Beiträge von Gecko

    Dynacord hat mir ein gutes Angebot gemacht für ein Ersatzchassis, wenn ich mein kaputtes Chassis einsende. Recone Kits seien nicht (mehr) verfügbar. Nach dem Kleber habe ich nicht mehr gefragt.


    Der Weg ist zwar teurer als Gebastel aber immer noch recht günstig und langfristig sicher zuverlässiger.

    Danke für die Antworten!


    Dieser Thread aus dem Schwesterforum gibt einem leider keine große Hoffnung auf Reconen. Mail an Dynacord ist aber geschrieben (ans Telefon habe ich heute Abend keinen mehr bekommen).


    Bevor ich mir als Hobbyist ein neues Chassis leiste, soll erstmal eine gezielte Bastellösung probiert werden. Auch um Spaß zu haben. Professionellen Ansprüchen wird das natürlich nicht genügen.


    Grüße

    tucb: wie breit hast du die Streifen gemacht? "Trägermaterial" für den Klebstoff hört sich aber nach einer sehr guten Idee an.


    Jonas Deneu: Auf dem Foto ist die prominenteste Stelle. Die Spinne löst sich an mehreren Stellen rundrum ab. Mal löst sich der Kleber vom Spulenkörper, mal von der Spinne. Dadurch, dass der Kleber selber nur an dieser einen Stelle einen (senkrechten) Riss hat und recht starr ist, hält das Gesamtkonstrukt aber noch einigermaßen.

    Hallo zusammen,


    unser alter Dyncord Sub 600 macht seit kurzem leicht scheppernde Geräusche. Also Chassis ausgebaut und siehe da:



    Die Spinne löst sich vom Spulenkörper bzw. der Membran ab. Lässt sich sowas mit geringem finanziellen Aufwand reparieren? Der Sub war günstig und bevor ich in ein neues Chassis investier, soll erstmal die Budgetlösung probiert werden.


    Mit schwebt eine Lösung mit reichlich Klebstoff vor, weiß aber nicht, worauf ich bei der Wahl des Klebstoff achten soll (Lösemittel etc.?). Die erste Idee wäre, mit Pattex Extreme Repair die Klebenaht großzügig zu vergrößern. Heißkleber hab ich mir auch schon überlegt, aufgrund der Wärmeentwicklung an der Spule wird das aber vermutlich nichts.


    Die alte Verklebung der Spinne ist stellenweise noch intakt. Ich würde sie gerne dranlassen, um kein Problem mit der Zentrierung zu bekommen. Aber da bin ich auf euren Rat angewiesen.


    Außerdem hab ich noch festgestellt, dass zwischen zwei der Schraubstellen, wie man sie auf dem Bild sieht, die Spinne nicht mit dem Korb verklebt ist. Es sieht fast aus, als sei dies mit Absicht getan worden. Kann das sein?

    Hm, jetzt kann ich es leider nicht mehr umtauschen. Das, was ich bisher so gelesen hab, gab mir auch keinen Anlass, das zu tun. Dein Post macht mich jetzt natürlich nachdenklich.


    Genauer hat hier jemand beide Geräte gereviewt:
    http://dancemusic.about.com/od/djgear/fr/NumTotalControl.htm
    http://dancemusic.about.com/od/djgear/fr/VestaxVCI100.htm


    Der hat zuerst das TC gehabt und dann das Vestax. Ich habe vermutet, wenn die Vestax Pitchfader nennenswert besser wären, hätte sich das im Artikel niedergeschlagen. In einer Pressemitteilung zum VCM-300 war's dann glaub, wo stand, dass Pitchfader und Jogwheel 4x so hohe Auflösung hätten wie das VCI-100. Im Umkehrschluss heißt das, dass die VC-100 Fader nicht so dolle sind. Daraus hab ich dann geschlossen, dass das VCI in dieser Hinsicht nicht viel besser als das TC sein wird.


    Nunja, jetzt hab ich das Ding und man kann auch damit Spaß haben und eine kleine Party rocken. Aber so selten, wie das TC aus dem Haus kommt, ist auch das Plastikgehäuse ausreichend. Für den Einsatzzweck und den Preis geht die Verarbeitung in Ordnung. Praktisch finde ich die Kill-Funktion der EQs, das würde mir vielleicht beim Vestax fehlen. Ärgerlich allerdings, dass die EQs keine Mittenrastung haben. Vermutlich würde die aber nichts bringen, wenn die Drehknöpfe so "präzise" arbeiten wie die Pitchfader. Die Push-Funktion auf den EQ-Knöpfen bedingt eine etwas lose Mechanik im Vergleich zu den restlichen Drehreglern.


