Beiträge von Bassti

    Henne
    Ich weiss jetzt nicht wie Du das meinst, aber bei dieser Schaltung fliesst tatsächlich Wechselstrom über die Lampe.
    (Am Anfang stand doch die Diskussion ob AC oder DC)
    Der Gleichrichter wandelt sozusagen nur die Schaltstrecke, die Wechselstrom schalten müsste in eine um, die Gleichstrom schaltet, dass man eben mit Thyristoren, Transistoren oder gar Mosfets schalten kann ohne sich mit Brücken zu verkünsteln!


    Die Ausgangsfilterei ist ein ganz anderes Problem...

    Um mal wenigstens von den H-Brücken wegzukommen, ein alter Schaltungstrick (ursprünglich um Triacs durch Thyristoren zu ersetzen)
    etwas weiter gesponnen ...
    Prinzipschaltbild:

    Wobei dann am Optokoppler die PWM reinfällt, und um den Leistungstransistor muss natürlich auch noch Kosmetik...

    Sieht aus wie wenn er mal in nem Bassamp gesteckt hätte, oder in ner Heimorgel (da wurden aber eher 12" verbaut)
    Hab zwar keine Daten, aber der X-hundert Watt Sub ist das sicher nicht.

    Zitat von "Manuela"

    ein Netzteil daß sich aus sowas schon ein Problem bildet ist bühnenuntauglich, da muß man durch ( <1 sek )


    Wie gesagt, das Problem sind ja nur die Stecker, der rest ist pillepalle...
    Da gibt es offensichtlich keine amtliche Lösung :?


    So verkehrt ist die Idee mit den Klinkenkabeln vielleicht garnicht, wenn die vergessen hast, dann ist eh was ganz falsch.. muss man nur senderseitig genug Buschen vorsehen

    Zitat von &quot;djobi&quot;


    Quizfrage: Haben alle (deine) FX die gleiche Versorgungsspannung ??


    Ja haben sie, daher ja die Idee!
    Die hängen jetzt (daheim) ja auch alle an einem Netzgerät mit klingeldrähtchen ->nicht stagetauglich..
    Gibts diese DC-Stecker echt nirgends ne nummer robuster :?


    Die Stecker sollen ja nicht irgendwie verriegelt sein, die sollen ruhig im Notfall (stolper) sogar aus der Buchse gezogen werden können, allerdings BEVOR das Kabel aus dem Stecker gerissen wird.


    Die ganzen XLR Geschichten sind eh zu teuer und die LS-Stecker gibts auch schraubbar, d.h. man muss im Fall der Fälle nichteinmal den Lötkolben anheizen.

    gibts diese stecker irgendwo auf diesem planenten?


    ich hab mir diese alten Lautsprecherstecker (die mit stift und flacheisen)mal angeschaut:
    1. verwendet die keine Sau mehr, zumindest nicht on stage
    2. kriegt man da ne vernünftige litze rein
    bleibt nur die Fage, wie das Quellseitig gemacht wird, da sollte es was sein, was man ineinander stecken kann, also einen stecker in den nächsten, jenachdem wieviele...
    vielleicht ganz simple bananenstecker oder so.
    Wills halt so machen, dass ich 1 Netzteil hab und eben 1, 2 oder 5 tretminen dranstöpsel, je nach musikrichtung ;)


    Ich bevorzuge übrigends frisch gemahlenen Kaffee, der durch ne WMF Gastronomieanlage durchgelaufen ist

    Zitat von &quot;Sound-Klinik&quot;

    ... Töpfe ? :?


    Soll das vielleicht "cooler" CarHiFi-Jargon sein ? :wink:


    Na komm SK der PA-Jargon is ja auch eigen...
    Als ich hier begann mitzulesen und irgendwo über die Frage stolperte
    "Was hast du denn da für Pappen im Holz" hab ich auch geschmunzelt...

    Man neigt hier natürlich immer dazu das schlechte zu suchen, wenn einer was anderes daherbringt, als das "amtliche".
    Hier will man 200Hz aus dem 24" quälen...
    Genauso ists mit TL, weil sie jeder 3m lang machen will, anstatt sie für nutzbass auszulegen... sind sie verschrien


    Die Idee mit größeren Membranen für tiefere Bässe zu arbeiten erscheint mir
    zumindest nicht widersinniger als irgendwelche Bandpässe.
    Mich würds jetzt nur interessieren, als showbass, also kein gehäuse, wo das Ding im inneren irgendwo verschwindet, sagen wir mal eine einfache Reflex-Box:
    Gibts da nen Vorteil ggÜ 4 x 12", die Flächenausnutzung der Schallwand dürfte die selbe sein.
    (Vom showeffekt mal abgesehen)

    Zitat von &quot;Sound-Klinik&quot;


    Beispiel: Theoretisch ist ein 24"-er ggf. in einem SK-Hybriden (den es jedoch nicht gibt ...) ja "schneller" als ein 18"-er in einem "auf Tiefgang gezüchtetem" Bandpass-Gehäuse ... :wink:


    Musst nicht immer vom schlimmsten ausgehen!
    Er wollte das Ding ja sichtbar machen, also fällt Bandpass eh schonmal aus, ausser er baut einen aus Plexiglas :lol:


    <ernst>
    Wie guckt das vom Volumen her aus mit dem 24"?
    Hab da aus meiner Jugendzeit noch die Sünde von nem 18" in nem viiel zu kleinen Gehäuse...->aus meinen 12" kam damals mehr raus.
    </ernst>


    Man könnte auch ne atrappe bauen, so zurück in die Zukunft like, und hinten ein paar Infras reinstellen :)
    sorry, dass dieser beitrag nicht arg konstruktiv ist, aber die Idee mit showbässen ist cool.
    Habs mal gesehen, wo welche übers Boxenrigg Tücher gehängt haben, wo 2 riesenultragigant... HiFiBoxen draufgedruckt waren, auch witzig.

    Zitat von &quot;cyberlight&quot;

    Zur Tretminenversorgung:
    Sind das diese billigen Hohlstecker als Eingang?
    Warum nicht XLR mit 12V "Phantom"?


    Genau, und das Problem ist, dass man da auch kaum andere Buchsen reikriegt...
    Ich dachte ja nur das mir einer nen Tipp hat (wo man z.B. etwas stabilere Stecker herkriegt oder so), weil das ja kein neues Problem ist, aber ausser Spott :cry:
    Muss halt doch ein Lötkolben mit ins GigBag :lol:

    Hab mich gefragt, ob es sowas wie ne "amtliche" Lösung gibt, diese Bodeneffekttretminen ordentlich zu versorgen:
    Plan A: Akkus -chronisch leer, zumindest wenns drauf ankommt :(
    Plan B: Netzteil mit DC-Steckerchen -eigentlich nicht schlecht, aber dünne Käbelchen brechen auch gerne mal ab, vorzugsweise auch dann, wenns drauf ankommt, dickere gehen in die Stecker nicht gerne rein, und die Zugentlastung ist auch eher aus der Witz der Woche Kategorie.
    Die Stecker an der Quelle sollten dann auch so sein, dass man bei Bedarf was dazustecken kann...


    Nun meine Frage: wie macht ihr/man das am besten.
    Welche Stecker...

    Zitat von &quot;Manuela&quot;

    Wenns keine gibt werden die eben gedreht und gerändelt, anschl. schwarz eloxiert. 8)
    Ich hab auch kein schlechtes Gewissen dabei eine Hohlachse zu bohren wenns nichts fertiges zu kaufen gibt.


    Is ja ein affiger aufwand...
    ich weiss ja net, wie das Ding aussieht, aber wärs da net einfacher ne neue Frontplatte, wenigstens abschnittsweise und ein poti mehr, gibt ja etwas kleinere formate...
    Die Doppelachspotis hat man früher oft als volume/balance-regler gesehen,
    mit einem drehste oft den anderen mit, das wär nicht die lösung, die ich da favorisieren würde.

    Zitat von &quot;Sabbelbacke&quot;

    Elegant wäre ja so etwas wie eine Bibliothek, wo man einfach die Einbauparameter eines Chassis eingibt, den Typ anwählt und dann holzdicke usw..


    Noch besser wär doch eins, das die Box gleich baut :lol:

    Zitat von &quot;Henne&quot;


    -> streut wie Sau (z.B.: 10kHz-Rechteck mit 0-300V-Amplitude)


    Ist auch eins meiner Bedenken, an Netzbrumm hat man sich wenigstens
    halbwegs gewöhnt.

    Aus obigem Link:


    1. Soret-Effekt:
    Bei der hohen Temperatur haben die Wolframatome in der Tat eine gewisse Be-
    weglichkeit. Die Atome wandern in Richtung des Temperaturgefälles, also in
    Richtung der Glühdraht-Aufhängung.



    2. Elektromigration
    Die Wanderung der Wolframatome wird neben dem Temperaturgradienten auch durch
    das elektrische Feld längs der Drahtachse verstärkt. Dieser Effekt tritt
    nur bei Gleichspannung auf und wird bei Temperaturen über 2000 K vom Ver-
    dampfungsprozess überdeckt. Die Elektromigration ist exponentiell von der
    Wendeltemperatur abhängig. Das führt dazu, dass sich die Lebensdauer einer
    Glühlampe bei Gleichstrombetrieb um bis zu 50% gegenüber Wechselstrom ver-
    kürzt. Der Idealbetrieb wäre eine Rechteck-Wechselspannung .




    Also scheint kein vernachlässigbarer Effekt zu sein.
    Die Frage ist nun, ob man dann ne Schaltung baut, die nur den Wechselstrom zerhackt, denn gleichrichten und v.A. Glätten dürfte dem Geldbeutel zur Diät verhelfen.