Beiträge von guma

    Ich habe vor zwei Wochen schon mal dazu Stellung genommen, wo die beiden Produkte in meiner eigenen "Beschallungswelt" ihren Platz haben:


    Zitat von "guma"

    Vorbemerkung:

    Ich kaufe sicher keins der beiden Pültchen
    , bin kein "iliver" und kein "B.Hasser" habe aber schon ein Weilchen Erfahrung mit verschiedenen Digitalpulten und bin einigermaßen zufällig im Laden meines Vertrauens über die beiden Pültchen in netter Zweisamkeit gestolpert. ( Hier zeigen sich übrigens ganz klar die Vorteile eines 'real world' Ladens und an dieser Stelle sind eben die Grenzen des Netzes :wink: ) Besten Dank an den freundlichen Mitarbeiter.
    Mir ist der Preisunterschied bekannt, allerdings ist mir auch bekannt, dass ein großer Teil von Käufern dazu neigt, das Produkt schön zu reden, das in der eigenen Preisrange liegt und mit einer "Rache des kleinen Mannes - Mentalität" das Produkt schlecht zu machen, das für den eigenen Geldbeutel unerreichbar ist.


    Wenn allerdings hier die Diskussionstaktik darin besteht, ein von usern erkanntes Manko eines Geräts dadurch gerade zu rücken, dass man meint, statt mit sachlicher Information über das präferierte Produkt, mittels rhethorischer Fragestellung ein scheinbares/vermeintliches Manko des Konkurenzproduktes an gleicher Stelle ans Licht zerren zu müssen, erlaube ich mir dann schon mal Winke-Winke zu machen. :D


    Die andere Hälfte dieser netten kleinen Kampagne muß ja nicht bei Dir wohnen. :wink: ....
    ... und ...
    Da Du in Dieser kleinen Übung sofort die rhethorische Frage erkennen konntest, wie wärs jetzt mit etwas Fortgeschrittenem:

    @ WW


    Ich denke, Du weißt ganz genau, was ich meine. Es war ein ganz klein bisschen schmutzig, ihr habt es probiert und ich habs' gemerkt. Das ist auch keine besondere Leistung. Die "Empörung" passt übrigens auch. :D


    Anyway, ich hätte dann gleich die nächste Frage:


    Heißt dann 'von Hand pre/post ändern' jeden Kanal einzeln ?

    Seht ihr, so geht das mit einer unpräzisen Fragestellung mit unschön rhethorischer Komponente. Sie wird zwangsweise mißverstanden. :roll:


    Nein man muß bei Allen & Heath, weder bei groß noch bei klein die bus Architektur ändern, um einen einzelnen AUX-Bus pre oder post zu machen. daher geht es danach auch ohne Hänger weiter. Eine Restrukturierung, die ein neu booten erfordert, findet dann statt, wenn sich entweder die Anzahl ändert oder die grundsätzliche Aufgabe, also AUX/GROUP/MATRIX. Das ist auch bei anderen Herstellern so, die eine offene Bus-Struktur haben. Für die Fabrikate mit der offenen BUS-Struktur empfiehlt es sich, in einem setting immer die maximal zu erwartende Anzahl von Bussen zu konfigurieren, wie bereits von Wolfgang und Boris gesagt. Dann gibts auch kein Problem.


    Bei Yamaha ist das nicht so, weil sich die präsentierte Anzahl der Busse niemals ändert und nur zum Teil die Aufgabe. Dafür ist es bei Yamaha so, daß man immer alle möglichen Busse serviert bekommt ( das sind z.B. bei der CL 'Serie richtig viele ! ) dafür aber je nach Job viele funktionslose, die einem während des Jobs eigentlich nicht interessieren.


    Dass das beim Behringer schräg ist, dass die eingestellten Aux Pegel genullt werden, wenn man aus einem prefade einen postfade Aux macht, lässt sich weder schön schwätzen ( so von wegen "it's no bug, it's a feature, es kann jetzt keiner mehr für die "neue Aufgabe versehentlich" aufgedreht werden :roll: ) noch relativieren, in dem man jetzt bei irgend einem anderen Hersteller virtuelle "Schwachstellen" im gleichen Thema zu finden versucht.


    Jungs ... ich kann auch ganz klitzekleine charakterliche Schwächen schon im Augenblick ihrer Entstehung durch ein CAT5 Kabel weltweit riechen... also immer schön sauber bleiben ! :D


    EDIT:


    gerade WWs neuen post gelesen:
    Da geht es munter mit dem "produktimagepflegenden Durcheinander" weiter !!!


    Noch mal ganz klar ... bei A&H und anderen Herstellern gibt es einen Restrukturierungsvorgang dann, wenn sich die gesammte Anzahl der Busse ändert. Das kann z.B. sehr vernünftig sein, wenn man eine Oberfläche sehr übersichtlich machen will. Braucht man z.B. für ein JUZE/ ein Hausmeister Setting im Gemeindesaal nur zwei Effektwege und zwei Monitorwege, werden auch nur genau diese vier in der Pultoberfläche angezeigt und eben nicht zweiunddreißig !!!
    Diesen Vorgang gibt es bei Yamaha ( und auch bei Behringer ! ) deshalb nicht, weil man die Gesammtzahl der Busse eines settings auf der Oberfläche überhaupt nicht ändern kann.
    Der Umstand, dass es bei der simplen Umschaltung pre/post im Behringer diese Nullung gibt und daher "Templates" gebraucht werden sollen, ist nicht sinnvoll und dieser herbeigezerrte Vergleich ist "Äpfel mit Birnen".

    Jo, ich frage nich auch, was man bei der aktuellen Ausbaustufe der ipad App noch unbedingt mit einem W-LAN Läppe machen muß ??? Vor Allem weil man Läppe und ipad eh nicht syncron betreiben kann ???


    Ich mache es so:
    Rechner kabelgebunden an Pult -> Vorbereitungsarbeiten
    Rechner aus, ipad via WLAN an -> "pultferne" Arbeiten, Monitorvorbereitung, Soundcheck und Monitorcheck
    ipad aus, Rechner an -> Show

    Zitat von "Volker Holtmeyer"

    Damit es nicht auf den Klappgriffen kippelt?
    Damit die Kugelecken oder die Nieten nicht den Tisch oder das Bütec zerkratzen?


    Dito ... und damit es sich bei den genannten "Rutschhindernissen" und entsprechendem Gerwicht geschmeidiger über den Tisch / das Bühnenelement ziehen lässt. :wink:

    Wieviele "slots" hat denn das ilive "rack" und wieviele Instanzen für dyamics bleiben übrig, wenn man sich vier bis sechs Effekte dort hinein geschraubt hat ? Wenn ich das richtg weiß, gehen da bisher nur insgesammt 8 "units" ?

    Zitat von "billbo"

    Das Spiel mit Richtdiagrammen ist ein Spiel mit Verhältnissen. Das Spiel mit Entfernungen zwischen Quelle/ Mikrofon/ Lautsprecher ebenfalls. Und hier haben wir die mit Abstand größten Einflussmöglichkeiten.


    Da die Aufgabe 'im Festzelt' heißt, ist 'Abstand' der Parameter, auf den Kracky den geringsten Einfluß hat. :wink:
    Da Kracky allerdings die Vorzüge von Delaylautsprechern in Festzelten kennt, ist er in der Lage, von Fall zu Fall sein mikrofonnahes Hauptsystem leiser und seine Delay line lauter zu machen und zu Gunsten der gewünschten Lautstärke in hinteren Zeltbereichen auf die Orientierung zur Bühne, wenn nötig, zu sch.... Dann darf er auch gerne ordentliche Mikrofone benutzen. :wink:

    Ja, so sollte es sein.
    Beim LS9 heißt diese UDK Funktion 'set by select' 48V und dann geht es wirklich sehr viel schneller als mit dem cursor im 'channel ' Fenster, auch für Leute, die keinen online editor benutzen. :wink:

    Ist die Frage jetzt so blöd, dass sich keiner traut, mir die brutale Wahrheit direkt ins Gesicht zu sagen oder ist sie so entlarvend, dass alle, die so ein Ding haben, den Mund halten, um nichts Schlechtes zu sagen ? Die Bedienungsanleitung schweigt sich jedenfalls darüber aus :roll: und einen Editor oder eine ipad app, in der ich das ersatzweise machen könnte, gibts nicht.

    Tss, tsss billbo, find Dich damit ab, dass auch andere Menschen lustige Berichte aus dem wahren Leben schreiben können und das wahre Leben von Mensch zu Mensch verschieden sein kann. :D:D

    Zitat von "cen-music"

    Teste doch mal Shure KSM-137. Die klingen wirklich sehr gut. Das Klangbild würde ich auh bei etwas Abstand zur Quelle als "voll" bezeichnen. Und vor allem: sie gehen richtig laut, bevor Feedback ein Thema wird. Ausprobieren!


    Chris


    Das ist eine Erfahrung, die man in Zeiten von 1000 Asia Kleinmembranen auf noch einige andere Produkte erweitern kann. In Beschallungssituationen, in denen es auf das letzte dBchen vor feedback ankommt, punkten die Modelle der erfahrenen Hersteller der westlichen Welt. :wink: