entwickeln kann man am Besten einschätzen, welches Modul man einsetzen kann ohne sich ein Ei zu legen.

    Will den Thread hier mal aufgreifen. Ich restauriere gerne Geräte und habe einen Scancommander mit deutlichen Gebrauchsspuren - sprich der Aufdruck ist an vielen Stellen weg. Da die Frontplatte nicht mehr lieferbar ist überlege ich sie nachzubauen und neu zu bestellen. Bevor ich mich in den nächsten Monaten dazu mal hinsetze und sie nachkonstruiere - hat das vielleicht hier schon jemand gemacht?

    Mein erster Ansatz war eine Folie zu drucken und auf die Frontplatte aufzukleben aber gefräst und farbig hinterlegt wär schon toll.....

    Welcher der hier genannten Anbieter wäre besonders geeignet eine Frontplatte in Scancommander Größe herzustellen und 2-farbig hinterlegte Beschriftung zu fräsen?

    Da ist dann eben wieder die Frage nach Latenz, abhängig von Leistung des PCs und Soundkarte (mal simpel zusammengefasst

    Das ist ja gerade der Punkt. Mein Gedanke ist: Kann ich einen Custom-Waves Server aufsetzen, der die Dante PCIe-Karte drin hat um direkt über Dante den Server einzubinden. Da dort kein Windows xx unklare Dinge im Hintergrund macht, müsste die Latenz damit optimal sein, vorausgesetzt, der Treiber für die Dante-Karte im Waves Server ist gut.

    Also ich nutze neben Live-Professor auch das VST-Rack pro, das es mit dem RUio16-D als Bundle gab, das sieht so ähnlich aus wie SuperRack Performer. Ich hab aber auch einen Rack-PC in den ich eine PCIe Dante Karte eingebaut habe - einfach mal zum Ausprobieren, läuft auch mit VST-Rack pro. Sowohl mein Laptop als auch der Rack-PC sind eher universell genutzt und daher nicht auf Latenz optimiert aber doch praktisch um mal schnell.... Letzteres abgespeckt und auf Latenz optimiert wäre ja nah an der Superrack Livebox Lösung.

    Gibt es nicht auch Waves Server Eigenbauten? Gibt es dazu auch Treiber für eine PCIe Dante-Karte? Hat das schon mal jemand gemacht? Mit SuperRack Performer hätte man dann ja schon die Budget-Livebox-Lösung.

    das DM 1000 nicht mit dem 01V vergleichen,

    Da ich beide Pulte repariere kann ich sagen, dass sie auf ähnlicher Hardware basieren (01V96) und ja, sie machen noch immer ihren Job gut. Da einen Touchscreen und etwas Farbe reinpflanzen….. Die laufen auch mit 96kHz. Mixing Station ginge da nicht - oder? beim DM3 fehlen mir die Inserts.

    Hallo zusammen, hier mal ein Erklärungsversuch:


    im Service Manual der G2-Taschensender (Quelle: Elektrotanya) sind folgende Spannungen für Akkupack und Batterien hinterlegt:



    Dabei wird erkannt, ob ein Akkupack eingelegt ist, indem der im BA2015 eingebaute NTC vorhanden ist oder nicht. Dann werden auch - so verstehe ich es - andere Schwellen für das Ein- und Ausschalten verwendet.


    Wenn ich es richtig weiß haben Eneloop Akkus (bzw. NiMh-Akkus generell) eine Nennspannung von 1,2V und fallen unter eine Spannung von 1,1V erst dann, wenn sie wirklich entladen sind. Von daher machen die anderen Schwellen ja Sinn.


    Verwendet man Akkus ohne den NTC werden logischerweise die Batterienschwellen verwendet. Bei schlechten Kontakten oder schlechten Toleranzen bei der Spannungsmessung - was auch immer - ist man schnell bei Spannungen, bei denen die Sender abschalten bzw. sich nicht einschalten lassen.


    Ganz sicher bin ich nicht, aber die 100er (evtl. auch 300er) der G2 Familie hat keine externen Ladekontakte und können dann möglicherweise nicht mit Akku betrieben. Evtl. ist da der Anschluss für den NTC gar nicht vorgesehen. Kann ich aber jetzt nicht überpüfen.


    Die G3 und G4 Familien sollten sich ja ähnlich verhalten und ähnliche Schwellen nutzen.

    Sennheiser will ja auch an den Akkus ein wenig mitverdienen, was ja auch legitim ist. Ich kenne keine Firma, die das nicht versucht.


    In dem Zusammenhang - hat schon mal jemand defekte BA2015 mit Eneloop-Zellen neu bestückt?

    Danke für den Hinweis - in der Tat - Analogieschlüsse sind nicht immer verlässlich. Ich hatte nur nachgeschaut, für welchen Exponent D steht. Trotzdem geht die Kapsel - könnte sich aber unter falschem Namen zu erkennen geben.

    Da muss ich mir mal eine Tabelle Widerstand - Kapseltyp erstellen (falls der Widerstand für eine ID steht)

    Ist das tatsächlich ein 190k? Mir sind nur 180k oder 220k bekannt.

    Beschriftung ist 19D sollte also 190k sein, messen konnte ich ihn leider nicht mehr. Ist in der Tat kein Widerstand aus einer E-Reihe. Ich habe ihn erst einmal durch 2 Widerstände nachgebildet.

    Ich habe auch nicht geprüft ob 180k oder 200k funktionieren würden.


    Kodierung könnte sein, wenn individuelle Pegelanpassung dann müsste er vom Handsender gemessen werden und digital dann im DSP der Pegel angepasst werden. Ich glaube nicht, dass 190k bei einigen 100Ohm Impedanz eine nennenswerte Pegelanpassung bewirken. Teil einer Verstärkerschaltung? - eventuell... Ich muss mal bei Gelegenheit die Schaltung in der Kapsel herausmessen.