Ja, was die Geschwindigkeit beim Einrichten solcher "nur was Du brauchst" Oberflächen angeht, ist bei den vorhandenen Konzepten der Hersteller schon ein ganz schönes "Gefälle" zu vermerken. A&H ist da ziemlich weit vorne, auch beim kleinen GLD. Die popgroups bei Midas und die 'Set Spill' Funktion bei DiGiCo machen ein sehr schnelles Neuverteilen von Anwenderkanälen möglich. Andere Hersteller und Pulte mit weniger flexiblen Konzepten haben noch ziemlich Nachholbedarf.
Auf jeden Fall sind da noch neue Ideen erwünscht. :wink:
Beiträge von guma
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... Wobei ein solches preset dann schon eine Menge persönlicher Vorlieben oder Gewohnheiten beinhaltet, was ja auch richtig so ist. Bei mir sind solche Settings schon ziemlich ausgeklügelt und damit die Begründung schlechthin, die vor Ort auch unbedingt laden zu wollen. Ich denke, Du wirst Dir solche presets als persönliche 'Default Show' bald sebst stricken können.
Ich hatte ja mal angeregt, dass man sich in einem Thread in 'Praxis' darüber austauschen könnte, wie solche persönlichen Schnellstart-Default-Settings aussehen und werde so was auch wieder anschieben, da ich in den nächsten Tagen etwas Zeit haben werde. -
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Danke Michel, ich denke in etwa das Gleiche.
Da irgend eine Bevormundung zu wittern ist einfach albern. Schließlich bleibt es ja dem jeweiligen Anwender überlassen, in welchem Modus er arbeiten will.
Ich mache im Augenblick allerhand Experimente mit DAWs , befinde mich da auch in einer Art Anfängerstadium und finde es da ebenfalls sehr begrüßenswert, wenn ich mich um Dinge, die zwar möglich sind, das Ganze aber für mich eher unübersichtlich oder langsam machen "verschwinden" zu lassen. -
Zitat von "Michel"
Ich sehe die Beschränkung auf weniger Parameter eher als Hilfe an. Auch für sehr erfahrene Menschen.
Die Akzeptanz wäre sicher größer wenn man die Einschränkungen unter Geschwindigkeitsaspekten sieht.
Ja genau Michel ! Ich mache mal ne kleine "Zwischenzusammenfassung"Drei Wege die man beschreiten könnte:
Weg "Michel", die Ausblendmethode:
Wenn die ausgeklügelt genug ist und auf 'speed' ausgelegt, eine echte Arbeitshilfe für alle. Bisher kann man in den Pulten nur ganze Funktionsblöcke muten oder in der Darstellung verschwinden lassen ( z.B. in den Yamaha Editoren ) Da wäre eine auf schnelles Arbeiten bedachte Version, die nur die Dinge ausblendet, die einem "rapid sequence" Soundcheck entgegen kommen ( ja, ja ich weiß, dass man auch da unterschiedlicher Meinung sein kann, was dabei wirklich wichtig ist :roll: aber der Zeitdruck fördert da schon eine gewisse Konvergenz zu Tage :wink: ) ein großer Schritt nach vorne, wobei ich hier neben dem praktischen auch einen psychologischen, selbstdisziplinierenden Effekt sehe.
Weg "lisa", anwendungsspezifische 'basic presets'
Eine Kongress-, eine Theater,- und eine Rn'R Variante, das hat auch was, allerdings glaube ich, dass dabei an großer Berg an unterschiedlichen Meinungen darüber entsteht, was da nun hinein gehört und was nicht ... würde wahrscheinlich die größte Aufgabe für eine Anwenderbefragung.
Weg "guma"
eine einzige feste JUZE/MUCKER/ANFÄNGER Variante als 'basic' wäre eigentlich als Testballon dafür gedacht, ob so was überhaupt angenommen wird. Natürlich würde das am meisten Gemecker darüber erzeugen, was da nun "freigeschaltet" ist, aber ich denke, dass man sich da als Experten, die so was festlegen, sehr schnell darüber einigen könnte, dass wir dafür scenes, DCAs, Matrixen u.s.w. verschwinden lassen würden, die Anzahl der verbastelbaren Dynamics beschränken und die Anzahl der parameter in den EQs, den Effekten und den dynamics beschränken würden.
