Beiträge von Christian S.

    Es hält die Dummen weg und vor allem helfen manche Extras wie "dunkles Display, kein Licht, etc." das Pult extrem unattraktiv aussehen zu lassen. Abweichende Kombis sind eher kontraproduktiv, wenn man eigentlich gewerkeübergreifend Leite da hätte und auf "kann man mal eben Ton/Licht/Videobild" sehen nicht reagieren kann. Also gerne Standard Tastenkombis...

    Beim klassischen Monitoring bestehen halt auch etwas mehr Reaktionsmöglichkeiten von wegdrehen, zuhalten, etc. UND es wird defintiv viel schneller erkannt. Dafür sind natürlich auch die Chancen höher, dass es überhaupt zu einer Rückkopplung kommt...

    Wenn extra Dinge kommen, soll sich Dein Chef überlegen,. wann er was berechnet, wenn Du da Zeit reinsteckst, ist das wieder Arbeitszeit. Keine Kohle, keine Kunst - wenn was schief gelaufen oder man längerfristig was vom Kunden will, spricht auch nix gegen nachträgliche extra Goodies.

    Der dicke Hals kommt vermutlich vor allem von doppelter/unnötiger Arbeit, oder? Verständlich. Leider manchmal Teil des Geschäfts und manchmal reicht nicht mal das Telefonat nach dem Rider kurz vorher um komische Dinge und Überraschungen auszuräumen.


    Ich sehe da irgendwie eher den Punkt mal offen zu reden. Gute Chefs werden wohl sagen: Sei nett zu meinen Mitarbeitern, die bekomme ich schwieriger als neue Kunden. Bei systematischen Versagen hilft irgendwann nur umgucken. ?( Positiv kann das auch umgekehrt klappen als: Ihr als Band habt echt viel extra bekommen, natürlich gibt es mehr, aber das kostet nun. Entweder hat es sich dann ganz schnell oder es gibt dafür wieder Wertschätzung in Form von Ressorcen dafür.

    Kommunikations- und Erziehungssache. Und Zeit und Bezahlung. Das ist halt nicht immer nötig, aber manchmal ganz hilfreich. Und manche Technik gezählte Kiste ist besser als aus manchem Lager. Wenn man Helfer hat, die an der Schuko-Kiste scheitern, ist eh fast alles verloren. Nochmal: wir reden hier über Verbesserungen/Planungen für "kleine" Jobs. Ich behaupte mal, dass man da kaum mehr als 30min für's Zählen aller Kabel braucht.


    Aber man muss auch nix künstlich verlängern und einzählen ist vor allem dann doof wenn a) kaum was aus der Systemkiste genutzt wurde b) gar nicht klar ist, was bei Ziel ist (also indivielle Mengen, steht das klar auf dem Fach oder sind leicht mehrbare Mengen) c) die Kisten nicht ordentlich vollständig auf dem Job angekommen ist d) man sich nur damit aufhält während im Anschluss die weitere Abbaucrew oder Helfer nicht mal die Mindestabnahmen vollbekommen... Damit macht man sich als PL nicht beliebt und es ist dann irgendwie unnötig.

    Erfahrung und nochmal Erfahrung. Und Feedback von den VAs was fehlte oder zuviel war.


    Für kleinere Alleinjobs eher empirisch bzw. Durch Vorplanung, bei größeren Firmen oder Dry-Hire eher fixe Sets. Deren Vorteil ist, dass man schnell weiß, ob die Kiste gereicht hat oder nicht und damit die Rückmeldung hat.


    Es macht dann oft Sinn, 2-3 Größen zu haben: Also kleine, mittlere und große Sets. Am besten auch so, dass z.B. wenn die große Kiste alle/unterwegs ist, man einfach zwei kleine schicken kann. Wenn man dann weiß, dass der Job Besonderheiten hat (viele kurze oder lange Strecken, Verteiler) dann diese als Extra dazu buchen. Das funktioniert eigentlich ganz gut.


    Am Ende musst Du aber die Lösung für Deine Arbeitsweise und Projekte finden.

    ich empfehle hier jedenfalls seit jahren nur die wetter-app vom DWD.

