Beiträge von ThoSchu

    Praktikabel aus meiner Sicht:


    Impedanzmessung mit Endstufen wie TG Serie von EV.


    Die messen mit einem Sweep die Impedanz bei einstellbarer Leistung.


    Liegt die Kurve außerhalb der gespeicherten Toleranz, geht eine rote Lampe an.


    Diese Box kann dann von einem Profi genauer untersucht werden (wenn man weiß wo, findet man die Kurven auch nummeriert im cvs Form für Excel).


    Sogar 2 Lautsprecher hintereinander können so zur Not ausreichend genau gemessen werden (günstige Impedanzkurve vorausgesetzt).


    Ein 4 Weg / 4er Stapel Linearrays ist so in 15-30 Sekunden "gemessen".

    So viel off Topic habe ich selten gelesen.


    Bitte zurück zum Thema.


    Die Frage war klar formuliert.


    Jetzt wurden Messungen präsentiert, die zeigen, dass so etwas möglich ist.


    Soll ich Weitere Messungen von einem 4er Stapel machen (lassen)?


    Ich will hier keine Werbung für eine Marke machen, nur Zeigen, dass es geht.


    Und das nicht seit heute, sondern schon seit den 60ern.


    ThoSchu

    Zitat von "marius köppelmann"

    Ich bin auf der Suche nach einem Hornbass der im 4er Stack zwischen 40Hz und 200Hz spielt.


    Der Frequenzgang ist eine Messung an einem Horn in Bodenaufstellung.


    Ein 4er Stack spielt mühelos bis 40Hz.


    ThoSchu

    Kalla sagte mal zu mir:


    Zitat

    Wenn ich ein Horn baue, dann stelle ich mir immer vor, wie der Schall da durch muss. Stoße ich mir den Kopf oder pralle ich an eine Wand, tut das weh. Das mag Schall auch nicht.


    Es gibt Formeln... Auch ich habe viele Programme wie AJ Horn.


    Kalla denkt da erfrischend anders und hat bei Messungen immer recht.


    ThoSchu

    Hallo!


    Dazu ein paar Fragen:


    Wer hat das Zertifikat ausgestellt? Der Hersteller? Oder der Importeur?


    Ist eine 4 Stellige Nummer unter dem CE Zeichen?


    Im Grunde ist ein CE - Zertifikat nichts anders als eine Erklärung, das ein Produkt den technischen Mindestanforderungen der EU entspricht und kann vom Hersteller oder Importeur recht formlos erklärt werden.


    Eine Überprüfung findet nicht statt.


    Ist eine Nummer dabei, hat eine "Benannte Stelle" mitgewirkt. Da könnte man mal nachfragen.


    Welche rechtliche Aussage das hat, weiß Dein Anwalt. Eine eidesstattliche Versicherung ist sicherlich mehr wert als das CE Zeichen.


    Just my 2 cents

    Hi!


    Ich habe mich während meiner Zeit bei Riedel Communications in Funktion des RockNet Produktmanagers ausgiebig mit der Problematik beschäftigt.


    Dabei haben wir bestimmt 20-30 Kabel der größeren Kabelhersteller getestet und auch die Steckverbinder kritisch betrachtet.
    Auch Langzeiterfahrungen unserer Kunden haben wir betrachtet und ausgewertet.


    Gerade letzter Punkt ist aus meiner Sicht entscheidend! Wenn ein Kabel schleichend seine Eigenschaften verliert, ist das für den Betrieb die größte Gefahr.
    Frei nach dem Motto, gestern ging es doch noch...


    Für die Funktion eines Kabels sind folgende Kriterien wichtig:


    -gleichbleibende, geringe Dämpfung
    -Stabile Lage der Aderpaare und deren Verdrillung
    -korrekte Schirmung
    -Perfekt montierter, sauberer und gepflegter Stecker


    Noch verwirrender sind "Hersteller" die gar nicht selber herstellen und so Kabel mit unterschiedlichen Eigenschaften unter der gleichen Bestellnummer verkaufen.


    Als Fazit habe ich festgestellt:


    1. Kabel


    Das von Marcoboy empfohlene Kabel von Klotz (RC5-SB1) ist ganz klar 1. Wahl.
    Sehr geringe Dämpfung bei 100 MHz, strapazierfähige PUR-Mantel, Gesamtfolien- und Flechtschirm, sowie ein stabilisierendes PE-Kreuz machen es zur Referenz und lassen auch eine lange Lebensdauer erwarten.


    Mir ist keine 2. Kabel bekannt, was so durchdacht und auf Langlebigkeit ausgelegt ist.


    2. Stecker


    Der Nachteil der EtherCon Stecker ist ganz klar das von Euch bemängelte Innenleben, meist HiRose TM21 oder TM31.


    Diese Stecker sind ganz klar nicht Road tauglich, nur mit Spezialwerkzeug zu konfektionieren und laut Hersteller auf 200 Steckzyklen spezifiziert.
    200 Steckzyklen unter optimalen Bedingungen wohl gemerkt, nicht nass, dreckig oder von Helferhand gesteckt.


    Eine weitere Fehlerquelle beim EtherCon ist die Zugentlastung, die gleichzeitig das Innenleben nach vorne presst/hält.
    Ist die nicht richtig fest geschraubt, kann das auch mal in die Hose gehen und Wackelkontakte verursachen.


    Dabei gibt es doch eine kompatible Alternative von HICON. Sommerkabel Katalog auf Seite 135.


    Hier wird ein Innenleben von BTR aus Metall verwendet, das mit einer Schraube fest im Stecker gehalten wird, unabhängig von der Zugentlastung.
    BTR gibt immerhin 750 Steckzyklen für dieses Innenleben an und die Krimpzange darf dank selbst schneidender Kontakte zu Hause bleiben.


    Das Ding hält einfach länger und ist zur Not auch mal vom nicht Fachmann ohne spezielles Werkzeug ausgewechselt oder neu befestigt.


    Grüße


    ThoSchu

    Dann melde ich mich nochmal zu Worte.


    Vielleicht hatte ich ja auch komische LA400, aber bei meinem Erstkontakt auf einem Rave in Belgien, hatte ich bei wirklich tiefen Tönen dieses Problem.


    Die großen BH760 haben das bei mir nicht gemacht.


    Grüße


    ThoSchu

    Zitat von "guma"

    Kein Boxenbauer macht sich ernsthaft Gedanken über das Langzeitverhalten von Speakern in einer bestimmten Gehäuseabstimmung.


    Macht er nicht?


    Sollte er aber!


    Es gibt es genügend Hersteller, die mit einer Garantie dem Folge leisten.


    Vielleicht dort kaufen?


    ThoSchu