Beiträge von HenrySalayne

    Zitat von "marcoboy"

    Eigentlich [...]


    Zwischen Realität und Wirklichkeit... :D
    Das Problem ist eine unbekannte Konsole, mit der man eben diese Zeit nicht hat. Die Frage ist doch, was dann zu Erfolg führt. Gleiches gilt für Files. Für alle Konsolen passende und aktuelle Vorkonfigurationen bereit zu haben funktioniert nicht.
    Aber gerade bei so etwas könnte man sich als Board gegenseitig helfen.

    Es gibt ja durchaus auch kostenlose Schulungen für verschiedene Pulte. Da muss ich ganz kurz mal Mega Audio positiv erwähnen, die so etwas für die Pro1/2/2C anbieten (angeboten haben?). Am Ende gab es auch ein "Zertifikat".
    Ob man über die Jahre dieses Wissen behält, steht auf einem anderen Blatt.


    Viel sinnvoller wäre es dann wohl hier im Forum eine Pult-File-Sammlung mit entsprechender Beschreibung anzulegen, dass jeder im Notfall schnellen Zugriff auf ein Grundkonstrukt hat. Darüber hinaus könnte man sich auch mal treffen und für die 30 häufigsten Pulte einen schnellen Leitfaden erstellen, wie man was erreicht. Ich denke, dass die häufigsten Fragen Optionen, Konfiguration und Menüstruktur betreffen, bei denen jeder Hersteller ein eigenes Süppchen kocht und auch die Begrifflichkeiten abweichen. Manuals sind dann wohl häufig zu langatmig und in der Praxis wenig relevant.

    Ob der Doppelzwölfer als Bandpass 6. Ordnung noch so viele und vor allem saubere Low-Mids hat, darf man bezweifeln; aber ich kenne die Kiste auch nicht.
    So richtig harmoniert das ganze in meinen Augen nicht. Zu viele Kompromisse, die jeweils den 4-Wege- bzw. 3-Wege-Betrieb suboptimal gestalten.


    Das Problem kann aber auch an der kompletten Serie liegen: Der Sub 2000 war nun einmal schon da; der 4000 und das LTS sind neu hinzu gekommen. Irgendwie muss das ganze ja kombinierbar sein...

    Das finde ich etwas engstirnig, tonzwerg.
    Natürlich muss man sich nicht unbedingt über das Pult beschweren; aber die Probleme anzusprechen, vor die man gestellt wurde, ist eine gute Idee. Nicht nur, dass einem sofort von den Anwendern der iLive geholfen wird; nein, auch andere Leser profitieren von diesen Erfahrungen.


    Und im Grunde genommen kochen alle Hersteller nur mit Wasser und bedienen sich bei den gleichen Elementen. Eine PM5D hat manche Gemeinsamkeit mehr mit einer iLive oder einem X32, als der QL-Serie. Da wundert es mich dann doch stark, warum auf den neuen Konsolen von Yamaha alles einfach sein soll, aber die iLive ein Buch mit sieben Siegeln ist. Wahrscheinlich scheitert es aber an den kleinen Dingen.

    Ich verstehe dein Problem noch immer nicht. Wenn für die Einzelteile keine Konformitätserklärung und eine entsprechende Dokumentation vorliegt, ist es unerheblich, ob diese als Bausatz oder einzeln vertrieben werden.
    Deswegen ist eine Diskussion über die Produkthaftung bei Lautsprecherbausätzen sinnlos, wenn das eigentliche Problem die vom Händler selbst importierten Einzelteile und deren mangelnde Dokumentation ist.

