Beiträge von Carsten Schmitt

    @ Mark Halbedel


    Gibt es eigentlich ein Frequenzdiagramm zu dem Achat 115 Sub und dem 208 H-Top?


    Mir geht es um die Anpassung zwischen 2 Stück 208 H und 8 Stück 115 Sub (mit 2x 112M als Infill). Die Sub's müssten in dieser Kombination bis mindestens ca. 140/150 Hz hoch spielen damit die 208 H's nicht zu tief angekoppelt werden. Wie bei den meisten Sub's, wird ja der Frequenzbereich zwischen 80 und 150 Hz lauter wieder gegeben, als der Bereich darunter. Als Controller dient ein Behringer DCX. Ist auf dem Thomann-Digi-Controller für solch eine Kombination an Setup abgespeichert?

    @ merzmarcus


    Ist das Chassis defekt? Oder ist vielleicht ein Teil über die Reflexöffnungen in das Gehäuse gelangt, was nicht da rein gehört (z.B. Kronkorken, Feuerzeug, etc.)? Wenn Du die Einbaugriffe abschraubst, könnte man vorab überprüfen, woran es liegt.


    Andererseits hat das Gehäuse sicherlich eine Revisionsöffnung. Wie schon weiter oben beschrieben, sollte das über den verschraubten Deckel im Boden funktionieren. Hab einen 10 Zoll Bandpass von Syrincs im Auto. Bei diesem gibt es auch eine Öffnung, über die man gut an den Speaker kommt.

    @ Dirk Prokein


    Deine Endstufe ist offensichtlich nicht für den 4 Ohm Brückenbetrieb vorgesehen, da Du keine Daten dazu mitgeteilt hast.


    Zwei 8 Ohm Lausprecher parallel an einem Verstärker-Kanal angeschlossen, ergeben einen Widerstand von 4 Ohm.


    Da für den Stereo-Modus an 2 Ohm eine Leistung von 2 x 750 Watt angeben ist, müsste der Verstärker an 4 Ohm-Brückenbetrieb rechnerisch 1.500 Watt liefern können. Also ausreichend Leistung um 2 Stück Achat 115 Subs parallel angeschlossen, auf Trab zu bringen. Ob der Verstärker das auf Dauer schafft, z.B. wegen Aktivierung der Schutzschaltung durch Überhitzung, zu niedrigem Widerstand, etc., steht natürlich auf einem anderem Blatt.

    Warum nicht einfach mal bei dem Vertrieb oder einen Laden der DAP Audio verkauft, anfragen.


    Ich hatte früher mal ein Paar DAP Audio K115. Nach einem Vermietungsvorgang war auch ein 15er durchgeschossen. Für 50,00 Euro incl. Versand habe ich damals wieder ein Original-Chassis erworben. Denke, das bei den AX15 auch irgend ein Standard-Günstig-Tieftöner verbaut ist.


    Da mit irgendwelchen anderen Chassis zu experiementieren, rentiert sich bei den Lautsprechern nicht.

    Selbst wenn Du gebrauchte Verstärker für das Projekt kaufen möchtest, ist das mit ein paar hundert Euro nicht realisierbar. Denke unter 3 x 500,00 Euro wirst Du keine vernünftige, gebrauchte Amps mit entsprechender Leistung auftreiben.


    Wer so große Subs betreiben möchte, muss auch für den entsprechenden elektrischen Antrieb sorgen, wenn das Maximum ausgereizt werden soll. Wobei ich denke, das selbst ein Sub für dein 58 m² großes Kino-Zimmer ausreichen sollte. Die JBL 4642A haben ja auch einen ordentlichen Wirkungsgrad.


    In Kinosälen mit 300 bis 400 Plätzen werden normalerweise 4 (immerhin 8x 18 Zoll Sub-Chassis) oder mehr von den Kisten verbaut. Und da wackelt schon ordentlich die Burg.

    Was für Hauptlautsprecher nutzt Du dazu?

