Beiträge von Reinald Kirchner

    Jaaa, ist schon klar, natürlich gibt es so viel taugliches, fertiges in allen Preisklassen, das es mit "sinnvoll" nicht zu rechtfertigen ist. Bleibt trotzdem der Spass. Und vielleicht die eine oder andere Nischenanwendung, die vielleicht doch nicht so einfach fertig zu kaufen ist. Je nach Umgebung wundert man sich ja schon wie gross und deplaziert schon ein 10" Top wirken kann, das man für eine kleine, Mikro-Stativ-taugliche, Vorstands-Meeting-taugliche Lösung schon Verwendung haben könnte :-).


    Grüsse
    Reinald


    PS: Welcher Fertiglautsprecher verbaut den Beyma 5cx oder 6cx?

    Moin Zusammen,
    vielen Dank für eure Rückmeldungen, ich dachte allerdings weniger an grosse Bässe als an Mini-Tops, z.B. auf Basis des Beyma 5" Coax. Wenn es um Aktentaschentauglichkeit geht macht das IMHO den grössten Unterschied.


    Eure Berichte fand ich sehr ermutigend, an Wandstärken unter 10mm habe ich mich bislang nicht rangetraut :)


    Grüsse
    Reinald

    Liebe Bastelkollegen,


    beim Bau kleiner und kleinster Lautsprecher ärgere ich mich immer wieder über die notwendigen Wandstärken, die ja grade bei Kleinlautsprechern ärgerlich zu Gewicht und Volumen beitragen. Spritzguss-Plaste Gehäuse sind zwar in der Regel "hässlich" nach meinem Geschmack, aber bei Gewicht und Volumen sind sie leider im Vorteil. Nun ist das eine Fertigungstechnik, die im Selbstbau ausscheidet, aber was gibt es für Alternativen in diese Richtung?


    - Metallgehäuse? Wenn man schweissen kann, sind Aluminium oder Edelstahl kein Problem. Wandstärke gering, Gewicht eher hoch, schlechte innere Dämpfung / Schwinganfällig


    - Faserverstärkte Laminate: durchaus garagentauglich in der Verarbeitung, mit ein wenig Formenbau-Aufwand tolle Ergebnisse möglich, Stabil, Leichbau möglich


    - dünnere Holzfaser-Werkstoffe: Wie dünn traut man sich? kann man die innere Dämpfung und Schalldurchlässigkeit vielleicht durch die dauerelastische Verklebung zweier dünnerer Schichten verbessern?



    Ich bin neugierig auf eure Erfahrungen,
    Reinald

    najaaa, wenn Du nun natürlich schon mit 8" am Ende bist (mir wäre das ja zu laut...):


    Aktive PA wird natürlich ein bischen "hässlicher" klingen als Hifi oder Monitor. QSC K8 Oder K10 (oder RCF, oder FBT oder AZ oder oder oder) blasen sicherlich genug Pegel raus, um auf 4m noch genug Druck zu machen. Allerdings würde ich dann das Subwoofer-Konzept überdenken, und den Front right/left noch einen Subwoofer für den "normalen" Ton spendieren (12" oder 15"), da die PA-Tops natürlich nicht wirklich gut Fullrange gut können, und die geplanten 21" sicherlich nicht ideal direkt an einen 10" Top ankoppeln. Die würde ich dann ausschliesslich als FX-Subs planen.


    Drei-Wegeriche wirst Du allerdings als einzelen LS nicht gut bekommen, ist völlig aus der Mode gekommen.


    Naja, Du wirst das Geld schon unters Volk bringen -- jedem wie es spass macht :)


    grüsse
    r.

    Hallo Andreas,


    30qm .. 4m Hörabstand .. dafür brauchst Du IMHO keine PA.


    Wenn Du auf den neutralen Sound von Studiomonitoren Stehst, würde ich einfach mal in der Mittelpreisigen Kampfklasse nach Kisten mit 8" oder 10" Bass schauen, gibt es noch als 2-Wege, mit 1000€ pro Stück solltest Du da einen satte Auswahl haben.


