Beiträge von xlarge21

    Hallo Kollegen!
    Ich suche für Frühjahr 2007 ein Angebot für folgende Produktion, bei der ich selbst als Percussionist/Sänger/Schauspieler tätig bin :lol: :
    Musical-Duo Programm "Wir machen Sex" mit zwei Musicaldarstellern und zwei Musikern (Piano/Keyboards; Percussion).
    Es werden benötigt : 6x Microport mit Lavaliers; 4x In-Ear Monitoring, Digitalpult mit 24 Inputs; n paar genehme Mikrofone für Piano und Percussion und ne P.A. für knapp 200 - 500 Personen. Dazu ein Sound-Engineer (möglichst mit Musical-Erfahrung) und ein Stage-Manager/ Backliner.
    Angebote (Tagespreis als Paket) bitte als PM oder an jazzdrums@gmx.de


    Danke und haut rein, Stefan :D

    Also als Drummer kann ich nur sagen, das die Overheads auch bei Rock- oder Popmusik immer mit die wichtigsten Mikrofone sind. Schließlich bekommt man über diese eine Abbildung des kompletten Sets und wenn mal Mangel an Mischpultkanälen herrscht spiele ich sogar recht große Gigs
    nur mit Audio-Technica AE-2500 in der Bass-Drum und zwei AT-4050 über dem Set. Klingt astrein!!!
    Dazu empfehle ich beim Soundcheck mal mit den Overheads anzufangen, und die gefühlten "Lücken" im Sound mit den Stützmikrofonen an Toms und so aufzufüllen. Dann fällt natürlich der Low-Cut komplett weg, den braucht´s aber dann auch nicht.


    Also, Hallali und auf zum Testen!

    Hallo!
    Muss leider zustimmen! Immer gut Schmiergeld bei Dir haben und vorsichtig sein mit Taxifahrern etc. Die politische Situation ist im Moment zwar relativ stabil, allerdings gibt es Probleme mit korrupten Polizisten etc.


    Technikstandart ist sehr unterschiedlich. In den großen Städten gibt es Firmen mit recht westlichem Standart. Allerdings kommen auch gern mal Verleiher mit obskuren Eigenbauten an.
    Ich würde sicher gehen, so viel kleine Helfer (Mic´s, DI´s, Werkzeuge etc.) selbst mitzunehmen.


    Viel Spaß trotzdem!

    Hey! Ich benutze für viele verschiedene Ensembles von Musical bis Top-40 Coverdinger die Sennheiser Evolution G-2 sowie zumeist bei Veranstaltungen mit mehr "Frequenz-Chaos" auch die 3000er Serie. Ich muß sagen, dass selbst bei "schwitzensten" Sängern und Sängerinnen, die die Bodypacks direkt am Körper trugen noch nie was derartiges passiert ist. Daher kann ich Dir nicht so richtig zustimmen.
    Allerdings darf man die Künstler nicht mit Bodypack baden schicken... :lol:


    Kurz und gut: noch nie Probleme gehabt.

    Zu spät!
    Das gibt´s schon geraume Zeit. Das JBL "Eon" Ei lässt sich auf gleiche Weise am Mikrofonstativ befestigen. Hab das allerdings noch nie ausprobiert. Sollte man allerdings für "Akustik-Gitarren-Irish-Pub überhaupt-keine-Bühne" Gigs nicht ausschließen. Spart schließlich schon Stellfläche, oder?
    Ich jedenfalls bemühe dann schon eher eine kleine Klein und Hummel Box auf einem extra Mikrofonstativ. Die Kombi funzt gut für Musical-Produktionen oder so. :D


    Gruß, Stefan

    Hallo! Hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht mit Wunsch nach Meinungen. Allerdings möchte ich niemanden Provozieren. Also cool bleiben...


    Ich hab über die Jahre mit verschiedensten Mischern zu tun gehabt und speziell ist mir am Monitor-Platz was aufgefallen : Die Mischer, bei denen mein Monitor-Sound von Anfang an richtig geil war und mit dem Verlauf des Gigs immer geiler wurde, waren durch die Reihe Musiker, die sich das "Mischhandwerk" selbst beigebracht haben. Mittlerweile hab ich oft mit Stamm-Technikern zu tun, und die kennen mich schon sehr gut :lol: .
    Bei vielen anderen Mischern (nicht-Musikern) ist mir aufgefallen, dass die manchmal mischen, als wenn die von Musik eigentlich nicht wirklich Ahnung haben. Da sind die Keyboards brüllend laut (auf dem Drum-Monitor!) und die Gesänge verschwinden völlig etc. :roll: :evil: Zudem haben mir solche "Techniker" schon zwei Gehörstürze eingehandelt, da sie beharrlich vermieden haben, wärend des Gigs meine Handzeichen zu beachten :twisted: !!!
    Ich glaube, wenn man selbst mal Musik gemacht hat, dann weiß man einfach besser, was Musiker brauchen. (Zustimmung?)


