Beiträge von Christian S.

    Ein IP Head der weniger kostet als Deine bisherigen Lampen wird einfach nicht auf dem Level sein können. Nicht weil es teuer sein muss, aber irgendwo sind Grenzen und in Asien können die doch ziemlich gut rechnen...

    Einige Firmen gehen damit ins rennen, kaufen für den Preis ein paar mehr, gucken ob man doch die Garantie länger bekommt und sagen sich: "Wenn die Lampe in 12-24, Monaten ihr Geld nicht eingespielt hat ist eh was falsch".

    Praktische Erfahrungen hab ich mit denen nicht. Ich würde auf jeden Fall gegen Expolite, Cameo, etc. vergleichen - etwas teurer aber vielleicht sind da ein paar Bauteile einfach schon langlebiger ausgelegt oder man hat einen Ansprechpartner wenn's Murks ist. Die Verbreitung bei Dry-Hire Buden sagt ja meistens doch, das die Sachen spielen oder sich reparieren lassen.

    Wenn Harting eh da ist, dann einfach beim Stecker bleiben und nur bei den Adern sparen... Das spart das Kabelgewicht, Plugbox zur Not durch kleine Kabelpeitsche ersetzen.

    Verlängern geht dann bei Bedarf auch mit vollbelegten Harting. Harting gibts natürlich auch in kleiner und nicht nur HAN16.


    Ansonsten mal bei Industriesteckverbindern gucken: Dort gibt es ja auch Y-Stücke mit denen man sich sowas realisieren könnte (Wieland RST). Das ist fürs Aufwickeln netter als Dosen dazwischen.


    Wahlweise ein Hybridkabel und einen 1-2-Kanaldimmer direkt zu den Stufen bringen.

    Wo hast Du fachliche Lücken bzw. wo willst Du Dich hin entwickeln? Wieviel Zeit willst Du investieren und wie sehr liegt Dir das Lernen?


    Es ist ja nicht ganz doof, wenn man Stück für Stück versucht sein praktisches Wissen zu ergänzen. Vieles ist kein Hexenwerk und mit der Erfahrung ist ja auch immer der Weg einer Externenprüfung zur Fachkraft möglich.


    Strom: (sowas wie SQQ1) Vermutlich immer eine der ersten Baustellen oder die jeder irgendwie hat - ob Geräteprüfungen oder Aufbau. Sicherlich sehr sinnvoll, aber auch aufwendig vom Zeitaufwand.


    Anschlagmittel und Traversensysteme ist erstmal ganz offen für alle, eher simpel und kurz. Aber viel vermittelt was nicht eh nachlesen ist, kann man in 1-3Tagen Kurs auch nicht.


    Rigging-Level: Hat sich schon durchgesetzt aufgrund der Tagwerke sollte man das natürlich auch anwenden und den Bedarf haben. Das ist schon strukturiert.


    Laser: Wenn man es nutzt, machen.


    Da hier ja Wissen auch gerne aktuell gehalten werden soll, nützt einem ein vor Jahren besuchter Kurs auch nicht viel (weder rechtlich noch praktisch wenn man es nie mehr nutzt).


    Für den Tagessatz lohnt es eher bestimmte Produkte zu beherrschen (also eher Anwenderschulungen) und je eigenständiger man arbeitet, umso mehr sollte man sich auch das rechtliche Rahmenwerk und Qualifikationen geben.

    Nach einem besuchten Kurs kann man das Wissen haben, wobei die Anbieter streuen. Sich selber mit einem Thema beschäftigen kann genausoviel bringen! Etliche Infos sind frei zugänglich, man kann die auf eigenem Baustellen versuchen anzuwenden und dann aufgetauchte Fragen mit Kollegen diskutieren oder hier stellen.

    Was passiert eigentlich wenn wir in die Weiterbildung unseres Personals investieren und die dann gehen?"

    = Dann müssten wir uns damit auseinandersetzen, dass es trotzdem Gründe gibt, nicht bei uns zu bleiben. 8|


    oder


    Dann kommt halt jemand mit anderen Fortbildungen, der hungrig auf was Neues ist und der vom Abgänger gehört hat, dass wir gut sind.


    Und ansonsten gehört das ins Marketing: "Wir haben heute unsere Leute geschult..." - jede andere Bullshit-Personalie wird ja schließlich auch über alle "News"-Webseiten verbreitet, gerade wenn man sonst die Person niemals durch deren Arbeit kennenlernen würden ^^

    -

    Zurück zum Thema: Die praktische Erfahrung zu fordern ist gut aber oft auch schwierig, denn genau die muss die Person ja nach Studium und Co. entwickeln. Zu jedem guten Nachweis sollte ein weiteres Augenpaar und ein nachvollziehbarer Weg mit den Annahmen gehören.

    Ich gehe mal von einfacher und günstiger Variante aus: Powerpoint kann man auch für unbekannte Texte nehmen und versuchen die Live-Übersetzung (Untertitelfunktion in den neuen Versionrn) herauszucroppen oder vor neutraler Seite zu nutzen. Das Ergebnis ist aber selber Kabarett und wenig hilfreich für Spracherwerb und Aufmerksamkeit. Probieren, hängt auch davon ab wie gut und "rein" der Input ist. Fremdwörter und Akzent sind schlecht, um dem Inhalt zu folgen passt es.


    Wenn ihr sonst scrollen würdet, wären feste Textseite und optional die Untertitel für Zwischenmoderation oder spontanes eine Option.

    Finde ich pauschal schwer zu beantworten: Kommt wirklich auf die Art der Konvertierung an und eine ggf. Kalibration vom Hersteller.

    Manche schaffen mit vier Farben bessere und konstantere Ergebnisse als eine sechs Farbengine.

    CRI alleine ist sowieso Augenwischerei (außer man braucht nur die dort bevorzugten Töne). Wenn schon Zahlen dann TLCI und am besten eine spektrale Verteilung (und die Angabe bei welcher Einstellung das gemessen wurde!) - ansonsten Shotout.

    Qualität kostet auch hier einfach ein paar Euro und man sieht schon die Entwicklung der letzten Jahre.

    Da ist einfach noch Raum für Innovationen...

    Wenn ich sowas sehe dann ist es meistens z.B. T10 mit drei Elementen und Distanzstange auf 'nem Bass. Selbst wenn die Hof-Linie im Lager steht. (Vielleicht wird auch einfach konservativ gedacht und geplant).

    Ab dem vierten Element oder wenn z.B nur zwei Elemente für ansteigende Ränge geplant sind, dann wird es die auf Truss adaptierte Aufnahme mit Stahlbodenplatte.


    Dazwischen bleibt als Gedankenspiel noch was aus dem Bereich Dekotruss (also 10/20cm Vierpunkt), quasi Hof in offen und etwas günstiger, mit etwas weniger Spiel in den Verbindungen. Das mit Husse dürfte besser als eine reine Distanzstange sein und trotzdem günstig. Falls Bass und keine Bodenplatte tut's ein M20 Adapter. Überlegt ja, live gesehen nein. Vermutlich weil dann eh genug Alu in gross im Lager steht und man sich inkompatible Systeme schafft (ohne richtigen Preisvorteil).

    Eigentlich dürfte das für einige Tower (oder auch mal zwei Stufenlinsen) völlig ausreichend sein. Für Transporterjobs wäre das Plus aber Platz und Gewicht.


    Ansonsten kann es manchmal noch die passende, schicke Holzkiste sein die sowohl als Transportbehältnis und als Zwischenstück dient. Das ist aber selten und irgendwie auch nicht richtig Gala.. flexibel schon gar nicht, eher was für Toursetups.

    Schlechte Tage sind immer möglich. Trotzdem gehört es zu den menschlichen Basics und Professionalität zu unterscheiden zwischen: "Setup ist Scheiße" und "Vor-Ort-Menschen" sind scheiße.

    Häufiger hat man ersteres und stellt fest, das auch die örtlichen damit leben müssen (aber vielleicht noch Ideen und Tips haben). Wenn jeder tut was geht, kann es ein netter Tag werden.

    Bei der alles ist doof Laune würde ich eher das kommuniziernde Drumherum als Problen sehen (wobei der Frust dann nicht vor Ort sondern seinem Brötchengeber landen sollte - wobei da ja vielleicht der Grund für die Grundstimmung liegt). Wahlweise das übersteigerte Selbstbild gegen das eigene Können. Ist leichter die Fehler auf die Umstände zu schieben als auf sich - leider hat die Welt noch nicht die Geldkoffer für so manchen Herren bereit gehalten und das geniale Genie und Wunderkind erkannt..