    Ansonsten einfach mal bei Teufel oder Nubert ein grosses THX-Setup kaufen, und gut ist. Das ist sicherlich NICHT Studiomonitor-Niveau, aber für so einen kleinen Raum mehr als reichlich dimensioniert. Und vermutlich deutlich angenehmer zu hören als PA-Material in der Preisklasse.


    my 2 cents,
    Reinald


    PS: Aus Neugier: was ist denn jetzt dein Setup, redest Du bei Studiomonitor über Behringer Truth oder über Genelec oder über Klein & Hummel?

    Liebe Bastler und Bauer,


    ist jemand von euch schon mal über diesen Hersteller gestolpert?


    http://www.acoustichorn.com/ne…hp?id=2942425851248109237


    Der ist ja mächtig von sich überzeugt und hält sein Design für die ultimative Evolutionsstufe des Horndesigns, jenseits von Expo, Tractrix, CD und was es sonst so in den letzten Jahren gab...


    Erfahrungen? Meinungen? Taugt das Zeugs was?
    Die Preise schrauben die Erwartungen jedenfalls mächtig hoch...


    Grüsse,
    Reinald

    Moin Moin,


    da ich die letzten 10 Jahre in der Entwicklung der digitalen Beschallungstechnik selig verschlafen habe, suche ich jetzt irgendwo nach einer Seite die Entwicklung und Geräte aller anbieter chronologisch darstellt und einordnet. Für Synth gibt es da ja diverse gute Archive, für Lautsprechersysteme gibt es ein paar Übersichten, für Mischpulte habe ich da noch nirgendwo etwas gefunden.


    In der Bucht tauchen immer mal wieder Systeme auf, die ich nicht kenne, und über die nur wenig Informationen zu finden sind, wie z.B. die Roland V-Mixer der ersten Generation, die trotz ihres Alters schon mit digitaler Stagebx kommen, für verhältnismässig wenig Geld zu bekommen sind, aber offensichtlich weit weniger beliebt/bekannt sind als die Yamaha 01V. Oder die anderen Yamaha-Konsolen 03D, die Tascam DM24 , etc.pp. -- taugt das alles nix? Oder kann man da unter den "gefloppten" Produkten das eine oder andere unterschätzte Scnäppchen machen?


    Kennt jemand von euch eine gute Übersicht über diesesn Markt?


    thx,
    Reinald

    Hallo Zusammen,


    ich suche für einen Subwoofer-Eigenbau mit speziellen Maßanforderungen (flach, breit, hoch, Chassis auf der schmalen Kante) geeignete Chassis aus der 13er bis 17er Klasse, maximal 20cm (8"). Die Kiste soll flach an die Wand hinter der Couch, das ist der einzige verfügbare Einbauplatz in dem Raum. Bevor alle rufen, das wäre völlig unsinnig:


    a) der Raum ist nicht gross
    b) ich gedenke 4 oder 8 Stück zu verbauen, über die Anzahl sollte also auch wieder hinreichend Membranfläche zustandekommen
    c) gehobene Zimmerlautstärke reicht als max Schalldruck, mehr lassen die Nachbarn ohnehin nicht zu.


    Fällt euch da etwas passendes ein, mit tiefer Resonanzfrequenz (unter 30hz), so dass man 30 bis 35hz als untere Grenzfrequenz anpeilen könnte? Hat jemand von euch schon mal erfahrungen damit gesammelt die Membrane mit mehr Masse zu versehen (ich meine Timmermans hätte das mal bei einem Mivoc-Konstrukt gemacht um auf unter 20hz zu kommen....) ?


    Viele Grüsse,
    Reinald

    Hallo Zusammen:


    hier die Auflösung:


    Es ist ein Päärchen Genelec 8020 geworden, auch wenn das Investment damit höher ausgefallen ist als ich ursprünglich geplant habe :(


    Ausschlaggebend war, das Sie mir in der Testgruppe vom Klang am Besten gefallen haben, und dafür auch noch deutlich kompakter als die KRK VXT4 und die Focal waren.


    Ursprüngliche Befürchtungen, bei der Grösse könnte es am mangelnden Bass scheitern, waren übrigens völlig unbegründet, wie ich beim Probehören feststellen konnte. Der für mich relevante Bereich, der vielzietierte "Nutzbass" für E-Bass und Drums geht in der Grösse (4" Bass) eigentlich völlig problemlos. Sicher nicht für 50qm Party-Raum und Party-Lautstärke, aber im Nahfeld mit 50-75cm Hörabstand und Nachbarschaftsverträglichen Pegeln ist das überhaupt kein Ding mehr.


    Danke für die Meinungen und Denkanstösse,
    Reinald

    Hallo David,


    gerade für Kleinverleih und Hochzeiten würde ich eher 8" Tops mit kleinem Sub nehmen, aus zwei Gründen:


    a) Klingt besser
    b) 15" Boxen auf Ständer sehen immer direkt ziemlich gewaltig aus (von der Frage, sie dort hochzuwuchten mal abgesehen). Bei Hochzeiten mit gemischtem Publikum ist eine dezentere Optik dann von Vorteil, weil die Subs auf dem Boden als nicht so sehr im Blickfeld liegen. Tischdecke drüber und Blumenvase drauf, dann geht das glatt als Deko durch. Du kennst ja bestimmt auch die Schwiegereltern-Klientel, die schon beim Anblick der Lautsprecher brüllt "das muss aber nicht so laut sein", selbst wenn noch gar keine Musik läuft....


    Selbstbau mit Eminence, Audaphon oder sowas könnte hinkommen im Preisrahmen, mit RCF oder 18s wird es vermutlich knapp.


    my two cents
    Reinald

    Sali miteinander,


    da hilft wohl, wie immer, nur ausprobieren.


    Wenn ich so meine Erfahrungen Revue passieren lasse, mit der kleinen Intertechnik MS Micro habe ich eigentlich schon auch immer hinreichend Spass gehabt, der SEAS W111 geht glaube ich gerade mal als 4-Zöller durch. Wichtig für mich ist an der Stelle wirklich der kleine Footprint von weniger als 20cmx20cm, weil mein Schreibtisch wirklich KLEIN ist.


    An dieser Stelle geht es mir auch weniger um finale Produktion und Mischung, dafür habe ich andernorts andere Möglichkeiten mit größeren Monitoren, ein etwas schlankerer Bass ist also kein entscheidendes Hindernis. Wenn ich mal von der kleinsten Variante Genelec 6010 absehe, habe ich
    - KRK VXT4
    - Genelec 8020
    - Focal CMS 40


    im Auge. Gibt es da vielleicht mehr Erfahrungen hier?


    grüsse,
    Reinald

    Hallo Miteinander,


    ok, ich war mit meinen Angaben etwas sparsam:


    - nein, es geht nicht um Webadio und Hintergrund-Beschallung (dafür wäre es mir in der Tat zu teuer, dafür reicht auch ein Logitech Plaste-Würfel), sondern um eine Studio-Abhöre, für die Minimal-Konfiguration Laptop, Software, externe Soundkarte
    - Die Dinger sollen keinen "Spass" machen, sondern möglichst linear, neutral das wiedergeben was man reinsteckt
    - Das man von solchen kleinst-Kistchen wenig ernsthaften Bass erwarten kann, ist mir schon bewusst.


    Einen kleinen passenden Sub kann man ja kaufen/Ergänzen bei Gelegenheit.


    Danke schon mal für eure Anmerkungen bis hierhin,
    Reinald

    Hallo Miteinander,


    hat jemand von Euch Erfahrungen mit der Genelec 6010? Kleines, professionelles Werkzeug im Rahmen des Möglichen? Überteuertes Spielzeug ohne signifikanten Vorteil gegenüber Teufel oder Mivoc Plaste-Würfeln?