    Wie ist das denn bei Euch (ich bin ja auch nur "Amateur" am Pult und ansonsten Profimusiker), seid Ihr auch selbst aktive Musiker und hilft Euch das?


    Gruß, Stefan :D

    Sorry, hab ich vergessen: Austauschbare Kabel sind bei Ultimate und Futuresonic serienmäßig. Einfach am Hörer abziehen und tutti.
    Zudem empfehle ich ein Ersatzkabel am Mann zu haben. Man weiß halt nie, wann mal eins abkackt :lol: . Kann passieren.


    Heidiho!

    Hey!
    Ich spiele seit ca. 5 Jahren fast ausschließlich mit In-Ear Monitoring und in dieser Zeit hab ich 3 Paar Hörer "durchgerockt". Jetzt muss man sagen, dass ich auch mit Hearsafe-Steckern und extra gefertigten Otoplastiken angefangen hab. Ich hatte allerdings nur Streß damit!!!
    Als deutlich angenehmer empfand ich dann die Ultimate-Hörer UE-5. Die kosteten allerdings auch schon Ihren Preis (damals glaub ich ca. € 600.-)
    Die hab ich dann gegen ein Modell "Ultimate UE-7pro" ausgetauscht, da dieses ein 3-Wege System statt des mittlerweile Standart-2-Wege Systems hat. Ich bin Drummer und wurde wahrlich nicht enttäuscht. Fette Bässe!!! Seitdem brauch ich auch bei größten Open-Airs keine extra Subwoofer oder Wedges mehr! Diese Hörer benutze ich heute immer noch, allerdings haben sich mit der Zeit ein paar Risse im Silicon-Teil des Hörers gebildet und zur Schonung der teuren Maßanfertigungen (vor ca. 2 1/2 Jahren ca. €1000.-) hab ich seit ein paar Monaten die "Sennheiser IE-4" dazugekauft, die ich jetzt für Cover- und Top-40 Gigs nutze. Das reicht dafür dicke. Die UE-7pro bleiben dann anspruchsvolleren oder einfach anstrengenderen Gigs wie Musical-Shows u.a. vorbehalten.
    Anfang nächsten Jahres werden allerdings entgültig neue Hörer fällig und das werden maßgefertigte "Futuresonic" Hörer sein. Hab ich neulich sehen dürfen und war restlos begeistert. Wenn Du auf Qualität gehst, dann Ultimate oder Futuresonic, wenn Budget zählt, dann reichen die Standart Shure oder Sennheiser Hörer allemal.
    Hoffe ich habe helfen können.
    Gruß, Stefan

    Hi Eric!
    Da ich selbst als Drummer (sogar Hauptberuflich uuuhhhh :lol: ) viel mit In-Ear Monitoring zu tun habe und meine Bands schlicht aus Soundgründen oft auch auf IEM umgestiegen sind, hoffe ich, Dir n paar Tipps geben zu können.
    Also, ich selbst verwende einen Mackie Onyx.1220 Submischer, auf den ich mir selbst die Sequenzen und den Clicktrack gebe und vom Monitormann einen Stereo-Mix dazu bekomme. So habe ich selbst volle Kontrolle über meinen Mix. Als "Kopfhörerverstärker" verwende ich einen Fischer-Amps kabelgebundenen Beltpack. Ich bin ja nicht Bela B und springe während der Show auf der Bühne rum. Bei uns sind übrigens bis auf den Lead-Sänger und die Backing-Vocals alle mit den kabelgebundenen Beltpacks versorgt. Streßfrei, zuverlässig und völlig ausreichend.
    Soll es allerdings unbedingt Funke sein, dann möchte ich folgendes vorausschicken. Was das Monitoring angeht würde ich keine Kompromisse machen. Kauft lieber ein ordentliches System und habt länger Freude daran. Mein Favorit ist im Moment das Sennheiser Evolution G-2 System. Das ist spielt bei großen Acts gut und ist Industriestandart. Von Sennheiser gibt´s auch noch die 3000er Serie, die allerdings schon n bisserl teurer ist.
    Dann haben unsere Sänger mal leihweise das "große" "db-technology" Set ausprobiert. Das heißt glaub ich IE-2000 oder so. Hat auch gefunzt.
    Viel tut sich gerade auch bei Shure. Da sind neben dem bekannten PSM-600 und 700 auch ein günstiges PSM-200 und eigentlich auch noch das PSM-400 im Angebot. Was die Funktionen angeht, da muss man natürlich je nach Preislage Abstriche machen. Ich bin wie man merkt kein Experte der Markforschung, aber vielleicht hast Du was damit anfangen können.
    Ich rate dringend von irgendwelchen "Billig-Dingern" ab. Spielt nicht mit Euren wichtigsten Instrumenten - euren Ohren :!:


