Beiträge von marcoboy

    Hier geht es nicht darum das die Veranstaltung zu laut war. Was wenn sie genehmigt wurde die Polizei nicht rechtssicher Festellen kann. In der Regel kommt sie erst gar nicht, sondern würgt die Leute am Telefon ab. Das sorgt dann hinterher mit den Behörden für Ärger, jene verstärkt dann die Auflagen ggf.


    In einem Schutzgebiet ist solch eine Veranstaltung nicht oder nur unter hohen Auflagen genehmigungsfähig. Auch die Party im Wald macht keinen Anschein hiervon legal zu sein und dann wird die Veranstaltung aufgelöst. Wir hatten die Probleme hier in Brandenburg mit Berliner Klientel.


    Sicher geht die Polizei zum DJ und fordert ihm auf die Musik auszustellen und die Veranstaltung als beendet zu erklären. Weitere Maßnahmen fordert man nur heraus wenn man dem nicht folge leistet und hier beginnt auch der Teil der Straftaten.


    Meine Erfahrungen sind zum größten Teils Demos und Party in verlassenen Gebäuden. Wo die Eigentümer untergetaucht oder schwer zu kontaktieren waren. Man nannte es der wilde Osten und da war im Allgemeinen auch noch Strom vorhanden. Damals gelang es auch noch die Polizei auszutricksen, denn sie konnte nicht Festellen ob die Veranstaltung genehmigt war. Ordnungsamt etc. hatten Wochenende :) , man wollte das Problem aber in Griff bekommen.


    Auch heute gibt es Kunden die dich in so was hinein reiten...

    Naja bei einer Party im Wald geht es nicht nur um Ruhestörung und bei einer Demo wo es auch noch zu Straftaten kam wird es dann unbequem. Es ging auch um Partys in verlassen Gebäuden da war wie gesagt mehr wie eine Ruhestörung im Spiel.


    Leider habe ich das schon alles entsorgt, aus jenen unruhigen Zeiten bin ich heraus 😏. Ich kann dir allerdings sagen das ich sehr gut darin war den nötigen Strom zu organisieren. Mich haben sie auch mal mit 6 stelligen summen spazieren geschickt, Messer im Tresen kam auch schon mal vor.


    Kannst du nur vom Glück reden das du dein Material meist wiedergesehen hast, auch wenn du keinen Schimmer hattest in was es verwickelt war.

    Weshalb? Die Polizei als Ermittlungsbehörde sucht jemanden den Sie namentlich als Veranstalter ausmachen kann. Besucher haben wenn sie den Anweisungen folge leisten nichts zu befürchten. Wenn die Polizei keinen ausmachen kann, dann wird es im Nachhinein schwierig. Deswegen versucht sich der Verantwortliche ja im Publikum zu verstecken.


    Am Ende ist es der Polizei Wurst Hauptsache sie hat jemanden den man als Beschuldigten vorladen kann. Funktioniert bei Demos genau so, wer am lautesten Kräht wird zum verantwortlichen erklärt.


    Als Verleiher, DJ ist man da ganz schnell Teil eines Ermittlungsverfahren. Als Zeuge oder auch als Beschuldigter, was sich wenn man der Vorladung folgt ganz schnell ergeben kann. Es ist doch auch logisch da man zumindest Kenntnis über weitere beteiligte Personen hat.


    Erfahrungen? Eindeutig ja!

    Nun auch unter den Herstellern wurde kopiert und das man jede Rundung am Gehäuse patentiert konnten sich viele Firmen nicht leisten. Auch heute werden Produkte von Mitbewerbern auseinander genommen. L-Acoustics hat eben auch das Geld sich viel belangloses schützen zu lassen, das zahlt am Ende der Kunde mit.


    Einen ernsthaften Markt gibt es in Europa dafür nicht, außerhalb schaut das wieder anderes aus.

    Nun zunächst schaut man nach dem Veranstalter wenn sich niemand verantwortlich fühlt wird der genommen der am lautesten Kräht.


    Dinge mit denen Ordnungswidrigen oder Straftaten begangen werden dürfen beschlagnahmt werden. Wenn sie illegal sind wieso so und wenn davon auszugehen ist das damit weitere Taten begangen werden.


    In so einem Fall steht einem ein Haufen Papierkram an, jeder Gegenstand ist peinlich genau in einem Protokoll aufzunehmen. Nervt und kostet viel Zeit :/ ....


    Natürlich darf die Polizei Maßnahmen ergreifen die geeignet sind das ganze zu beenden. Es ist fraglich ob nicht das ausstellen der Aggregate auch zum Ziel geführt hätte. Man muss aber schon ganz schön würgen oder blöd anstellen das System Speakon nicht zu begreifen :D .


    So etwas passiert wenn niemand die Verantwortung übernehmen möchte und dies aus guten Grund um nicht Teil eines Ermittlungsverfahren zu werden. Es ist als Gast absolute Vorsicht geboten, sich aus der Masse zu erheben. Ich stell das jetzt aus.... sind sie der Veranstalter :?: Ihr Los zum Ermittlungsverfahren als Beschuldigter.


    Die Dinge müssen auch dritten unmittelbar übergeben werden, das Dumme dabei ist das jene sofort als Zeuge ins Ermittlungsverfahren rutschen. Denn man möchte ja wissen wem das Material übergeben wurde und zu welchen Zweck. Lasst euch zu keiner Aussage hinreißen! Ihr reitet euch sonst mit hinein...


    Also Fazit sollte man solche Kunden schnell aus der Kundenkartei streichen, sie bringen nur Ärger ein. Der Kunde ist auch für alle Schäden am Material verantwortlich, jener kann sich aber mit der Polizei auseinander setzen ob die Maßnahme geeignet war. Ob man nicht merkt das man etwas zerstört, aber das ist der Polizei meist egal. Im Grund hat jene ja die Maßnahme nicht herausgefordert...

    Er wird den Riemen nicht raus bekommen :|, weil er den Trick nicht kennt. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch das du den Kopf von der Base lösen musst. Ich würde aber vorher prüfen weshalb der alte Riemen defekt ist.


    Das geht relativ einfach, in dem du vom Kopf alle Kabel trennen musst die in die Base laufen. In der Mitte sind zwei schrauben die so vermute ich den Kopf an der Base halten. Wenn du diese löst lässt sich der Kopf von der Base trennen. So lässt sich der Riemen durch den U-Winkel fummeln :) ....

    Nicht unbedingt, so ein eerom hält die Daten nicht ewig, dann können Bits umkippen. Die Firmware erkennt den Murks und lädt default Werte. Die Daten müssen neu geschrieben werden, Firmware Reset oder es komplett löschen und wieder einbauen.

    Die Lampe sollte zünden wenn du die Arbeitskontakte überbrückst. Ob das Relais zieht hört man ja wenn man den Befehl „Lamp on“ sendet.


    Allerdings ist die Lampe intelligent, selbst beim ziehen des Netzsteckers weis sie das sie vor 10min schon mal gezündet worden ist. Der Brenner ist heiß nicht zündfähig…


    Wenn nicht solltest du den Lampenkreis prüfen, insbesondere den BI-Metall….

    Es kommt auf den Kern an der verwendet wird. Querschnitt,Material, Schaltfrequenz… Was unbedingt zu vermeiden wäre ist eine Sättigung und die wird Schaltungstechnisch verhindert. Die Schaltung tritt dann auf die Bremse und bei gutem Konzept geht dieses Signal auch auf den Leistungsteil.

    Der Vorteil vom SNT ist das sie einen deutlich niedrigen Innenwiderstand besitzen. Diese Eigenschaft wird ihnen durch die Regelung gegeben. Selbst primäre Spannungsabweichungen sind kein Problem.


    Analog ist das schwer möglich, abgesehen von wenigen Ausnahmen wo der Trafo in der Sättigung betrieben und primär gesteuert wurde. Der Innenwiderstand wird durch die Sekundärwicklung und Siebung bestimmt und ist relativ hoch im Verhältnis zum SNT.

    der Trafo wird ja im Gegensatz zu einem Schaltnetzteil nur mit 50hz betrieben. das bedeutet, das der eben einen schlechteren Wirkungsgrad als einer der mit 10khz oder höher betrieben wird.

    Vorsicht! Man kann durch die höhere Frequenz mit kleineren Kernen mehr Leistung übertragen. Der Grund hat zunächst nichts mit dem Wirkungsgrad zu tun….

    Ich würde das mal relativieren, kaputt gehen an der Endstufe sollte nichts wenn sie diese Lasten treiben kann. Was anderes ist die zu erwartende Performance bei Subs dessen Impedanz auch mal unter 2 Ohm rutscht. Geräte mit vier Kanälen neigen zu schwächen bei Vollast auf allen Kanälen. Aber auch das lässt sich nicht so pauschal beurteilen, denn es gibt auch Geräte wo dies nicht der Fall ist. Bei Hoellstern würde ich keine bedenken haben, limitierender Faktor ist dann er das Netz.


    Eine 30 Jahre alte Kiste würde ich jetzt nicht mit 2 Ohm quälen, die Wahrscheinlichkeit das diese aufgibt ist dann größer.

    Die Haftung ist dann ja auch klar, die Frage die sich stellt ist aber wie fern dies vom eigentlichen Zweck der Bühne ist. Wenn also schon die normale künstlerische Darbietung zum Problem für die Statik wird.


    Das Foto der Konstruktion sagt ja schob vieles und wer dies so als Tribüne übergeben hat muss sich einige Fragen gefallen lassen.

    Auch ein Gerüst muss eine Statik erstellt werden, zumindest in Deutschland. Das hat garantiert auch jemand gerechnet, aber eben nicht wenn diese überfüllt ist und alle Gleichzeit hopsen. Das Resultat dieser Rechnung wäre eine Konstruktion die der Veranstalter nicht bezahlen mochte. Es spricht nichts gegen Gerüstbau Material, man kann solche Konstruktionen auch massiv verstärken. Wie schon erwähnt steigt aber dann auch der Aufwand und die Masse des Materials.

    mit 100 Leuten weniger hätte die Tribüne sicher gehalten, aber ...


    Das ist eben der Knackpunkt, die Konstruktion hat eine gewisse Maximallast und jene bestimmt wie viele da rauf dürfen. Die Konstruktion muss den dynamischen Kräften standhalten, "ihr dürft nicht springen!" ist eine komische Aussage in der Statik.


    Aber solche Unfälle sind doch nicht neu, meist waren sie auf eine Überlastung zurückzuführen. Niemand war die Überlastung der Konstruktion bewusst, da alle in den Gauben waren der Fachmann hätte seine Arbeit richtig gemacht. Hat der Statiker vielleicht auch und reingeschrieben 100 Leute bestuhlt. Da kann man Ihm dann keinen Vorwurf machen wenn der Veranstalter mehr rauf lässt.