Beiträge von mfk0815

    Obs irgendwo eine Anleitung für Einsteiger gibt, kann ich nicht sagen, da ich nie danach gesucht habe.

    Um mit X32-Edit (ich geh mal von V3.x oder V4.x aus) für einen Kanal ein Preset zu laden musst du zuerst den gewünschten Kanal auswählen. Auf der rechten Seite gibt es eine Schaltfläche, die mit Load bezeichnet ist. Den musst du drücken und dann die Unterfunktion Load Preset auswählen. Dann kannst du die Preset-Datei, die im Dateisystem des Rechners zu finden ist, suchen und auswählen. Zu guter Letzt kannst du noch bestimmen welche Parametergruppe(n) du laden willst und dann auf Load drücken und fertig.

    Bedeutete das wirklich, das der X32 Input Gain nicht mehr im „gewaveten“ Kanal zu bedienen war sondern nur noch über das preamp Fenster oder etwa garnicht?

    Hmm, ich versteh das auch nicht ganz. Denn im X32 kann man ja ohnehin die analogen Gains der Preamps von den physikalischen Ins immer über die entsprechende Setup-Page kontrollieren, egal ob sie ienm Kanal zugeordnet sind oder nicht (zumindest ab der Firmware 2.x wenn ich mich recht erinnere).

    Ich vermisse aber auch die Möglichkeit, Inserts direkt über ein IO-Routing nach außen zu führen. Der Umweg über einen (verschwendeten) Effekt-Slot ist nicht gerade gescheit gelöst. Da könnte man doch wieder etwas mehr auf den Mitbewerb schielen. Das konnte ja B. schon in der Vergangenheit ganz gut:evil:

    DCAs sind dafür gänzlich ungeeignet da sie ja keine Busse sind sondern nur die Kanalfader „fernsteuern“.


    um das zu machen was du willst musst du zwei Mixbusse (z.B 5 u. 6) verlinken, damit sie Stereo sind und auf Subgruppen konfigurieren sowie alle Eingänge, die auf Main gehen auch dieser Stereo-Subgruppe zuordnen. Dann hat man zwei mal Master, einmal Main und einmal die beiden Mixbusse, jeweils mit getrennten Masterfadern. An sich genau so wie man es auch bei den analogen Pulten in grauer Vorzeit gemacht hat. Alternativ kann man noch das X(R)18 durch ein X32 oder ähnliches ersetzen. Dann hat man Matrix-Wege und kann sich austoben nach Lust und Laune.

    DCAs sind dafür gänzlich ungeeignet da sie ja keine Busse sind sondern nur die Kanalfader „fernsteuern“.


    um das zu machen was du willst musst du zwei Mixbusse (z.B 5 u. 6) verlinken, damit sie Stereo sind und auf Subgruppen konfigurieren sowie alle Eingänge, die auf Main gehen auch dieser Stereo-Subgruppe zuordnen. Dann hat man zwei mal Master, einmal Main und einmal die beiden Mixbusse, jeweils mit getrennten Masterfadern. An sich genau so wie man es auch bei den analogen Pulten in grauer Vorzeit gemacht hat. Alternativ kann man noch das X(R)18 durch ein X32 oder ähnliches ersetzen. Dann hat man Matrix-Wege und kann sich austoben nach Lust und Laune.

    Ich habs mir nochmal am Pult angeschaut, da ich bei den dbxen die Sidechain Einstellungen nicht gesehen habe. Die verstecken sich nämlich hinter einem Button „SCF“. Mein Fehler, nicht genau hin geschaut.

    zuerst mal zum WING. Das hat im FX Rack wenig Effekte anzubieten, die nach Side chain rufen würden. Bei den austauschbaren Kanalplugins sind typisch dynamische Effekte an sich mit externe Key Sources zu betreiben. Interessant finde ich dass man an der Gateposition z.B bei der 1176 Emulation (auch bei LA2A) keine side chain Möglichkeit hat, an der Kompressorposition aber schon. Selbiges auch für den Wave Designer und Auto Rider.


    Und beim SQ sind die DEEP Plugins auch unterschiedlich ausgestattet. Mighty und Opto kanns, 16T/VU oder der PeakLimiter76 nicht. Inserts aus dem Rack können das aber auch hier nicht.

    gert

    Soweit ich mich erinnern kann war das offizielle Statement von A&H bei der Release des SQs war dass das SQ nicht eine Ablöse des GLDs ist. Zumal das GLD damals noch im Portfolio von A&H war. Dass der Preis einer gebrauchten GLD noch immer recht hoch ist liegt imho wohl daran dass dem SQ die Flexibilität bei der Buskonfiguration und diverse Effekte oder auch die Kanalencoder fehlen. Das SQ hat zwar da und dort modernere Konzepte und gefällt mir auch mechanisch um einiges besser als mein lila GLD, das ich inzwischen auch abgegeben habe.