    Nenne doch mal Deine Preisvorstellung.


    Kommen nur Neu- oder auch Gebrauchtgeräte in Frage?


    Muss es zwingend ein Verstärker aus dem PA-Bereich sein?


    Sind in den Subs die Original 2241H VGC 18 Zoll JBL Chassis verbaut?


    Wenn ja, dann sind das drei Sub-Kisten mit je 4 Ohm Widerstand oder 6 x 8 Ohm bei Einzelanschluß = 2 x 2,66 Ohm. Das wird mit einem schwachbrüstigen 2-Kanal-Amp kaum sinnvoll zu betreiben sein.


    Ist ein Links-Center-Rechts- oder Mono-Betrieb vorgesehen?


    Bezahlbare HiFi-Amps - ohne Lüfter - mit richtig Dampf wären z.B:


    - Parasound HCA 2003 (3-Kanal-Amp)


    - Parasound HCA 3500 und HCA 2200 (mit je 2 Kanälen)


    - Bei Rotel, NAD und Vicent (da gibt es auch 1-kanalige Verstärker) mal gucken


    Gruss


    CS

    Selbst hochwertige PA-Lautsprecher werden niemals die Klangqualität gleichpreisiger HiFi-Lautsprecher erreichen. Es gibt zwei Vorteile die PA-Lautsprecher aufweisen:


    - höherer Wirkungsgrad
    und daher
    - einfach lauter


    wie HiFi-Speaker. Durch die belastbareren Treiber mit größeren Membranen und Schwingspulendurchmesser ist es nicht machbar, damit einen wirklich fein aufgelösten Klang zu reproduzieren. Habe schon einige Vergleiche mit Nexo PS 15 und Audio Zenit CD15ND gegen Infinity Kappa 9.2 II durchgeführt. Beide PA-Speaker kommen bei weitem nicht mit den Kappa's mit (die mittlerweile nicht mehr Stand der Technik sind, da annähernd 15 alt). Amp's waren Parasound HCA 1500 und HCA 2200 II.


    @ Treadstarter


    Einfach mal zum gut sortierten HiFi-Händler und die eigenen PA-Speaker nach einem Pegelabgleich gegen HiFi-Speaker vergleichen.


    Mittlerweile gibt es erschwingliche HiFi-Lautsprecher die auch richtig laut können und trotzdem gut klingen.


    günstiges Beispiel:


    http://www.nubert.de/index.php?action=product&id=5&category=82



    Zu CD-Spieler und Amp:


    Die Anfassqualität und Optik in der angepeilten Preisklasse ist im Vergleich PA- zu HiFi-Material auch besser. PA-Material dient dem Zweck und hat halt einfach ein Industriedesign. Eine lüftergekühlte Endstufe im Wohnzimmer wäre für mich sowieso ein No-Go.

    So wie es aussieht, hat die Alto APX3000 weniger Ausgangsleistung wie das Vorgängermodell D4.


    An 4 Ohm: 4x 550 Watt an vs. 4x 750 Watt bei der D4


    Das Gewicht ist größer ausgefallen: 8,4 vs. 7,9 kg


    Wie man aus 4x 350 Watt an 8 Ohm dann 2x 1500 Watt an 8 Ohm im Brückenbetrieb zaubert, kann ich mir nicht erklären?!?

    Auf den Fotos des Threat-Starters ist gut erkennbar, das der Klebstoff, der zur zusätzlichen Besfestigung der Weichenbauteile dient, aufgekocht ist. Die eingeschlossenen Bläschen innerhalb der Klebemasse sind ein Indiz, das die Weiche über längere Zeit thermisch überlastet wurde. Das passiert nicht nur durch einen Rückkopplungsimpuls, sondern durch dauerhaftes Überfahren des Lautsprechers. Auch eine zu schwachen Endstufe, die ständig ins Limit gefahren wird und Rechtecksignale mit hohem Energiegehalt ausspuckt, sorgt für eine gepflegte Überhitzung der Weichenbauteile und in der Schwingspule des/der Treiber/s.


    Anlagenkonzept überdenken, Limiter/Controller einsetzen - oder mehr Material hinstellen.

    Ganz so trauig war das Equipment nun auch nicht...


    Wenn man in der BRD der 70er und 80er Jahre damals die Dorfdisko besuchte, war da vom technischen Anspruch sicherlich auch nicht immer das beste Material vorhanden. Kann mich noch an eine Diskoveranstaltung während eines Landschulheimbesuches im bayrischen Allgäu Mitte der 80er Jahre erinnern. Da gab es vergleichbares Material wie in dem Link vom TS. Das war in der 7. oder 8. Schulklasse. Habe das noch gut in Erinnerung weil ich damals schon ton- und lichttechnikbegeistert war. Zwei- drei Jahre später hatten wir bei uns im Jugendclub Scheinwerfer mit selbstgefärbten Reflektor-E27-Glühbirnen im Einsatz. Die Gehäuse bestanden aus Instant-Kaffeedosen!!! Das Lichtpult hatte ein Elektonik-Freak konstruiert. Alles noch handverlötet und sehr aufwändig gemacht. Dafür hatte der Kollege sicherlich Monate benötigt, bis das funktionierte. In den 80ern waren die von E-Conrad vertrieben Selbstzusammenbau-Dreikanal-Lichtorgel für 30,00 DM bei uns voll der Renner.

    Servus!


    Zu den Trennfrequenzen kann ich nicht direkt was beitragen.


    Was mir aber auffällt - Wer kam damals bei der Installation der Lautsprecher auf die Idee, die Low-, Mid- und High-Wege so dermassen räumlich getrennt zueinander in die Disse zu hängen? Das sollte wahrscheinlich eher Design- als klanglichen Ansprüchen genügen. Aus der ersten Ecke der Bass, aus der zweiten die Mids und die Highs von der Decke! Das kann sicherlich so nicht ausgewogen klingen.


    Es gibt ja mittlerweile nicht wenige Hersteller, die ihre Systeme zumindest im Mid-High-Bereich, koaxial konstruieren (PA: z.B. BMS mit dem 4592ND Treiber, im Hifibereich z.B. Elac und KEF) um eine verbesserte Räumlichkeit über diese Punktschallquelle zu erreichen. Die meisten Feld- und Wiesen-Lautsprecher haben auch möglichst eng bei einander verbaute Treiber, um dem Ideal einer Punktschallquelle nahe zu kommen.


    Mein Tip: Die Beyma CP22 aus den Plexiglas-Gehäusen ausbauen, auf die Beyma CP600/TI oben drauf schrauben und zusammen angewinkelt auf die Tanzfläche ausrichten.


    So wie Du das beschrieben hast, wird der Bereich zwischen 180 und 550 Hertz überhaupt nicht übertragen, sprich da ist eine große Lücke!!!


    Die Subs sollten wegen der Ortbarkeit nicht höher als 100 Hz laufen. Ergo - da fehlt noch was in Form von 10 oder 12 Zoll Low-Mid-Treiber, die den Bereich zwischen 100 und 800/1000 Hertz (das entlastet den Beyma CP600 erheblich) übertragen.


    Gruß


    CS

    @ Mark Halbedel


    Auch wenn Du mittlerweile einen neuen Arbeitgeber hast...


    Kannst Du abschätzen, wann das neue horngeladene 208 Topteil erhältlich sein wird. Der angekündigte "Ende-Oktober-Termin" ist ja verstrichen.


    Der t.amp TSA 4000 schaut von den Leistungsdaten auch sehr interessant aus. Wann wird dieser den eingeführt?


    PS. Wie kommt man eigentlich von der Budget-PA-Entwicklung zu einem kleineren High-End-HiFi-Hersteller?


    Grüße


    CS