    Zitat von "Mechwerkandi"

    Weil du für den Geschädigten zunächst mal der greifbare Verantwortliche bist.
    Über deine Handelsbeziehungen ist ihm wenig bis nichts bekannt. Du kannst ihn natürlich versuchen zu überreden, den chinesischen Hersteller zu beklagen. In China, natürlich.
    Das Ergebnis ist vorhersehbar. :grin:


    Grandiose Argumentation. Machen wir doch mal direkt den Händler zum Importeur... :roll:


    Man kann auch durchaus Bausätze anbieten, wenn man nicht alle Komponenten aus China selbst importiert.
    Trotz all dem ist es mir selbst bei schlechter China-Ware schleierhaft, wie überhaupt ein Fallkonstrukt aussehen könnte, bei dem er Bausatz einer einer passiven Box dazu zu einem Schaden führt, für den der Importeur haftbar gemacht werden könnte. Solange nicht aus Versehen statt einem Magneten Semtex und anstatt einer Spule ein Zünder verwendet wurde, sieht das mit den Gefahren doch etwas Mau aus.


    Edit: Zitat gefixt.

    Zitat von "Mechwerkandi"


    Irrtum.
    Erstmal bist du dran.


    Dann schieß doch mal los, warum das ein Irrtum ist...

    Zitat von "Mechwerkandi"


    Hat auch keiner was anderes behauptet.
    Fakt bleibt:
    Der Vertrieb von Bausätzen unterliegt den gleichen rechtlichen Betrachtungen wie der Verkauf der kompletten Box.


    Aus verkaufstechnischer Sicht, ja. Aus haftungstechnischer sicht, nein.

    Mir ist klar, was das Produkthaftungsgesetz besagt. Die Frage ist doch eher, ob sowohl die Einzelteile oder das Endprodukt Mangel aufweisen können, die zu einer Gefahr führen.
    Mir fällt da bei einer passiven Box wirklich nichts ein, was potentiell gefährlich sein könnte. Für die gelieferten Einzelteile haftet ja sowieso der Inverkehrbringer (im Regelfall der Hersteller) und nicht der Händler.


    Eine Konformitätserklärung kann es bei Selbstbauten nicht geben. Wie soll denn der Bausatzvertreiber bspw. sicherstellen, dass der Käufer kein Bleilot für die Frequenzweiche oder sei es nur die Anschlüsse verwendet und damit das Endprodukt RoHS-Konform ist? Das Endprodukt des Selbstbaus ist nicht im Verantwortungsbereich des Bausatzvertreibers, sondern nur dessen Einzelteile. Daher können sich Richtlinien zur Entsorgung, Konformität und Dokumentation nur auf die Einzelteile beziehen.

    Ich habe jetzt keine Lust mich dort zu registrieren, aber das kann durchaus und wird wohl auch ein Fehlalarm sein; vor allem bei systemnahen Sachen, wie Treibern, ist das nicht ganz ungewöhnlich.
    Das "Gen" im der Bezeichnung steht für generic und weißt darauf hin, dass kein bestimmter Trojaner gefunden wurde, sondern nur ein (Verhaltens-)Muster erkannt wurde, dass auch Trojaner gerne verwenden.
    Verwendest du Norton?


    Es kann eine gute Idee sein, die Datei einmal hier hochzuladen und zu überprüfen:
    https://www.virustotal.com/de/
    Durch die Verwendung mehrerer Scanner kann man einzelne Fehlalarme relativ schnell und zuverlässig ausschließen.

    Ich wüsste jetzt nicht, wo bei einem Lautsprecherbausatz überhaupt Haftungsrisiken für den Anbietenden entstehen sollten. Kann mir jemand einmal ein entsprechendes Beispiel nennen?

    Ob die Netzteilproblematik noch auf die neuen ADA8200 zutrifft, weiß ich nicht. Die Meinungen sind aber mehrheitlich positiv; auch was den Klang angeht. Das wäre eine einfache und günstige Möglichkeit, die eigentlich alle Vorraussetzungen erfüllt.


    Ansonsten würden aus Gründen der Einfachheit keine einzelnen Transitorschaltungen bauen, sondern einfach ein paar OpAmps nehmen. Im Bezug darauf könnte auch dies interessant sein:
    http://www.cycfi.com/projects/six-pack/op-amp-shootout/