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Zitat von "billbo"
Ihr unterschätzt gewaltig den Forschungsdrang und die IT - Bastelfreude der heranwachsenden Mischpultbuben....
Solange der Forscherdrang für Dich keine Überraschungen der unguten Sorte erzeugt ... :lol: .... Der ( junge ) Mensch an sich ist auch beim Forschen nicht immer gleich :wink:
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Ja, ich habe mich beim Verfassen des Threadstarts auch gefragt, ob das presonus nicht das Pültchen ist, welches dieser Idee am nächsten kommt, kenne es aber nicht gut genug um das zu beurteilen.
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Dass Pulte in der 'economy class' einen riesigen Berg Features aufweisen, den ihre typischen Anwender entweder nicht brauchen oder nicht verstehen und dass die Lösung nicht in der Empfehlung bestehen kann, die Sachen, die man nicht braucht oder nicht versteht, einfach nicht zu benutzen, lässt sich aus den endlosen Threads der entsprechenden Foren unschwer heraus lesen.
Wäre es da nicht sinnvoll, ähnlich wie das lexicon bei den pcm 80/81/90/91 mit go mode - pro mode vormals gemacht hat, einen 'basic mode' zu implementieren, der diese Pulte in eine Art komfortablere GL2200/Spirit + Klein-FX + Kleindynamics Variante versetzt ? Ich meine, eine ähnliche Frage vor Jahren schon mal gestellt zu haben, sie gewinnt jedoch mit der neuen Erschwinglichkeit der Pültchen auch eine neue Bedeutung.
Braucht also der geneigte Jungmischer z.B. eine Szenenautomation oder schlägt er wirklich in einem alten Lexicon-Manual nach, wie im Orginal mal die Parameter 'shape' und 'spread' gemeint waren u.s.w. ???
Wäre es für Lernende nicht sinnvoller, die richtigen 50% an so einem Pültchen erst mal abzuschalten um sie dann mit steigender Lernkurve wieder anzuschalten oder möglicherweise sogar eine Muckerselbstmischversion anzubieten, die dankbar angenommen würde und so eine Band nicht in einen 2/3 Blicker und vier Nullblicker zerteilt ?
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Zitat von "zegi"
Ich finde, das Speichern beim XControl könnte einfacher gestaltet sein - halt so Windofs-mässig mit "speichern unter" ... und "neu", um eine Show von vorne zu beginnen. Aber ist ja alles eine Frage der Übung.Hm, ich finde es eigentlich ganz in Ordnung, dass hier eine anwendungsbezogene Terminologie benutzt wird. 'export show' empfinde ich als korrekte Bezeichnung für das, was wir tun, 'initialize' ist schon seit füfnfunddreißig Jahren der Begriff für das Zurücksetzen von editier- und speicherbarer audio hardware und schließlich gehts hier um ein Mischpult und nicht um einen Rechner. Dass dann die Begriffe aus der audiohardware auch 1 zu 1 in die Bediensoftware, den Editor übernommen werden, finde ich ebenfalls logisch.
Eine allgemeingültige Terminologie, computerbezogen bietet sich zwar vordergründig an, darüber lassen sich aber einfach nicht alle Befehle sinnvoll abarbeiten. Auch komlexe softwares für andere Bereiche des Lebens haben immer auch anwendungsbezogene Befehle und, wie ich z.B. gerade für Nutzung von Tastaturbefehlen habe lernen müssen, sind sie eh alles andere als konsistent :roll:
In 'export show' steckt für mich auch einfach mehr Information als in 'save'. :wink: -
Nochmal für alle:
'recall safe' hat mit Speichern einfach überhaupt nichts zu tun !!! Bitte zum Speichern einer Szene oder einer Show dort nichts anklicken !!!
