Servus!
Zu den Trennfrequenzen kann ich nicht direkt was beitragen.
Was mir aber auffällt - Wer kam damals bei der Installation der Lautsprecher auf die Idee, die Low-, Mid- und High-Wege so dermassen räumlich getrennt zueinander in die Disse zu hängen? Das sollte wahrscheinlich eher Design- als klanglichen Ansprüchen genügen. Aus der ersten Ecke der Bass, aus der zweiten die Mids und die Highs von der Decke! Das kann sicherlich so nicht ausgewogen klingen.
Es gibt ja mittlerweile nicht wenige Hersteller, die ihre Systeme zumindest im Mid-High-Bereich, koaxial konstruieren (PA: z.B. BMS mit dem 4592ND Treiber, im Hifibereich z.B. Elac und KEF) um eine verbesserte Räumlichkeit über diese Punktschallquelle zu erreichen. Die meisten Feld- und Wiesen-Lautsprecher haben auch möglichst eng bei einander verbaute Treiber, um dem Ideal einer Punktschallquelle nahe zu kommen.
Mein Tip: Die Beyma CP22 aus den Plexiglas-Gehäusen ausbauen, auf die Beyma CP600/TI oben drauf schrauben und zusammen angewinkelt auf die Tanzfläche ausrichten.
So wie Du das beschrieben hast, wird der Bereich zwischen 180 und 550 Hertz überhaupt nicht übertragen, sprich da ist eine große Lücke!!!
Die Subs sollten wegen der Ortbarkeit nicht höher als 100 Hz laufen. Ergo - da fehlt noch was in Form von 10 oder 12 Zoll Low-Mid-Treiber, die den Bereich zwischen 100 und 800/1000 Hertz (das entlastet den Beyma CP600 erheblich) übertragen.
Gruß
CS