hmmm
meine Elektronik-Fachwerkstatt hat das Teil wegen derzeitiger Überlastung leider nicht angenommen. Auch nach erneuter gezielter Rückfrage bleibt die Servicewerkstatt von KS-Audio auf dem Standpunkt, das Brummen sei bei dieser Endstufe in dem Alter normal. Sie verweisen darauf, dass sich eine Reparatur des Geräts in dem Alter mehr wirklich lohnt und dass es ja nach Austausch der Netzelkos nun schon deutlich verbessert habe.
Fairerweise muss man dazusagen, dass der KS-Mitarbeiter mich vorgewarnt hatte, dass sich eine Reparatur wahrscheinlich finanziell nicht rentieren würde. Da ich bisher noch kein Geld in das System gesteckt habe hatte ich mich jedoch trotzdem für eine Reparatur entschieden.
Ich denke nach wie vor, dass das Brummen eigentlich NICHT normal sein dürfte und dass das reparabel ist - bitte sagt gerne Bescheid wenn das lediglich Beratungsresistenz ist
Hätte jemand Tipps für einen ambitionierten Bastler oder eine gute Werkstatt im Raum Heidelberg/Karlsruhe/Mannheim?
Die Alternative wäre die Benutzung einer anderen Endstufe. Der Powerblock macht offensichtlich eine rudimentäre Entzerrung und trennt LF und HF Treiber aktiv. Ich kann nicht wirklich einschätzen wie gut man es hinbekommen kann für sowas ein komplett neues Controllersetup zu machen. Ein ordentlicher Controller und ein Smaart Live System zum Einmessen der Frequenzgänge und Phasenanpassung hätte ich, Informationen über Trennfrequenzen, RMS Leistungen etc, sind in dem recht ausführlichen alten Manual der T3 LS zu finden... Meint ihr es macht Sinn da weiter zu denken oder verschlimmbessert man die ganze Geschichte durch sowas nur?
Bin über alle Tipps dankbar!
Grüße,
Paul