    Halt dieselben steif!!! Gut Holz, Stefan :D

    Hallo zusammen!
    Ich kann dem Kollegen nur zustimmen. Der Sound kommt aus den Fingern und nicht aus dem Equipment. Guter Gitarrist ist die halbe Miete. Und ein guter Gitarrist achtet im Normalfall (Ausnahmen oder Endorser bestätigen die Regel) auch auf Top-Instrumente, Amps oder bei Bedarf auch auf Effektgeräte.
    Ich zumindest hänge vor den Amp meines Gitarristen immer zwei Audio-Technica AT-4050 (der Kollege spielt zwei Fender Combo-Amps) und war bisher immer seeeehr zufrieden. Das ist bei dem Preis der Baby´s auch schon Luxus.
    Bei Jazz hab ich auch schonmal die Kombination aus Neumann TLM-103 (Übrigens für sich auch schön für Gitarren-Amps) und Royer Labs. R-121 Bänchenmikrofon ausprobiert. Feine Sache das!
    Das Shure SM-57 hab ich ehrlich gesagt für den Zweck des Gitarren-Amps eingemottet. Sollte eine dynamische Alternative gefragt sein, biete ich eigentlich immer entweder ein Sennheiser E-609 oder ein MD-441U an.


    Gruß, Stefan :D

    Hallo!
    Ich kann da ne extrem gute Lösung anbieten. Ich benutze eigentlich immer ein "ROAM-1 Elite" der Firma AMT (Applied Microphone Technology) und ferfunke das mit dem "Samson Airline" System. Extrem klein und handlich und ich hatte selbst bei größerem Funksystem-Aufkommen und resultierendem Frequenzchaos noch nie (! :D !) Probleme mit Funkstörungen oder Auslöschungen.
    Zudem bin ich damit in guter Gesellschaft. Auch Legenden wie Michael Brecker, Joshua Redman u.a. verwenden das Teil und das sogar exclusiv.


    Falls Dir das Funksystem nicht zusagt, das Mikrofon ist so weit ich weiß auch mit (fast) allen anderen Markensystemen kompatibel. Entsprechende Stecker und Adapter findest Du im Zubehör der Firma AMT.


    Viel Spaß und "gut funk" :lol:

    War am 12.8. in Hamburg in einem meiner Lieblings-Venues, dem Stadtpark, und hab mir ebenfalls einen meiner Lieblingsacts, Laith Al-Deen, angeschaut.
    Die Jungs sind ja seit September 2005 komplett mit AKG unterwegs. Hat auch eigentlich überzeugt. Allerdings hat Kollege Al-Deen jetzt doch für den Lead-Gesang auf Shure "rück-gewechselt". In Hamburg war jedenfalls eine formschönes kabelloses SM-58 zu bewundern. Und obwohl ich persönlich im Moment sehr auf "Audio-Technica-Trip" bin, hat die Kombination von AKG und Shure echt gerockt. Ich hab selten so einen glasklaren Drumsound gehört. Seeehr begeistert!!!! :D:D


    Monitoring übrigens komplett konventionell mit Wedges von d&b und Drumfills der selben Firma. Auch Sidefills d&b. P.A. war, behaupte ich jetzt mal vorsichtig, ebenfalls d&b J-Serie. Bedruckte Gaze vor der P.A. ließ halt keinen genauen Blick zu. Aber auf jeden Fall Meisterleistung!


    Wer war noch da und möchte ergänzen ?

    Hey Kollegen! Mal einer aus der Kategorie "Was ich mir von Herstellern wünsche...":


    Ich habe neulich mal wieder beim Musical gastiert (mittlere Quartett-Produktion) und mich mit den Darstellern unterhalten. Eine junge Dame hatte unter Ihrem recht Figurbetonen Kostüm ( :lol: ) sage und schreibe drei (!) Bodypacks gehabt. Davon zwei Sender mit Lavaliers (am Haaransatz) und ein In-Ear Monitoring System. Alles Sennheiser. Das Musical klang super und war sicher auch gut gemeint von der Technik. Allerdings sahs echt sch... aus und war laut der Darsteller auch mörderunangenehm zu tragen (zumal einige noch Kostümwechsel mit dem Kabelgewirr zu veranstalten hatten), aber wäre es nicht einmal eine Herausforderung, so etwas kompakter zu entwickeln? Zum Beispiel eine Kombination Wireless-Microphone Sender und In-Ear Monitoring Empfänger...? Oder zwei Mikrofonsender als quasi Doppelpack...?


    Bitte um Meinungen.

    Jetzt mal echt: Es gibt doch auch nicht viel dankbarere Jobs, als auf einer solchen Open-Air Bühne mit einer L´Acoustics P.A. für mehrere hunderttausend Euronen und auch ansonsten nur High-End Technik ein Konzert zu mischen!!!!
    Ich versteh nich, warum einige Tonis da manchmal so komische Sounds zu stande kriegen!!!

    Also ich muß da jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Schließlich bin ich auch Drummer :D :lol: !
    Also ich spiele im Moment oft mit Newcomern der Pop-Szene und die spielen halt auch nicht in AWD-Domes, Köln-Arenas oder SAP-Arenas. Ich hab zum Bleistift am Wochenende in einem Club gespielt, in den gerade einmal 100 Leute reingingen und der war gerappelt voll (Übrigens bessere Stimmung als in vielen großen Hallen!!!) n Paar Zuschauer müssten sogar regen Körperkontakt mit unserem F.o.H. und in diesem Club aus Platzgründen auch Monitor-Mann in Personalunion gehabt haben!!! Lecker Luft war das bei den Temperaturen!
    Dort hab ich, da ich jetzt auch nicht der zimperlichste Trommler bin auch hinter Plewxiglas gespielt, und das hat 1A geklungen. Hab unseren Keyboarder mal trommeln lassen und war am F.o.H. echt erstaunt!!
    Man muss dazu sagen, dass der Sänger sehr leise gesungen hat und die Musik an sich schon nicht leise ist.
    Geiler Gig!!!! Danke Clearsonic !!! (Achtung, Trademark) :D

    Hallo Hallo!


    Am 10. juli gibt´s ja nu die Album-Präsentation von Justin Timberlake im E-Werk!!!
    Jemand als Tech oder mit seiner Firma dabei? Ich hätte gern n paar Fotos oä. vom Licht-Rigg!
    Is das Möglich???


    Wäre sehr nobel von euch! :D

    Na ja! Na Gut!


    Allerdings sind die Systeme, die ich bei meinen Produktionen gesehen habe eben auch nicht gerade klein. Da sind oft 24+ Kanäle Wireless am Start.
    Bei "42nd Street" zum Beispiel waren 64 Kanäle installiert. Billig ist das sowieso nich! Dazu kam noch ein Budget für "Ersatzteile und Verschleiß" sprich Mikrofone von knapp 4000 Euronen/ Jahr.
    Nich schlecht. Da würde ich als Technischer Leiter als allererstes dafür sorgen, dass ich das state-of-the-art System bekomme. Fällt nämlich bei der großen zentralen Ballade das Mikro des Stars aus, gibts Ärger!!!!!!!!


    Und zwar vom Star, vom Künstlerischen Leiter, vom Fanclub des Stars etc. etc.


    Danke für die Antworten.

    Hallo! Frage an alle, die schon Erfahrung mit größeren Musical-Produktionen haben : Ich komme als "Newcomer" gerade recht viel in neuen Musical-Produktionen als Musiker herum und stelle fest, das bei all dem Geld-Rumgeschmeisse dieser Produktionen fast immer die 3000 Serie der Sennheiser Wireless-Systeme mit MKE-2 oder halt DPA Lavaliers benützt wird. Allerdings ist ja die 5000er Serie da die Top-of-the-Line. Gibt´s nen bestimmten Grund warum die Techniker/ Sound-Designer die 3000er bevorzugen :?::!:


    :idea: 5000er etwa zu teuer ? Das wäre bei deren Kohle wohl recht übertrieben!!!


    gruß und dank, Stephen-John Turton jr.