Beiträge von mfk0815

    Der Vollständigkeit halber sei erwähnt dass man beim XM32 einen Eingangskanal mit dem Output eines Mixbusses befeuern kann. Über diesen Umweg kann man Mixbusse n Mixbusse senden, Feeback nicht ausgeschlossen. Und man verliert Eingangskanäle. Aber wenn man Playback vom USB nicht braucht hat man eh zwei brach liegende AuxIns;-)

    Euch sind aber schon ein paar nicht unwesentliche Dinge im Ausgangsposting aufgefallen.

    1) auch wenn die Formulierung 'recht gut' vorkam hat der OP offensichtlich erkannt das das Ergebnis nicht zufriedenstellend war.

    2) es ist dem OP klar, dass das nötige Wissen es besser zu machen fehlte.

    3) er versucht nun im Rahmen seiner Möglichkeiten dieses Manko zu beseitigen.

    4) er weiß das das am besten dadurch passiert in dem er Profis fragt.


    Dabei gings aber gar nicht um konkrete Verfahren oder Technik sondern nur um Tipps was er verbessern könnte.


    Und was passiert? Man erklärt ihm mehr oder weniger höflich, doch gefälligst vorher sein Handwerk zu erlernen um erst dann hier mitreden zu können.

    Mir ist schon klar, dass jetzt einige der 'Stamm-Profis' hier, sagen werden was will den mfk0815 hier, der ist ja auch ein neuer? Und der will uns was erzählen? Nur soviel dazu. Ich mach den Job jetzt schon deutlich länger als 35 Jahren, musste mir mein Wissen auch auf die Harte aneignen. Dirk Weddell und das Fachblatt war wohl anfangs die wichtigste, weil einzige, Informationsquelle. Der Rest ging nur durch trial&error.

    Heute ist das zum Glück anders. Heute gibt es viele Onlinequellen, so wie auch dieses Fachforum. Und ist es nicht eigentlich ein Kompliment an die 'Profis' hier wenn jemand wie der OP gleich zu den Experten geht anstelle erst mit gefählichem Halbwissen im 'PartyPA'-Amateur-Hamsterkäfig-Benutzer-Form sein Heil zu suchen?

    Just my 2cents.

    ;)

    Meine Gedanken zum Ui: wenn ich selber Musik spiele, bin ich ja nicht am aktiv Mischen, d.h. für viele Combos ist ein Ui für mich die beste Wahl. Ob ich ein Pult mit Fadern per app fernsteuere oder eine Kiste ohne Fader, spielt ja keine Rolle.

    gerade wenn ich selber spiele und auch für das mischpult zuständig bin, bin ich für jede Hardware-Regelmöglichkeit froh. Denn auch wenn ich schon mal mit einem Tablet alleine in Ruhe den FOH-Job erledigen kann ist schnell mal etwas korrigieren während ichBass spiele mit einem Tablet nahezu unmöglich für mich. Deshalb habe ich für meine Musikerjobs ein X-Touch zum X32 bzw. X-Air. Seither ist es wiederdeutlich stressfreier.


    Die Kombi X-Touch als Surface mit den Behringer Mischern fehlt für mich noch in der Liste, such wenn manch einer sagen wird dass das X-Touch ja keine richtige Surface im eigentlichen Sinn ist. Mischen kann man damit allemal.

    Die Szene 0 ist die Startszene einer Show. Wenn auf dieser Position eine Szene gespeichert ist dann wird die, afaik nach Rückfrage, beim Laden der Show gleich mit geladen. Bei Theater-Anwendungen o.ä., also überall dort wo man mit einer Art Showcontrol arbeitet, kann man so einen definierten Startpunkt schaffen. Damit auch wirklich alles geladen wird greifen bei dieser Szene keine (load)Safes. Man kann sich da aber auch sein eigens Init Console ablegen.

    Nachzulesen unter http://behringerwiki.music-gro…ne/Snippet/Cue_Management

    Ich hab keine Ahnung was du damit sagen willst. Aber sehen wir uns mal dein 'Problem' genauer an. Du das ein Mischpult an dem nichts geändert wurde, ein MBP, das auch nverändert ist. Das einzige das zwischen den Einsätzen passiert ist dass du die Verbindung zwischen den beiden ab- bzw. ansteckst. Daher werden die beiden warscheinlichsten Problemquellen wohl das Kabel oder der Layer 8 sein. Letzteres schließe ich jetzt mal freundlicherweise auch aus, obwohl....;-) bleibt also erstmal das Usb-Kabel als wahrscheinlichste Fehlerquelle. Zumindest für mich. Aber wer bin ich schon. Ich arbeite ja schließlich nicht für 'verschiedene standard TV Formate';-)

    Es gibt sicherlich Veranstaltungen, die keine 250-400€ für den Techniker her geben. Und für einen Freund mach ich den Job auch mal gratis. Bei allen anderen Veranstaltungen will ich Branchenübliches auch wenn Tontechnik mein Zweitgewerbe ist. Übrigens ist das vollkommen unabhängig vom verwendeten Material.

    Konsequente Preisdumper halten sich zumindest in unserer Gegend nicht all zu lange.

    Da geht etwas aber nicht alles. Du kannst die Funktion vom Mainfader nicht ändern. Das wird nicht funktionieren. Aber zumindest kannst du mit den Assignbuttons die SOF-Funktion eines Mixbusses aktivieren. Das ist ja etwas. Die gewählten Bänke bleiben erhalten, inklusive Channelspill. Übrigens bleibt die SOF auch aktiv wenn du sie konventionell über die Mixbus-Bank aktivierst und danach den Channelspill einschaltest.

    Getestet mit einem Compact V3.07, das ja in dieser Hinsicht ähnlich dem Producer ist.

    ...und was macht man wenn die Situation schnelles Handeln verlangt? Abwarten, Tee trinken bis es dem Pult genehm ist dass man die passende Aktion durchführen kann? Hmmm;):evil:;)

    Das Thema ESD ist m.M.n etwas das in elektrisch unterentwickelten Gebieten, wie z.B die USA, ein Problem darstellen kann. In unseren Breiten, wo es kaum Locations gibt, die mit miserablen Stromanlagen und Erdungen ausgestattet sind, sehe ich da weniger Probleme. Zumal der Typ ja alles getan hat um Probleme zu bekommen. Ich persönlich habe noch nie mit solchen Entladungen zu tun.

    Ich bin ja kein Elektrotechniker. Daher mag ich einen etwas naiven Zugang zu solchen Dingen haben. Ich versuche auch in Zeiten der Digitaltechnik, eine Sternverkbelung zu realisieren. Wenn ich so Potentialunterschiede in der Erdung durch gleich lange Leitungen vermeiden kann (naiv, ich weiss) dann gehe ich davon aus, dass ich mit statischen Aufladungen und deren Auswirkungen nichts zu tun haben werde. Ob der Gedanke richtig ist? Keine Ahnung. Bis jetzt funktioniert es.

    Ich schau halt dass die Cat5 Leitung geschirmt ist und eine Masseverbindung vom Pult zur Stagebox uch ohne Stromkabel existiert. Und damit hatte ich bis dato keinerlei Probleme. Bis es soweit ist, bleib ich bei der Strategie;-)

    Ich habe die von ERICH angesprochene Lösung vormals mit zwei S16 und jetzt mit einer DL32 schon seit Jahren in Verwendung. Im Case habe ich ein kurzes Patchkabel von Klotz mit Ethercon auf einer Seite(DL32-seitig).

    Die Verbindung zum FOH ist entweder eine 50m Trommel vom großen T (2 Ethercon Stecker an den Enden) oder eine 70m Trommel von Klotz(einmal Stecker, einmal Buchse in der Trommel). Beim Klotz hängt noch ein 2m Patch von Klotz dran.


    Bis jetzt hatte ich noch nie einen Aussetzer, Glitches oder was auch immer mit dieser Lösung. In der Praxis funktioniert es für mich, obs theoretisch funktionieren dürfte oder nicht ist mir daher eigentlich egal;-)

    Zwei nützliche Fakten zum LowCut:

    1) Aux Ins haben keinen Lowcut weil sie nicht über einen 'normalen' Preamp laufen.

    2) Sämtliche Signale im Pult und aus dem Pult raus sind nach dem LowCut. Das zu wissen ist nützlich bei Aufnahmen via Card Out, denn selbst wenn man das Signal vor der Kanalbearbeitung abgreift ist es nach dem LowCut. In der neuen Edit-Software sieht man das recht deutlich beim Routing. Da ist Input/LC der früheste Tappoint,

    Anwendungsbeispiel ist etwas wenn man mit einem System wie das LiveRack oder den LiveProfessor arbeiten will. Man sendet die Inputs via Card out an den Rechner, der bekommt das Signal post LC, macht sein Ding und im Mischpult-Kanal landet dann das was der Rechner per Card in rein sendet.


    No eine Anmerkung zu den "Flägs" bei Szenen. Wenn sich das noch nicht rumgesprochen hat, dann sei bmerkt dass diese Szenen-Flags Recall Safes individuell für die Szene sind. Ausgenommen von dieser Regelung ist lediglich Szene 0 einer Show. Denn die ist sozusagen die Init Szene für diese Show.

    Da diese 'Flags' aber recht grob ansetzen und die Mixer Safes Showübergreifend arbeiten, ist meist die Verwendung von Snippets die bessere Wahl. Dort allerdings legt man schon beim Speichern fest was in das Snippet gespeichert wird. Bei der Szene legt man ja mit den Safes fest was aus der gespeicherten Szene ins Pult, bzw. eigentlich was nicht in s Pult, geladen werden soll.

    Stimmt Lowcut ist im HA.

    Ich habe ein Lenovo Yoga mit dem X32-Edit am laufen. An sich geht es schon mit der Fingerbedienung. Nur Funktionen, die man am iPad und Android Tablet mit zwei Fingererledigt, z.B die Filtergüte einstellen durch auf- bzw zusammenziehen, hab ich am Yoga nicht benutzen können. Vielleicht bin ich zu ungeschickt aber ich hab auch kein Äquivalent zum Control-Mousewheel am Touch hinbekommen. Besser als Tablet-App ist definitiv X32-Mix oder die Mixingstation. Gerade letztere lerne ich jetzt erst so richtig kennen. Die hat ein paar gewitzte Ideen umgesetzt die es so in den offiziellen Anwendungen nicht gibt. Das zeigt wiederum wie gut es ist dass das X32/M32/X-Air/M-Air ein offen gelegtes Protokoll verwendet.

    Ich verwende das XR18 für Kleinveranstaltungen mit dem iPad und PC. Sofern man die Konzepte eines Mischpults kennt sollte die Bedieung am PC keine allzu große Aufgabe sein.

    Wenn du unter 'Laie' aber 100% Dau verstehst kann jede Oberfläche dieser kleinMixer zum Problem werden. Allerdings gibt einem die Midi-Ansteuerung von Kanalfader, -Pan und -Mute die Möglichkeit das Teil auch mit einem BCR2000 so weit zu steuern wie man es mrist von Installationsmixern her gewohnt ist. Mehr Komfort bietet zwar ein X-Touch aber das kostet halt auch ordentlich.


    Das RCF Pult ist zwar inhaltlich anders und auch auf eine andere Zielgruppe ausgerichtet, unterscheidet sich von der Bedienkomplexität für mich nicht von den anderen Pulten dieser Kategorie, und somit auch nicht vom XR18. Lediglich die Einschränkung der Steuerung aufs iPad macht es weniger vielseitig.