Beiträge von Christian S.

    Bibliotheken haben oft auch ein sehr breites digitales Angebot, d.h. z.b. Streaming- Kontingente, die man sich "ausleihen" kann.

    Da man mittlerweile auch mal regional zusammenarbeitet, lohnt es sich auch etwas im Umkreis zu schauen: Die "Onleihe" haben ja einige im Programm und das ist für Medien und Ebooks ganz brauchbar. Und die übernächste Stadt hatte sowohl das größere Buchangebot als auch die günstigeren Jahrestarife (und man könnte sogar trotzdem den Ausweis auch in der lokalen Stelle nutzen).

    Tagung. Ansage zum weiteren Ablauf nach der letzten Pause: Wir werfen hier nix weg, nehmen sie sich für zu Hause gerne was mit. Und siehe da: Es gibt einfach leere Papplunchboxen für Kuchen und Backwaren. Sooo simpel!!

    Zur Nachahmung empfohlen. dafür*

    Ich finde die Titellisten trotzdem super! Warum? Man erinnert sich an Stücke die weiter in Vergessenheit gerutscht sind und irgendwo findet sich doch immer noch ein netter Titel oder Fassung, die zur Abwechslung beiträgt.


    Und für's sozialkompatible hilft es ja auch, mehr in Petto zu haben, gerade weil wir nicht mehr auf eine CD beschränkt sind ;)


    Was ich sonst noch gerne mache: Stücke mit Instrumentensoli oder Genre entsprechend zur Veranstaltung, wenn man nicht gerade eh Bandfiles hat. Hilft für den ersten Eindruck auch, ob die Instrumentenbesetzung Probleme bereiten wird. Und gerade bei exotischen Instrumenten ist das ganz nett (und kann durchaus das Eis brechen oder für gute Laune sorgen, weil nicht das ewig gleiche. Die Overtüre oder aktuelle Charthit für Drei Winkelschleifer, zwei Ölflässer mit Djembo, Maultrommel, Tubulum, Crwth?)...

    Und wie bewährt sich das Gerät nun in der Praxis? Lässt sich wirklich mehr herausfinden, als mit einfachen Durchgangstestern oder sind alle Kabel einfach zu gut gewesen? ;)

    Kurzum: Eher ein Gadget oder ein lohnendes Tool?

    Destruktive Vorarbeit für konstruktive Ziele halt. Irgendwann kehrt sich das Pendel um! Genau wenn die Verzweiflung da ist, ist man meistens auf einer Talsohle und es geht weiter und wieder aufwärts. Auch Hausbaustellen bleiben nicht ewig und wenn Ihr wen an der Seite habt, dann sollte sich das auch nicht ewig ziehen. Und die Alternative zum nicht renovieren (außer man will dort nicht bleiben)? Zieht's durch..8) :thumbup: dafür*


    Am Wochenende auch etwas kauputt bekommen was nicht sollte. Laune maximal schlecht, muss bis Freitag heil sein. Also anderen Leuten davon erzählt (statt reinzufressen), am nächsten Tag ging das defekte Ding wie selber ausgedacht wenigen Minuten heil raus - kluge Ratschläge abwehren hat länger gebraucht. Laune wieder extrem gut... Oft sind Kleinigkeiten größere Probleme als die vermeindlich großen Dinger. Der regionale Fachhandel hatte heute natürlich an allen Orten nichts auf Lager (oder nur minderwertige Produkte zum Preis, dass man über Expressversand nicht nachdenken muss). Wenn morgen das richtige rechtzeitig kommt ist alles gut.

    Okay, und was gibt es wirklich neues was man gesehen oder gehört haben sollte? Irgendein Produkt wo man in 5Jahren sagen wird: Das war echt neu und hat Einfluss hinterlassen?

    Ich bin dieses Jahr nicht da, weil auf Langzeitproduktion.

    IWM: Software der das Betriebssystem egal ist und einfach auf Win, Mac, Linux läuft. Das ist im Jahr 2025 eigentlich möglich zu produzieren - zumindest wenn es um normale Anwendungsaufgaben geht (Live Rendering und Echtzeit verstehe ich ja noch), aber eine VT Steuerungssoftware sollte einfach mit allem gehen.

    Dieses "wir verkaufen nur wegen neuen Rechnern, also lass uns noch leistungshungriger für Hintergrundaufgaben sein" kotzt mich an. Auf manchem Rechner bootet das Betriebssystem ewig und die gleiche Hardware langweilt sich mit 'nem Medienserver unter einem anderen Betriebssystem... Mhm

    was genau ist da mit unserer Sprache schiefgelaufen...