    Wenn man nur House oder Trance mixen will, kommt man auch mit einer deutlich schmaleren Pitchrange aus, womit man die Unzulänglichkeiten der Fader ein wenig kompensieren kann. Besser als mit Tastatur und Maus ist's allemal.

    Guten Abend,


    ich habe mir neulich den Numark Total Control geholt und meiner Meinung nach sind die Pitchfader ihrer Aufgabe nicht gewachsen. Meine Frage: kann man mit den Fadern des Vestax Konkurrenzprodukts VCI-100 gut arbeiten?


    Die Probleme der TC Pitchfader im Detail:
    1) Manchmal kann man die Pitchfader millimeterweise bewegen und über MIDI wird noch die selbe Stellung gemeldet. Ein andernmal wird eine Position fast übersprungen.
    2) Wenn man die Fader ein Stückchen bewegt und dann wieder zurückbewegt, landet man bei einem anderen Wert.
    3) Der Faderweg wird auf 128 Schritte quantisiert. Wenn ich richtig rechne, heißt das, dass ich z.B. bei einem Lied mit 138 BPM in 0,1725 BPM Schritten pitchen kann (vorausgesetzt ich stell in der DJ-Soft +-8% ein.) Das erscheint mir etwas grob.


    Wie soll man gescheit mit dem Ding arbeiten können, wenn man je nach Laune des Faders selbigen mal 2mm und mal 5mm bewegen muss, um den gleichen Effekt zu erzielen?

    Mal naiv gefragt, ließe sich nicht der Kapselgehörschutz mit normalen Plugs kombinieren?


    Könnte mir allerdings vor allem im Bassbereich vorstellen, dass dort hauptsächlich die Knochen den Schall transportieren und ein Plug somit kaum zusätzlich dämmt.

    Das ist doch heute ganz normal. Seien es neue Releases oder Remasters. Das Material wird hart an den Limiter gefahren. Die Mastering Studios sind sich der Klangverschlechterung durchaus bewusst aber schließlich ist der Kunde König und wenn der nicht bekommt, was er will, lässt er halt sein Geld bei jemand anderem.


    Legt doch mal ne Scheibe aus den 80ern ein (von mir aus "a-ha - Stay on These Roads") und stellt euch ne gemütliche Lautstärke ein. Und danach was aus der letzten Zeit (z.B. "Goo Goo Dolls - Let Love In"). Letzteres tönt etwa doppelt so laut.


    Kann sein, dass bei dem Nelly Lied besonders dilettantisch vorgegangen wurde.


    http://brianstagg.co.uk/p_t_a_clipressed/
    http://www.mindspring.com/~mrichter/dynamics/dynamics.htm
    http://en.wikipedia.org/wiki/Loudness_war

    Zitat von "hink"

    "Die fabelhafte Welt der Amélie"
    würde ich sagen.


    So isses. 8)


    Zitat von "AlphaOmega"

    Verrückte explodieren nicht wenn sie mit Sonnenlicht in berührung kommen. Egal wie verrückt sie auch sind!


    Das kann nur "From Dusk Till Dawn" sein. :grin:


    Dann darf ich nochmal:


    "Wir führen uns jetzt auf wie drei kleine Fonzies."

    Da hat wohl jemand gestern ferngesehen -> Unbreakable :)


    Zitat

    Sie sind jedenfalls, soviel ich mitbekommen habe, kein Gemüse, denn selbsts eine Artischocke hat ein Herz.

    Zitat von "aleister"

    aber wo bitte bekommst du legale mp3 s mit 320 kb/sec her?keine ironische frage, sondern ernsthaft)


    Beatport zum Beispiel.


    Zitat

    und 192 kb/sec sind für pa zwecke indiskutabel-die bässe kommen wesentlich unsauberer und aufgebläht daher.


    Diese Behauptung ist falsch. Gerade bei den tiefen Frequenzen verändert sich durch die Kompression recht wenig. Vielmehr kann man im "Schatten" eines Bass Schlags einiges an Quantisierungsrauschen in etwas höheren Frequenzen verstecken.


    Wers nicht glaubt, kann an seinem Rechner ja mal nen Doppelblindtest starten. Wav von CD rippen, daraus ein MP3 machen, dieses wieder nach Wav dekomprimieren und beides in ein ABX Tool laden. Zum Beispiel http://www.kikeg.arrakis.es/winabx/. Der Foobar 2000 bringt ein ABX Tool mit. Da spart man sich das Dekomprimieren und die Lautstärke kann auch automatisch angepasst werden.


    Falls deine Soundkarte nicht taugt, wird hier wenigstens beides gleich beeinflusst, Original und MP3.

    Den für CDs typischen scharfen Klang bekämpfe ich sehr erfolgreich mit diesem Produkt. Für die Skeptiker unter euch bietet der Vertreiber sogar eine detaillierte Erklärung der Funktionsweise. Wer die Sache nicht versteht, kann im Prinzip bei jeder renommierten naturwissenschaftlich orientierten Uni nachfragen. Bestimmt auch der FU-Berlin.


    Für die Selbstbauer im Forum hab ich auch noch einen fantastischen Tipp! Dem Warnex etwas Energie Klanglack beimischen. Das verbessert vor allem die Körperlichkeit der Musik.


    ...


    Schonmal überlegt, wie sehr ein winziges Staubkorn die Nadel behindert bei der Verfolgung ihrer Bahn? Das nenn ich "Jitter".


    Wer seine Schallplatten ordentlich digitalisiert und auf CD packt, wird dabei die der Schallplatte und dem Abspielsystem inherenten (und streckenweise geliebten) Klangverfälschungen behalten. Die Aufnahme und die Schallplatte klingen dann gleich.


    Bei einem Test des selben Liedes auf CD und Schallplatte würde ich mich also nicht wundern, wenn es anders klingt, wegen der genannten Klangverfälschungen. (Es sei mal unterstellt, dass für CD und Schallplatte der selbe Master verwendet wurde).


    Darüberhinaus liefern solche sensorischen Vergleichstests nur unter "doppel blind" Bedingungen verwertbare Ergebnisse. Die eigene Wahrnehmung lässt sich nur allzu leicht täuschen.

    Gute 8 cm nur das Gehäuse. Vorne hat es kleine Stummelfüße (geschätzt 3 mm) und hinten etwas höhere (1 cm). Drehknöppe usw. nochmal 1,5 cm.

    Was erwartet ihr eigentlich? Kommt hier rein und macht auf Vollspack und wundert euch, dass niemand Lust hat, gegen die demonstrative Lernresistenz anzukämpfen.


    Wenn mir jemand so blöd kommt, dann sag ich auch: mach dich erstmal bissel schlauer, lies ein Buch oder zwei, ich kann dir das nötige Wissen nicht in ner Handvoll Sätzen vermitteln. Wenn du aber ohne Ahnung zu haben sofort Resultate willst, dann mach genau das, was ich dir sage und nichts anderes. So wie hier auch geschehen.

    Schall ist ja letzten Endes nur schwankender Luftdruck.


    Stell dir vor, du hast zwei Schallquellen. Eine davon spielt, die andere sei zunächst still. Diese eine Quelle ändert in ihrer Umgebung periodisch den Luftdruck. Diese Schwankungen breiten sich aus. Die Frequenz ist die Häufigkeit, mit der sich der Druck ändert. Du als Hörer hast also zu einem bestimmten Zeitpunkt einen bestimmten Druck am Ohr, der sich ständig ändert.


    Wenn du die Zeit anhalten würdest und von deiner Hörposition ausgehend mit einem Druckmesser auf die Quelle zugehst, wirst du periodische Schwankungen des Luftdrucks feststellen.


    Wenn nun die andere Quelle eingeschaltet wird (die Zeit läuft wieder :)), dann erzeugt die ebenso in ihrer Umgebung Druckänderungen, die sich ausbreiten. An deiner Hörposition ergibt sich ein Gesamtdruck, der sich aus den beiden Drücken zusammensetzt. Der Gesamtdruck kann dabei größer werden als der Druck einer einzelnen Quelle und er kann auch komplett verschwinden (die berühmten Basslöcher). Bei verschiedenen Frequenzen verhält sich der Druckverlauf wie auf diesem Bild. Ein Lautsprecher muss jetzt diesen Druckverlauf reproduzieren.