    Ein Avantis, das wohl eher als Nachfolger der GLD gedacht ist, ist aber einfach in einem Preissegment unterwegs, das es weniger attraktiv für das GLD Klientel ist. Da ist der Preissprung vom SQ zum Avantis zu hoch.

    Die GLD Stageboxen sind wohl auch noch zu ziemlich stabilen Preisen erhältlich weil sie auch für die aktuellen QU und SQ benutzbar sind.


    Was ich allerdings beachtlich finde ist dass inzwischen ähnliche Preise für eine iLive oder GLD zu zahlen sind. Wenn sich mir die Frage nach einer gebrauchten GLD stellen würde, dann würde ich auch über eine vergleichbare iLive (T80+Mixrack z.B) nachdenken.

    hmm, kannst du vielleicht einen plausiblen Grund für Postfader direct outs nennen? Recording kanns ja nicht sein oder?

    Insert direkt über Ausgänge patchen wäre aber auch auf meiner Wunschliste.
    Es ist zwar kein voller 5.1 Modus aber mit den vier Main Busse kann man doch wohl auch was anfangen.

    Der Legende nach verlangte Oskar Werner von jedem Österreicher in seinem Haus einen Schilling Strafe wenn dieser z.B Tomate statt Paradeiser sagte. Genaus so wie bei Marille, Sessel, Semmel, Erdapfel usw.

    mit v1.06 wurde der Custom Control Bereich für den Zweispur Recorder (ok, eigentlich sind es ja vier Spuren) eingerichtet. Der Live Recorder wird wohl später nachgereicht.

    In der Zwischenzeit wählt man zuerst „Multi Transp“ und drückt dann den zugehörigen View Button. Damit kann man dann den Mehrspurrecorder bedienen.

    nein, kann man nicht separat patchen, soweit ich es weiss. Dass nur der rechte Kanal funktioniert, kann neben einem Hardware-Fehler auch daran liegen dass der Pan vom Monitor nicht mittig ist. Der ist am EQ Schirm des entsprechenden Monitorweges (Monitor A) einstellbar.

    Vor Ort habe ich bisher noch nie VSC ausprobiert. Das liegt wohl an der Art der Veranstaltungen (meist bis ca 1500 PAX, indoor eher weniger) und betreuten Künstler (Jazz, Weltmusik, Latin und Folk), bei denen auch nicht immer ein konstantes Setup und eine gleichbleibende Setlist gegeben ist. Da ist hin und wieder nicht nur auf der Bühne Improvisation angesagt.

    Allerdings habe ich mir auch angewöhnt, so oft es möglich ist, die Konzerte mitzuschneiden. Damit kann ich daheim die Konzerte nachbereiten bzw zukünftige Veranstaltungen vorbereiten. Auch nutze ich diese Aufnahmen um mich weiter zu entwickeln oder neue Möglichkeiten auszuloten. Da diese Mitschnitte nicht immer optimal sind, kann man sie ja auch trefflich nutzen um Strategien zur Problembehebung zu entwickeln und verbessern.

    Nun ja, jetzt sind wir definitiv schon weit im Offtopic Bereich.

    Daher back to topic: Die V1.06 ist inzwischen offiziell releasedund damit einhergehend gibt es auch eine neue Copilot Version, Phase 2 mit Metering. es tut sich was, wenn auch häppchenweise.

    Ist das jetzt wirklich so, dass die Behridas Pulte inzwischen auch die 50.000+ Festivitäten auch erobert haben und man deshalb auch mit dem Auftauchen der WING ebendort rechnen kann? Aber an sich egal, das Problem mit AES50 auf großer Distanz ist ja das selbe. Aber mit zwei Klark DN9620 kann man sich 500 Meter Optical Distanz erkaufen. (270 Mikrosekunden extra Latenz, da geht auch noch „Monitor vom FOH“).

    Nun ja, wir wollen uns hier nicht über Strategien in der Softwareentwicklung unterhalten.

    Wenn ich mich recht erinnere hat es beim X32 auch eine Phase gegeben, in der Behringer so ca. alle zwei Monate ein Update bereit gestellt haben. Das spricht schon für Scrum oder ähnliches. Und weil die damals auch recht zackig Wünsche der Anwender in dieseUpdates eingearbeitet haben wage ich zu hoffen dass ähnliches auch mit dem WING passiert, quasi „das Produkt mit den Anwendern reifen lassen“.