    Ich habe mal eine These gehört, die ich nicht ganz abwegig finde: Sprache reguliert sich ganz gut von alleine, weil sie sehr effiziente Wege sucht - es wird sich also das durchsetzen, was nötig ist und verschwinden was umständlich ist. Daher entwickeln sich Fachtermini, daher werden Fremdwörter eingebaut und man kann sich bei allen emotionalen Debatten zurücklehnen, weil keine Vorgabe sich durchsetzen wird, wenn sie nicht sprechtauglich und praktikabel ist.


    Genau, natürlich werden dann eben Füllwörter und auch irgendwelche Umschreibungen vermutlich viel mehr über den Sprechenden oder vielleicht auch den fehlenden Inhalt aussagen... Wenn man damit durchkommt oder Bewunderung genießt, sagt's vielleicht was über die Gesellschaft aus ;)

    "Genau" ist eines meiner Lieblingsunwörter in Präsentationen!

    Na dann halt den Akku-Hochdruckreiniger für den Kabelweg *finger

    Oder eben Aktivlautsprecher mit Funkempfänger/Inear. Zur nächsten Steckdose sollte es ja nicht so ewig sein und wenn sich das Catering bei uns aufsteckt, kann man das ja auch mal umgekehrt... Oder die nächste Notausgangsleuchte, oder oder... Man kann auch im Vorfeld versuchen sich gleich vom Zeltbauer was mit reinlegen zu lassen (dann bist Du am schnellsten) oder man investiert doch in Einmal-Kabel und vergisst diese - aber Schuko wird dann vermutlich wenigstems wer einstecken und weiternutzen.

    Ich versteh' ja weg zuwollen und Zeiten zu optimieren, aber irgendwann sind grundliegende Fragen über den Job dran. Egal, klopfen wir nach Ansätzen ab:


    Flugfähig bliebt ein Problem, aber mal anders gefragt: Muss der Pegel über die ganze Zeit sein? Oder langt es nicht doch nur etwas für Sprache und das Gefühl zu haben, dass Musik ankommt? Oder man löst dies durch mehrere kleinere Boxen, was das den Zeitaufwand aber ggf. auffrist.

    Bei den Distanzen sollte es aber schon machbar sein, ein Kabel an wenigen Punkten, da wo man eh mit der Leiter hin muss (weil da die Box hängt) zu fixieren. Manches Zumpel hält bei Feuchtigkeit besser. Oder längs selber ein Führungsseil an zwei Punkten spannen und durchsetzen.

    Am meisten Zeit spart: ein handelsüblicher Akkulautsprecher auf Sockelplatte, angeratscht an den Zeltsteher an der Seite. Da muss niemand hoch, man kann Akkus wechseln - aber ja da ist der Platte wieder vollgekotzt...

    Wie war das? Wenn sie einen Scheiß-Prozess digitalisieren, haben sie einen Scheiß-digitalen-Prozess.. Und so ist das auch bei den Exoskeletten. Man darf zunächst mal überlegen ob es nicht anders cleverer geht. Die eigene Kondition kennen, stärken und beachten ist schon die Grundlagr. Die Dinger kommen ja aus Bereichen, wo man sehr wiederholte, zu schwere Tätigkeiten macht oder es gar nicht zu zweit geht.


    Sicher gibt es auch sinnvolle Einsätze und gerade für erkrante Menschen kann das ein gutes Hilfsmittel privat wie beruflich sein! Wer ein Case oder Bühnenplatte glaubt alleine schleppen zu wollen, dem fehlt vielleicht eine wichtige Kompetenz: Fragen & Miteinander arbeiten. Das machts bei uns doch aus - wenn wir nur noch Solo-Human-Robotor auf der Produktion haben...


    Danke für die Infos - das lohnt sicher in der ruhigen Minute und ein Arbeitssicherheitsunterforum.. Warum nicht? Sicher viele Kreis-Dreh-Diskussionen. Aber wenn wir uns darauf einigen, dass wir alle doch vor allem gesund sein wollen (und dafür ja auch gerne gut essen, Sport und Urlaub machen und so), dann wäre das doch eine einfache Übung. Und Praxiserfahrung austauschen macht sicher mehr Sinn und Laune als dröge Vorschriften.

    Schauen wir zurück auf die Frage von Peter: Da reden wir über wenige Meter! (Was woanders vielleicht die Distanz in einem Boxenstack ist). Ich habe nicht viel Muße das nachzurechnen, aber das wird problemlos auch mit weniger als 2,5mm² spielen und er braucht sich da schlicht kaum einen Kopf drum zu machen. Und weil die Länge so kurz ist, könnte er auch eines mit großen Querschnitt nehmen ohne das es schwer wird. Nur bringen tut es halt auch nix.

    Da nehme man ein ordentliches Kabel (also was als Meterware oder gar fertig verfügbar ist) was in Robustheit und Handling nett ist, aber kein Hifi-Vodoo-Aufpreis hat und fertig. Alles andere lässt sich im Forum nachlesen oder ins Lexikon packen. ;)

    Die empirisch unterlegte Behauptung, dass nix passiert ist trotzdem schwach und meistens genau der Grund das in Form eines Induktionsbeweises auf alle anderen (ggf. anderen) Fälle zu übertragen. Bei fast jedem größeren Unglück kann man sagen: warum, ging doch lange gut...

    Eine kleine Versuchsreihe wäre doch nett und für jede größere Bude ein nettes Projekt. Bei den Sicherungsseilen hat es ja auch die Augen geöffnet.

    Die Dinger scheinen jedenfalls beides zu sein: sicherer als andere Pyro, Potential zur falachen Benutzung ist trotzdem da. Und da Risiko Auftretenswahrscheinlichkeit mal Konsequenz ist...


    Und für eine Katastrophe müssen halt mehrere Faktoren zusammen kommen. Das ist keine unglückliche Verkettung, sondern Fehlverhalten an mehreren Stellen (Überbelegung, Entfluchtung, Brandausbreitung, Brandentstehung, usw.), aber dennoch eine Kette die an jeder Stelle gut unterbrochen werden kann. Da lohnt diskutieren.

    Der ÖD ist ein zweischneidiges Schwert mit einem generellen Strukturproblem. Vereinfacht und verkürzt:

    Es braucht dort definitiv fitte, gute und qualifizierte Menschen die für uns alle wicjtigen Aufgaben übernehmen. Damit kann der Staat viel Geld sparen und handlungsfähig sein. Wir haben aber auch etliche die eher Zeit absitzen und wenig beitragen, bei eher guter bis überdirchschnittlicher Entlohnung. Es droht ja nix.


    Nun haben wir etliche wichtige Jobs die eher gering(er) als in der Prvatwirtschaft beim entlohnt werden. Gerade beim Einstieg und nicht immer zieht das Argument Sicherheit. Wer geht also dahin? Zunächst also nicht die, die auch woanders einen Job bekommen bzw. offen für Veränderungen sind.

    Wer lange bleibt wird über die Erfahrungsstufen übermäßig entlohnt ohne irgendetwas tun zu müssen. Ja oft lohnt nichtmal der Aufstieg sondern schlicht durchhalten. Die faulen Eier bekommt man aus dem System gar nicht gut raus sondern kann sie nur verschieben und selbst wenn es die Betroffenen gerne würden, weil unglücklich, ist der Fall oft groß / Altersabersicherung etc.

    Alle die etwas verbessern wollen müssen sich mit den Mitkollegeninnen und Kollegen auseinandersetzen und sollten nicht frustiert das Handtuch werfen...

    So ganz grob meine Erfahrungswelt. Es gibt da echt gute Leute und Fortschritte, Leistungsträger und dann Frustrierte, gute Bedingungen und ganz viel alter Muff und Starrheit. Man reformiere die Erfahrungsstufen, schiebe das auf bessere, reale Eingruppierungen und mache das System durchlässiger und man bekommt vielleicht einen Wandel zu vieeeel mehr Attraktivität (auch durch Mentalitatsänderung) hin... Und bessere Leistungen für die Kundschaft, also uns alle.

