Beiträge von Christian S.

    Enttec sehe ich immer mal wieder. Läuft und tut zuverlässig, zumindest sehe ich das mit dot2 und Chamsys so. Gefühlt mag es ein zwei Besonderheiten geben in der Konfig oder beim Ausschalten, aber eigentlich nie etwas Show relevantes.

    In meinen Bestand haben es die Dinger nicht geschafft, aber als preiswerte Ergänzungsoption könnte ich mir das vorstellen.

    Zum Showtec Interface kann ich nix sagen. In Erinnerung verbinde ich die Marke als tendenziell das unterste Ende von kaufbar(!) Low-Budget.

    Was macht die Verwendung der Anlage auf einem Wagen nach Deiner Ansicht nun leistungshungriger als auf dem Boden?

    Weil unzureichendes Material nun auch noch gegen ein billiges Aggregat und "Zugmaschine" ankämpfen muss - da muss das Maximum raus, klinge es wie es wolle. Wäre peinlich, wenn die vielen tollen Watt Pseudoleistung nicht wenigstens heraushörbar wären!

    Warten wir also auf den nächsten Teil: "Meine Hochtöner sind kaputt, wie richte ich Limiter ein, Leistung Lautsprecher oder Endstufe größer?" Ach nein, war ja ein aktives System. :)


    Offtopic:

    Irgendwie frage ich mich bei solchen Beiträgen, mit wie wenig Leistung und Baugröße man nicht ein besseres Sounderlebnis hinbekommen würde - so im Stil eines Instagrid+B6+E5 Bollerwagen. Beeindruckt die Masse zwar nicht so wie vier Türme und braucht auch mehr Taschengeld von Eltern oder Partnern... aber jetzt wo es Frühling wird... beim Test würde das Bier und Grillgut sicher schmecken und nur um mal zu zeigen, dass Zahlen einfach relativ sind.

    Was in Seefahrt und Luftfahrt üblich ist und sich bisweilen wie ein guter Krimi liest aber eben auch mit Input für die eigene Arbeit nutzen lässt, fehlt in der Branche halt.

    Dort will man vermutlich noch weniger als bei den genannten den Eindruck vermitteln der Besuch sei unsicher. Und ob der Weg mit noch einer Behörde, mehr Bürokratie etc. gut ist, wage ich zu bezweifeln. Hier, im Gegensatz zu anderen Ländern stehen wir auch nicht so schlecht da.


    Gleichzeitig ist genau diese Fokusierung auch auf das Thema Sicherheit, Fehlerkultur und das gezeigte Interesse doch etwas was man ausbauen sollte. Fachzeitungen die sich dem Thema mal widmen?! Wohl weniger. BGs? Alleine das Thema Zuständigkeit und die praxisnahen Vorgaben... Nein, der Witz bei den anderen Untersuchungen besteht ja in einer unabhängingen Aufarbeitung ohne juristische Folgen mit Blick auf die Verbesserung. (Und ja, da wird auch mal was zügig geschlossen, wenn nach der Unfallbeschreibung steht, was an Maßnahmen ergriffen wurde, wie gut man kooperiert hat und das man keine besseren Tips mehr hat!)


    Wie könnte es also gehen? Zwei Anstöße:

    a) Firmen die transparent vorangehen und zeigen, dass sie nix zu verbergen haben und sich kontinuierlich verbessern wollen. Würde ich als Kunde nicht schlecht auffassen (und hey gerade der Verweis zu Luft- und Seefahrt mit dem hohen Sicherheitsstand..)

    Wie bei Tagessätzen: Kann man veröffentlichen und es ist kein Nachteil. Und auch für Öffentliche Einrichtungen als Vorreiter, die ja eh streng nach Gesetz arbeiten, spricht doch echt nix dagegen?! Außer noch etwas mehr Arbeit..

    b) Verbände und Co. die irgendwelche lustigen Zertifikate und so vergeben. Auch hier könnte man fordern: Wenn ihr euch damit schmücken wollt, dann stellt Lessons learnt für alle zur Verfügung. Im schlechtesten wenigstens intern für die Mitglieder.


    Bis dahin machen Ursachen und Hintergründe wohl leider bestenfalls nur beim abendlichen 19"-Drink mal die Runde.

    Wo genau hängst Du denn? Die Eingangsfrage warum der Strom größer wird, löst sich im wesentlichen dadurch auf, dass der Querschnitt größer geworden ist. (Und die gibt es eben nur in bestimmten, gehandelten Querschnitten.)


    Die zulässigen Ströme für einen Leiter ergeben sich einmal daraus, was der Leiter selber verträgt (also nicht zu warm wird) und zweitens das die Sicherungsorgane noch zuverlässig auslösen (was wenn ein Leiter warm wird und dadurch der Widerstand steigt eben irgendwann nicht mehr gegeben ist).


    Daher gibt es "den zulässigen" Strom eigentlich immer nur für bestimmte Randbedingungen und genau das wird durch die gezeigte Rechnung abgeklopft.

    Und wenn man weiß warum, kann man auch noch andere Lösungen für ein gestelltes Problem finden.

    Moin,

    ich habe hier gerade eine ART7 Box bei der der DMX-In im Betrieb ausgefallen ist - keine grüne LED bei Link und DMX mehr. Das Klinkeneingangskabel ist okay, DMX liegt auch sauber an.

    Die Box hat einen internen Schalter am Klinkeneingang, tippe fast das ist das Problem? Any Ideas für eine Veranstaltung die demnächst startet? Zur Not Steuerung nur per App. Die AX5 BTB können nur von CRMX nach wired DMX, aber nicht umgekehrt, oder?!

    Die Operatoren die man so dazu bucht, die bringen meist nicht auch noch Ihr Pult mit, sondern arbeiten mit dem was da ist - und das ist etwas von den 2-3 Marken für solche Jobs. Wahlweise bringt man sein eigenes nur noch mit, weil das a) beim Preis eh egal ist und eigenes gutdünken ist - dann ist die MA3 von der Aufbaucrew halt das Backup b) man gerade Glück hat und in der Hochsaison gerade kein Pult mehr frei ist.


    Für die Idee mit Pult Geld zu verdienen sehe ich wenig Chancen.

    Vielleicht freut sich ne kleine Band oder örtliche Vereine wenn sie jemanden zum Knöpfedrücken haben. Damit aus der Liebhaberecke zu kommen ist ambitioniert und geht nicht über Nacht.


    Oder man hat einen Schal und die passenden Freunde - nur halt mehr bei den Auftragsvergebern als bei den netten Menschen vor Ort.


    Meistens ist der Weg eher umgekehrt, der Spruch "wenn Du in Frage kommst, dann weißt Du es" bringt es gut auf den Punkt. Man hat meistens eher die Aufträge und Anfragen und weil das dann nicht mehr gelegentlich ist, sondern mit Gewinnerzielungsabsicht, meldet man dann ein Gewerbe an...

    Na wenigstens ist der dritte Beitrag des Erstellers symphatischer als der zweite - man bekommt neue Threads schon mit... wer nichts, sollte auch keine Flamer verwenden.

    Naja, wenn das jemals mit den 250€ klappt dann vermutlich nicht für das Rundum-Sorglos Paket? Wenn Zündung, Controll etc. dazukommt, dann landet man vermutlich beim Preis der Konkurrenz, oder?!

    Bleiben für den erfolgreichen Markteintritt mehrere Strategien: Innovativ? Naja, solche Produkte gibt es. Billig? Schwer hochwertige Produkte mit gutem Ruf zu erzeugen. Hochwertiger Ruf - möglich mit guten Produkten in den Markt einzutreten gibt es, auch wenn es nicht leicht wird. Aber alle paar Jahre setzen sich neue Produkte und Marken durch.

    Sicherererer? Immer ein Argument, Preis egal, Anwendung wird sich finden, Produkt kann schnell andere ersetzen.


    Ob diese Umfrage in der Lage ist "was den Nutzern wichtig und erforderlich" herauszufinden?! Sicherlich nicht. Marktpotential ohne Beschreibung alleine über Preis und Anzahl?


    Viel Erfolg!

    Die können ja beten, dass es klappt oder man hat bis 2030 vielleicht auch die letzten Schäfchen verloren. Die Kirchengemeinden die jetzt schon eher Live-Events produziern sind dann längst bei Holoprojektion.


    Ansonsten wird eh alles gut, denn wir haben dann ja mit 7G das was 5G schon kann und IPv6 versprechen: Wir machen das alles im Netzwerk und per Cloud, Datenraten sind egal und Latenz ja ganz gering - da brauchen wir nix anderes mehr, Hauptsache es gibt ne IP Adresse. Statt vieler Lautsprecher nehmen wir einfach jeden Zuhörer als Streamsenke für seine Ohrstöpsel. Weil niemand mehr optimiert und ja eh Spektrum da ist, werden es übrigens einzelne Punkt-zu-Punkt Verbindungen. (nur so ist das mit der individuellen Werbung und dem Abomodell machbar). Sollte es dann doch nicht verzerrt nach Autotune klingen oder es doch technische Probleme geben, dann wird ne KI das schon irgendwie wieder schön hinschieben:

    Das ist eh einfacher: Es werden separate Mixe für die Freundin des immer zu leisen Musikers, für den -Ich-hab-auch-ne Anlage Typen, für die Agentur, den Künstler und die Zuschauer und alle sind in ihrer Blase glücklich. Traumhafte Zeiten werden das. Weil das Spektrum so voll ist, wird das nit dem drahtlosen Laden auch viel einfacher.


    Okay, vielleicht merkt die Neulandbewohner der Digitalstrategen das auch in 2030 nicht alles mit Geld lösbar ist. Vielleicht haben noch nicht alle mit Plan von Technik und Naturwissenschaften hingeworfen weil niemand auf sie hört und doch noch Bock geniale Ideen zu entwickeln wie noch mehr ins Spektrum passt. (okay wer einmal die Liste der Netzagentur nur ansatzweise überflogen hat mag es nicht glauben... da hat man von Hz bis Terraherz echt überall Nutzer).


    Aber auf den anderen Seite: Nach tausenden Jahren gemeinschaftlicher Zusammenkünfte, des Tanzen und des Musizierens - vielleicht hält sich der Trend auch länger und es kommt alles anders. Und auch auf der Titanic: Die Steuerleute fahren den Karren vor die Wand, die Ingenieure haben recht exakt geschätzt wieviel Zeit bleibt und nie was falsches versprochen, Marketing und Boulevardpresse erzählen nur Blödsinn, die Heizer und Elektriker sorgen dafür das bis zuletzt Strom da ist und die Musiker spielen... Dann dürfte das mit den Funkmikros auch noch irgendwie werden und es ist kein Grund das Handtuch zu werfen. Oder wir hören auf die Delphine und machen das mit den Pieps- und Klicklauten. Oder doch mit Fähnchen?!

    Der Langzeittest fehlt noch. Entschieden habe ich mich dann doch für einen Thermotransferdrucker und Kabeletiketten auf Rolle. Mit Harzband gedruckt sind Etiketten auf jeden Fall durchaus haltbar. Versuchsweise Etiketten auf die Verbinder bzw. als Kabeletikett ergibt schon einen Vorteil in der Haltbarkeit für das Kabeletikett. Es geht weniger ab und wenn es leidet, dann kannst Du es irgendwie immer entziffern und zuordnen - das sind andere Aufkleber und Marker lange abgefallen.

    Denke gerade für DGUV ist das sehr praktikabel. Da man das Etikett nur bei Bedarf entfernen will und länger als ein Prüfzeitraum hält, würde ich das neutral halten.

    weil hier gerne auf allem und jedem, der nicht mainstream ist, rum gehackt wird

    Naja - wer ist denn bei uns mainstream? :/


    Man darf die Frage stellen, aber nicht erwarten, dass die Antwort einem gefällt. Denn wenn die Frage ist ob man das als Laie darf bzw. wie es sicher und legal geht - dann gibt es da eben Regeln und anerkannte Verfahrensweisen die bewährt, manchmal übertrieben erscheinen, einen Grund haben und mit genügend Kompetenz auch begründet zu alternativen Lösungen geführt werden können. Nur artet das manchmal in die Diskussion darüber aus - man kann auch diskutieren warum mein Auto nicht erst alle drei Jahre zum TÜV kann, wo es jedes halbe Jahr im Service ist...


    Egal. Man kann relativ leicht viele Argumente finden, warum Ihr das nicht dürft (alleine die Prüfungen...). Geholfen ist damit niemanden und der Sicherheit wohl auch nicht: Ihr macht das ohnehin und die Quote an Menschenschäden durch Faschingssuff ist größer als die der durch Technik verletzten. (okay, hier eben auch weil man nicht mehr alles im Wild-West-Style macht)

    Ihr macht Euch vorher Gedanken und wollt lernen. Besser als wenn nicht und das verdient dann ne hilfreiche Antwort (Und mal ehrlich, viele hier mögen so angefangen haben) auch wenn die x-te Diskussion auch mal ermüdend werden kann.


    Ein Tipp und Ansatz: Bedienungsanleitungen gelten. Für alle Käufer egal wie dumm oder clever. Auch ohne weitere Normen steht da beim genannten Produkt schon was zu Abspannung ja nach Höhe und Gewicht. :rolleyes:

    Das sich Menschen, auch das eigene Tresenpersonal nicht stoßen und den Kopf in der Lampe haben ist hoffentlich klar. Das man aus der Reichweite der betrunkenen Hände ist, hilft auch. Tragfähiger Untergrund (kein schwingender Turnboden oder morscher Zeltboden) ist auch logisch, oder?

    Von Sicherungsseilen habt Ihr offenbar auch schon gehört (mal nachdenken ob Tragfähigkeit statisch oder für den Fall des Fallens gilt) und wenn ihr das alles zusammenbastelt wie man vermuten darf, dann übersteht das Konstrukt vermutlich den Brand solange bis die Geräte heruntertropfen...

    Ergo wird ein umfallendes Stativ das größte Risiko weil a) wahrscheinlich und b) dumme Auswirkung wenn aus der Höhe soviele Kilo jemanden treffen.


    Außer: es sind bereits alle betrunken, denn denen passiert ja nichts.. iron


    Also: Seht zu das es nicht umfallen wird! Auch nicht, wenn ein Betrunkener daraus einen Moving-Effekt machen will oder Pole-Dance zeigen will

    im moment nervt mich eigentlich, das man nie weiß, wann man das bekommt, was man bestellt hat :)

    Der strengen Gesetzmäßigkeit folgend: später als man es benötigt und oft so, dass man sich rätselnd über Pakete freuen kann, weil man gar nicht mehr weiß was man vor einem halben Jahr bestellt hat oder welcher offene Posten eintrudelt.


    Ansonsten gilt: gibt DHL die voraussichtliche Ankunft übermorgen an, schafft es das Paket in 2/3 bereits morgen, bei DPD ist es eher umgekehrt.


    Nerviger ist eigentlich die Abwägung, wann man Bestellungen auslöst, weil man nicht weiß wann evtl. in Zukunft nicht mehr lieferbar, Preisänderungen kommen, etc.


    Aber eigentlich... die Regale sind voll mit unnützen Dingen, man bekommt noch viel Schrott zu kaufen und es werden doch viele Dinge ad hoc geliefert - da mag ich nicht unbedingt ins gejammere einsteigen. Man muss halt etwas vorausschauender planen aber das soll ja auch nicht unbedingt schaden...

    Band in beliebiger Länge gedruckt oder fixe Etikettengröße?


    Bänder (Epson, Brother, P-Touch): geht, aber je nach Untergrund kleben die nur mäßig. Auf Kisten so lala, auf Tourlabeln durchaus ganz brauchbar.


    Etiketten (so silberne Typenschildetiketten die es auch stark haftend gibt) mit einem richtigen Thermotransferdrucker und Harzband überstehen am meisten. Daher meistens für irgendwelche Scanner-Apps.


    Ob der Drucker dafür von Markenhersteller oder NoName ist - eher egal, am Ende ist die Software oder Integration in bestehende Systeme wichtiger. Ganz frustfrei ist der Start nicht und häufiger Formatwechsel ist auch doof, aber dann hat man haltbare Ergebnisse.

    200/300dpi beachten je nach Schriftgröße. Da man meist gezwungen ist mit einer passenden Software zu arbeiten, werden 1-/2-D-Codes meistens auch ordentlich angelegt und lassen sich gut scannen. (Das selber skalieren oder umrechnen im Treiber kann beim nachfolgenden Verfahren die Trefferquote senken).


    Laserdrucker auf A4-Bogen: Geht, braucht quasi kein Invest, aber nicht so haltbar wie Thermotransfer.


    Firmenkennzeichnung / Logos in Farbe: Von der Druckerei des Vertrauens, gerade für ganz kleine Formate...

    Es gibt ja auch noch Glühlampentauchlack - nicht nur in farbig, sondern auch in klar. Auf Anhieb scheint da so bei etwa 60W und am besten kein Halogen Schluss zu sein...

    Bei 3D-Druckern hab ich noch gesehen, dass man kleinere Heizbettschäden durchaus mit Nagellack beheben könne :/ das sind ja auch locker etwas über 100°C.

    Wie immer gilt, man muss nicht jeden Trend mitmachen ^^

    Wer so sehr wächst, dass er neues braucht, sollte es bezahlen können. Ersatzbeschaffung ist doof, aber da sind die Lieferzeiten schlimmer. Ich denke man sieht je nach Segment schon Preissteigerungen bei der Miete, aber eher moderat. Da mag man sich auch dran orientieren was das eigene Marktumfeld verlangt. Bei den Kunden ist ja nicht unbedingt mehr Geld für ein Konzert, Präsentation oder Feier was ausgegeben werden kann.

    Eher verkaufen lassen sich höhere Personalkosten, zumal man ja auch brauchbare Leute bekommen möchte. Auch höhere Logistikkosten werden durchaus akzeptiert (und mag man auch wieder senken). Gerade Firmenkunden können bereit sein mehr zu zahlen, aber unbegründet geht das auch bei denen nicht. Kommunikation und Gespür für den Kunden und nehmen was fair geht.

    Jedenfalls wenn man langfristige Kundenbindung geht. Einige Techniker überspannen derzeit den Bogen und wann/ob diese angefragt werden wenn sich der Bedarf legt und die VA-Buden aufgestockt haben...

    Wenn die pfiffige Auszubildende im Lager den Truck mit Stapler geladen hat 😰

    Dann war die Anleitung schlecht! Egal ob m/w/d. Ich tippe aber eher darauf, dass eine pfiffige Person auch einen Schritt weiter denkt - und da habe ich weitaus mehr stumpfe Kerle als Frauen gesehen. Was aber auch daran liegen kann, dass erste sich so bewusst für die Branche entscheiden und nicht weil es cool scheint was mit Veranstaltungen zu machen bzw. Papas Brieftasche doch nicht ewig die DJ-Träume bezahlt.

    Unfähiges Lagerpersonal mit Stapler und fähige Leute vor Ort ohne solchen führt zwangsläufig zu einem IDN...

    Also ich mag das arbeiten in gemischten Teams am liebsten und kenne eigentlich niemanden der das nicht so sieht (okay die meisten weil das arbeiten mehr Spaß macht, mehr Niveau hat, etc., ein paar Kollegen gibt es die natürlich die das höchstens so sehen weil sie sonst nie das andere Geschlecht zu Gesicht bekommen^^).


    Das gilt auch umgekehrt z.B. für Agenturen bei denen die Mischung auch gerne mal ausgeglichener sein kann.


    Das 63A-Beispiel ist ganz lustig, denn echt viele VA bei denen auch ganze LKW Ladungen verbaut sind, hat nichts mehr über ein paar Meter 32A... und für manche Tätigkeiten (große Screens) taugt auch nicht jeder Kerl alleine bzw. man nimmt eh die Anzahl an Leuten die man braucht. 1x2m Bühnenplatten trägt man auch besser nicht alleine und zu zweit geht das unabhängig von Geschlecht.


    Also es geht alleine nach Können und da braucht man für viele Bereiche nicht unbedingt rohe Kraft und Gewalt. Es spricht eigentlich nichts gegen (außer Vorurteilen und den oft generell fragwürdigen Arbeitsbedingungen) gegen Frauen in der VT.


    Die Frage ist: Wie wird es für die Mädels attraktiver? (Und vermutlich sind die meistens Antworten dann auch wieder für alle Geschlechter sinnvoll).

    Es bleibt spannend - solange Techniker bereit sind für reine Größe der Produktion auch miese Bedingungen und Zahlungsmoral auf sich zu nehmen, wird es weiter laufen. Einige lehnen das auch ab.


    Umgekehrt gibt es etliche Buden die gerade ein Level höher aufsteigen weil sie näher am Kunden sind und eben nicht ZU groß. Wer Corona überlebt hat, hat gute Chancen auf neue Kunden.


    Und dann gibt es wieder Konzentrationen wo es nur um Ausschreibungen und langfristige Sachen geht, die manch Kleinere einfach nicht leisten können (oder bei denen mehr Techniker als Büromenschen arbeiten, die Zeit für das Heranschaffen von Aufträgen haben). Das macht es für andere wieder schwierig.. Aber auch da gilt: Jedes Unternehmen kann zu groß werden und vom nächsten überholt werden.


    Bei den AGs & Co. ist das mit der Insolvenz halt meistens leichter und "nur" fremdes Geld.


    Es bleibt spannend, gerade auch das Gefüge höhere Tagessätze vs. Festanstellungen und wann Leute zurückkehren oder nachkommen.


    Am Ende ist alles nicht neu, es gab Höhen und Tiefen und ein Stück weit muss man auch selber mithalten und in Wissen investieren, sonst wird auch ein Techniker überholt. Und dann gibt es die 60Jährigen die im Truck jeden 1/3 so alten Mukkiaushilfshelfer platt machen, weil sie die dritte Lage mit Köpfchen packen...


    Noch ist Luft und Chance das sich manches bewegt und einige Arbeitsbedingungen besser werden. Wobei zwischen den Touringsachen, Live-Kultur und Corporate sicherlich schon immer Unterschiede und auch andere Rahmenbedingungen und Margen liegen.


    Und vielleicht dreht sich da auch manches Rad irgendwann wieder leicht rückwärts - beliebig teuer und ausschweifend wird nicht gehen und irgendwann merken auch Firmen, dass man vielleicht lieber selber Leute hat, statt für jeden Call einige Tausend Euro an eine Technik-Bude zu überweisen...