Beiträge von Bernd Masu

    Zitat von "PMN-Concepts"

    Das Problem an deiner Kontaktmatte dürfte die Ungenauigkeit sein. Gehen wir mal der Einfachheit halber von 49 Tasten aus, die man mittels Tastatur belegen könnte. Macht ein Matrix von 7x7. Bei einer Bühne von 12m Breite hast du dann jedes Feld auf knapp 2m Breite.
    Da müsste man schon eine feinere Matrix schaffen, z.B. im Raster 0,2m. Wären bei einer Bühne von 12m Breite 60 Felder auflösung. Das ganze dann per µController auswerten und als Midi in Freestyler oder dergleichen einspielen.

    OK - akzeptiert. Die ASCII-Code Zeichentabelle bietet über 223 Zeichen + Steuerzeichen (insgesamt 255)

    Zitat von "PMN-Concepts"

    Frage ist doch aber: Wo macht die Lösung Sinn?

    Oh - sehr viel.


    1.) Wenn die Person z.B. seitlich von zwei automatischen MHs beleuchtet werden kann, statt frontal von einem Verfolger.
    Somit wird sie nicht durch das Licht geblendet.


    2.) Wenn ein erfolgreiches, zuverlässiges System heraus kommt, was dann lukrativ vermarktet werden kann.


    Lange Zeit hat man geglaubt, ein Kameramann müsse direkt hinter seiner Film-/Videokamera sein, und sie bedienen. Bis man heraus fand, daß es auch ferngesteuert, sowie via Kamerakran, Seilbahnen, am Hubschrauber etc. möglich ist. Verbunden mit neuer Technologie, was die Kameras kleiner und leichter machte.

    Zitat von "PMN-Concepts"

    Wenn der Gig einer Band 2,5 Stunden dauert, man selber aber 5 Stunden mit Matten legen, Softwarekalibrierung und Fehlersuche verbringt,

    Der Aufbau für eine einzige VA = einen einzigen Abend, kann lt. VA-Fachleuten bis zu drei Wochen dauern, z.B. mit aufwändigem Truss-Bau/Riging. :roll:


    Gewiss, der Mann am Verfolger wäre billiger. Und nicht jede Band kann sich jeden Aufwand leisten. Aber es gibt auch VAs, mit anderen Größenordnungen.
    Wenn die Person auf der Bühne nicht mehr "geblendet" werden muß. Und m.E. nicht mehr von einem 2000 Watt Strahler o.ä. schwitzen muß, (kleine Bühnen = kleine Abstände) dann wäre das m.E. ein großer Fortschritt. :idea:


    Das Konzept mit der Kontaktmatte scheint aufwändig und technologisch nach "Steinzeit" aussehen. Besonders in den Zeiten von Wii, Microsoft Kinect, etc.
    Aber der Thread-Starter ist m.E. kein Wirtschaftskonzern mit x-Mio. Forschungsbudget dafür. :wink:

    Hallo Martin,


    ja, die alten Lichteffekte sind -leider- sehr begehrt. Man träumt davon, wie der sprichwörtliche "Oldtimer-Scheunenfund".


    Ich schwärme besonders für einen drei-achsigen UFO, wie z.B.
    http://www.youtube.com/watch?v=inauEgkb1ts&feature=related


    Habe dazu schon ein geeignetes Steuergerät von COEMAR (Italien) (mit integr. Lastteil) kaufen können. Jetzt fehlt mir nur noch der UFO, am anderen Ende des Kabels, wie z.B.
    http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=pwAPCMTt8NQ


    Hier in der "Provinz" gabs damals (70er/80er) meist nur Lichtorgel und Spiegelkugel. Lag auch daran, daß die bewegten Lichteffekte sehr teuer waren, für die Lokalbetreiber. (Ich las mal von Preisen ab 4000,- DM aufwärts, pro Gerät)


    Die damals größte Lichtanlage hätte z.B. das "Metropol" in Berlin gehabt. Die hatten so viel Zeug, daß die ein Rechteck aus Traversen mit vielen Lichtern und -effekten hoch- und absenken konnten.


    edith: Hab doch noch ein Rollerbox-Video gefunden.
    http://www.youtube.com/watch?v=pgBZzIe5Fhg&feature=related


    Gruß
    Bernd

    Es gibt immer noch Leute, die so dumm und naiv sind. :roll: :lol: Zahlen Geld, liefern Ware, ohne das andere Geld bar in Händen zu haben.


    Oder zahlen z.B. Geld für ein Auto, ohne es bei sich zu haben, mit allen Schlüsseln und Papieren.


    Oder auch Bargeld-Transfers wie mit "W................ U............" u.ä. - wo mich schon die unverschämt hohen Gebühren abschrecken würden. (Einer hätte 35 Euro Gebühr, für ca. 500,- Euro Transfer gezahlt)

    Zitat von "3000 GT"

    Lineübertrager :? ist das ein Art Filter für für Störgeräusche?

    Ja, z.B. gegen Brummgeräusche im Signal. Findet man z.B. auch als "NF-Übertrager" im Car Hi-fi Bereich. I.d.R. mit Chinch beidseitig. ggf. dort am billigsten.
    (Dafür ohne Gehäuse drumrum = funktioniert auch ohne, aber sieht nicht professionell aus.)
    Ich habe gerade das gleiche Thema (Mixer m. Chinch, FW mit Klinken-Eingang) aber technisch noch nicht getestet.

    Wie wäre es mit einer (selbst gebauten) Kontaktmatte auf dem Bühnenboden. Mit (billigen) Reed-Kontakten in trittfesten Gehäusen, in Reihen und Spalten = Matrix.
    So daß der jeweilige Kontakt die X/Y Koordinaten der Person an dieser Stelle feststellt. Und somit die Stelle, wo der MH hin leuchten soll.
    Je mehr + dichter die Kontakte, desto feiner die Auflösung, desto feiner die Bewegungen des MH.


    Evtl. kann man einen dünnen Teppich (Meterware) über die Kontaktmatte legen. So daß die Matte nicht sichtbar ist, und für die Person leichter begehbar ?


    Jetzt kommts: Wenn man starke Neodym-Magnete z.B. in die Schuhe oder -absätze der Person einbaut, dann schließt deren Magnetkraft die Reed-Kontakte in der Kontaktmatte, an dessen Position.
    Verlässt die Person die Stelle - öffnen sich wieder die Reed-Kontakte.
    Ist gar kein Kontakt geschlossen, kann der MH in eine festgelegte Position fahren (z.B. dessen Null-Position), und/oder sein Licht ausschalten.


    Dann könnte man z.B. eine PC-Tastatur zweckentfremden (die ja eine X/Y Matrix seiner Tasten hat) Und jedem Reed-Kontakt per Verkabelung einer Taste zuordnen.
    So könnte eine Software via PC-Tastatur-Puffer die Buchstaben oder deren ASCII- oder Hex-Code empfangen.
    Und dies in programmierte DMX-Befehle (vgl. Makros ?) umsetzen, und via USB-DMX-Modul an den MH senden.
    (Zur Sicherheit würde ich in der Software Großbuchstaben auf kleine vereinheitlichen, etc. - Kleinigkeit).


    Die Kontaktmatte könnte man auch z.B. streifenweise bauen, zum leichteren Transport. Und am Rand mit el. Steckverbindungen miteinander verbinden. Sowie durchgängig mit mechanischen Verbindern.
    So daß das Gesamtfeld die X/Y Matrix der Reed-Kontakte ergibt.


    Man könnte dieses System erweitern, z.B. auf vier MH gleichzeitig, die in den vier Ecken der Kontaktmatte o.ä. positioniert sind.
    Und entsprechend auf die jeweilige X/Y Position gesteuert werden. So daß die Person optimaler von mehreren MHs beleuchtet wird.


    Vorteil: Es werden auf der Bühne nur die Personen via MH verfolgt, bei Denen es erwünscht ist (z.B. nur der Sänger einer Band) Weil nur der die Magnete in seinen Schuhen hat.


    (Copyright by Author of this = bei mir)

    Hab dazu ein paar Videos gefunden:


    Sistemi Luce Random Scan
    http://www.youtube.com/watch?v=5HDe1KLqF2Q


    Hier eine Art Rotobar - aber vertikal
    Vintage Light Effect Kremesa CR 20P
    http://www.youtube.com/watch?v=PQYQU0P8pOE&feature=mfu_in_order&list=UL


    Hier auch vertikal, aber schwenkend
    Kremesa CR-4VV Sweeper Bar.wmv
    http://www.youtube.com/watch?v=6bqEN-cFlFw&feature=related


    PSL Programmi Sistemi Luce Rotostar Unit
    http://www.youtube.com/watch?v=jdcLCxr_9xU&feature=mfu_in_order&list=UL

    Kaffeemaschine (DAU-sicher), geräumiger Kühlschrank m. Getränken gut gefüllt. :grin: Du wirst es garantiert brauchen - oder schmerzlich vermissen. :o
    Denke auch an die vielen Besprechungen / Sitzungen im Veranstalter-Büro. Das hebt die Laune, wenn was zu trinken dabei ist. (auch ohne Alkohol drin)
    Besonders wichtig, wenn es Gespräche mit Kunden + Sponsoren der VA ist.

    Hi Timo,


    ich hätte so ein Case für CD/Mixer/CD, als abnehmbares Haubencase: GATOR - Textilcase. (Wirklich robust, aber keine "Holzkiste")
    Vorteil. Das Case ist sehr leicht = hat selber wenig Gewicht. Und man kann es wie eine Reisetasche tragen (inkl. zwei Henkelgriffe)

    Zitat von "Timo Jung"

    Wichtig wäre mir (wenn möglich) eine Art Haubencase mit sehr geringer Wandhöhe auf der Bedienerseite
    oder zumindest sehr breite aussparungen für die CD-Schächte.

    Das hat es :wink:


    Preisangebot: 77,- Euro inkl. Versand (guter Zustand, wenig gebraucht) - Bei Interesse kann ich Maße + Fotos machen + schicken.


    (Ich brauch es doch nicht, weil ich auf Doppel-CD-Player im L-Case umgestiegen bin)

    Zitat von "AzizMartin"

    Hier das Video vom X-Raid Auto :)
    http://vimeo.com/36619408

    Respekt - da erkennt man, wieviel Arbeit sowas macht, und wieviel Leute dazu im Einsatz. Vielleicht gutes Demo-Video für Interessenten und Kunden dieses Foto-Studios ?


    Ich mach mal irgendwann ein Zeitraffer-Video über Auf- und Abbau, um es dann meinen Kunden zeigen zu können. Bilder sagen mehr als tausend Worte.
    Und erst danach wird über den Preis verhandelt.

    Zitat von "DaWo"

    Hm hört sich garnicht gut an, ja ich habe die mit den beiden 3,2 mm Pins :(

    Dann passen sie nicht in eine GY 9,5 Fassung.
    GX LM gekauft - GY LM benötigt = passt nicht. Ergo heute richtige LM suchen + kaufen.


    Zitat von "DaWo"

    Wie sieht es denn aus mit der Rücknahme von Leuchtmitteln, ist das immernoch so, dass da nichts geht, auch nicht einen Tag später?

    LM sind nicht versiegelt, wie z.B. CDs. Der Händler kann den Durchgang prüfen = ob durchgebrannt, oder nicht.
    Aber er weiss nicht, ob sie im Betrieb waren ? Ob Fingerabdrücke etc. auf der Glasoberfläche, usw. Trotzdem zum Händler, und Umtausch versuchen. Und dort vielleicht die richtigen LM bekommen ?


    (Somit habe ich wieder ein Stück dazu gelernt :oops: )

    Zitat von "Jürgen Klingel"

    Gibt es keinen Probleme mit den unterschiedlich dicken Anschlusspins?

    Bei GY 9,5 ist der linke Pin 3,2 mm, aber der rechte Pin nur 2,3 mm. dick (Tücke der kleinen Details)
    Bei GX 9,5 sind beide Pins 3,2 mm. dick.


    Somit passt ein GY 9,5 Leuchtmittel anscheinend in eine GX 9,5 Fassung rein. Aber die Frage, ob der rechte Pin bei nur 2,3 mm noch Kontakt bekommt ? Oder Funkenstrecke am Pin ?
    (edith)




    Zitat von "DaWo"

    Die Scheinwerfer sollen dieses Jahr entsorgt werden

    Dann bitte PN an mich, vielleicht kann ich sie gebrauchen.

    Zitat von "partychr"

    sowie die Funkmikroempfängereinheiten verbaut werden (Antennen natürlich ausserhalb extern auf der Bühne).

    *ups* Irgendwer Erfahrungen damit ?
    Oder "frisst" so ein langes Antennenkabel mit seiner Dämpfung zuviel an Empfangssignal, und es wird instabil ?
    Wäre es m.E. besser, den Funkempfänger auf der Bühne, und das Signal via abgeschirmtem NF-Kabel in den Technikraum ?
    (frage ich mal ganz naiv und davon unerfahren :oops: )

    Zitat von "Jochen Schmeing"

    PAUL, 10 Wochen alt, Labrador-Rüde (kommender Produktions- und Therapiehund :wink: )

    Zuerst von der PA lärm-gebeutelt, und dann muß der Hund in Therapie ?


    Ein Hund hört bis zu 7-fach stärker, als ein Mensch. Für den sind schon kleine Geräusche viel lauter. Schon mal einen Hund auf einer Party, beim DJ oder am FoH gesehen ?
    Ich höchstens auf dem Zeltplatz beim Festival. Und einmal einen betrunken torkelnden Dackel = der schlabberte vermutlich Bier.

    Hier ist eine blonde Labrador-Retriever Hündin. (haart ständig, hat empfindliche Pfoten, muß immer auf tlw. Diätfutter sein). Aber charakterlich der beste Hund, den wir je hatten.
    Wenn die im Kombi hinten mitfährt, schließe ich die Heckklappe so leise als möglich. Eben nicht *rums*

    Wenn die von Papa geliehenen "Hi-fi" Boxen + Stereo-Verstärker bereits bei der ersten Party kaputt gingen = zu schwach waren. "Die Party war toll - nur die Technik war zu schwach" :grin:
    Dann weiss man: Es muß PA-Technik sein. :idea: - Und Papas "Wohnzimmer-Kram" bleibt besser zuhause. :wink:
    (Zum Trost: Diese Boxen waren eh unbenutzt übrig, und am Verstärker waren nur die Ausgangs-Sicherungen durchgebrannt - war trotzdem keine Absicht, und Papa bekam Ersatz)


    edith: Weil mich die Musik begeistert. Sowie dieses "magische" Feeling, sie auch für Andere zu spielen, und das Ganze live zu erleben.
    Und dafür braucht man ne PA + Licht, als dessen "Werkzeuge" dazu.


    Als ich früher auch mal Radio-DJ etc. war, vermisste ich das Live-Publikum. Und bekam nur relativ wenig Feedback von den Hörern.
    Man weiss gar nicht genau, ob und Wieviele gerade zuhören ?
    Aber bei der PA sieht + hört man sein Publikum. Und kann agieren.


    Und weil ich schon immer gerne mit Technik etc. bastle. Aber heute größer und besser als früher. Man lernt ja dazu.


    Rein als Hobby ? - Würde ich auch machen, aber dann wäre es mir tlw. zu aufwändig und zu teuer. (z.B. auch meine Lagermiete)
    Auch den Transportaufwand sollte man nicht unterschätzen. Eines meiner größten Kosten.
    Zwischendurch für gute Freunde, kann man was machen, aber nicht immer. Die Kosten sollten schon irgendwie wieder rein kommen, dazu Geld für Ersatz + Anschaffungen.
    Und den ganzen Kram schleppen, auf- und abbauen etc. fällt leichter, wenn man etwas Geld als "Trostpflaster" bekommt.

    Zitat von "Mike J."

    Schalten würde ich es irgendwo Zentral über einen Schalter.

    Der aber auch vor unbefugtem schalten abgesichert sein muß.
    Ich habe in meinem zentralen Stromverteiler-Case einen abschließbaren Drehschalter für den Drehstrom.
    In jeder Schaltposition mit einem sichtbaren Vorhängeschloss. Dann kommt noch ein großer Not-Aus Taster rein, der mit einer Klappe drumrum gesichert wird.

    Es gibt z.B. abschließbare Server-Schränke für Computer und -netzwerke, die auch 19" Racks / -schienen haben. Aber rundherum noch genug Platz im Schrank, z.B. das Kühlluft zirkulieren kann.
    ggf. sogar mit durchsichtiger Plexiglasplatte in der Türe = kann man auch im abgeschlossenen Zustand auf die Anzeigen der Geräte schauen.
    Könnte man auch gebraucht finden -via ebay-. Auf Schulort-Nähe achten = kürzere Wege zum abholen.


    Oder bei einem Elektro- Schaltschrank-Hersteller in der Region fragen, ob der einen passenden -gebrauchten- abschließbaren Schrank übrig hat ? (Wichtig: Auf Einbautiefe achten)
    Also Telefonbuch, oder "gelbe Seiten" nachschlagen.


    Es gibt Butterfly-Verschlüsse mit eingebautem Schloss, oder mit Ösen für ein Vorhängeschloss. Die könnte man m.E. auch in eine Schranktüre einbauen. Wären schwerer aufzuhebeln, als eine übliche Schranktüre. Aber trotzdem akzeptabel zu handhaben.


    Vertrauen ist gut, eine abgeschlossene, sicher Türe - ist besser.
    (Ich habe 25 Jahre lang EDV gemacht, tlw. mit Schrankschlüssel = Verantwortung)

    Zitat von "Studi"

    Sperrgut braucht mal etwas länger - vor allem, wenn es Maße hat, die nicht so kompatibel mit der restlichen Ladung sind. Da bleibt das Paket am Anfang der Woche, wenn viele Pakete verarbeitet werden müssen, auch mal stehen und geht zu Niedriglastzeiten raus.
    Sperrgut heißt häufig auch Handsortierung, was nicht so beliebt ist. Es passt einfach nicht auf das automatische Sortierband.

    OK - vielen Dank = überzeugende, logische Erklärung.


    Mehraufwand erzeugt Mehrkosten. Außerdem ist bei unförmigen Sendungen viel "Luft" dazwischen = ungenutzter Laderaum.
    Daß der Dienstleister bezahlt haben möchte = Aufschläge.
    Pakete + Kisten laden, ist ein bischen wie "Tetris".