    Eigentlich ist alles erwähnt bzw. Spekulation. Stutzig werde ich höchstens bei:

    Vom Equipment her wäre die Sache klar. Ein Anbieter hat unbestritten am meisten Equipment im Angebot.


    Von der Künstlerseite her sähe man lieber einen Anbieter, der deutlich weniger bringt.

    D.h. es gibt auch unterschiedliche Konzepte? Dann ist da vielleicht ein Grund, dass künstlerisch gar nicht die fette Materialschlacht gewünscht ist, sondern man lieber etwas intimer spielen will bzw. das Setup einfach überzeugendes ist? Oder mit kleinerem Fußabdruck? Oder das Material ist so neu, dass man sich lieber auf bewährtes / bekanntes verlässt, selbst wenn es schlechter scheint?


    Entweder man kennt sich, hat finanzielle Interesse oder es gibt doch noch einen einfachen rationalen Grund...

    Anker

    Club3D hat Auswahl (mit USB-C Power)

    Apple für Apple

    Icydock (eher als Vergleich, eher mäßig)

    ...


    Für die Hosentasche oder Toolcase: Club3D CSV-1592 erschlägt eigentlich fast alle Anwendungen.


    Der Teufel steckt eher im Detail: USB-C und HDMI sehen immer gleich aus, aber was geht da wirklich durch. Welchen Modus unterstützt der Rechner überhaupt um via USB HDMI anzusprechen?! Und was für Frameraten und Auflösungen gehen dann? Der Flaschenhals ist oft das was am Dock ankommt. Danach tun die Docks meistens ihren Job.


    Brauche ich Treiber? Doof, wenn ich meinen Laptop vor Ort ohne WLAN in ein LAN hängen soll, aber der LAN-Port Treiber des Docks nicht installiert werden kann...


    Zusatzlich zum Dock machen sich m.E. auch weiterhin einzelne Adapter gut (da scheint nämlich das Treiberthema einfacher). Für eigene Rechner sollte man wissen und testen können was geht. Für Fremde ist es oft try-and-error, da hilft manchmal nur Auswahl...

    Es wird diesmal wohl mehr in Breite verteilt, damit nicht alles bei einzelnen große Stückzahlen stehen. Irgendwie auch fair.

    Dantechips scheinen weiterhin Engpässe, wobei man die auch in Lizenz selber implementieren könnte.

    ich frage mich auch ob Hersteller oder auch Vertriebe nicht selbst Festellen was sie für ein Mist dort verkaufen.

    1) Der Kunde will es so. (Weil günstig)


    2) Auf die Gesamtanzahl sind es auch nur Bruchteile der Lieferung. Und statt von 0,995% auf 0,9999% Fehlerrate zu gehen, ist der kulante Service und Versandkostenfrei viieeell wichtiger.


    3) "Nicht können" in MINT-Fächern ist partyfähig und noch hofieren wir eher BWLer, Marketing und Populisten: Also ist Masse wichtiger als Klasse. Selbst wenn es also dort alle feststellen und verstehen: Bessere Qualität oder geile Absatzzahlen und der nächstgrößere SUV? Da gibt es kein Mitleid.

    Wenn die TU um die Ecke ist, findet sich dort garantiert eine Werkstatt, Makerlab oder sonstwas mit Drucker und Fräse. Zumindest für die ersten Erfahrungen. Die Kontakte und der Austausch sind sicher auch gewinnbringend für beide Seiten.

    Wenn nicht, sollte man das dort unbedingt lostreten ;) Egal ob mit Studis oder den letzten Werkstattspezialisten bevor die Abteilungen weggekürzt werden.


    Prusa + Workbee sind brauchbare Kombis (außer das der Brexit nervt, wobei es auch viele Fräsen aus heimischen Landen gibt - da sind die Preise aber wie bei Lautsprechern variabel).

    Wenn man es aus Spass und Interesse macht, dann lohnt OpenSource Hardware schon.

    Das wird eigentlich schon ein neues Thema: Natürlich findet sich immer auch ein Tisch, aber ich finde im Thread trotzdem noch Anregungen für: Der kleine FOH.

    Denn der "eigene Platz" hat eben doch den Charme von passendem Format, leichter irgendwo hinzutragen, je nach Art der VA höhenverstellbar oder auch schnell mit nem Skirting zu versehen. Denn dann ist es auch noch schick...

    So trivial ist es nicht, denn bei den teilweise vielen Modi der Lampen... Ich sehe das mittlerweile so:


    Das ist nicht mein Problem und es gibt genügend andere Projekte wo man Zeit, Energie oder Programmierkünste investieren kann.


    Pulte: Hersteller mit Bibliothek wo alles drin ist. Klappt z.B. Chamsys sehr gut und im Zweifel schreibt man Wünsche, Berichtigungen oder so in den Bugtracker. Dann habe ich das Fixture in wenigen Stunden bis Tagen und konsequent in jedem Update überall.


    Fixture erstellen: Auch da gilt: Das Pultwerkzeug sollte es mir ermöglichen mit wenig Schmerzen in brauchbarer Zeit die Grundfunktionen herauszuholen.


    Noname-Geräte: Wenn ihr was nachbaut, dann bitte auch dir Belegung... Meistens weiß man dann doch, dass bestimmte Marken unter verschiedenen Namen gehandelt werden.


    Betreiber: Wenn schon obskure Geräte, dann gebt mit wenigstens Tipps, welche Profile oder unter welchen Namen das Zeug noch läuft oder habt ne Anleitung. So schlecht, dass man DMX-Belegung nicht versteht ist höchstens eine Anleitung in mir fremden Schriftzeichen ohne Symbole.

    Auch damit erschlägt man viele Fälle. Und beim letzten Prozent muss man auch einfach mal sagen: Das ist Schrott, damit kann ich nicht arbeiten. Und bleibt heute aus. (Da bringe ich lieber eine brauchbare Lampe mit).


    Für Verleiher mit komischen Pulten und Lampen: Wenn ich für Euch was machen soll, dann schickt ihr mich bitte mit funktionierenden Fixtureprofilen raus oder kündigt das an (und bezahlt) mich für die Vorarbeit.


    Weitere Fälle: Vermutlich gibt es dann auf der Baustelle oder mit dem Gerät noch ganz andere Probleme, die selbst das richtige Fixture nicht mehr lösen würden. Das ist jedenfalls meine Erfahrung...


    Von daher investiere ich nicht mehr so in die Baustelle oder arbeite halt einfach mehr mit ordentlichen Geräten - zumal sich ja am Horziont eine generelle Lösung abzeichnet.

    Die Idee ist trotzdem toll, aber ich sehe da eher die Hersteller in der Lösungspflicht, die ihre Produkte ja auch verkaufen wollen. ;) Eine Dokumentation und ein Fixture Editor sollte kein Hexenwerk sein.

    Danke für's teilen! Ist ja oft eher Glück so einen Fehler zu reproduzieren oder zu finden. Umso mehr helfen solche Erfahrungen bei der Suche.


    Mal sehen was die Opduktion ergibt: Vermutlich schlechte Lötstelle in Kombi mit lausiger Abisolierung...

    Die Beschreibung deutet schon auf das Kabel hin, denn sonst bleiben nur noch Geräte als Störquelle übrig.

    Es muss ja nicht mal richtig andere Werte auf der Leitung sein, sondern es reicht auch, wenn die Scheinwerfer nur etwas anderes interpretieren. (oder gar einen per DMX schaltbaren Modus wie Standalone Programme haben). Auch wenn DMX robust genug ist, solche Fehler können eben doch mal bei nicht passendem Wellenwiderstand der Kabel entstehen, obwohl Segmente völlig ok sind. (Ich habe mal ähnliches gehabt bei zwei Bereichen mit verschiedenen Kabeln und es gab Müll - ein DMX-Splitter zwischen den Teilbereichen und es spielte tadellos. Ich glaube nicht, dass es nur das neue Signal war, sondern mehr die Trennung).


    Mit ganz viel Pech kann man Kabelfehler auch nicht mehr bloß durch Widerstandsmessung alleine herausfinden, sondern nur per Oszi. Meistens ist aber doch nur eine Litze im Steckverbinder schuld und kann solche Fehler produzieren.

    Hilfreich ist ein guter DMX-Tester (oder DMX Interface) um sich in so einem Fall rasch die Werte am Ende oder an der Fehlerstelle anzusehen:

    Springen dort die Werte ist meistens auf dem Weg schon was faul. Sieht es dort wie in der Software ruhig aus, sollte man sich die Scheinwerfer vornehmen.


    Und der Endwiderstand ist immer der erste Versuch: Da ist der subjektive Eindruck, dass er langsam häufiger nötig wird und die sonstigen Einstreuungen mehr.