Beiträge von Christian Hofmann

    Ich mag das 905 an der Snare. Recht ehrlich vom Sound her, guter Attack. Auch die Klemme macht bisher keine Probleme bei verschiedenen Snare's (schreibt man das so?). Über zuviel HiHat kann ich mich auch nicht beklagen, auf jeden Fall empfehlenswert. Das 57er würde ich aber nicht ablehnen, größtes Problem ist aber hier die Größe und Befestigung - Stativ nervt und die große K&M Klemme ist ein Klopper...

    Deine Berufserfahrung in der Branche sollte für die Zulassung reichen, wenn du das belegen kannst (z.B. durch Referenzen oder ein Empfehlungsschreiben einer Firma, für die du regelmäßig arbeitest). Du kannst dann noch einen Antrag stellen, daß dir der AEVO Schein und der fachübergreifende Teil deines Elektromeisters anerkannt werden. Den fachspezifischen Teil (ca. 480 Stunden) wirst du machen müssen.

    Hi,


    Zuerst machst du die beiden Klappen ab auf der Unterseite, wo das Display ist. Dann machst du von dem ovalen Gehäuse oben die Schrauben ab, löst das Kabel und machst den Kopf ab. Danach machst du unten alle Schrauben los. Nun kannst du das Innenteil komplett nach unten rausziehen. Jetzt kannst du alle Komponenten Stück für Stück lösen, brauchst du aber nicht unbedingt, man kommt an Gobo- und Farbrad recht gut ran. Mit ein paar Wattestäbchen und etwas Alkohol und evtl. einem Mikrofasertuch oder was auch immer bekommt man die Ablagerungen sehr gut weg. Wenn du die Farb- und Goboräder einzeln abschrauben willst, geht das glaube ich mit einem ganz kleinen Imbus (ist schon zu lange her, hab meine auch schon nicht mehr).

    Ein Kollege hat eine solche Endstufe in einem Club verbaut, da hab ich sie mir mal angeschaut. Sieht recht solide aus, hab sie aber nicht von innen gesehen.
    Dort hängen pro Seite 2 15" Bassreflex Kisten mit 18Sound Bestückung dran. Bis jetzt kann ich nichts negatives sagen, die Stufe arbeitet ordentlich, auch im Bassbereich, und macht gut Druck. Wie die Qualität der Limiter etc. ist, kann ich derzeit nicht sagen, da ich sie nur kurz gehört und getestet habe.

    Danke für eure Hinweise.


    Setup müßte dann neu gemacht werden, das ist klar. Meßequipment für Delays usw. sind vorhanden. Geplant sind 4x18 Horn pro Seite mit 2 Rasierern und einem 2" Modul. Ich denke, das sollte ganz gut spielen. Da ich sehr oft R&R Geschichten und Bikertreffen mit passender Livemucke (AC/DC, Motörhead u.ä.) mache, will ich auch ein Grinsen in den Gesichtern der Biker sehen. 8)
    Wenn ich dazu komme, das Ganze spielbereit zu kriegen, werde ich berichten.

    Hier nun ein kurzer Bericht:


    wie schon geschrieben, hatte ich ein Mikro gesucht, welches man sehr einfach an einer Querflöte befestigen kann, ohne daß es stört. Eine Headset Lösung kam für mich nicht in Frage, da ich ein Mikro lieber am Instrument selbst haben möchte. Ich wollte am liebsten ein Pro35 oder ähnliches, aber dafür gibt es keine gescheiten Klemmen für diesen Einsatzzweck.


    Das MC-7 kommt mit zwei Klemmen aus relativ festem Kunststoff. Die Innenseite ist mit einer silikonartigen Masse beklebt, sodaß ein Verdrehen oder Verrutschen am Intrument nicht passieren kann. Über eine Art Kugelgelenk wird dann das Mikro befestigt. Dieses Gelenk ist sehr straff und man kann das Mikro in alle Richtungen bewegen und somit exakt ausrichten. Klemme und Mikro sind insgesamt auch sehr leicht und haben die Musikerin auch überhaupt nicht gestört. Nach ein wenig Probieren war schnell die richtige Position gefunden, leicht schräg von unten, nicht direkt in Richtung der Atemluft.
    Zum Klang kann ich nichts negatives sagen, sehr natürlich und mit LoCut und ganz leichter Zurücknahme der oberen Höhen war schnell das gewünschte Ergebnis gefunden.
    Zum Testen habe ich nicht das Zusatzgerät von Yamaha genommen, sondern habe es über einen Adapter mit einem AKG MPAIII Phantomspeiseadapter betrieben.


    Vor- und Nachteile:


    + sehr leicht
    + 2 Klemmen für Querflöte und Bläser und ein Windschutz werden mitgeliefert
    + preiswert
    + guter Klang
    + gute Positionierbarkeit
    - Anschluß über Miniklinke (werde ich wohl auf Mini XLR umrüsten, um es an übliche Phantomspeiseadatper bzw. Funksender stecken zu können)


    Fazit: sehr empfehlenswert

    cen-music
    Hi Chris,
    ich habe selbst einen T30 und bin damit auch sehr zufrieden hinsichtlich der Stabilität. Und er hat noch eine serielle Schnittstelle, was vielen heutigen Laptops fehlt. Allerdings ist die interne Soundkarte schlecht. Ich habe ein fieses (allerdings relativ leises) Brummen auf der Anlage. Auch eine DI Box hilft nicht, denn das Brummen ist auf der Signalleitung :shock:
    Ich nutze ein kleines USB-Interface von Edirol sowie eins von M-Audio zum Abspielen/Aufnehmen/messen. Der Signal/Rauschabstand ist wesentlich besser als bei der internen Karte und das Brummen ist hier auch nicht da. Das Problem bei den Laptops ist ja, daß Soundchip, Buchse und auch Mainboard und Festplatte alle auf einer Masse hängen. Einstreuungen lassen sich hier nicht vermeiden... Bei USB hingegen schon, da das Signal in der externen Box gewandelt wird und unabhängig der Masseverbindung des Laptops ist. Funktioniert jedenfalls sehr gut und in guter Qualität.

    Hi,


    Zitat

    Ja, hab ich irgendwo schon mal geschrieben, die Clip LED sollte schon dezent den Takt der Bassdrum anzeigen :D


    jaja, den Satz hab ich mir gemerkt :D


    Zitat

    Die größte schwachstelle ausser den Inserts ist die Flachbandverkabelung der Platinen untereinander, das aber einmal richtig befestigt und gut ist.


    Bei meinem Pult sind da Metallklammern über den Steckverbindern des Flachbandkabels. Und das auf jedem Kanalzug. Ist das nicht original? Dann hab ich da wohl Glück gehabt 8)


    Zitat

    Ach so, der Preis würde mich auch interessieren, vielleicht kannst mir ja eine PN schicken. Würde mich interessieren, was mein gutes Stück noch wert ist.


    Ich habe in letzter Zeit ein paar mal das A36 in 32er Ausführung inkl. Case exkl. externem Netzteil für um die 1500 gesehen.

    Ich habe selbst das A36 und es ist gerade für Live Sachen nicht schlecht. Mit dem kleineren 24er ist es meiner Meinung nach nicht zu vergleichen. Es hat die PreAmps der größeren Q Serie drin, die meiner Ansicht nach wirklich gut sind. Die Filter sind griffig und klingen sehr gut, einen durchstimmbaren LoCut gibts ebenfalls. Auch ein feines Feature sind die beiden Notch Filter jedem der 4 Pre-AUX Wegen - für Monitoring aus der Front sehr sinvoll.
    Ich hatte das Problem mit Insertbuchsen, die nicht mehr richtig funktioniert haben, aber das tauschen war kein Problem, da das Pult innen sehr solide und übersichtlich aufgebaut ist.
    Wenn du einen guten Preis bekommst, nimm es.


    Mehr Infos gibts auch hier im Forum, einfach mal nach "A36" oder "Target" suchen.

    Ok, soweit klar. Kann man so etwas selbst bauen mit Anschluß auf XLR? Wie sähe eine solche Schaltung aus? Ich könnte natürlich das ST-9 dazu kaufen, aber ich benötige die Features eigentlich nicht, die das Ding noch hat.

    Ich habe mir zum testen einmal ein solches Mikro bestellt, da es schön klein ist und auch gleich mit 2 Klemmen geliefert wird, einmal für Blechbläser und auch verwendbar für Querflöte. Das Mikro hat einen 3,5mm Klinkenanschluß und muß laut Beschreibung mit dem Personal Studio ST-9 betrieben werden mit Phantomspeisung zw. 5 und 10V. Kann ich ein solches Mikro über einen Adapter auch direkt mit 48V speisen? Es gibt ja auch andere Mikros, die sowohl Batterie als Speisung vertragen, als auch 48V aus dem Mischpult.

    Ich habe genau diesen Anwendungsfall bei einer Coverband mit einem älteren Yamaha 03D Digipult realisiert. Mit 8er YGDAI Karte sinds dann 24 Kanäle auf 6 AUX Wegen und 19" Einbaumaß. Die Stereo-Klinken Eingänge des Pultes und der Karte sind empfindlich genug, um auch Mic-Pegel verarbeiten zu können. Einzig bei den AUX Wegen mußte man tricksen, denn es gibt wie beim 01V auch eigentlich nur 4, aber das 03D hat noch 4 Busse mit separaten Ausgängen. Somit habe ich die 2 Effekt-AUX Wege jeweils auf einen BUS geroutet, in beide einen einfachen Effekt geladen und diesen dann einfach zugedreht, sodaß nur das direkte Signal durchgeht. Ich habe auch Vergleiche mit In Ear Hörern gemacht, ob diese Wege dann anders klingen oder verzögert sind, das ist aber nicht der Fall. Man hat 16 Kanäle im Direktzugriff (Vocals, Keys, Gitarre, Bass, Akustikgitarre) und das Schlagzeug dann komplett auf dem 2. Layer. Somit hält sich das Layer wechseln auch in Grenzen. Das Ganze habe ich dann in einem L-Rack untergebracht mit Harting, In Ear Empfängern und 3 einfachen Compressoren, die auf 1:unendlich geschaltet sind und nur ab einem gewissen Pegel hart limitieren (laute Knackgeräusche etc.).


    Die Band selbst kommt mit der Lösung super klar. AUX Weg anklicken und Fader schieben, fertig. Ich habe das Pult auch deutlich beschriftet, das hat sich bewährt. 8)

    BMS Coax wäre ne Variante, mit anderem Horn und Gehäuse, damit es optisch dazu passt. Die Trennung könnte dann bei ca. 1-1,2kHz erfolgen.


    Ich hab auch schon überlegt, mal einen DE750 o.ä. an dem 2350 auszuprobieren. Das würde mir eigentlich für den genannten Einsatzzweck reichen. Wichtig ist nur, daß er mit den 2 Rasierern pro Seite mithalten kann.

    Ich habe von einem Kollegen Teile einer Martin Modular Anlage bekommen, der sie loswerden wollte. Nun hab ich mich schon bei Tobias hier im Forum ein wenig über das System informiert und möchte es gern wieder herrichten. Allerdings ist es nicht mehr komplett und deshalb suche ich nach Alternativen, um es nutzen zu können.


    Vorhanden sind 4x Rasierer und 2x JBL 2350 Hörner mit JBL 2441 Treiber, dazu noch 2 Tweeter Module, die aber schon nicht mehr original sind und in sehr schlechtem Zustand sind - diese sind mein Hauptproblem. Die Martin Bins sind leidern nicht mehr vorhanden, es werden dann vorhandene 4x18" Hörner pro Seite druntergestellt.


    Ich habe folgende Überlegunden meinerseits:


    1. Die Tweetermodule original wieder aufbauen und aktiv anfahren
    2. einen guten 1" Treiber nehmen, bei 4-5kHz trennen und auf ein ähnlich langes Horn arbeiten lassen, wie das 2350 (Phasengleichheit). Hierbei könnte man das dann ebenfalls aktiv trennen oder eine Passivweiche entwickeln, sodaß ich den 2441 mit dem 1"er zusammen auf einem Endstufenkanal betreiben kann.
    3. den 2441 ersetzen durch einen qualitativ hochwertigen 2" Treiber, der am JBL Horn spielt und den kompletten Hochtonpart übernimmt.


    Das System soll hauptsächlich Open Air bei Rockveranstaltungen/Biker Treffen eingesetzt werden mit zusätzlichen Infills (vorhandene Doppel12"/2").


    Was würdet ihr machen, was ist sinnvoll?