'recall safe' ist ein feature, das beim Laden einer Szene das Überschreiben ausgewählter Parameter verhindert, indem es diese aus der aufgerufenen Szene einfach nicht läd. Das kann in einem szenischen Ablauf sehr nützlich sein. -
Verstehe ich nicht:
1. 'Export Show' legt bei mir im XControl brav eine Datei .shw an, die ohne irgend welche weitere Maßnahmen oder Auswählereien alle in der Show enthaltenen Szenen und presets mit speichert so wie es sein soll und die ich in einen internen Speicher oder auf einen USB zum Transfer ablegen kann. Es gibt dabei nix Weiteres zum auswählen. Ich befürchte, Du verstehst ebenfalls wie hier schon von Andy erwähnt, nicht den Unterschied zwischen 'save' und 'safe'. Klickst Du alle Sachen im Recall Safe System an, so wird zwar Alles gespeichert aber beim Aufrufen nix 'recalled' d.h. Du siehst das Gespeicherte nicht mehr. :wink:
2. 'initialize' setzt bei mir ganz brav das XControl in den 'Werks-Default' zurück, wie es sein soll. Was erwartest Du denn, was es machen soll ???
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Zitat von "andy006"
Wenn Du mit Deinem Stick in mein Pult willst dann mußt Du den Weg über meinen Rechner mit Virenscan nehmen.... :wink:
Das ist prima. Dann kannst Du gleich mit mir umpatchen.... Will sagen auch bei billigen Pulten mit funktionstüchtigem Editor gehört der "Beistellrechner" einfach dazu. -
Ich konnte es als Nichtpultbesitzer sofort ... siehe die Beiträge im "Mutterthread". Dort ist ganz aktuell beschrieben, wie man eine Show speichert
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Da sind meine Untersuchungen noch nicht abgeschlossen. Ich werde, wenn ich so weit bin, dass ich dazu perfekt Stellung beziehen kann, nochmal den Vergleichsthread hochholen. Vor 8 Monaten gab es dort schon genug Leute, die nur eins der beiden Produkte etwas kannten und trotzdem schon "vergleichende" Beurteilungen abgaben. Da muß ich nicht dazugehören, werde mich aber wie versprochen nochmals äußern.
Eins gilt jedoch ganz sicher: Es kommt sehr stark darauf an, wo man bedientechnisch her kommt und wo man hin will. :wink:
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Sehr interessant hört sich dieses in Zusammenarbeit von Shure mit Yamaha entstandene Feature an, welches ich in einer beta Version schon auf einem CL Seminar beäugen konnte:
ZitatApril 10, 2013
NILES, IL, April 10, 2013 — As of June 2013 it will become possible to perform discovery and patching operations for Shure ULX-D™ digital wireless system receivers such as the ULXD4D and ULXD4Q from Yamaha CL series consoles via a Dante™ network.
Shure and Yamaha have been working together to provide users with more advanced, integrated control capabilities. With CL series firmware version 1.6 and ULX-D firmware version 1.3 releases in June 2013, it will be possible to control discovery and patching for Shure ULXD4D and ULXD4Q receivers directly from CL console touch panel displays, without the need for the Dante Controller PC software that is currently required.
Kazunori Kobayashi, general manager of the Yamaha Pro Audio division, is pleased to note that “our collaboration with Shure, the industry’s leading microphone manufacturer, has resulted in Dante network communication between ULX-D digital wireless system components and CL series consoles that will give our users a significantly enhanced working environment with direct, efficient control. Expect more innovation from both Shure and Yamaha in the future.”
Sandy LaMantia, President and CEO of Shure, said, “Yamaha has set the world standard for mixing consoles. They have been an industry leader in professional audio for decades, and both of our companies share a strong commitment to providing our customers with high-quality products. Our collaboration on the interoperability of the Shure ULX-D wireless system with Yamaha’s CL series consoles is a perfect example of this.”
The upcoming firmware releases go beyond simply providing Dante connectivity from system input to output, offering improved operability as well. Both Shure and Yamaha are committed to continued advancement in the field of network audio control and convenience, offering innovative features and a superior audio experience for our professional customers.
