Beiträge von Bernd Masu

    Zitat von "Dosenfutter"

    Das ist der Obi..

    Den haben wir hier nicht. Hier Holzpreise in Baumärkten verglichen - scheinen Alle etwa gleich (teuer) zu sein ?
    Immerhin im "Hornbach" gibt es verbilligte Reststücke etc.


    Dafür diese Woche das rechte Rücklicht am Anhänger eingedrückt (beim rangieren von Hand) - IDNT.
    Kommt davon, wenn man alles alleine macht (... muß). Besser wäre: Ein Kumpel schaut, während man rangiert.
    Jetzt bau ich aus einem alten Gepäckträger Schutzbügel drüber. Und neue Rücklichter gibts paaarweise sehr billig bei ebay.


    Ende Juli will ein Kumpel un-be-dingt und stur aufs Wacken-Festival fahren (über 800 km. Strecke)
    Ob ich vorher "noch schnell" den undichten Motor + Servolenkung, sowie das "Abgasrückführungsventil" an seinem Auto
    reparieren könnte ? *seufz* - IDNT


    Ich habe ihm dringend geraten, einen Auto-Schutzbrief abzuschließen.
    Will nicht wieder so einen Anruf bekommen, wie früher mal von einem Anderen:"Bin in Montelimar = nördlich von Marseille - Getriebe kaputt - nix Schutzbrief - könntest Du mich bitte da raus holen ?" Konnte ich, (ca. 400,- Euro Gesamtkosten- zahlte er) aber IDNT.


    Damits mir nicht "langweilig" wird, vor lauter Arbeit ? ... :wink: :?

    Zitat von "Dosenfutter"

    IDN: Der Baumarkt bei mir um die Ecke hat seine Holzpreise vor dem Wochenende um 50-70% erhöht! :shock: Das geht mir sowas von auf den ... :evil:

    Name des Baumarktes / Baumarktkette ?


    Allgemein: Ich erlebe es so oft: Das Material selber ist eigentlich billig - nur das "drumherum" treibt den Preis hoch.
    z.B. Elektronik (direkt aus China), oder Autoersatzteile in Dtl. via Internet = auch viel billiger zu haben, als woanders.
    Mal angenommen: Aktuell für 65 Cent/Liter Sprit tanken ? (inkl. 19 % MWSt.) - Tja, wenn ... das "drumherum" nicht wäre ... :x

    Hier schon den ersten Spass erlebt. Musikbeschallung im Freibad - genauer: Auf der Terrasse des Schwimmbad-Kiosk (100 qm.) - aber es darf gar nix kosten.
    Musik für lau.
    Immerhin für die GEMA waren sie noch bereit, etwas zu zahlen. (Veranstalter: Förderverein des Schwimmbades.)
    Inzwischen wurde die Musik auf ein Radio reduziert = bei der GEZ angemeldet = 5,76 Euro/Monat.
    Deren Argument: So "große" Boxen, Verstärker etc. würde die Badegäste beim plaudern stören. :lol:
    Da bekommt der Begriff "Spassbad" neue Bedeutung: Andere haben den Spass - selber geht man dabei "baden" ?


    Dieses Jahr gibts noch einen sog. "Schwimmbad-Tarif" bei der GEMA - rd. 18,- Euro f. 100 qm./Monat.
    (Ich nehme an für Hintergrundbeschallung.) Ab 2013 dann nicht mehr ?

    Zitat von "Matthias Gruen"

    Filter ........... Er sollte möglichst Luftdurchlässig sein, viel Nebelrückstände filten und hitzebeständig sein.