    Es ist im Zweifel die offizielle Wetterlage auf deren Basis auch später Wettergutachten erstellt werden. Sie sind mir im Gegensatz zu den werbeverseuchten Datenverkäufern auch sympathisch, weil sie einen von den Bürgern bezahlten Dienst eigentlich umfassend kostenlos anbieten wollen und versucht haben das vor Gericht durchzusetzen - dank anderer Wetterdatenverkäufer durften sie nicht. Not funny. Daher kommen mir bestimmte gar nicht mehr auf ein Endgerät und ich habe die paar Euro für DWD gut investiert.

    Einige Wetterapps bei denen man zumindest die Wettermodelle unterschiedlich auswählen kann können als Ergänzung hilfreich sein, wenn man sich etwas damit beschäftigt.

    Überflüssige Mails eines Shop-Systems, die mir nix neues mitteilen und dazu auch noch inhaltlich falsch sind. (Das dies nun mehrfach in Folge seit fast 'nem Monat so ist, erhöht das Vertrauen erst recht nicht. Vor allem bei 80% Lagerware und AGB Aussage nach Teillieferungen). Immerhin: ich habe eigentlich keine Eile damit.


    Wer mir heute, Samstag in KW26 eine Mail schickt, der neue Liefertermin wäre KW26 und die Ware nicht mal deren Lager verlassen hat und kein Spezialkurier beauftragt war, dann weiß ich (auch ohne Mail): Diese Woche verlässt weder etwas das Lager noch kommt es bei mir an. Also ist die Mail falsch und daher überflüssig. Wenn man wenigstens den Zähler auf nächste Woche gesetzt hätte...


    An Prozessen kann man noch viel lernen. Aber vermutlich hat einer seinen Erfolg "Kundenzufriedenheit steigern" an Kommunikation erhöhen und der Anzahl der Mail gebunden um "wir müssen härter arbeiten" zu erfüllen.

    es scheint eine Divergenz der Normierung zwischen Fest- und Mobilinstallation zu geben.

    Was auch Hintergründe hat: z.B. wer üblicherweise Elektrofestinstallationen ausführen darf. Und das Material für feste Dinge meistens unbeschädigt werksneu der Verkaufsverpackung entstammt, während mobiles Material deutlich mehr in der Benutzung leiden kann. Und unter welchem Zeitdruck es durch wen eingebaut wird. Daher haben wir auch einige andere Anforderungen an unser Equipment und die Sicherung (Eigensicherheit vs. zwei unabhängige Sicherungen)... Und daher sehen Montagen über Menschen unterschiedlich aus. Nicht alles was ich im öffentlichen Raum an z.b. Lampeninstallation sehe, überzeugt. Trotzdem scheint es zu klappen.


    Das eine ist was funktioniert, dann was "sicher" ist (im Kostenrahmen und gesellschaftlich akzeptiert) und das Dritte ist, was rechtlich gefordert ist. Womit sich der Kreis schließt, welche Vorgaben denn nun anzuwenden sind.


    Überlegen kann man beim Bild auch mal, ob die Mikros nicht vielleicht auch an unkritischer Stelle hängen können und beim Absturz (der vermutlich bei keiner Version vorkommt) wenig bis keinen Schaden anrichten. Ich bin einerseits ein Freund von Kabelentlastung, also Signalübertragung von Halten zu trennen. Dank Minireutlinger, feinen matten Stahlseilen oder auch nur feinen matten Hochleistungsseilen spricht da wenig gegen. Beim Brandfall finde ich immer hilfreich zu überlegen: Geht mein Objekt alleine in Flammen auf (durch Energie, Pyro(manen) oder ist der Einschlag für Rettungskräfte kritisch => definitv auch für den Beandfall sichern. Wenn vorher die ganze Bude brennt, Decke einstürzt, das Plastikgerät viel früher runtergetropft ist, Zeit zur Räumung bleibt, etc. dann wäre beim Mikro eben auch etwas anderes denkbar... Wenn in der Kirche das Blei aus den Steinen vom Gewölbe tropft muss das Mikro vielleicht nicht länger halten.


    Sauber Annahmen treffen, Gefährdungen ermitteln und Maßnahmen dagegen. Punkt.

    Spannend wird die Thematik auch für den Aspekt: Seid Ihr "Gast" in einer Veranstaltungsstätte (was ggf. Anforderungen bedeutet, aber auch Dinge einfacher machen kann, wenn z.B. eh fachkundiges Personal da ist oder es in der Verantortung noch Betreiber darüber gibt) oder baut Ihr Dinge im öffentlichen Raum wie Bühnen ganz neu auf und bestreitet das ganze Fest mit Getränke, Wurstbude, Party, DJ, etc....


    Ansonsten gibt es wohl die groben Wege: Rein Dry-Hire oder Qualifikation einkaufen bzw. Erwerben. Eine Externenprüfung FkfVt und Elektrofachkraft sollte für Praxiserfahrene keine Hürde sein (außer etwas Zeitbedarf!). Damit kann man den Meisterteil schon besser einschätzen und hat sich gleich mit einigen Aspekten auseinandergesetzt (die beim Meister nicht mehr gefragt werden). Eigentlich spricht da nix gegen und wenn man das nicht schafft, sollte man vielleicht auch kein Full-Service Dienstleister sein.

    Aber mal ehrlich: Von nix kommt nix und eine Firma aufbauen braucht eben Einsatz. Sonst gibt es auch viele andere Wege und Branchen risikoloser Geld zu verdienen.

    Und zum Thema Einkaufen Qualifikation: Da kann man auch Meister finden, die vielleicht froh oder eine gute Ergänzung und Lerntandem für den Anfang sind und gar keinen Bock mehr haben das neuste Pult zu lernen oder kurz vor der Rente noch im Truck rumzukrabeln.. Tipp: Ausreichend Geld / Budget für Personal (Euch, externe) sollte da sein und den Kunden verkauft werden - wenn die Rechnung da nicht aufgeht, würde ich eh Abstand nehmen.

    Ein Mikro mit 1kg? Damit ist automatisch klar, das die Haltung zum Modell "Bauchredner" wird. Ansonsten verbessert die korrekte Benutzung am besten: a) Eine geübte Person am Mikro vorher mit gutem Klang und Verständlichkeit und b) ein kritisches und forderndes Publikum. Nichts entlastet die Person am Mischpult mehr, als wenn alle den Fehler erkennen und die Kommunikation übernehmen. Und dem kommen dann meistens auch alle schwierigen Fälle nach ;)


    Gegen den Rest hilft noch möglichst viel Wahl bei Positionierung und Aufbauposition. Gegen Fehlbenutzung ist relativ wenig gewachsen. Headsets natürlich aber wenn das nicht geht wäre die nächste Maßnahme: Eine gute Moderation. Auch das tut einer Veranstaltung gut und die hält den Gesprächspartner das Mikro richtig hin (und wehrt sich mit launigen Sprüchen es aus der Hand zu geben).

    Und für lange Monologie eine fixe Position am Rednerpult oder brauchbarer Schwanenhals. Das darf auch gerne eine Kugel sein, denn damit lässt bei guter Konstellation auch mal ein Meter Distanz aus beliebiger Richtung überbrücken. Nicht mehr toll, aber irgendwie verwertbar. Oder gleich mehrgleisig fahren und dies zusätzlich in Reichweite stehen haben.

    Aber am Ende wird Technik und Können nicht viel gegen aktive Sabotage ausrichten - das müssen Vortragende halt lernen.

    Wir müssen hier zwei Punkte unterscheiden: Durch welche Rechnung die Band an die Kohle kommt und wie die Mitglieder der Band an den Anteil.

    Eine GBR entsteht auch gerne schon durch die Art und Weise - und damit auch wenn anderen Bandmitgliedern das am Hintern vorbeigeht. Mit Blick auf die Kohle werden die sich bewegen und wenn nicht sollte man das Zusammenspiel grundsätzlich überdenken.

    Wenn der Kollege untereinander eine Rechnung stellen will, dann müsst Ihr da aufgrund eurer internen Vertragsfreiheit die Anteile klären. Grundsätzlich "behält" jeder nur den Nettoanteil ohne Umsatzsteuer. Aber wenn Ihr die nach außen nicht einfordern könnt, dann ist der Bandkollege mit halt für Euch teurer. (Sollte er mit dem Rest mehr Ausgaben als Einnahmen haben, so wäre es für ihn weniger schlimm, weil er den Anteil nicht abführen müssen).


    Grundsätzlich bleibt ea dabei: Fachkundiger Rat holen und selber versuchen zu verstehen. Und kommerzielle Auftritte gehen halt nur mit den Basics. Ihr braucht das intern auch nicht kompliziert zu machen: Es kann auch einer die Kohle mit Rechnung einstecken, die Ausgaben tätigen und den anderen Mitglieder das Geld überweisen oder Bar auf die Hand drücken: Da die Person die Einnahmen aber versteuern muss, sollte man intern ihm die Steuerlast eben auch zuteil werden lassen (es sind aufgrund höhrer Einnahmen bei der Einkommenssteuererklarung ja mehr Steuern als ohne Bandtätigkeit zu bezahlen). Aaaber auch das geht nur mit Reden, Kommunikation, Miteinander und Vertrauen. Ohne das braucht es halt eben mehr Vertrags- und Rechnungswerk.

    Und mit der Gemeinde reden lohnt auch: Was brauchen die, sind die wirklich schon bei E-Rechnung, kommt das aus schwarzen Töpfen etc.

    Ansonsten kann man mit Fakturama durchaus schnell, kostenlos B2G Rechnungen erstellen.

    Wie soll man auch etwas ohne Konstruktionszeichnung fertigen? Wenn das qualitativ gut herauskommen soll, dann braucht es eben Maße und Toleranzen, Oberflächenbeschaffenheiten und Co. Und dann könnte man davon auch mehr bauen. Aber so schwer sowas nachzuahmen ist es mit modernen Tools nicht und ging auch früher schon. Unsere Vorfahren haben das schon gut bei den Nachbarn geübt.

    Und wenn man von Betrugsfällen absieht, dann klappt sowas eben auch weil der Markt und Käufer da sind...

    Ein Stück weit darf man die wirtschaftliche Entwicklung von den Plagiaten und Kopien abkoppeln - damit gewinnt man auf Dauer nix, denn in der Kette kommt bald der nächste, der wieder günstiger wird. Aber verpassten Technologieanschluss oder Zukunft aufzuholen und nicht nur überholtes anbeten - das hat selten geklappt.

    Eine besondere Komik tut sich auf, bei Euren vielen Aktivitäten und Startup-Kultur mit tollen internationalen Projekten und Kontakten sollte das doch das 101 sein...

    Mal ernsthaft: Eine Fachkraft kann das oder nicht. Man kann in der Ausbildung etwas mitbekommen, der schulische Teil ersetzt Praxis und Erfahrung nicht. Also kommt es darauf an, was die Person im Betrieb oder sonstigem Leben mitbekommen hat. Und was Ihr für ein Laden seid... Nur die Fehler von anderen aufräumen wollen einige nicht lange. Und was willst Du vin jemanden erwarten der ohne Praxis und Antrieb mal eben durch die Ausbildung geschlittert ist...


    Ich kenne Schülerinnen und Schülen die ein astreines Projektmanament mit Geldeinwerben, Durchführung hinbekommen, sich mehr um Vorschriften scheren als manche Meister und ich kenne Agenturen, Ablaufregiseure die dafür mehr oder weniger fürstlich bezahlt werden und deren Fu***-job es einzig wäre sowas wie Kommunikation oder Teilprojektmanagment zu schaffen und kläglichst scheitern. An allen Basics die jede/r ohne Ausbildung oder Studium schaffen kann.

    Lernbar ist das - Hexenwerk ist es nicht, Erfahrung hilft und es soll sogar Kurse, Bücher, Videos dazu gebem. Die Einstellung wäre wichtig. Was nützt ein Techniker der lieber schweißgebadet Tonnen an Material verbasteln will, statt zum Telefonhörer zu greifen und was nützt ein Büroler der kein Case anfasst in einer Doppelrolle.

    Und AdamRMS schon selber auf eigenen Serbern installiert? Und wenn ja: Mit dem AWS&Co-Kram oder ohne?


    Ich werf ansonsten nochmal eine etwas fremde Sache ins Rennen, mehr aus dem IT-Bereich (Aber auch da hat ja jeder PCs, Lizenzen und Co im Betrieb). Es fehlen daher klassische Vermietung/Rechnungen, Workflows etc., aber wer eher Material inventarisieren will und vielleicht nur 1-2 Jobs parallel mit mäßigen Stückzahlen hat, für den könnte das vielleicht taugen:


    Home - Snipe-IT Open Source IT Asset Management
    Snipe-IT is a free, open source IT asset management system that helps you manage assets, software licenses, accessories, components and consumables within your…
    snipeitapp.com


    Das könnte man auch in die Richtung umstricken (immerhin Bulk Checkout/In und Scan-Fähigkeiten), aktuell scheint man das komplett selber hosten zu können.

    Unsere übliche Forumsempfehlung fehlt noch:

    Mieten statt kaufen! Und wenn ein System beim Praxiseinsatz gefällt, lässt sich über den Kauf immer noch nachdenken. Ja, natürlich will man vielleicht nicht auf der Hochzeit probieren - aber meistens lässt sich ja der Zeitraum auch sehr günstig ausdehnen oder man bezieht das Tonmöbelstück anschließend über den Vermieter..

    Ja das stimmt - aber seien wir ehrlich - so toll sind die Online-Shop Preise dann doch nicht... Generell frage ich mich, wer sich ein PA-System für 50k oder mehr in einem Online-Shop bestellen würde..

    Eben. Ich sehe da auch keine Konkurenz - andere Massenartikel oder Produkte geringer Marke mögen mal billiger als beim Hersteller/Vertrieb mit den eigenen Konditionen sein. Es lohnt also zu gucken..

    Und man mag vielleicht die Google/KI Leute von heute darin gewöhnen, dass ein Warenkorb einfacher ist, als ein Telefonat oder Mail. Und wenn das nur 1-2Bands tun hat man mit kaum Aufwand vielleicht mehr verdient als klassische Strukturen. Ich frag' mich eher, ob manche "zugeknöpften" Vertriebler das als Testballon sehen oder sich eher gezwungen fühlten.

    Für Deine Fälle wirst Du's am besten wissen... ;)

    10m augsplitten und dann Gegenstücke haben - ich weiß ja nicht. Dann einfach alles fertig kaufen oder selber konfektionieren.

    Ansonsten 1m, 2m, 3m (aber mehr Regie und brauch man nicht ewig viele, je nachdem wie viel Dante dabei ist mehr oder weniger.), Band oder Konferenzsituation?

    Weiterhin auf jeder Bühne 5m/7,5m/10m/15m - danach ggf. Ganz wenige Trommeln oder zusammenstückeln/Cat Wandeln etc.

    Bei DMX sogar am unteren Ende feiner abgestuft, wenn man Galabau an offenen Truss macht, ansonsten tun es da die gleichen.


    Ansonsten hilft ein Blick in die Systemkisten der örtlichen oder überregionalen Dry-Hire Buden. Damit lässt sich oft gut auskommen auch wenn die bisweilen ganz unterschiedlich bestückt sind... Denn XLR kann man gut mal verlängern, wickeln zu langer Stücke macht irgendwann keinen Spaß - wie stückeln. Daher einfach genug für Deine Zwecke in der passenden Länge und dann findet sich der Rest.

    Und besser einheitlich statt tausender Sondermaße!!! Also bevor Kabel inhalbmeterschritten da sind, kann es mit 3-4 Größen einfacher/schneller sein.

    Eine teure und eine billige InEar Strecke können in zwei Fällen genauso gut sein:

    Man hat jemanden der extrem gut ist für die Einstellungen und wenigstens die Hardware für solche Anpassungen. Oder keinerlei Ahnung und bekommt ohne kein gutes Ergebnis heraus egal was man hat...

    Dazwischen lohnt eine gewisse Qualität, gerade wenn man inEar ja als Referenz für's spielen nimmt: Und da investiert man viele Stunden Leidenschaft in Üben, Instrumente, etc. Und da nutzt man ja auch nicht Instrumente aus dem nächsten Discounter-Angebot.

    Genauso gehört aber auch etwas Übung in die Einrichtung des InEar-Mixes. Und wenn der nicht passt oder gefällt, so gilt es daran zu schrauben und auch hier das Wissen zu haben. Dafür wird man dann für viele verschiedene Bühnen- und Probensituationen mit einem halbwegs konstanten Erlebniss belohnt. Was wiederum auf Spielfreude und -qualität zurückt fällt!