Beiträge von zegi

    Anfänglich wars ein Jux. Hatte gerade einige kleine Treiber aus Ex-Multimedia Boxen herumliegen. Allerdings hats mich jetzt gepackt. Habe heute noch HT-Treiber und Frequenzweichen gekauft und baue jetzt die Geschichte aus Holz mit etwas mehr Präzision. Aber ich möchte für die "Bässe" (Durchmesser je ca. 8cm) eine Hornkonstruktion machen à la Bastelhorn. Das Ziel wäre jetzt, mit PA-Technologie kompakte HIFI Boxen zu bauen. Kann das funktionieren?

    Besten Dank für die Hilfe!


    Nun zu den Bildern:




    Konstrukion des Hochtonhorns




    Die Subwoofer-Sektion





    Das Hochtonhorn, Ansicht von aussen




    Innenleben der Box




    Testanordnung. Aktiv getrennt, 2Wege, über RS232 gesteuert über den Ultradrive :D


    Der Klang des Horntops ist erstaunlich gut. Basslastige Musik kommt nicht ganz so doll rüber. Dafür ist das Gewicht und die Grösse des Tops toll.

    Hallo Richard


    Wenn du Neuling im Bereich von PA bist, rate ich dir dringend, dich einzulesen und zu vergleichen, bevor du Geld ausgibst. Das System kostet doch knapp 2000Euro und - wie man hier oft sagt - wer billig kauft, kauft zwei mal.


    Deshalt würde ich mich schon erst mal schlau machen, bevor du kaufst. Tendentiell gehört deine Frage ins Party-pa Forum.


    Dort wäre auch einiges vom Vergleichstest von Aktivsystemen zu lesen, was dich interessieren könnte.

    Hatte heute etwas Zeit und habe mich an ein Selbstbauprojekt der speziellen Art gemacht. Hierzu müsste ich allerdings die Bilder platzieren können. Würde das jemand für mich machen? ...keine Ahnung, wie das geht.. :roll:

    Du musst nicht neu anmelden. Es genügt, dass du hier angemeldet bist. Ausserdem wurdest du in aller Höflichkeit darauf hingewiesen, dass du im falschen Forum bist.


    Das Gebiet "PA" ist sehr, sehr, sehr gross und deshalb ist die Trennung zwischen eher fundamentalen Fragen (=PartyPa) und eher weiterführenden Fragen (=Paforum) nötig.


    ...und wenn dir das Schreiben keinen Spass macht, bist du grundsätzlich mit Foren schlecht bedient. Dann müsstest du dir einen Tontechniker engagieren, der dir alles mündlich erklärt.

    Das Thema ist wirklich Party-Pa ...



    Als kurzer Hinweis würde ich dir den Vergleich der Aktivsysteme empfehlen. Wenn man keine Ahnung hat, wären aktive Systeme einfacher zu handeln.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen


    Mich würde eure Meinung zu Gates im Allgemeinen interessieren. Wie oft (prozentual gesehen) setzt ihr sie ein, für welche Anwendungen?



    Für mich sind die typischen Hauptanwendungen:


    1. Lang ausklingende Instrumente "knackiger" machen (z.B. Basedrum beim Schlagzeug)


    2. Feedbacks unterdrücken bei Sprachgeschichten



    Für Konserve sehe ich keine Anwendung. Aber vielleicht könnt ihr mir den Horizont erweitern...

    Muss zur Sicherheit nochmals nachfragen:


    Stimmt es, dass ein Audiosignal mit viel Klirr als lauter wahrgenommen wird, als ein gleich lautes Audiosignal mit wenig Klirr?


    Kann man folgende Aussage so stehen lassen: "Bei einem guten PA mit sehr wenig Klirr, fällt einem teilweise erst auf, wie laut es ist, wenn man versucht sich mit anderen Leuten zu unterhalten - erst dann fällt einem auf, wie laut man schreien muss, um sich zu verstehen."


    Besten Dank für Rückmeldungen!

    Wie gesagt, für mich kommen derzeit nur zwei Marken in Frage, welche ich in die engere Wahl nehmen würde. Pioneer und Numark. Falls allgemeine Akzeptanz wichtig ist, würde ich Pioneer kaufen. Wenn eher das gute Preis/Leistungsverhältnis entscheidend ist, würde ich Numark kaufen.


    Die Axis2 Player (gibt inzwischen ein Nachfolgemodell) sind sehr zuverlässig und Idiotensicher. Haben zwar kein Mastertempo, hat aber in der Preisklasse kein Gerät. Dafür verdient der "Quickstart" seinen Namen, was nicht selbstverständlich ist...

    Das erste Gerät von Denon war en Denon 2000F. Der hatte plötzlich grosse Mühe beim Lesen der CDs. Reinigen brachte nichts. Gerät defekt. Seit dem Tag habe ich selber nur noch Pioneer Player gekauft, während mein Kollege mehr oder weniger das gesamte Denon Sortiment gekauft hatte (halt immer wieder neue Geräte, die alten weiterverkauft).
    Diese Player (Typen kann ich bei Bedarf nachfragen) hatten allesamt Probleme unterschiedlicher Art. Einige gaben nach ein paar Einsätzen völlig den Geist auf (zwar Garantie, aber unerfreulich), andere rauchten ähnlich ab, wie mein 2000F.


    Parallel dazu steht - und stand an einem Ort, wo ich auflege seit jeher ein Denon Doppeldecker. Einige CDs konnte der nicht lesen, die Schublade öffnete sich nicht, oder schloss unverhofft wieder, etc.


    Dazu muss ich sagen, ich geniesse immer wieder das Auflegen mit dem Denon, da dieser Player sehr gut im Handling ist - solange die Reperatur des Geräts nicht mein Problem ist...


    Mit Denon Single-Player habe ich keine Erfahrung. Und der Fairness halber muss man sagen, dass wir auch schon Pioneer Geräte mit komischen Fehlern zurückgeben mussten.


    By the Way werde ich mir wohl demnächst ein Denon Mischpult kaufen, die machen einen guten Eindruck.


    ...ich hoffe, das hilft als Beitrag.

    Zitat von "DeppenDJ"

    den reloop hat sich in der letzten zeit wirklich gebessert ich habe die reloop im verleih seit 4 Monaten und ohne problem auch top acts sagen das sie sie besser als die cdj 800 von pioneer finden



    :D:D:D


    ...der Name ist Programm?

    Ich würde Reloop auch nicht in einem Atemzug mit Pioneer, Denon oder Numark nennen. Das sind Welten.


    Reloop, Omnitronic, Discotec und wie sie alle heissen sind eine andere Liga. Hatte auch schon die Ehre, mit solchen Geräten arbeiten zu müssen. Diese Geräte gehören in die Liga von Home-Electronic, sind aber nicht geeignet für den Pro-Bereich.


    Günstig und gut sind die kleinen Pioneer und Numark Axis sind auch sehr brauchbar und robust. Von Denon würde ich keine Player mehr kaufen (zu viele negative Erfahrungen), sind aber im Handling äusserst angenehm und meiner Meinung nach die Player, mit denen das Mixen am einfachsten geht.

    Wir haben die Axis2 für Lowbudget. Die Player laufen sehr zuverlässig und sind einfach zu bedienen. Der Axis9 ist im Grunde sehr ähnlich. Hätte keine Bedenken diese Geräte zu vermieten.

    In der Schweiz würde die Formel 1Kw/100Pers wohl schon funktionieren. Bei erlaubten 94dB im Stundenmittel braucht man nicht so viel Saft. Mit knapp 5Kw ist es uns zumindest möglich für knapp 800 Personen den gesetzlichen Rahmen sehr entspannt auszureizen :D

    Zitat von "cuepoint"


    Prinzipiell ragt sich die Diskussion die ganze Zeit um Mixingtechniken und technische Ausstattung. Nur sollte doch erst einmal der Themensteller darauf hingewiesen werden, dass es bei der DJ Arbeit in erster Linie darauf ankommt seine Gäste bespaßen zu können und zwar gekonnt. Klar gehört ein ordentliches Mixing und eine gute PA dazu, aber sich auf die Fahne zu schreiben: Jetzt werde ich mal DJ ! finde ich den falschen Weg.


    Das finde ich die zentrale Aussage schlechthin.


    Wer sich sagt:"DJs sind cool, ich will das auch!", hat meiner Meinung nach die falsche Motivation. Es sollte nicht um "coolness" oder "Status" gehen. DJ sollte man aus einer "inneren Berufung" heraus machen. Klingt jetzt etwas spirituell, aber ist ernst gemeint.


    Die Musik und die Freude daran, DIENSTLEISTER zu sein sollten den Weg zum DJ ebnen.


    Ich habe mit HIFI-CD-Player und Discman begonnen aufzulegen und das Publikum hatte seinen Spass. Aus den Einnahmen der ersten Veranstaltungen habe ich mir schliesslich eine gebrauchte Peripherie gekauft und mit dem richtigen Mixen begonnen.


    Ich denke, wenn man es im Blut hat, geht es von alleine...



    Die Frage des Equipments ist schliesslich eine völlig andere. Ich würde im Low-Budget Bereich die single-Player von Numark empfehlen. Ausser dem fehlenden Mastertempo (das nicht jeder immer braucht) haben die Geräte alles, was es zum guten auflegen braucht.
    Auch wenn ich zwischenzeitlich auch mit Vinyl arbeite, würde ich es keinem Newcomer empfehlen. Es ist - pragmatisch betrachtet - schlicht zu teuer, zu schwer und zu unpraktisch. Jetzt kommen immer mehr Geräte auf den Markt, mit denen man richtig mit MP3 arbeiten kann (so à la Numark D2 Director). Das wird unweigerlich die Zukunft sein und die Platte ist unweigerlich dem Untergang geweiht.


    Also - praktisch denken und mit CD oder MP3-Geräten starten. Falls es sich später rechtfertigen würde (dank super Auftragslage) kannst du immer noch mit Platten anfangen - falls dich das wirklich interessieren würde.


    Gruss, Matthias

    Besten Dank für eure Hilfe! Es war in der Tat Function One.



    Leider kenne ich die bisher nur vom sehen her. Aber das Prinzip gefällt mir!

    Das kurze Delay dient dazu, die untschiedlichen Laufzeiten des Systems zu kompensieren. Im Normalfall ist die Laufzeit bei horngeladenen Boxen länger, da der Schall einen grösseren Weg zurücklegen muss, bis er "die Box verlässt". Simpel gesagt, könnte man die Laufzeitunterschiede auch mit der Aufstellung kompensieren.


    Lange Rede, kurzer Sinn - bei horngeladenen Bässen brauchst du (in der erdrückenden Mehrheit der Fälle) kein Delay.


    Ausserdem - wenn ich mich nicht irre, sind höhere Frequenzen sowieso "schneller", würde also noch mehr gegen Delay im Bass sprechen.

    Ich betreue gerade eine Anlage in Luzern (CH). Bisher sind die Leute anständig. Die Sache dauert allerdings noch bis 05:00 Uhr.



    Allerdings - lobet und preiset Whireless-Systeme - kann ich surfen :D