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So langsam wirds zum Monolog, interessante Expertise hier
Ja es flutscht ! Das konnten nicht alle Pültchen der Vergangenheit von sich behaupten.
1. Der Editor ist komfortabel bedienbar.
2. Mir sind jetzt keine Pultfeatures aufgefallen, die ich in X-Control vermisst habe.
3. Ein VEBATIM 4GB wurde anstandslos vom Pult genommen.
4. Das Einschleusen von Shows und/oder Szenen aus X-Control ins Pult marschiert problemlos.
5. Die Verwaltung mittels der 'recall safe' Optionen spielt problemlos.
6. In- und Outputpatch Umstricken in X-Control funzt problemlos.
7. Ich habe bisher keine Bugs gefunden, die durch das Einschleusen entstehen.Fazit:
Ich will überhaupt kein Gepienze hören, falls ich mal an einem X32 FOH aufschlage und meine show einspielen will !!!
Rechner ( auch offline wenns denn sein muß ) zum Umpatchen von in/out ist Pflicht, wenn ein Fremdtechniker kommt !!!
Wer mit dem Gebiß klappert, wenn ich den USB zücke, kriegt was auf die Löffel !!!und nachträglich noch happy Easter ihr Spezialisten :lol: :lol: :lol:
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Im "Behringer Eigenforum" zum 'patch recall safe' gefunden:
Zitat
"Home" Screen Scene Safes: The safes on this menu are on a scene-by-scene basis. This means that you need to check the desired safe on each scene you plan to recall individually.Routing I/O - All settings in the ROUTING menu
Output Patch - Only the output pages of the ROUTING menu
Preamp (HA) - Mic Gain and Phantom Power for inputs
Configuration - Any recallable settings in the SETUP menu such as link preferences, panning mode, and bus pre-configuration
Chan Process - Channel Strip processing for INPUT channels (starting with phase flip)
Mix Buses - Mix Bus "Channel Strip" processing
Effects - All settings within the EFFECTS page
Talkback - All settings within the Talkback SettingsBedeutet, dass ich das richtig verstanden habe. Da würde ich aber 'Häkchen für input patch safe' und 'Häkchen für output patch safe' und beide Häkchen für 'all settings in the ROUTING menue' für die sinnvollere Kombination halten :roll:
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Öh, wird 'recall safe' von keinem der hier Mitlesenden benutzt ??? Wär doch auch mal nett, wenn mir jemand zu diesem Mischprodukt so Auskunft geben könnte, wie man das von mir für Pulte gewohnt ist, mit denen ich mich auskenne ? :roll:
Worüber ich auch noch nicht viel in den abertausenden von Beiträgen in den einschlägigen X32 Brettern finden konnte, ist die Betriebsart
"Ich bastle mir als Nicht-X32-Besitzer mein Lieblings-Setup in X-Control beim Bierchen zu Hause und schiebe das per USB ins Vorort-Pültchen"Flutscht das ? ( ... immer vorausgesetzt, ich weiß, was ich da stricke, bin helle genug, das zu verwalten, kann 'recall safe' bedienen und man ist sich über die Port-Belegung einig ... :wink: )
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Immer erst mal suchen :wink:
im Mai 2012 schrieb ich in diesem 2010 begonnenen Thread:
http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=24&t=78678
Zitat von "guma"Da diese Mikros hier entweder völlig unbekannt oder ihre Benutzer Kommunikationsmuffel sind, hier mein kurzer Test:
PL35
macht einen sehr robusten Eindruck. Das Gelenk funktioniert ordentlich, die Idee mit dem Knick im Gehäuse für den Kabelauslaß ist klever. Die EV-Rim-Klemme habe ich schon länger für verschiedene Snare-Rims im Gebrauch. Man hat zwar einen erheblichen Kraftaufwand beim Anklemmen, was nicht jedermanns Sache ist, danach sitzt das Ding aber bombenfest.