    Für MHs weiss ich nichts Konkretes. Aber solche Filter könntest du vielleicht unter K&N finden ? - Bekannte Marke für Auto-Luftfilter. Und die gibt es in vielen versch. Ausführungen und Preisen. (Oder ähnliche Fabrikate = billiger ?)


    z.B. klein, flach, viereckig -> von außen aufs Lüftungsgitter drauf.
    (Nicht mit schwarzen Spray ansprühen, weil sonst auch der Filter mit Farbe zu ist)


    (Ohne Gewähr - Haftung ausgeschlossen)

    Zitat von "Christopher Pike"

    Klimawandel -> im Durchschnitt wärmer und mehr Niederschlag an mehr Tagen im Jahr, zumindest für die Mitte der südlichen und nördlichen Halbkugel :wink:
    Diese Prognose wurde vor 10 Jahren aufgestellt und trifft die Sache doch sehr gut, oder nicht? :grin:

    Stimmt. So viel Kaffee trinken im Schwimmbad = was warmes, aber so wenig baden - hatte ich noch keinen Sommer. :roll:
    Der Kaffeeumsatz in unserem Schwimmbad steuert auf neuen Rekord zu ? :wink:


    Sommer, aber soviel Regen - *bäh* - kommendes WE sind schon wieder hier Gewitter angesagt.
    Und im August würde es auch viel regnen.
    IDNT

    Zitat von "Dosenfutter"

    Ach Quark, Schablone ist eine viel zu große Arbeit. Keine Diskussion mit Meister oder Junior, führt eh zu nix wenn die als Team gegen Dich stehen. Nimm den 55er Forstner (oder noch größer), bohr komplett durch und von innen machst Du ein quadratisches Stück Platte drauf, das überall mindestens 1cm übersteht (irgendein Reststück, liegt sicher irgendwas rum), anschrauben (von innen oder leimen). Da noch das kleine Loch reinbohren, fertig. Ideal versenkt, schneller und mit weniger Aufwand kannst Du das nicht machen und sieht auch professionell aus.

    Meine Zustimmung. :)


    Oder mit versenkten Blechen/Blenden montieren, wie z.B. :D
    http://www.speakerrepair.com/e…jckplt-5x7-neut-b-500.jpg


    gibts als Doppel- oder Einzelausführung. Scheint mir am stabilsten. Und dafür den passenden Ausschnitt mit der Stichsäge (vorher Loch bohren) oder Oberfräse.

    Zitat

    Re: Schablone für eingefräßte Griffe gesucht

    Da bietet m.W. Einer hier im Biete-Brett schon lange versch. Metall-Schablonen an (m. Fotos).

    Zitat von ">>ZePPi<<"

    Es wusste also niemand, dass hinter dem Vorhang ne geile Show wartet ;) Suprise Surprise...
    Natürlich haben sich alle Gäste während Abbau der Band an die Theke verzogen, die kamen allerdings ziemlich schnell wieder ;)

    Stimmt - bereits innerhalb fünf Minuten - Respekt. :shock: Klasse Idee - sehr gut gemacht - weiter so ! :wink: :D

    Zitat von "sven heinze"

    Kann man wegen sowas nich angezeigt werden ? :lol:

    Vielleicht zuerst eine Abmahnung von einem Rechtsanwalt wegen Verwendung des Markennamens auf diesen angeblich "nicht offiziellen" (Selbst-)bau ?
    Nebenbei seine Rechnung über ca. 1.200 Euro ? (Damit der "arme" Rechtsanwalt sich was zu essen kaufen kann, sowie weiteres Druckerpapier,Umschläge, Porto etc.)
    Raveland-Tieftöner und "Krach" - Könnte zutreffen ? :(
    IDNT !!!

    Zitat von "Burkhard Hesse"

    Braucht jemand Kabelbinder?

    Ich nehm lieber Klett"binder". Schnell angelegt, schnell abgenommen, und wiederverwendbar. (z.B. für Kabel an Stative, etc. festmachen)
    = ein Stück Hakenband, daran ein Stück Flauschband (richtig rum). dann drumrum geschlungen, Flausch auf Hakenband angedrückt, fertisch. :grin:
    Solange Einer mit einem Kabelbinder rumfummelt, habe ich bereits drei Klettbinder angelegt.
    (mal gefunden bei IKEA- oder selber anfertigen aus Meterware)


    Da sieht der Kabelbinder-Telefonverkäufer aber "ganz alt" aus. :grin: - Nee, nix mit "...ich muß Frau + 2 Kinder ernähren..... biiitte !"


    Mit Kabelbinder ist es wie mit Dübel im Baumarkt."Ach, nehm ich zur Sicherheit ein Päckchen mit - braucht man ja eh immer".
    Und daheim "stapeln" sich dann die Päckchen ? :roll:
    Von meinen billigen Kabelbinder-Mix aus dem Aldi, habe ich immer noch übrig. Damit fixier ich z.B. die Verkabelung innerhalb der Cases u.ä.

    Zitat von "geisi1909"

    IDN: 18. Geburtstag in einem Sportlerheim Anlage stand im überdachten Vorbau, wo die Party lief.
    Die Location liegt auf einem Berg und schallt ins Tal, und ist total ungünstig

    Hm, dann ist der Berg nicht hoch genug ?


    In den Schweizer Alpen karren sie fette PAs den Berg hoch, und wummern drei Tage lang, ohne daß sich Einer beschwert.
    z.B. hier im Somuna-Festival, u.a. VAs
    http://www.somuna.com/de/galerie/videos2010

    Zitat von "Mechwerkandi"


    Angesichts der Qualität zeitgenössischer Darbietungen frage ich moch schon länger, warum man als Gast nichts dazubekommt...

    Eigentlich eine gute Idee ? Die Geldgier treibt die Leute in die VA. Dazu die ungewöhnliche Werbung für die VA.
    Sind sie schon mal da, kann man mit Getränke etc. Umsatz machen, und die auftretenden Künstler vielleicht sogar ihre CDs verkaufen = bekannter werden.
    z.B. 500 Gäste = 5,- Euro = "Kleingeld". Dazu Jeder z.B. einen Stempel auf die Hand, damit er nicht mehrmals ansteht, um einen Cent zu kassieren ?


    In Basel (CH) machten sie das mal mit einer Kunstausstellung, eine Woche lang. (Im Kunstmuseum Basel)
    Jeder Besucher mußte keinen Eintritt bezahlen, sondern bekam 2,- sFr. dafür ausgezahlt.
    Durch die Vielzahl der Besucher, und der ungewöhnlichen Publicity, wurden die bis dahin neuen und unbekannten Kunstobjekte plötzlich gefragt, und was wert.
    z.B. ein Felsbrocken aus den Schweizer Alpen, war nach der Woche als Kunstwerk 5.000 sFr. wert.
    Quelle: Basler Zeitung.


    Bleibt die Kernfrage: Wie rechnet dann die GEMA, bei "negativen" Eintrittspreisen ? Ich vermute: Das Gleiche, wie wenn kein Eintritt verlangt würde.

    Zitat von "Reini"

    ... mal angenommen wir kommen um die 10% vom Eintrittsgeld nicht vorbei....


    was würde die GEMA machen wenn die Eintrittsgelder dann komplett wegfallen?

    Dann gilt ab 2013 m.W. der niedrigste Tarif von 0 - 2 Euro Eintrittsgeld.


    Meine persönliche Faustformel ab 2013 (rein subjektiv) Pro Besucher und VA einen Euro an die GEMA etc.
    Denn z.B. bei (nur) 200 qm. rechne ich in der Praxis nicht mit 300 Besuchern wie fiktiv die GEMA, sondern etwa 50 - 60.
    Dicht gedrängt in geschlossenen Räumen ist m.E. nicht angenehm und außerdem riskant.


    Bei einer VA in einer Turnhalle mußte der Veranstalter während der VA große Ventilatoren aufstellen, damit es noch auszuhalten war. Selbst die geöffneten, genauer: gekippten Fenster brachten nicht genug Frischluft.

    Zitat von "BernhardHoheneder"

    Wir hatten am Samstag einen Event zu Gunsten der Kinderkrebshilfe, ALLE, Ausnahmslos ALLE haben ihre Gage gespendet, wir haben kostenlos die Technik gestellt, Sicherheitsdienst etc alle haben kostenlos gearbeitet und sogar ihre Unkosten selbst getragen, sogar Künstler wurden kostenlos eingeflogen, nur wer hat auf sein Geld nicht verzichtet ? .... die GEMA!

    Da könnte man m.E. aber bei der GEMA einen Rabatt verlangen, da für einen gemeinnützigen Zweck.


    Noch besser: Einen Antrag als Härtefall bei der GEMA stellen. Nix verdient, aber viele Kosten - von was GEMA zahlen ?
    Ist mühsam, aber könnte sich lohnen.


    Ab 2013 in den neuen Tarifen: 10 % Rabatt bei Gemeinnützigkeit - lächerlich wenig !
    Das zeigt mal wieder, daß es Denen primär ums Geld kassieren geht.

    Zitat von "Mechwerkandi"

    Gibt es eigendlich Aussagen zur Position der GEMA unter wettbewerbsrechtlichen Aspekten?

    Die GEMA behauptet, daß in anderen Ländern Europas bisher mehr gezahlt wurde, als vgl. bisher in Dtl. an die GEMA.
    Somit also die GEMA (nach deren Ansicht) "zu billig" sei, was sie nun "korrigieren" wollen.


    Die GEMA ist tlw. veraltet, und auch deren neuer Tarif ab 2013 ist tlw. praxisfremd.
    Eine Techno-Party bereits nach fünf Stunden zu Ende - sonst GEMA-Aufschlag ?
    Ein Straßenfest nach qm. berechnet "von Häuserwand zu Häuserwand"


    Wenn ich Musik auf original USB-Stick vom Rechteverwerter kaufe, muß ich dann trotzdem 30 % Aufschlag zahlen, weil "nicht original Tonträger" ?


    Ein Senioren-Nachmittag mit Musik-Unterhaltung wird für die Gemeinde als Veranstalter zu kompliziert und zu teuer. (Ich sprach mit dem Bürgermeister).
    Es sei denn, als geschlossene Veranstaltung = GEMA-frei. Aber dann auch keine Besucher erlaubt.
    "Hallo Oma - wir müssen draußen bleiben".


    Es sind ja nicht alleine künftig diese 10 % v. Eintrittspreis. Sondern auch die Zeitdauer, die Größe des VA-Ortes, usw. Alles zusammen kommt mir eher wie ein "Straßenräuber" vor, der seine vielen, versch. Bedingungen aufzählt, bevor man weiter ziehen darf.


    Dabei tut die GEMA so scheinheilig, und behauptet, sie würde im Interesse der Urheber handeln.


    Dazu das Risiko, bei Freiluft-Veranstaltungen, daß die GEMA dann die ganze Fläche berechnet, wie weit die Musik zu hören war ? (Wie dieses Jahr bei einem Gerichsurteil)


    Vielleicht künftig provokante Demos in Dtl."Wir wollen eure Musik nicht mehr - weil sie zu teuer geworden ist"
    Das ärgert dann in erster Linie die Urheber = Komponisten und Texter. Aber die könnten m.E. am ehesten Druck auf GEMA, Politik etc. machen ?
    Oder was wäre ein GEMA-freier Club - Jeder tanzt zu seinem eigenen MP3-Player ?
    PA ist aus - DJ arbeitslos.


    Ich würde als Nutzer, Veranstalter etc. schon was für jede Nutzung von Musik bezahlen, wenn ich damit Geld verdiene. Aber nicht so übertrieben.


    Nebenbei zum schmunzeln: Als ich ein Musiklabel anfragte, ob ich ihre GEMA-freie Musik auch GEMA-frei öffentlich abspielen darf, waren die mit dieser Frage überfordert. Die faselten was von "Telefon-Warteschleife" oder "Video-Untermalung" etc. - ansonsten Sonderlizenz erforderlich. Aber was nun mit "öffentlicher Aufführung", war Denen "zu kompliziert" ?

    Zitat von "deep-house"

    ich meine das mit den Youtube Videos so, daß dort eben jemand den Geflügelzuchtvereinsaustellungsraum filmt und im Hintergrund gerade der "Holzmichel" läuft.

    .... wenn auf dem Video erkennbar ist, daß es sich in dem Moment um einen öffentlich zugänglichen Raum handelt.
    Rechtlich wären das zwei versch. Verfahren. Der Verein wegen "öffentlicher Aufführung" - und Derjenige, der dieses Video hoch geladen hat, wegen "Lied öffentlich verbreitet/zugänglich gemacht".


    Da aber lt. Presse jede Minute ca. 20 Minuten Videomaterial auf Youtubes hochgeladen wird, also nonstop 20 GEMA-Mitarbeiter gleichzeitig die Videos sichten müßten, (oder 60 im Wechsel-Schichtdienst), wird nicht nur die GEMA durch diese "Flut" von Videos überrollt.

    Zitat von "DirkB"

    Eigentlich wäre das auch die Steilvorlage für alle Veranstalter, vielleicht mehr unbekannte Künstler auf die Bühne zu holen, die ihre nicht der Gema unterworfene Musik darbieten und ausschließlich aus dem Kartenverkauf bezahlt werden.

    Das wäre eine Lösung. Aber auch diese VA muß der GEMA gemeldet werden. Dazu der Nachweis, daß ausschließlich GEMA-freie Musik gespielt wurde.

    Zitat von "DirkB"

    Ach ja, wie ist das eigentlich: mittlerweile ahmen Singvögel in Parks auch Klingeltöne nach. Was ist, wenn sich Piepmatzen irgendwelches Gemazahlpflichtiges Liedgut selbst beibringen?

    Öffentliche Aufführung.
    Der Piepmatz ist aber juristisch nicht haftbar zu machen. Selbst eine Vorladung vor Gericht wird sehr schwer zustellbar sein ? Da Vögel in freier Wildbahn ihren Aufenthaltsort ständig wechseln, solange sie nicht brüten, oder Nestbau. Und zwar singen, aber nicht (Vorladungen) lesen können.:grin:


    Wenn der Piepmatz aber zuhause trällert, und sein Frauchen stellt dessen Video ins Youtubes - dann sieht es schlecht für Frauchen aus ? - m.E. nicht unbedingt.
    Denn die Darbietung ist m.E. eine eigene Interpretation, und weicht sehr stark vom Original ab. Ob sich Frauchen aber dann selber bei der GEMA anmelden könnte, als Interpretin ?

    Zitat von "deep-house"

    Dank der vielen youtube Videos kann man das auch gut von zu Hause aus machen um andere anzuschwärzen und eine abklatsch Provision zu kassieren... die GEMA youtube

    Ja, aber da passiert im Grunde nicht viel. Die GEMA nennt Youtubes die Videos, die die GEMA beanstandet, und Youtubes sperrt sie, für IP-Adressen aus Dtl. - das ist m.W. alles.


    Ich las von einem Fall, wo die GEMA in einer lokalen Zeitung (via Internet ?) einen Bericht über das Fest des dortigen Kleintierzuchtvereins las. Und das ein Vereinsmitglied spontan mit Akkordeon das "Holzmichl-Lied" (von de Randfichten) sang.
    GEMA prüfte nach: Keine GEMA-Anmeldung darüber = (m.W.) Bußgeld 200,- Euro + doppelte GEMA-Gebühr.

    Zitat von "deep-house"

    Nur Spaß macht das weniger, sind schon genug Stinkstiefel unterwegs

    Nee - keinen Spass. Besonders nicht, wenn man an die Opfer denkt, die unter der Denunzierung leiden müssen.


    Der Inhaber einer Tanzschule klagte gegen die GEMA. Weil die seinen Übungsraum wie einen Veranstaltungsraum berechnen wollten. Also qm. -> GEMA-Gebühr. Zur Gerichtsverhandlung sei die GEMA mit vier ! Rechtsanwälten angerückt. (Geld für Anwälte haben die ja genug ?)
    Der Anwalt des Inhabers war total verblüfft "Sowas habe ich noch nie erlebt" und verzichtete auf sein Honorar.
    Der Inhaber hat anscheinend seine Klage zurück gezogen. Und seine Tanzschule geschlossen ?


    Müssen jetzt Alle Piratenpartei wählen, damit endlich der Irrsinn gestoppt wird ? (Und auch die Abmahn-Abzockerei)
    Denn die regierenden Politiker haben es in der Hand - aber interessieren sich nicht für GEMA ? Weil vielleicht GEMA-Lobbyisten am Werk ?

    Zitat von "deep-house"

    Es wird lohnen wenn die GEMA Häscher ausschwärmen und Kleinveranstalter aufspüren die unangemeldet etwas machen!

    Ich frage mich auch bei manchen kleinen VAs, oder wenn irgendwo ein paar Boxen dudeln, ob das alles bei der GEMA angemeldet ist ?


    Andererseits stellt sich immer mehr die Frage, ob solche Kleinveranstalter überhaupt die GEMA bezahlen könnten ?
    Wenn die GEMA z.B. 33% oder 50 % der Einnahmen oder Gewinne ausmachen würden ?
    Und wenn die GEMA noch teurer wird - wirds ja noch schwieriger, statt einfacher.


    Da schätze ich das Schweizer Modell (soweit ich es verstanden habe): z.B. ca. 5% oder 6,5 % von den Einnahmen oder Aufwand (max. 10 %), oder pauschal umger. ca. 40,- Euro, wenn die VA minus machte.
    Pauschale Beträge für Klein-VAs bis 400 Pax von umger. unter 100 Euro.
    Und noch wesentlich weniger, wenn für gemeinnützige Zwecke.
    Eigene Kopien zum Zweck der öff. Aufführung ist ausdrücklich erlaubt - ohne Aufschlag !
    http://www.suisa.ch/


    Die GEMA habe zwar eine Härtefallregelung, aber dieses Verfahren sei lt. eines solchen Users sehr kompliziert und langwierig.
    Ich schätze, wenn die GEMA so einfach und günstig wäre wie die SUISA, dann bekäme sie mehr Anmeldungen und spart Zeit und Geld für Kontrollen bzw. Recherchen ?

    Ich finde es unfair, wie Manche hier auf dem Tobi N. von Steinigke herum hacken. :x
    Mir ist Jeder willkommen, der sachlich/fachlich zum PPA-Forum passt + beiträgt. Seine Postings empfinde ich nicht als Werbung. :D


    Man könnte sie indirekt als Werbung betrachten, schon weil der Firmenname + Link dabei ist.
    Aber schließlich ist das sein Job = Öffentlichkeitsarbeit = verdient seine Brötchen damit, und postet m.E. während seiner Arbeitszeit.
    Also wenn sein Boss Fa. Steinigke diese Postings bezahlt, dann ist es auch legitim, daß seine Firma was davon hat. 8)
    Ich würde es eher als "Posting-Sponsoring" bezeichnen. :wink:


    Besser, wenn Jemand seinen Arbeitgeber nennt = offen und ehrlich dazu ist, anstatt privat posten und es verheimlichen.
    Dann weiss der Leser Bescheid, und kann sich ein eigenes Urteil bilden, ob das Posting sachlich oder (nur) Werbung war. :!:


    Und bevor hier Einer "weiße Mäuse" sieht: Nein ! ich bekomme kein Geld, kein Gimmick, keinen Gutschein etc. von Steinigke für dieses Posting.

    Zitat von "ddt"

    Danke für den Link - hab auch unterschrieben. :!:

    Zitat

    Ich vermute mal, daß die Wirkung auch virtuell sein wird.

    Abwarten - das wird insgesamt noch massiver.
    Wenn dann z.B. das Clubsterben einsetzt oder schweineteuer werden, an den VAs nur noch Vereins-Blasmusikkapellen o.ä. (honorarfrei) spielen, und DJs ihre "original Tonträger" statt Laptop mit Traktor-SW o.ä. anschleppen sollen - wirds nicht mehr lustig. :twisted:


    Übertrieben ? Keineswegs. Rechnet mal aus, wie GEMA-teuer z.B. ein Straßenfest mit Musik werden kann. Da kann bereits die gesamte Fläche berechnet werden, wegen einer einzigen Musikquelle.


    Ein Club/Diskothek kann heute schon m.W. auf ca. 3.000 Euro GEMA-Abgaben kommen - und ab 2013 dann das 14-fache = 42.000 Euro ?


    Da ich an der Grenze D/CH/F wohne, evtl. in Dtl. nur noch GEMA-freie Musik, und die anderen Gigs im Ausland ?
    Verrückt, daß man die ganze PA etc. erst "über den Grenzstrich" transportieren muß, um Party zu machen ?

    Hallo, Hannes - machs dir nicht so kompliziert - das geht auch einfacher. Das muß nicht "alles in Einem sein", sondern geht auch gruppenweise unabhängig voneinander.


    >3. Bewegtes Licht an der Tanzfläche (Walzenscanner, Scanner, zukünftig auch Moving Heads)
    Die schaltet man zentral über "Strom an/aus" bzw. bei DMX-Geräten via DMX-Steuerung.
    Ich habe für Spiegel-Scanner ein programmierbares DMX-Steuermodul (19"), mit dem ich Scanner automatisch laufen lassen kann.


    >und ich hätte auch gerne die Möglichkeit für einen punktgenauen Blackout.
    Das ganze Licht über einen zentralen Schalter "Strom an/aus" - Den aber sichern, z.B. mit einer Klappe drüber, daß nicht aus Versehen "duster".
    Lass aber trotzdem etwas Hintergrundlicht an, z.B. ein paar Floorspots. Denn eine völlig dunkle Bühne kann Unbehagen beim Publikum auslösen. Und die Vermutung, daß die Bühne Stromausfall hat = Party zu Ende ?


    >- RGB-Strahler 1 macht einen Farbverlauf von Rot nach Blau in 30 Sekunden, dann wieder zurück, immer im Loop, konstante >Geschwindigkeit.
    Sanft verlaufend, z.B. als LED-RGB-Strahler via DMX. Gibt es auch als kleine LED-Lichtcontroller.


    >RGB-Strahler 2 macht Grün an und aus, Standardwert 1x pro Sekunde, lässt sich aber auch auf Sound2Light umstellen.
    klassisch: Lauflichtsteuerung, umschaltbar auf Sound2Light. --- LED-RGB: Via DMX-Pult o.ä.


    Ich habe z.B. mehrere Botex DC-4P = 4-Kanal analoge Lichtpulte inkl. Lastteil = relativ vielseitig. (Und "altmodische" Halogen-PARs :oops: )
    Sowohl Fader als Dimmer, als auch versch. Lauflicht, Sound2Light etc. und diese in ihrer Intensität steuerbar.
    Auch Flash-Tasten für jeden Kanal, sowie Full-on. Weiterer Vorteil: Blitzschnell umschaltbar.
    Auf ein Pult z.B. die Hintergrundbeleuchtung, auf ein weiteres die PARs für die Tanzfläche. Und die Flowers, Walzenflowers etc. über Stromschaltpult.
    Alle drei Gruppen z.B. über drei Phasen eines CEE-16A-Anschlusses - und den ggf. zentral geschaltet (wer will).
    Dabei bin ich völlig "altmodisch", weil ohne DMX :grin: . (Aber ich habe auch DMX mit Steuerpult, 2x4K.-Dimmerpacks und 1 Effektgerät.)


    jaja - das könnte ich auch alles über eine DMX-Software steuern. Das ist mir aber mom zu kompliziert und riskant. :oops: Bin halt noch Anfänger darin. :?
    Ich liebe die einfachen Dinge, und ggf. deren einfache Fehlersuche. Und keinen Compi-Fuzzi (NERD), der nach gefühlten 30 Minuten immer noch am Laptop fummelt mit
    "Moment.... ich habs gleich". :(:evil: