Beiträge von Christian S.

    Ja, wir leben in einer Demokratie! Auch wenn einem kleinen Teil der Bevölkerung nicht zu gefallen scheint. Punkt.


    Das sind dann wohl die, die lieber obskuren Leute hinterherhecheln und das eigene Hirn abgeben (dafür wird für sie ja "mit" gedacht und heute glaube ja einige das wäre sowas wie selber denken). Bekanntermaßen hat dies in der Geschichte nie sehr gut funktioniert - zumindest nicht für die Bevölkerung.


    Perfekt ist unsere Demokratie nicht, aber das liegt eben auch mit daran, dass viele sich an demokratischen Prozessen nicht beteiligen. Und ja, es gibt Themen bei denen die Politik kein gutes Bild abgibt - aber diese Themen sind unabhängig von Corona da. Wer die Themen der Zivilgesellschaft im Blick hat, weiß das erkämpfte Rechte auch (mitunter tagtäglich) verteitigt werden müssen aber in diesem Land durchaus auch verteitigt oder ausgebaut werden können.

    Der Traum aller Hersteller um noch mehr kurzlebigen Elektroschrott mit frei wählbarem Ablauf des Protokolls an den Endkunden zu bringen, der glaubt damit auf Leute verzichten zu können, die damit umgehen können?


    Lasst das doch alles gleich weg, die KI kann auch gleich die Musiker und Sänger ersetzen, dann hört sich das auch nicht mehr so schrecklich nach Autotune an. Holo-Projektionssängerinnen gibt es auch längst und die Menschen zahlen Geld dafür. Mischung erfolgt so, dass es die meisten Klicks gibt, brav angepasst an Land, politische Ausrichtung, sexuelle Orientierung und die Texte stammen direkt aus der Marketingabteilung?


    Ansonsten ist es natürlich für uns toll, denn schon jetzt sind die Tagessätze für den IT-Mensch ja 2-3x höher als die eines Licht/Ton/Video Menschen. Aber evtl. macht man dann auch besser was handfestes...


    Die Idee mag nett sein und bietet acher neben Nachteilen auch Vorteile, aber so lange wir noch über geeignete Netzwerkkabel und in sich inkompatible Konfigurationen reden ist der Weg wohl wesentlich weiter als die Vision. Und da wo nötig schon heute immer mehr im Einsatz.

    Schon mal die Foren-Suche bemüht? ;) Zu Corona-Beginn gab es schon einige Threads - auch mit praktischen Tipps wie der Mix gut wird.

    Gab's keine Hinweise vom Bereitsteller der UKW-Sendeanlage oder stammt das eher aus dem Bereich Selbstbau?

    Der Anteil dürfte sich ohnehinndeutlich reduzieren, da ein nicht geringer Anteil ja lieber an Mythen, hilfreiche Alukopfbedeckungen oder sie ausbeutende Vorplapperer glaubt. Und der bequeme Rest noch seinen Impfpass sucht ;)

    Möge es besser klappen als mit der Novemberhilfe (fast auch schon etwas in hömopathischer Dose an dessen Wirkung geglaubt wird aber erstmal nur wenige erreichen wird): Laut ZDF sind die Anträge noch nicht bearbeitbar oder auszahlbar, Abschlagszahlungen könnten gehen (was ja vermutlich häufig eh schon innerhalb des Limits liegt).

    Selbstversuch des offiziellen Supportkontakes auf schriftliche Anfrage: Mehrere Werktage ohne Reaktion....

    Astera ist nicht unbedingt für Festinstallation gedacht - sind da zwar auch mal für verwendet aber ich meine da gab es noch Besonderheiten die in Sachen Lademanagement, an/aus Schalten uu beachten sind. Direkt Kontakt aufnehmen ist nicht schwer, die sagen schon was gejt und was besser nicht.

    Du kennst Deine Zuschauer. Aspekt formal zulässig außen vor gelassen mag man für Omas Kaffeekränzchen wohl mal 3m auf 'ner Holzplatte durch eine Gefährdungsbeurteilung winken


    4m sind jedenfalls ne Ansage und der Vorgang da 40kg drauf zu bekommen... Bei hinreichend großer Bodenplatte in die das Moment eingeleitet werden kann, bräuchte es ja gar kein Ballast. Oder hinreichend großer Truss - Modell Baukran steht vielleicht auch so^^

    Kippmoment ist zwar meist kritischer, aber die Krafteinleitung in horizontaler Richtung ist auch noch zu bedenken.


    Sinnvoll? Ohne den Zweck nicht sinnvoll zu beantworten. In 95% der Fälle eher nicht, auch wenn das selten gern gehört wird.

    Schwierige Lieferverhältnisse im IT-Markt kommen nicht so selten vor - meist aus anderen Ursachen.


    Mit Pandemie kann es in Bereichen auch mal eine bessere Lage für VA-Betriebe geben. Aber viele Tagungen kommen auch zu dem Schluss, dass die Kaffeepause oder Bier am Abend der Hauptnutzen und Unterschied ist, Beiträge und Präsentationen kann man meistens auch so nachlesen. Solange überall Einzelpersonen vor ihrem Rechner hocken, schickt man auch nicht zu jedem einen Techniker. Und ja, mancher Job wäre tatsächlich durch Corona größer geworden. Aber:


    Mit einem (Teil-)Lockdown fällt meiner Erfahrung doch wieder alles aus: Da braucht es keine Outdoor-Erweiterung, keine kleine Versammlung, kein virtuelles oder hybrid-Angebot, weil viele Orte dicht bleiben, Entscheider zu ängstlich sind oder einfach zu wenige Teilnehmer kommen.


    Die Nische im Lockdown ist sehr klein und speziell. Erst wenn das noch länger anhält mag sich das etwas weiten - noch können viele Dinge ja auch einfach mal ein Jahr lang "ausfallen"...

    Obacht: Beim Antesten der Regelvorschläge ab Ende November wird vollmundig alles in Richtung Entschädigung/Unterstützung derzeit wieder mit der Wortgruppe direkt betroffene versehen...

    Also statt Diskussionen über Lobby und Relevanz vielleicht mal lieber selber wieder bohrend nachfragend oder seriöse Sprachrohre unterstützen, damit vielleicht noch etwas Bewegung in die Sache kommt.


    Nebelmaschine z.B. HQ-Power VDP3000SM ? Aber eigentlich braucht man da nicht viel wissen, selbst ne DMX-Kanalbelegung ist schnell ausprobiert - sind ja selten mehr als drei.

    Zu den Smartscan 575 wird sich auch noch was finden lassen... Rost ist nicht zwingend Ausschlusskriterium, Elektrik angucken (lassen), Wiederholungsprüfung.

    Alt genug um robust zu sein wäre es...

    Das ist doch zunächst super - sammel Erfahrung damit und dann siehst Du wo mögliche Ausbauschritte folgen können. oder der Zweck schon erfüllt ist. (Meistens ist die Biertemperatur wichtiger für das Partygelingen als der coole Lichteffekt).

    Außerdem wird etwas weiter verwendet statt billig neu produziert.

    Ja, es ist vieles verschwunden, wenn man sich die Bilder und Videos oder gar "soziale Netzwerke" so ansieht. Anstand, Verstand, kognitive Fähigkeiten (denken benutzen ja auch die Nachplapperer), ggf. auch Mitmenschlichkeit...


    Kultur, Kunst und anderes (auch Tüftler und Erfinder) war nie ein leichtes Feld und Menschen haben sich trotzdem entschlossen den Pampers-Hintern aus der Butter zu nehmen, um ganz neue und andere Dinge zu kreieren und ihre Mitmenachen zu erfreuen und zum nachdenken zu bringen. Das muss also nicht anders werden oder gar verschwinden.


    Mir macht die Verdummung eines zunehmenden und sich dabei toll fühlenden Bevölkerungsanteils weitaus mehr Sorge als die Einschnitte der "Kultur" im Sinne von Veranstaltungen.

    Hausaufgabe? BA-Arbeit? Langeweile? Auftakt für steile Thesen und obskure Meinungen? Oder Verlängerung der Räumungsdauer der eigenen Veranstaltung?


    3) Gut bewährt haben sich anstelle von schweren Mikros gut steuerbare meist sehr violette Laser oberhalb CE (wahlweise Kennzeichen oder Führerschein). Lärmkanonen haben dagegen meist für eine unbeabsichtigte Publikumskonzentration gesorgt.


    Einige Festivalwiesen werden angeblich auch vorher geflutet.

    Labelident hat welche auf A4 Bögen für Laserdrucker. Zwar eine gruselige Vorstellung welche Cookies elementar wichtig sind, aber immerhin bieten sie Testmuster an.

    Der Tipp mit Lapp ist auch nicht verkehrt (und dabei auch noch auf ähnliches von Weidmüller gestoßen).

    Danke schon mal!

    Bzgl. Moving-Heads: Man muss das im Bezug zum Preis sehen... Das ist alles nicht High-End, funktioniert aber. Die Showtecs scheinen durchaus zu laufen, beim Rest ist der Preis oder Garantiezeitraum relevanter.

    Auch Outdoor-Pars könnten eine Idee sein, um nicht auf jeden Regentropfen oder Bierdusche achten zu müssen. Für den Hobby-Einsatz ist fast egal was man nimmt.

    Heads als Effekt sind halt raumgreifender. An deren Stelle gehen halt auch klassische (Zentral-)Effekte.

    Vorteil: nochmal günstiger, weniger anfällig und brauchen oft keine Programmierung weil Standalone/Sound to light. Bei dem Aufbau spielt sich eh fast alles in einer Hälfte oder gar Quadranten ab. Daher können auch gebrauchte Scanner eine robuste und billige Alternative sein.

    Heads und DMX können auch der zweite Schritt sein.

    Moin zusammen,

    simple Aufgabenstellung - es gilt Kabel nachträglich zu beschriften, also kein Etikett unter Schrumpfschlauch. (Außer jemand hat flexiblen, transparenten 1:10 Schrumpfschlauch oder so :S ).

    Trotzdem gerne möglichst hand- und anwendungsfreundlich sowie robust. Also keine "Fähnchen", Kabelbinder, Clipse, etc. Ich habe das mit selbstlaminierenden Kabeletiketten (in dem Fall Cellpack) ganz gut gelöst bekommen, würde aber gern mehr in Richtung Druck (also gern Beschriftung evtl. auch Barcodes) kommen.


    Habt Ihr Erfahrungen/Empfehlungen? Von Dymo gibts aus der XTL-Reihe sowas, da schreckt nur der Stückpreis von 0,5€ etwas ab. Brady und andere scheinen solche Etiketten auf A4-Bögen zu haben. Da aber nicht immer Muster erhältlich sind, bin ich bei dreistelligen Summen für ne VPE etwas zurückhaltend.


    Vielen Dank!

    Solange eben nicht Farbwechsel benötigt werden, würde ich ebenfalls beim der alten Natrium-Variante bleiben:

    Die ist, im Gegensatz zu vielen LED-Varianten, doch eher robust. Ich habe schon viele defekte, abgesoffene, flackernde LEDs im Outdoorbereich gesehen. Das was taugen kann, lohnt meistens für die Zwecke nicht. Ja auch, die alten Strahler sterben mal - aber bei dem Grad der Vernachlässigung sind es LED-Sachen garantiert vorher. Auch in Sachen Vandalismus sind die Entladungslampen einfacher und meistens auch günstiger.


    Weitere Pluspunkt in Sachen Lichtverschmutzung: Die Na-Linie können Astronomen recht gut filtern ohne das es deren Beobachtungen arg stört.


    Ansonsten in jedem Fall mehr in Richtung Achitektur denn Event-Anwendung umgucken, ggf. auch nur mit der Farbe bestückt die es braucht - um dann auch auf den Output zu kommen.


    Und wenn es mal farbig werden soll, ist es euer Job ;)

    Ansonsten kann man auch vorsichtig mit dem Kunden gemeinsam antesten, was sich bewährt, anstelle gleich alles rauszuwerfen.


    Lumen gibt es nicht umsonst, viel ändern wird sich an der Stromrechnung nicht. Und die x0.000h Lebensdauer der LED sind auch mit Abnutzung/Verdunkeling verbunden, während bei der Entladungslampe einfach 'ne neue ohne viel Elektroachrott reinkommt.

    Wenn man den normalen Menschenverstand mal zur Seite stellt und die persönlichen Wertungen ebenfalls, dann lässt sich glaube ich folgendes festhalten:

    Die Pressemitteilung der Alarmstuferot mit dem Eisberg trifft wohl ziemlich zu, auch wenn sie vermutlich bewusst ein wenig übertreibt. Immerhin hat sich in den letzten Tagen wohl auch etwas an den Details der Hilfen getan. Das ist erfreulich. Liest man sich die Details durch, dann ist aber weiterhin vieles mehr symbolhaft als zutreffend oder schöner dargestellt als es ist.


    Die Neustarthilfe ist vermutlich mehr Kredit denn Zuschuss, zumindest wenn man es 2021 bergauf geht oder man sich Nischen erschlossen hat. Für 2020 gibt es... tja. Auch die über 250 Förderprogramme, denen man alle das Schild Corona umgehängt hat, sind eher unzutreffend (gut bis auf 2-3 möglichr). Auch die diversen Grenzen der Programme zielen eher auf maximalen Ausschluss denn auf gerechte Abgrenzung. (Zumindest wenn man versucht zu arbeiten, statt es gleich ganz sein zu lassen).


    Mit Glück kommt irgendwann bei einigen noch (mal) etwas an. Die Richtung wird besser, die tatsächliche Auftragslage durch Lockdowns und Absagen aber im gleichen Zug deutlich schlechter. Nennenswerte Hilfe erwarte ich derzeit nicht und schon gar nicht auch nur einen ansatzweisen Ersatz von ausgefallenen Veranstaltungen.


    Lasst uns lieber mal die nun langsam durchsickernden Details abklopfen. Es scheint sich jedenfalls zu lohnen mit Fakten den Mund aufzumachen.

    FA/Nebengewerbe/Liebhaberei ist ja eher ein alter Hut...

    Vermutlich deckt die Vielzahl an VA-Buden jeglicher Form eben auch die ganze Bandbreite der Gesellschaft ab. Zumal es keiner großen Einstiegshürde bedarf (jedenfalls wenn man nicht alles völlig korrekt nach allen Regeln und Richtlinien macht).

    Daher haben wir eben auch jene unter uns, die am eigenen Ast dessen sägen, was für viele von uns eben die Motivation für diesen Job ist: "Kultur" in offenster und sich gegenseitig bereichenster Form zum Beispiel zu erleben und durch eigenes Tun noch zu befördern.

    Mit Blick auf manche Diskussion zum Corona-Thema scheint ist wohl auch klar, dass Fakten oder Wissenschaft auch in dieser technischen Branche keine Basisdiskussionsgrundlage darstellt (so Dinge wie Klangqualität und Esoterik-Kabel mal ignoriert).

    Die VA-Bramche ist leider nicht so heilig und unschuldig wie man es hoffen mag.

    Aber die Freiheit hat jeder auch zu sagen: Nö, mach' ich nicht oder ich vermiete eben nicht. Das ist so ähnlich wie eben auch mal den angemessenen oder etwas höheren Stundenlohn/Tagessatz aufzurufen.

    Mein Respekt daher an jeden mit Rückgrat!dafür*

    Und es macht sich sicher nicht so gut, wenn das eigene Logo irgendwo auftaucht - es gucken ja doch ein paar mal hin.


    Ich kenn meine Kunden direkt und gut genug, aber bei großen Dry-Hire-Buden weiß man sicher wenige wo Sachen hingehen und über Zwischenfirmen wieder auftauchen. Gibt's gute Tipps wie Ihr das handhabt?