Beiträge von Florian Siegel

    Habe jetzt die Showtec die ersten Minuten getestet und bin positiv überrascht. Verarbeitung kann sich wohl sehen lassen, und der Output ist schon mächtig. Meine 250W-Halogen-Scanner (TS-8) sind Funzeln dagegen ;)
    Habe jetzt natürlich keinen Vergleich zu anderen LED-Movingheads...


    Zum Thema MS muss ich wohl leider auch sagen, dass ich da nicht mehr bestellen werde, wenn es irgendwie anders geht. Vollendete Katastrophe bei den letzten Bestellungen...

    Es ist ja üblich, dass Traversen hochkant auf große Bodenplatten gestellt werden.
    Die üblichen Verdächtigen bieten dazu Stahlplatten an mit meist 80x80x6 und etwa 40kg.


    Für mich sind aus verschiedenen Gründen allerdings Holzplatten praktischer, daher bau ich grad welche aus Siebdruckplatten.
    Maße sind 125cm x 125cm, also recht groß. Dicke 21mm, Gewicht ca 23kg. Drauf kommt dann 2m Truss senkrecht + ein 5kg LED-Movinghead. Da sollte wohl nichts schiefgehen 8)


    Nun ist aber die Frage, wie weit man das ganze treiben sollte. Wie hoch sollte man mit gutem Gewissen bei dieser Konstruktion gehen? Wie schwer darf die Last werden?


    Die nächste Überlegung wäre die Platte zu balastieren. Angenommen zwei Subwoofer mit je 25kg drauf, dann hat die Platte 75kg und entsprechende Größe. Könnte man da drüber nachdenken mit 90°-Ecken sogar ein "Tor" aufzubauen mit z.B. 4m horizontaler Truss? Mir fehlt da leider praktische Erfahrung...

    Jetzt hat es sich erledigt. Bei ATLD gabs bis gestern zwei Demogeräte Eurolite TMH-10 für je 335 Euro inkl. Versand neuwertig.
    Nen Demogerät TMH-60 war (oder ist) für 370 verfügbar, aber leider nur eins.


    Jetzt hab ich zwei fast neue MH50S privat für etwa den selben Preis gekauft, mal sehen, ob ich damit glücklich werd...

    Was ich bisher nun von den Phantom 50 gesehen hab, bzw den MH50S, bin ich positiv überrascht.
    Gewicht und Größe scheint auch sehr zu gefallen.
    Nun gehts nur noch drum, ein paar Gute Gebrauchte günstig zu bekommen, was scheinbar nicht ganz einfach ist ;)

    Hast du die Involight mal im direkten Vergleich gehabt zu den anderen beiden?
    Oder hast du die Heads mal mit anderen in der Preisklasse verglichen?


    Edit: Ich bringe mal noch den Eurolite TMH-10 mit ins Rennen...


    Also geht um diese Kandidaten:


    - Eurolite TMH-10
    - Involight MH50S
    - Stairville MH-50X LED
    - Lightmaxx Exeo LED

    Für gelegentliche mobile Disco suche ich ein Paar Movingheads. Aktuell nutze ich zwei Eurolite TS-8-Scanner, die entweder ersetzt oder mit den Heads erweitert werden sollen. Meist hängen 8 Par64 mit 30W dabei. Nun suche ich etwas, was man gebraucht bekommt, mit LED daher kommt und nicht so viel wiegt (10-12kg wären ok). Einarmige find ich grausam...


    Bin da schon mal auf den "Stairville MH-50X LED" gestoßen oder "Lightmaxx Exeo LED". Wie sind so die Meinungen dazu? Was kann man in dem Preisbereich (NP bis MAX 500€) sonst noch so empfehlen?

    Sieht auf den ersten Blick ganz verlockend aus, was die da anbieten.
    Mit 25kg sind die Dinger aber mehr als doppelt so schwer wie die GX-3...
    Dazu fast doppelt so groß und preislich bekommt man die GX-5 gebraucht schon bei 200 Euro, da ist das auch kein Argument mehr.


    Ich denke aber, dass ich wohl bei der GX-3 bleiben werde, sind ja nur ein paarwenige db die damit verschenkt werden. Das Material wirds wohl danken, wenns nicht immer an der Grenze läuft...

    Zitat von "Thorsten Erpel"

    Ich würde aber lieber eine zweite GX3 nehmen um bei den Tops dann Stereo zu haben (und für jedes Top dann 300W an 8Ohm) und man auch noch einen 2. Sub dazunehmen kann aber nicht muss. das ganze dann ganz ohne zusätzliche Aktivweiche oder Controller/Lautsprechermanagement.


    Sobald ich 2 Subwoofer bräuchte von der Größe, nehm ich mein anderes Rack mit. Da ist dann auch ein Controller drin und 2 Stufen. Besagte Endstufe muss nichts anderes können als die Kombination 2xHK + 1xLMB.


    Für diesen Anwendungsfall ist eine 2.Stufe jedoch definitiv ausgeschlossen. Es geht mir eigentlich nur um die Frage, ob mit der GX5 die Lautsprecher überlastet werden könnten bevor die begrenzt...

    Ist für Low-Budget, sonst hab ich noch was anderes, was ich allerdings nur selber bediene.


    Daher auch nur eine Endstufe. Im übrigen liegst du richtig, ist alles dann mono. Die Stufe hat Chinch und XLR Eingänge, was ich sehr positiv finde. Notfalls kann man direkt mit einem Notebook dran, die Möglichkeit über XLR besteht aber trotzdem.
    Das ganze ist selbsterklärend, Fehlbedienung ist so gut wie ausgeschlossen...


    Zur GX5 gabs mal Messungen, die die Angaben erstaunlicherweise sogar überschritten. Statt 700W waren glaub ich 750W real gemessen.

    Mahlzeit,


    für kleine Feiern möchte ich gern folgende Lautsprecherkombination verwenden (evtl. auch Dry-Hire)


    2x HK Pro 8 (je 300W RMS, 8 Ohm)
    1x LMB 115N (Kappalite 3015LF, 450 RMS, 8 Ohm)


    Ich möchte natürlich ungern Potenzial verschenken, andererseits natürlich auch die Anlage gegen Überlast schützen. Zur Zeit hab ich daher eine QSC GX3, da diese eine interne Frequenzweiche hat und bei zu hohem Eingangspegel zusätzlich limitiert.


    Leistung bei 8 Ohm: 2x300W, Leistung bei 4 Ohm: 2x425W
    Die HK Pro 8 bekommen somit max je 212,5W (können laut Angabe 300W ab)
    LMB 115N bekommt 300W (kann 450W)
    Wie man sieht, reicht das Amping nicht, um die Lautsprecher komplett auszunutzen.


    Nächst größeres Modell wäre dann die GX5. Dann sähe die Situation wie folgt aus:
    Die HK Pro 8 bekommen max je 350W (können 300W)
    LMB 115N bekommt 500W (kann 450W)
    Nun wären die Lautsprecher zwar ausgelastet, aber wären die im Fall der Fälle noch ausreichend geschützt? Sprich: Würden die die 50W mehr jeweils dauerhaft aushalten? Hier würd es ein wenig auf Erfahrungswerte mit dem Material drauf ankommen... Würde dann ggf. auf die GX5 umsteigen wollen...


    P.S. Es wäre noch nachzutragen, dass die Trennung bei 100Hz fest vorgegeben ist. Dürfte ja auch nen Unterschied sein, ob ich 300W Fullrange auf die Tops schiebe oder getrennt...

    Nachdem wir nun die erste Frage geklärt haben, können wir auch gern noch ein wenig über Endstufen diskutieren :lol:


    Was spricht gegen eine günstige Endstufe, die mit kleiner Modifikation alle Anforderungen erfüllt und tut was sie soll?
    Ne Synq bringt vielleicht mehr Leistung (die ich nicht brauche) und eventuell (!) höhere Ausfallsicherheit (die ich wohl in Kauf nehmen muss). Zudem ggf. bessere Musikqualität (was zumindest ICH im Bassbereich nicht höre - und daher wohl auch kaum einer meiner Kunden). Daher gibts für mich keinen Grund mehr auszugeben...

    Zitat von "Jürgen Klingel"

    Moment mal...Sicherung löst bei eingeschaltetem Gerät aus...was haben wir hier, einen SYNQ-Amp mit Schaltnetzteil oder ähnliches Konstrukt mit horrendem Einschaltstrom OHNE Transformator (ja, ich meine "Trafo" nicht "HF-Übertrager")???


    Ne, der Automat löst bei ausgeschaltetem Gerät aus. Bei ausgeschaltetem Gerät liegen Gleichrichter und Elkos jedoch am Netz und saugen beim Anschluss des Kaltgerätekabels. Mit dem SYNQ-Amp liegst du nicht ganz falsch, allerdings ein paar Preisklassen zu hoch :grin:
    Ist jedenfalls ein Digi-Amp "ohne" Trafo.
    Wenn die Elkos ganz leer sind, gibts für ein paar ms einen "Kurzschluss", woraufhin der Sicherungsautomat pflichtbewusst auslöst. Und nur diese paar ms gilt es zu überbrücken. Sobald also weniger als 60 Volt über den Widerständen abfallen (entspricht dann etwa 170V Relaisspannung) werden diese überbrückt und die Kuh ist vom Eis :grin:
    Was auch immer für die Strombegrenzung genommen wird (NTC oder Widerstand), wird für die paar ms definitiv über Spezifikation betrieben. Meine Frage war daher, welches dieser Bauteile "Impulsfester" ist und das besser ab kann.


    Zitat von "Jürgen Klingel"


    Schalte doch einfach eine träge Feinsicherung in Reihe zu den Widerständen, Wert ist empirisch zu ermitteln. Der Fall, dass sie länger als ein paar Sekunden von Strom durchflossen werden, dürfte es eigentlich nicht geben, in dem Fall kann die Sicherung ja abschalten. Eine Thermosicherung löst einmal aus und fertig, ein rückstellbarer Thermoschalter dürfte platzmäßig wieder problematisch werden.


    Ob Tempsicherung oder Feinsicherung dürfte sich nicht viel nehmen. Beide schalten im Fehlerfall zuverlässig ab. Thermoschalter ist zu groß, richtig.


    Zitat von "Jürgen Klingel"

    Zur Elektor-Schaltung: Ich dachte, Du wolltest was "einfaches" :roll:


    Die Befürchtung hatte ich auch, aber man wird ja nicht dümmer sich so etwas mal anzusehen...