    Ich suche was handliches für den Schreibtisch, habe keine Lust auf die üblichen Plasik-Würfel aus China, und keine Zeit im Moment was selbst zu bauen nach den Vorlagen der üblichen Verdächtigen, daher habe ich mal beim grossen T geschaut was die kleinen aktiven Studio-Monitore so hergeben, und bin auf die Genelecs gestossen.


    Gruss und Danke
    Reinald

    Hallo Miteinander,


    ich konzipiere mir gerade Modulracks, und plane unterschiedliche Höhen, im Moment 2HE und 4HE. Später vielleicht auch noch 6HE.


    Wenn ich nun die Module aufeinander stapel, habe ich den Effekt das 2x 2HE höher sind als 1x 4HE, da ja die Materialstärke von Boden und Deckel noch einmal dazukommt - diesen Effekt finde ich recht unschön, da man die Racks nicht mehr als Unterbau für irgend etwas Querliegendes benutzen kann, wenn man unterschiedliche Module aufeinanderstapelt. Und die Beliebige Kombination der Einzelelemente ist ja gerade der Sinn der Übung :)


    Wenn man die Modulgrösse nicht als Vielfaches von 4,5cm Innenhöhe plant, sondern als Vielfaches des kleinsten Moduls, bekommt man natürlich am Ende einen Spalt, der nicht mehr ins Rastermass passt. Auf der anderen Seite ist das aber vielleicht nicht so tragisch, Gummifüße an den Geräten und Kunstoff-U-Scheiben unter den Rackschrauben verhindern ohnehin einen Einbau dicht an Dicht, ein paar cm Luft (bei 15mm Plattenstärke wären es 30mm + Stapelabstand) sind also vielleicht nicht so tragisch wie es auf den ersten Blick aussieht?


    Wer von euch hat schon mal Modulracks in unterschiedlichen Grössen als System geplant und gebaut? Wie habt ihr das gelöst? Das Innenmaß als Raster gelassen oderden Focus auf das einheitliche Aussenmaß gelegt?


    Danke für Anregungen oder Meinungen,
    Reinald

    Hallo,


    auf 2,8m Länge für die Flügel wird Bauschaum alleine nicht halten. Ich denke mal, wenn die Flügel "schlabbern" sieht das auch bei geringen Drehzahlen bescheiden aus. Man sollte nicht unterschätzen, das bei angestrebten 6m Rotordurchmesser die Umfanggeschwindigkeit auch bei geringen Drehzahlen nicht unerheblich ist!


    - Styroporkern ist sicherlich ein guter Anfang, um ein "Blatt" zu formen, was zumindest nach einer echten Kontur aussieht. Nachteil ist die schlechte Lackierbarkeit, da Styropor keine Lösemittel verträgt


    - zwei Holme/Gurte einplanen, welche die nötige Steifigkeit einbringen. Es muss nicht Kohlefaser sein, ich würde Glasfaser-Rohre (guck mal bei den Drachenbauern) mit 20mm Durchmesser einplanen


    Wie viele Blätter soll der Propeller denn bekommen?


    vg,
    Reinald

    Also, dann rechnen wir mal kurz:


    12 Vermietungen a 200€ --> 2400€ Jahresumsatz


    Wert der Anlage, Überschlagen nach der gängigen Rechnung 3% Wert pro Einsatztag: ca. 7000€


    Abschreibung auf drei Jahre: 2333 p.A. Abschreibung


    Dazu noch weitere laufende Kosten von Telefon, Büromaterial, Lagermiete, KFZ-Kosten, Kabeln, Kleinkram, Leuchtmitteln, und was einem sonst noch so alles einfällt.


    Ich sehe da keinen Gewinn, sondern bestenfalls einen Deckungsbeitrag für ein Hobby... und ob unter dem Strich dann 500€ Soll oder vielleicht doch 200€ Haben stehen spielt echt keine Rolle.


    Man sollte nur die Belege wegheften, damit man im Falle eines Falles einer Schätzung vom FA belegen kann, das man damit nichts verdient hat. Weil sie natürlich auch mal gerne vorbeigucken, wenn der umtriebige Nachbar mal wieder denuziert hat.


    my 2 cents,
    Reinald