Zitat von "billbo"
Der Verkehrspilot fliegt EIN Baumuster – nämlich das, wofür er gerade eine gültige Lizenz besitzt. Will er wechseln, muss er in einen (Auffrischungs-) Lehrgang. Übertrag das mal auf tourende Tonler...............
Man (ich) kann nicht alle Pultkonzepte kennen. Aber ich esse gerne und gehe gerne spazieren.
Wäre nach allem nun ganz einfach zu lösen:
Man nimmt die ganze Zeit und Energie, die man bisher damit verplempert hat, sich gegen das eine oder andere Bedienkonzept zu wehren, packt sie zwischen die Touren in den einen oder anderen Übungs- oder setup/session-Erstelltag für Pulte, über die man bisher gemeckert hat und leistet sich in Zukunft nur noch maximal ein Pult, das man nicht kann/mag. Allein der inzwischen betriebene Billbosche Gesammtaufwand über alle Threads und Beiträge, hier im Forum dagegen anzuschreiben, hätte schon locker genügt, sich ein neues Pultkonzept anzueignen. :wink:
Man hat dann weniger Stress, ist weniger abhängig von ahnungslosen Pultbetreuern, kann mehr spazieren gehen, hat das Konzept des lebenslangen Lernens verstanden, bekommt seltener ein Magengeschwür und hat eine sicherere Zukunft.
Wir steuern auf ein unglaubliches Überangebot von Veranstaltungstechnikern zu. Glaubt ihr wirklich ernsthaft, dass die Leute, die in der Situation die Arbeit verteilen, sich dafür interessieren, ob euch der Spaten gefällt, den ihr in die Hand kriegt ? Eher wird es so, dass es sogar bei duseligen Bandjobs irgendwann auffällt, wenn wieder mal das pöse, pöse Pult "unbedienbar" ist.
Selbst das eigene mitgebrachte Pult/SAC wird das stete 'andere Pulte/Bedienkonzepte lernen' auf Dauer nicht verhindern können, denn es wird trotzdem immer wieder Gründe geben, warum man das eigene Ding nicht "platzieren" kann.
Ich persönlich leiste mir, digitale Kleinstgurken auszulassen. Da hält sich das Risiko in Grenzen.