Beiträge von tufkalauni

    Darum geht es nicht. Du darfst überhaupt kein urhebergeschütztes Material verwenden. Dann musst du einen GEMA-freien Track drüberziehen oder einen solchen während der Filmerei laufen lassen. Ansonsten ist das Video recht zackig wieder von der Bildfläche verschwunden.

    Zitat von "Daniel Caup"

    Verzurrt ihr die Lautsprecher immer durch die Griffschalen?
    Ich habe da schon welche rausbrechen sehen und mache das seitdem nichtmehr so


    Aus diesem Grund würde ich davon auch abraten. Die Zugkraft, die ein männlich angezogener Spanngurt da über Stunden ausübt, ist was anderes als die Belastung durch das eigene Gewicht der Box, wenn man sie von A nach B trägt. Ich wüsste auch nicht, was das an zusätzlicher Sicherheit bringen würde? Normal drumherumgezogen und amtlich festgekurbelt hält so ein Ratschgurt wie verschweißt.

    Gerade als Wedge macht die Stinger-12 keine gute Figur - bei normalem Pegel (gar nicht mal mörderlaut) klirrt der Hochtontreiber schon so heftig, dass die Musikanten beleidigt das Gesicht verziehen. Und pfeifen tut es natürlich auch baldigst... man filtert sich einen Wolf. Von dieser Box ist außer zum Diskomachen abzuraten.

    Zitat von "Maikel Mueller"

    Fakt ist: Der Profi hat nen Lötkolben dabei!
    Das wird bei jeder größeren Veranstaltungsfirma so sein...


    Echt? Dann habe ich ausnahmslos mit laienhaften Stümperbuden zu tun :shock:


    Zitat von "Maikel Mueller"

    Was heute Morgen noch funktioniert hat, kann Mittags schon defekt sein.


    Dann ist entweder der Materialstatus minderwertig oder die kontinuierliche Prüfung und Wartung des Materials lässt zu wünschen übrig.


    Aber ich gebe Dir trotzdem Recht: das wichtigste ist, dass die Show läuft. So mag es jeder halten, wie er mag - und wer das Werkzeug gerne mitnimmt und gute Erfahrungen gemacht hat... leben und leben lassen :)

    Löten auf'm Job riecht so nach Rock'n'Roll-Business. In Wirklichkeit wirkt das aber extrem unprofessionell und bastler- bzw. amateurhaft. In der Regel heißt es dann 'zusammengebasteltes Zeug', 'kommt mit kaputtem Kram, wat ist'n dat für einer' usw. Früher hatte ich auch immer die Werkzeugkiste auf der Baustelle dabei, und ich habe ein Gesellenstück abgeliefert, als während eines Livegigs in den Neunzigern im zweiten Set die Leuchtsofittensicherungen in einer riesigen Community-Dreiwegebox wegfackelten. Bei der nächsten Pause kam das Ding zackig hinter die Bühne, wurde aufs Gesicht gelegt und die Frequenzweiche rausgeschraubt. Die zwei kaputten Sofitten habe ich dann mit flink eingelöteten Büroklammern überbrückt, und nach 15 Minuten Bierpause für die Band konnte der Gig zuende gehen. Ich war einerseits dankbar, alles dabeigehabt zu haben, andererseits nervös, ob die Box den Rest des Festivals noch übersteht, auch wenn ich wohlweislich bereits leiser gemacht hatte. Drittens aber hatte ich während der Aktion dermaßen Puls, ob ich das Teil in kürzester Zeit wieder zum Spielen bringe, dass ich mir geschworen habe, mir solche Sachen nie wieder anzutun. Danach wurden PAs immer auch größer dimensioniert, und alle drei Monate wurden Kabel, Racks etc. überprüft, ob noch alles korrekt steckt, keine Wackler da sind usw. Nun, und jedes Kabel, egal für welchen Zweck, habe ich auf der Baustelle sowieso doppelt und dreifach dabei. Von daher habe ich bloß noch das Multitool im Driverack in der Schublade (und nicht am Gürtel, daran erkennt man die Halbstarken und die Hilfsarbeiter).

    Bei F-Pro werden auch so kleine Switchboxes angeboten, mit denen man acht Kanäle nach diesem Prinzip selber aufbauen kann... stöbert mal ein bisschen auf der Page. Damit ließe sich sicherlich auch so ein typisches Raab-Nippelboard bauen.

    Wie man an die 10.000er-Kopie kommen kann, das weiß ich wohl. Probehören kannste dir sparen, das Ding ist ein 1:1-Abklatsch, nur so unwichtige Dinge wie die RJ45 wurden weggelassen. Ist allerdings auch nicht für 500 Euro zu haben, nur für den Fall, dass da wer an die ganz billige Tour denkt. Ein bisschen Moos muss man dafür auch schon locker machen können.

    Liebe Kollegen,


    ich biete ein neuwertiges USB-2.0-Audiointerface von Tascam an. Es handelt sich um das US-1800, ein Gerät im 19"-Format. Es bietet 8 symmetrische XLR-Inputs phantomgespeist sowie 6 symmetrische 6,35-Inputs, zusammen also 14 Spuren digitales Audio. MIDI in/out und S/P-DIF sind ebenfalls dabei. Das Gerät harmoniert mit sehr guten Treibern perfekt mit Wavelab und Cubase unter Windows 7 32- und 64-bit. Mehr Info über technische Daten gibt es im Netz.


    Das Gerät wurde für ein aufwendiges Recordingprojekt genutzt, welches nunmehr abgeschlossen ist. Es ist als quasi neuwertig anzusehen, Gebrauchsspuren gibt es keine. Es kommt in OVP mit allem Zubehör. Der Straßenkurs brutto VK liegt bei 333,- Euro aktuell, ich nehme mal 30% runter, dann sind wir bei 234 Euro. Versand ist inklusive. Bei Interesse bitte ich um Kontaktaufnahme via PN.

    Ich denke da an die WS-1000 - Serie. Kapseln kannst du alle vergessen, klingen grauenvoll. Erster Fortschritt für billiges Geld ist ein Monacor-Headset (optischer Clone der DPA-Typen). Man muss etwas schrauben, bis es nicht mehr piepst, aber dann geht es brauchbar. Abzuraten ist in jedem Fall von Kugel-Headsets, sonst pfeift es nur noch. Weiß aber nicht, welches Geld du da zu investieren gedenkst. Ich für meinen Teil würde sowieso nichts mehr in UHF-Kram investieren, habe auch alles verkauft, was ich hatte. Seitdem spielt hier nur noch VHF - und da, wo meine Kollegen traurig ihre Wireless-Funken einpacken, glänze ich mit Betriebssicherheit und optimaler Signalübertragung. Das ärgert natürlich die Pedanten und Korinthenkacker hier im Forum maßlos, aber mein Zeug hat sich seit Jahren amortisiert und spielt stetig Geld ein - und ich habe niemals Angst, dass ich auf die Baustelle komme und feststelle, dass nach Einschalten der Empfänger schon alles rot blinkt, obwohl noch gar kein Sender aktiviert wurde. Nun, und auf dieses komische 863-MHz-Loch zu vertrauen, wo man angeblich betriebssicher und bis 2525 erlaubt funken kann - ich weiß nicht :|

    LD macht hochwertige Sende- und Empfangselektronik, in Teilen der Schaltungen schon fast sennheiser-like. Ich hatte bis jetzt auch keine Probleme mit diesen Teilen, wenngleich ich selbst keine besitze sondern nur gelegentlich mit fremdem Material (Headsetstrecken zugemietet) arbeite. Zumindest technisch betrachtet sind diese Geräte gutes Zeug.

    Mit einem Multimeter kann man über die Funktion solcher Bauteile (insbesondere Schwingspulen) keine Aussage treffen. Dass der Hochtöner im Eimer ist, melden dir doch wohl deine Ohren, oder?


    Halt Ausschau nach Ersatzteilen, das ist nicht unmöglich, wie hier geschrieben wurde, aber man wird wohl ein wenig Geduld aufbringen müssen. Überleg, ob du es Papa noch vor Weihnachten sagen willst :P

    Also - ich habe regelmäßig mit 15"/1"-Tops zu tun, die 43,5kg wiegen. Die habe ich auf ganz normalen Distanzstangen, je nach Sub mal mit Steckflansch unten, mal mit M20. Da hat es noch niemals irgendwelche Probleme gegeben. Das Material ist K&M.