Beiträge von HenrySalayne

    Bei meinen Eltern steht seit etwa 10 Jahren eine Zeitschaltuhrsäule (mit Erdspieß) mit Steckdosen ohne Kragen (mit gefedertem Deckel) im Garten, die die Teichpumpe mit Strom versorgt. Die hängt auch an einem 30 mA RCD. Ich würde mich so weit aus dem Fenster lehnen zu behaupten, dass diese Kombination empirisch als IP44 einzustufen ist.

    Auch werden seit Jahrzehnten irgendwelche Baumarkt-IP44-Steckdosen mit Deckel deutschlandweit an Hauswänden im Außenbereich befestigt und scheinen problemlos zu funktionieren. Da Gartenparties bei Regen sowieso eher "ins Wasser fallen", reicht möglicherweise auch diese Lösung.


    Alternativ: Revisionstür mit Vierkant oder Schloss und dahinter die ganze Technik. Da kann man dann auch noch einen Sat-Anschluss und eine Ethernet-Buchse anbringen und ist auch für kommende Sportgroßereignisse gerüstet oder die Freiluft-Lan-Party.

    Ich würde einen Off-Kommentar empfehlen. Es muss ja nicht unbedingt jemand vor der Kamera stehen und vom Teleprompter ablesen. Stattdessen lieber vom Stil Naturdokumentation: Der gemeine VTler in seiner natürlichen Umgebung, schön mit dem Teleobjektiv aus 50 m Entfernung gefilmt. Am besten von einem guten Kameramann mit Moltonumhang, der still und heimlich seit Stunden in seiner Transflex ausharrt und auf den richtigen Moment wartet.

    Als wäre guma dabei gewesen. ^^


    Grocery on Home ist im Gegensatz dazu eine 50-Pax-Kulturschuppen in einem kleinen Gebäude in Atlanta. Da hat man wohl die Zeit zwischen Soundcheck und Doors dazu genutzt, noch schnell zwei Takes für den Song als Demo einzuspielen. Die Anzahl der Mikrofone im Verhältnis zur Raumgröße und die Videoqualität lassen auf eine geplante Aktion schließen. Apropos Videoqualität: Auf Grund des exzellenten Bokehs aber der doch recht wackeligen Kameraführung würde ich auf zwei Spiegelreflexkameras mit Handführung tippen, die hier zum Einsatz kamen. Ergänzt um eine weitere Kamera auf Stativ für die Halbnahe, die aber einige Probleme mit dem Fokus hat. Auch die Beleuchtung ist stimmig.

    Das führt natürlich zu der Vermutung, dass auch das Recording vom Videopersonal gemacht wurde, was durchaus erklären könnte, warum zwar EQ und Masterkompressor im Einsatz waren, aber jede Form von Hall und Delay (außer von den Effektgeräten kommend) nicht vorhanden ist. Damit arbeitet man im Videoschnitt doch eher selten. ;)


    Nicht ganz schlau werde ich aus dem Drum-Overhead. Das sieht auf Grund der Positionierung nach MS aus, beide Mikrofone scheinen aber große, kugelrunde Nickel-Körbe zu haben.


    https://www.facebook.com/pg/gr…photos/?ref=page_internal

    Ich zweifle mittlerweile daran, ob Studioaufnahme der richtige Begriff ist. Bei 0:30 min steht kurz, dass die Aufnahme aus einer Live-Perfomance aus "Grocery On Home" ist. Also ähnlich wie die Aufnahme in der Kirche Single-Take bzw. auf Grund des sehr komischen Videoschnitts bei 3:40 min vielleicht doch zwei Takes.

    Insofern könnte in der "Studiovariante" also deutlich weniger Arbeit stecken, als in einer "richtigen" Studioaufnahme. Vielleicht sollte man diese also eher als Demo bezeichnen.

    Die Veränderung im Sound ist kein Fehler, sondern ein Stilmittel. Ich weiß allerdings nicht, ob hier einfach der Hall DCA Richtung 11 verschoben wurde oder ein Raummikrofon dafür herhalten durfte. Das verschiedene Parts eines Songs unterschiedliche Effektpegel bekommen, sollte ja nicht weiter verwundern.


    Was für einen Unterschied der Raumanteil machen kann, kann man hier gut am Schlagzeug hören:

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    Ich würde beim "Live"-Video nicht ausschließen, dass die Audiospuren durch die Post-Production lief.


    Ja, Studio ist differenzierter - das findet auch nicht in einer Kirche statt. Dafür für meinen Geschmack etwas trocken. Da dürfte beim Gesang ruhig etwas mehr Raum dabei sein, insbesondere, da den Saiteninstrumenten genau dieser Raum gegeben wird.


    Ich empfinde die Live-Variante lebendiger und daher gefällt sie mir etwas besser.

    Es scheint eine "etwas" neuere Version zu geben, bei der bis zu zwei BOBs (bspw. MM8802) nicht mehr mit dem Rechner, sondern einem 1-He-Controller (X-Frame 88) verbunden werden können, der sich wiederum über RS-232 konfigurieren lässt (es gibt sogar noch ein Handbuch).


    Die Lösung bekommt man auch nachgeschmissen (immerhin 24x24 tauglich) und wäre in meinen Augen etwas, vielleicht minimal marginalst praktikabler als einen Computer aus den 90ern zu verwenden. :P

    Es ging auch nicht um die Richtigkeit der Messergebnisse, sondern lediglich um einen groben vergleich der beiden Amps

    Ich will dir auch nicht deine Messungen madig machen. Nur kann man schwer eine Antwort auf die von dir gestellte Frage geben, wenn nicht bekannt ist, ob das Ergebnis bei 1 kHz zuverlässig ist.

    Eine nette Diskussion darüber würde mich freuen, denn wer viel Misst , misst oft auch Mist


    Soll man nun doch lieber die Finger von Amps lassen, bei denen nur die 1Khz-Sinus - Leistung angegen wird? Wie seht Ihr das?

    Mit einem Audiointerface kann man problemlos eine Impedanzmessung durchführen. Das wäre vielleicht eine Idee fürs nächste Mal.

    Edith sagt noch: Limp von Artalabs kann man dazu bspw. in der Demovariante verwenden. Im Handbuch ist auch alles erklärt. Die "Cable Compensation" wäre dann bei deinem Lastwiderstand die komplette Messung. ;)
    http://www.artalabs.hr/AppNote…l_Version_2_4_English.pdf

    Hast du die Induktivität deines Lastwiderstands berücksichtigt? Bei 100 m Draht (in Spulenform) können einige Millihenry zusammenkommen. Damit hätte man einen Tiefpass, der zu einer höheren Impedanz hin zu hohen Frequenzen führen würde.

    Daher könnte der Widerstand bei 1 kHz deutlich größer sein und damit die doch deutlich höheren Ergebnisse erklären. Wenn ich es richtig verstanden habe, hast du den Widerstand deines Drahtes bestimmt und nur die Spannung gemessen.

    hp

    Die Zahlen bei solchen Portalen wie Countrymeters sind nicht falsch, nur eben nicht aktuell. Ich kann dir nicht sagen, wie alt die Zahlen sind und ob dort auch die Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung berücksichtigt werden oder nur stumpf die Änderungsraten der vergangenen Jahre genommen werden, aber alleine das Zusammenstellen und Auswerten der Zahlen in den einzelnen Ländern dauert üblicherweise Monate. Wie schnell es solche kurzfristigen Ereignisse in diese Statistik schaffen ist also mehr als fraglich.


    Man sieht aber mittlerweile in einigen Ländern einen Anstieg der Todeszahlen:
    https://www.spiegel.de/wissens…0c-4b2b-a4f2-9b92048698c4

    Im Anbetracht der Tatsache, dass es sich nur um ein "Schaufelrad" handelt und nicht drei, ein LED-Ring nur zur Schaufelbeleuchtung vorhanden ist und direkt darunter dicke Linsen für die Haupt-LEDs sitzen, würde ich ausschließen, dass hier Dichrofilter verbaut sind. Man könnte vermutlich den LED-Kranz und das Schaufelrad auch einfach auf einen B-Eye Schrauben und hätte das gleiche erreicht.

    Dir ist aber schon klar, dass genau in diesem Bereich DVBT2 liegt und weiter ausgebaut wird.

    8 MHz breite Kanäle, feste Sendestandorte, derzeit maximal 6 Multiplexe (also maximal 48 MHz). Da muss man sich nicht allzu viele Sorgen machen. Normalerweise schießen neue Sendestandorte auch nicht wie Bambus aus dem Boden und Frequenzen und Standorte sind vor Inbetriebnahme öffentlich bekannt.

    Ich würde mir eher Gedanken um zukünftige Mobilfunkerweiterungen machen.

    Wenn ich das als Lichtmann richtig verstehe, ist das der für uns am besten geeignete Bereich?

    Es ist einer der wenigen noch betriebssicheren Bereiche mit genügend Bandbreite um auch viele Funkstrecken gleichzeitig einsetzen zu können.

    Leider nur wieder für ein paar Jahre ...

    10 Jahre. Was derzeit schon ein bisschen Planungssicherheit gibt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die friedliche Koexistenz von Mobilfunk, Fernsehen und Radio und Sekundäranwendungen wie Funkmikrofonen zu einer Verlängerung der Allgemeinzuteilung führt. Das Hauptproblem ist gerade Corona und damit eine (verständliche) mangelnde Investitionsbereitschaft. Zehn Jahre sind zum Geld verdienen kein üppiger Zeitraum, der durch die aktuellen Entwicklungen auch nur kleiner wird.

    bei den vielen ATM350 geht es mir ja hauptsächlich darum, viele mikrofonpositionen mit gleichen mikros aufzunehmen, damit man nur die positionen unterscheiden kann - und nicht noch verschiedene mikros. ich weiß nicht, ob das so rübergekommen ist.

    Auch wenn ich das grundsätzlich als gute Idee erachte, kann aber die Übertragbarkeit auf andere Mikrofone mit bspw. anderer Richtcharakteristik nicht unbedingt vorausgesetzt werden. Das wäre ein Job für acht Zwei-Kanal-Doppelmembranmikrofone. 8o