    Allgemeine Idiotendichte in Form von Firmen denen man zur Erfüllung ihres eigenen Jobs hinterherrennen muss:
    Deutsche Firmen, deren Lieferung nach Wochen bei DHL wieder zurück geht, der Support reagiert am Anfang zwar schnell, aber nun bleibt die nächste freundliche Nachfrage ohne Reaktion. Also muss man wieder hinterherlaufen oder so.
    Speditionen die auf einem Gelände mit ständig besetzten stellen, hunderten Mitarbeitern und wo die garantiert jede Woche was anliefern "niemanden antreffen". Auch hier: Extra Kommunkation die Zeit kostet und überflüssig wäre, wenn andere schlicht Ihren Job machen würden. Und als Highlight, weil eine Branche, die man gerne mit der Art von Politik assoziiert, die gerne nach "mehr Leistung, mehr Arbeiten, Digitialisierung, etc." schreien - nämlich Makler, gewerbliche Immobilienvermieter, Geld-Verwalter: Mehrfache Anfrage nach Objekten (die auf der gepflegten Liste vielfach verfügbar sind) es nicht ge*** bekommen, einfach mal mit den Konditionen oder 'nem Vertrag zu antworten. Auf eine konkrete Anfrage zur langfristigen Anmietung. Wenn das mit dem Geld-verdienen-wollen schon nicht klappt, lässt das eigentlich tief blicken, was bei Problemen wäre. Dumm nur, wenn das angebotene vielleicht doch passen könnten. (Wobei bei anderen ja nicht mal die Beschreibung zu den Fakten passen oder die Fotos zum Objekt passen. Also nicht geschönte Umschmückungen.)

    Kurzum: Man verbringt also die Tage nicht unbedingt produktiv, sondern nur damit die Jobs anderer zu übernehmen.
    Und Vereine wo es zwar demnächst den überfälligen Generationswechsel gibt, bis dahin aber unterirdisch sind, eigentlich viele Leichten im Keller haben, kein Verständnis von korrekten, rechtlichen Abläufen und noch nicht der Zeitpunkt ist, auf den Tisch zu hauen und man dummerweise auch etwas drauf angewiesen ist - ja der lange Atem wird da definitiv siegen und manche Bretter muss man einfach etwas später bohren. Und eigentlich gibt es ganz viele Trümpfe in der Hand, die aber nicht wirklich spielbar sind. Also auch hier: es nervt, inkl. der private Diskussionen darüber, die eigentlich niemand braucht und nur Zeit und Nerven kosten.

    :evil: Kotz* (Es fehlt noch so ein Meditations oder Kaffe-Smiley). Immerhin laufen die direkten Kontakte mit anderen VTlern und Kundenjobs mit tollen Feedback.

    Und welches Seitenverhältnis? Denn eine 1:1 Leinwand 4x4m wird ja vermutlich nicht mit einem Quadrat bespielt... Diese Anmerkung läuft darauf hinaus: Welche Fläche wird bespielt. 4m x 4m sind 16m². Je nach Leinwand (Reflektionsvermögen) und Umgebungshelligkeit rechnet man dann auf die benötigte Beamerhelligkeit um. Natürlich spielen bei uns oft bis immer auch Argumente wie Auflösung und Farbwiedergabe (und Optik wegen der Distanz) mit rein... Daher ist Helligkeit alleine nicht alles, aber ohne eben alles nix ;)


    7000Lumen ergeben ungefähr 430lm/m² bei o.g. Größe, aber da der Beamer ja nicht 1:1 projeziert wird der Wert besser aber das Bild im Querformat auch weniger hoch. Grundsätzlich hat das ohne direktes Sonnenlicht eine Chance. Bei 16:9 Seitenverhältnis würde man also 4m x 2,25m erreichen, was 9m² und damit gut 770lm/m² ergibt. Nun soll das Bild im Allgemeinen deutlich heller als der Raum sein, sagen wir mal 5x so hell... Ein Blick auf übliche Raumwerte sagt dann: geeeht noch so, eine Kirche ist ja meistens eher dunkler. Spannend also wieviel Tageslicht reinkommt.

    Ohne weitere Infos und Fotos: Das hat vermutlich eine Chance, aber für Veranstaltungen tagsüber ist das eher die untere Grenze.


    Und diese Werte gelten ja quasi für "weiß" und der Beamer filtert für die Farben: Macht ihr eine Präsentation mit kontrastreicher Schrift auf weißem Hintergrund ist das deutlich besser erkennbarer als z.B. ein guter Kinofilm der mit vielen Lichtstimmungen und Details arbeitet.

    Delay-Lines? Die drehbar zu gestalten geht vermutlich nicht gut, dann konnte man höchstens die Verkabelung zur gleichen Seite führen und Amps durch händisches umstecken sparen.

    In schön braucht es m.E. zwei Systeme. Aber manchmal.geht unkonventionell erstaunlich gut, also 90° gedrehte Beschallung (also übertragen hier die Beschallung von der Schmalseite und Bühne an der Längsseite) wird mehr akzeptiert als gedacht. Schon probiert weil da alles fix hing. Je besser und verständlicher das System, umso eher eine Chance. Manchmal ist verstehen wichtiger als Ortung!