Im Anwedungstest habe ich mir angewöhnt, die Mikros erst mal an der Halterung zu beklopfen, um die Körperschallentkopplung und eventuelle Resonanzphänomene zu testen. Hier das Minus. Es gibt eine ausgeprägte hörbare Gehäuseresonanz, die sich auch deutlich beim Beklopfen der Halterung auslösen lässt. Das solte bei solchen Mikros nicht sein ( ist z.B. bei der AUDIX D Reihe schon im Mikro perfekt bedämpft und funzt akustisch daher mit jeder Halterung ) und wird natürlich relativ unbemerkt auch zum Bestandteil des Snare/Tomsounds. Für sich genommen gibt es dieses Phänomen gerade bei teuren Stäbchen- oder Großmembrankondensatormikros zwar auch, diese werden aber dann nicht in der Hand gehalten oder gar irgenwo an die Quelle angeklemmt und für ihre üblichen Einsatzgebiete mit perfekt entkoppelnden Spinnen betrieben.
Das Mikro klingt an der Snare unspektakulär, lässt sich aber mit EQ prima zurecht machen, so dass es für den Zweck durchaus zu gebrauchen ist. Die Gehäuseresonanz konnte ich bei einem Vergleich mit dem D3 hören. Ich nehme aber an, dass man die ohne direkten AB Vergleich nicht so wahrnimmt.P4
Ebenfalls robuster Ersteindruck. Dann aber eine herbe Entäuschung: Das Stativgelenk ist funktionsuntüchtig :shock: . Beim Versuch, es mit der Knebelschraube festzuziehen, bleibt das Ding zunächst zu lose, dann dreht der kleine Kunststoffgriff der Schraube durch, das Mikro lässt sich im Gelenk nicht fest einstellen. Bei genauerer Analyse offenbart sich noch eine "Konstruktionsmerkwürdigkeit". Der Mikroseitige innere Teil des Gelenks besitzt zwar eine Art "Zahnkranz" aus winzigen bolzenartigen Fortsätzen, die "Gelenkgabel" ist aber auf der Gegenfläche spiegelglatt, sodass hier keinerlei bremsende Wirkung entsteht. Daher muß die Schraube so kräftig angezogen werden, also ein Doppelfehler. Liebe AKGs: Das haben die Chinesen einfach nicht drauf. Das ist nicht der erste feinmechanische Gau, den ich 'made in PCR' entdeckt habe. Im Laden fanden wir das gleiche Phänomen bei vier weiteren Mikros, bei einem weiteren aus einem Drumsatz ließ sich die Schraube mit Kraft ohne Durchdrehen zuziehen, sodaß von einem Chargenproblem augegangen werden kann, die Konstruktion behält trotzdem ein Gschmäckle. An dieser Stelle möchte ich die Geduld und den Einsatz des Mitarbeiters eines großen Musikhauses in meiner Region lobend erwähnen. :wink:
Die Rimklemme ist mir bereits vom AKG D40 bekannt. Bei breiten Rims muß man hier auch ganz ordentlich Kraft aufwenden, die Klemme ist recht kompakt, was für dem Mikrokoffer ein Vorteil ist, sie hält bombenfest. Ich hoffe, dass das Ding, da man das je nach Rim ganz ordentlich auseinander biegt, auch im Langzeitverhalten gutartig und funktionstüchtig bleibt.
Klanglich bin ich im Verhältnis zum aktuellen Kurs des Mikros recht zufrieden. Resonanzphänomene wie beim EV Model gibt es nicht. Die Kapsel nimmt keinerlei Gehäuseresonanz auf, es gibt keine störende Körperschallübertragung via Halterung. Es produziert ohne viel EQ einen präsenten, knackigen Snaresound mit im Vergleich zum D3, meiner "Referenz" deutlicher Höhenbetonung ähnlich den nicht mehr neu erhältlichen beyerdynamic-Modellen M420/422. Daher bietet sich das Mikro auch als preiswertes Bottom Mikro an. Natürlich sind das keine Höhen wie aus einem Kondensator-Modell und wenn ich das mit meiner Stimme anhöre, geht das auch mit dynamischen Kapseln der gehobenen Klasse noch etwas feiner aber für den Preis und den Zweck ist das wirklich in Ordnung. :wink: