Beiträge von PeeKay

Möchte den Bericht gerne wieder ans Licht holen, da ich mir aktuell überlege auch den NH-30 oder etwas vergleichbares zuzulegen. Wie ist die aktuelle Erfahrung damit, so nach 4-5 Monaten Einsatz?

Zusatzfrage:
Im Produktvideo "nebelt" der NH-30 doch ziemlich stark vor sich hin... kann man das noch "dezenter" einstellen?

Grund der Nachfrage:
Ich habe in diesem Jahr verstärkt Events bei denen eine reine Nebelmaschine völlig fehl am Platz ist, zudem wird "Nebel" ja grundsätzlich immer weniger akzeptiert. Daher die Überlegung mit so einem Hazer quasi "unsichtbar" für entsprechenden Dunst zu sorgen um die Scanner usw. richtig wirken zu lassen. Wenn aber der NH-30 schon in der kleinsten Stufe so stark rausbläst wie im Produkt-Video... dann kann auch gleich bei meiner Nebelmaschine bleiben.
:roll:

Achso, nochwas:
Es wird geworben, dass normales Nebelfluid verwendet werden kann. Wie sind damit die Erfahrungen? Ist dem wirklich so? Hätte nämlich noch 5 Liter von dem Zeugs, welches ich gerne auch im NH-30 verwenden würde ...

UpDate:
Ich habe mir ja das Audio Technica ATW702 zugelegt und bin (für meine Zwecke) absolut zufrieden damit.
Klang ist völlig OK, nur die Voreinstellung des Handheld-Sprachpegels musste etwas zurückgenommen werden weil es sonst bei "sprachgewaltigen" (vornehmlich männlichen) Stimmen schnell zum Verzerren neigt. Reichweite ist ebenfalls völlig ausreichend. Bei dem o.g. OpenAir Event kam ich damit auf ca. 100m ohne Aussetzer. Der Empfänger war dabei aber auf 2m Höhe auf einem Top plaziert, weshalb ich bei "normaler" Platzierung zb. neben dem Mischpult, davon ausgehe das die Reichweite dann sicher deutlich geringer ist. Rückkoppel-Sicherheit ist ebenfalls völlig OK, nur am Samstag hatte ich etwas Probleme, was aber eher am extrem halligen Saal lag, als am Mikro. Betriebszeit ist ebenfalls sehr gut, der erste Satz Batterien ist nun ca. 8Std. im Mikro.

Langer Rede kurzer Sinn:
Das Audio Technica ATW702 war mich die richtige Entscheidung.

Ich habe noch etliche kleine stand-alone Lichteffekte, LED-Spots usw. ohne DMX. Derzeit bediene ich die per normalem Switchboard. Ich möchte diese Effekte aber auch per DMX-Controller in die "automatische" Lichtshow einbinden können. Bisher habe ich dazu nur die üblichen Kombinationen DMX-Switchboard + Switchpack gefunden. Was ich aber suche ist eine All-in-one Lösung: Also quasi ein normales Switchboard vorne mit Schaltern, hinten mit den Steckdosen und eben DMX-in/out.

Anm.: Klar, ich könnte natürlich jetzt alle "veralteten" Effekte entsorgen und mir dafür DMX-fähige zulegen, aber wenn so ein DMX-Switchboard preislich günstiger wäre... :roll:

Daher also mal die Frage an Euch Experten:
Gibt es solche "All-in-one" DMX-Switchboards?

Edit-Info: Text (in kursiv) wurde nachträglich editiert...

Danke für die vielen Angebote! Konnte damit zwei sehr günstige TSL-100 ergattern ...
Die Suche hat sich damit erledigt und kann gerne gelöscht werden!

Zitat von "marce"

für mich klingt das nachdem, was er haben will....

Hast Recht! Ich habe in seinem ersten Posting völlig überlesen, dass er den Laser bereits mit DMX-Software ansteuert (ist doch so, oder?).

Workflow wäre dann: Laser-Show in der DMX-Software laufen lassen, nur den Recorder dran und aufnehmen. Abstöpseln, Recorder an den Laser, Programm laufen lassen. thats it.

Zitat von "Pircher Tobias"

Hier erkennt man aber gut eine "AUDIO" Funktion. ...

Lies doch selbst die Beschreibung in dem von Dir verlinkten Shop:

Zitat:
Der Scene-Pilot ist ein DMX-Recorder, der bei Ausfall der DMX-Steuerung oder als Stand-alone-Steuerung für Scanner eingesetzt werden kann. Auch geeignet als Steuergerät in Schaufenstern, auf Messeständen oder als Architekturlicht. Der Scene-Pilot wird kurz am DMX-Ausgang von einer DMX 512-Steuerung angeschlossen. Hier können dann einfach 2x 9 Programme mit 48 Schritten für max. 96 DMX-Adressen heruntergeladen werden. Später können alle Shows wahlweise musikgesteuert oder speedgetaktet abgespielt werden

Zitat von "Pircher Tobias"

Sowas müsste doch funktionieren oder?

http://www.dj-technik.de/onlin…pment/tqs/926_942/id/3631

Denke eher nicht.
Zitat aus der Beschreibung des Links:
Der Scene-Pilot wird kurz am DMX-Ausgang von einer DMX 512-Steuerung angeschlossen...

Und damit ist doch sicher ein Controller oder eben "Lichtsteuerpult" gemeint. Du kannst damit also ein laufendes Programm von einem Controller "aufnehmen", später das Pult wegnehmen und den Recorder dann als "Pultersatz" verwenden, und damit eben das aufgenomme Programm wieder "abspielen". So habe ich es jedenfalls verstanden...

Zudem: Ein per DMX gesteuertes Gerät, egal welches, sendet doch von sich aus aktiv keine DMX-Steuerdaten raus. Ausser es ist im Master-Slave Modus. Oder irre ich?

Bei mir sieht das so aus:

:wink:

Der erste Einsatz ist ein privater Event, also ideal zum austesten. Wenn die 80m dann nicht erreicht werden, ists daher auch halb so wild. Wobei ich aber schon der Meinung war, dass für solche Mikros mit ihren 10mW Sendeleistung Reichweiten bis 100m drin sein sollten. Entsprechend gute Position der Empfängerantenne vorausgesetzt, eh klar. Naja am Samstag werd ichs ja dann sehen.

Frequenzbereich ist UHF 840 - 865 MHz (= F-Band, nach AT-Definition). Damit darf ich zwar nach 2015 nur noch den oberen Bereich ab 863MHz (gebührenfrei) nutzen, was aber kein großes Problem sein sollte... zudem ist da ja noch 4 Jahre hin, wer weiß ob das Mikro überhaupt so lange überlebt? :wink:

Zum AKG-Transformer:
Habe ich mir angesehen, aber mit 5mW HF-Power glaube ich nicht das es bei der Reichweite mit "richtigen" Funkmikros mithalten kann.

Das Audio Technica ATW702 ist jetzt mal geordert, nächsten Samstag ist der erste Einsatz damit (Open Air, geforderte Reichweite dabei 0 bis 80m). Mal sehen wie es sich schlägt. Ich werde dann hier berichten...

Zitat von "Matthias Falke"

Sportlerball.

Wie war denn die Akustik in dieser Halle?

Zitat

Wenn lauter sein soll, dann Tops aufeinander stellen

Hänge mich da mal dran... Ein Tipp den ich mal bekommen habe war, dass man dabei das obere Top auf den "Kopf" stellen soll. Also HT an HT direkt übereinander, dann sollte es auch keine Probleme mit Interferenzen usw. geben.

Kann das jemand bestätigen?

Zitat von "Dennis Müller"

Ich schmeiß mal ganz dezent LD Systems in die Runde. Ist aber anscheinend "etwas" über 200€

Das genau ist das Problem. Die 200,- Euro (Neupreis) sind wirklich absolute Obergrenze, auch wenn das LD vielleicht besser sein mag, es ist nunmal über meinem Limit.

Bleibt also die Entscheidung zwischen dem Shure uund AudioTechnica. Obwohl ich von Shure-Mikros generell überzeugt bin, tendiere ich mittlerweile ein wenig mehr zum AudioTechnica. Nach dem Faschingsendspurt habe ich wieder genug Zeit für das Thema und werde mich dann entscheiden.

Zum Thema Akku- vs. Batteriebetrieb:
Bei den meisten Funkmikros dürfte der Schwellwert für die "Low-Bat" Anzeige auf Batteriebetrieb kalibiriert sein. Klar das man mit einem 1,2V Akku diese Schwelle schneller erreicht als mit einer 1,5V Batterie. Das Mikro meldet also früher eine schwache Batterie, was aber nicht heißt das dann auch der Akku tatsächlich schon leer ist... :wink:
Solange aber das Mikro 5-6 Stunden im Dauerbetrieb durchhält, egal ob mit Akku oder Batterie, reicht das für meine Anforderungen locker.

Mich würde da eher interessieren ob der Betrieb mit Akku vs. Batterie in die Reichweite mit eingeht? Bin kein HF-Techniker, kann mir aber vorstellen, dass die Sendeleistung schon mit der Betriebs-Spannung zusammen hängt. Oder?

Schau doch mal auf die Webseite von "Stiers" -> http://www.stiers.de
Die waren in den 80ern "die" Adresse wenns um Discoausstattung ging (jedenfalls hier in Bayern). Viele Fotos auf deren Webseite stammen sogar noch aus dieser Zeit. Evtl. findest Du dort ja noch ein paar zusätzliche Anregungen.
Kleiner Tipp noch: Beleuchtete Tanzflächen waren damals absolut "in":

:arrow: http://www.stiers.de/frame_lb.html

Wobei das aber bei einer mobilen Mottoparty sicher nur schwer umsetzbar sein wird.

Zitat von "Mix4Munich"

Handgeräusche beim Freeport: Unterirdisch mies!

Das hört sich ja gar nicht gut an. Vielen Dank für Info!

Dann wir es wohl doch das Shure werden... :?
Oder es hat noch jemand eine ganz andere Empfehlung für mich?

Zitat von "Erik"

PG58 klingt schon Stückchen schlechter als sm58, [...] Die Freeport-Kapsel hat mir übrigens ebenfalls nicht zugesagt...

Wie klingen beide im Vergleich zum SM58, damit ich mir ein ungefähres Bild machen kann?

Zusatzfrage:
Wie sieht es beim Shure bzw. Sennheiser mit Rückkopplung aus?
Stabil genug oder eher kritisch wenn man mal direkt vor die Boxen kommt?

Zwischenzeitlich habe ich die Vier mal anhand der verfügbaren Prospekte und techn. Daten mal etwas genauer unter die Lupe genommen:

Sennheiser Freeport Vocal
+ RF-Pegelanzeige am Empfänger (zwar nur 4 LEDs, aber wenigstens etwas)
+ Gain- und Sqelchregler vorhanden (zwar hinten und wahrscheinlich umständlich zu bedienen aber da muss man ja nicht immer ran)
+ Mikro Ein-Aus Schalter unten (schützt vor Fehlbedienung)
+ mit ca. 160,- das günstigste der Auswahl
- Batt Anzeige am Mikro unten
- 9V Blockbatterie nötig

Shure PG24E/PG58
+ Da ich die Kabelversion (SM58) schon habe: bekannte und gewohnte Klangeingeschaften
+ Batterieanzeige seitlich am Mikro
- Ein-Aus Schalter seitlich am Mikro (zwar vertieft, aber "Spieler" werden damit verleitet, da einfach mal zu drücken...)
- Betriebszeit Mikro angeblich nur ca. 5 Std. (diese Angaben stammen von einigen (unabhängigen?) Tests)
- Betrieb mit 9V Blockbatterie
+- interne Antennen (habe keine Erfahrung damit)
+- plug'n'Play (also keine Gain- oder Sqelchanpassung möglich. Kann gut sein, aber auch nicht ...)

AKG PW45 VOCAL
Fällt nach genauerem Hinsehen komplett aus der Wertung. Grund:
-- 2 Schalter für "Sprachpegel" und "Ein/aus" seitlich am Mikro verleiten zu sehr zum rumspielen...

AUDIO TECHNICA ATW-702
+ Mikro Ein-Aus Schalter unten (schützt vor Fehlbedienung)
+ Betrieb mit 2 AA Batterien
+- Mikro mit 125gr das leichteste der Kandidaten (ist das nun gut oder eher schlecht?)
- Batt Anzeige am Mikro unten
- fest eingestellte Rauschunterdrückung

Da die "+" beim Sennheiser überwiegen und es vor allem ca. 40,- Euro günstiger als die anderen ist, werde ich mir das Freeport mal zum testen ordern. Ausser jemand hat noch entscheidende Argumente pro Shure bzw. AudioTechnica?

Achso... sorry. :oops: Hätte ich oben gleich reinschreiben sollen:
Anwendung fast ausschließlich für Ansagen/Moderation, nur sehr selten mal für (Gäste-)Gesangseinlagen zb. auf Hochzeiten/Geb.-Partys usw...

Was fehlt Euch noch um Eure Erfahrungen zu einem der genannten Mikros sagen zu können, oder um eine Kaufempfehlung auszusprechen?

Soweit ich weiß, ist ja auch nach 2015 der Frequenzbereich 863-865MHz weiterhin erlaubt und auch gebührenfrei nutzbar. Und von den oben genannten Kandiaten gibt es Versionen in diesem Frequenzband. Daher:

Zitat

Können alle Probanden schon die neuen Frequenzen?

Meines Wissens nach also: Ja.

Meine Infoquelle zwecks Frequenzen nach 2015:
http://www.shure.de/dms/shure/…Frequenzguide_2010_v2.pdf

Ich will mir ein Funkmikro zulegen, Preisklasse bis 200,-EUR.

In der engeren Wahl (mit persönlichem Ranking, nach erster Durchsicht der techn. Daten):
1. Sennheiser Freeport Vocal
2. Shure PG24E/PG58
3. AKG PW45 VOCAL
4. AUDIO TECHNICA ATW-702

Hat jemand Erfahrungen mit einem der obigen Kanditaten und kann was dazu sagen?