Beiträge von Reinald Kirchner

    Hallo Zusammen,


    ja, so in der Art wir MRSpeaker das vorstellt, so sollte das etwa aussehen. Schön realisiert das sieht sehr sauber aus. Das Haubencase wäre mir dann etwas zu voluminös, aber da kann man sicher mit einem passenden Case mit Deckeln das etwas schlanker bauen.


    Was die Funktechnik angeht, da blicke ich auch nach reichlich stöbern nicht so richtig durch: Die Frequenzen sind standardisiert, aber die Übertragungs-Codecs nicht? So das Sender und Empfänger immer nur von einer Marke zusammenpassen?


    Ich würde gerne für Taschensender mit Bügelmikro oder Ansteckmicro die gleichen Empfänger nehmen wir für die Handfunke. Da scheint mir Sennheiser EM 100 G3 als Empfänger eine solide Lösung zu sein, mit einer guten Auswahl an Mikrofonen / Sendern. Da ich an und Fürsich mit dem Sure Beta 58 gut klarkomme, würde ich das auch gerne als Kapsel für einen Handfunke benutzen, aber das geht dann ausschließlich auch mit Shure Funkstrecken? Dann werde ich mich denn wohl doch bei den originären Sennheisers umsehen, da gibt es ja auch ein paar Varianten :)


    Noch eine Frage zu den Headset Mikros: taugen da die Sennheiser ME3 was die Thomann mit in den Budndles anbietet? Oder sollte man da von vorhnherein noch einen Nachschlag einplanen für ein besseres Headset-Mic?


    thx,
    Reinald

    Hallo Zusammen,


    ich überlege im Moment mir ein hochwertiges Kleinst-Besteck im Aktenkoffer-Format zusammenzustellen, für Präsentationen und ähnliche Veranstaltungen bei denen man nicht mit großen Cases anrollen will/kann. Aktenkoffer (resp. ein vergleichbares Format) wäre da tatsächlich das angestrebte Idealmaß für den kompletten Bedarf:


    - Kleinstmischer in der Art Phonic MU 1202 oder AH ZED 10 (evtl. würden auch 2 Mikroeingänge reichen, aber AH baut keine soo kleinen Mixer)
    - zwei 9,5" Empfänger für Micros
    - 1 drahtloses Headset, 1 Handfunke
    - Fertig verkabelt mit Strom und Mikro im Köfferchen
    - irgendwo am Rand sollte man noch ein Käbelchen für MP3/Laptop Zuspielung dazupacken können, sowie das Netzkabel


    Meine Frage:
    - Welchen Mischer würdet ihr dafür wählen? Gibt es bei den Kleinst-Mischern signifikante Qualitätssprünge, die einen Aufpreis rechtfertigen, oder fallen Phonic, Behringer und Konsorten ohnehin alle vom gleichen Band?
    - Lohnt der Aufpreis für den AH ZED qualitativ?


    - Welches Funksystem würdet ihr dafür wählen? Was taugen die Headset-Mikros bei den Sennheiser EW135 Sets? Kann ich eine Handfunke mit Shure Beta 58 Kapsel mit dem Sennheiser-System verwenden?


    vg,
    Reinald

    Hallo Zusammen,


    ich hatte dieser Tage das Vergnügen, mit einem SR JAM 150 zu arbeiten -- eine klasse Kiste. Da keimt naheliegend der Gedanke, ob man sowas nicht auch selber bauen könnte, und das noch ein bischen zu pimpen mit ein paar Details, dich ich beim SR150 dann doch vermisst habe. Was ich mir vorstelle, ist etwa folgendes:


    - Ein Kompaktes 2.0 System
    - Für PC-Präsentationen mit ordentlichem Klang und Office -Party --> gehobene Lautstärke in Räumen bis 40qm, Disco Pegel ist nicht erforderlich
    - richtig guter Klang, aber vermutlich eher Hifi als PA
    - 40hz untere Grenzfrequenz mit -8db sollte reichen


    Als Basis würde ich vermutlich sowas wie Jobstis Easter oder Fabians SM-6 hernehmen. Was mir am meisten Kopfzerbrechen macht, ist das Aktivmodul, an das ich gerne folgende Anforderungen stellen möchte:


    - 2.0 Endstufe
    - Minimal Mischer, mit Stereo Line-Eingängen, und (mindestens) einem Mikro-Eingang, vorzugsweise noch einer Mono-Schaltung für den Line-Eingang für den Fall das man nur den LS mit Verstärker mitnimmt.


    Warum: Minimale Verkabelung, d.h. ein LS bekommt Strom und eingänge, der Zweite Lautsprecher ist passiv, hat statt dem Verstärkermodul ein Kabelfach in dem 5m Speakon und das Netzkabel verschwinden können, vielleicht auch noch das Mäppchen mit einem Mikro. Zwei einzelne Lautsprecher mit Aktivmodul sind viel Aufwändiger mit Signal und Strom zu verkabeln als wenn man MP3-Player oder Notebook nur einfach an den einen Anstöpseln braucht.


    Mechanisch würde ich die beiden Kisten mit Schließprofilen und zwei Butterflys zum Transport zu einer Einheit verkoppeln, so das man wirklich das Dingen an einer Hand Tragen und Mitnehmen kann.


    Frage:
    - Haltet ihr die Monacor-Basis für Tauglich für eine solche Anwendung
    - Was habt ihr für Ideen für Verstärkermodule mit integrierten Mikro-Eingang oder einem Einbau-Mini-Mischer, mit dem man ein einfaches 2-Kanal-Modul ergänzen kann?


    greets,
    Reinald

    Moin Moin,


    dunkles Holz ist nicht angekokelt, sondern entweder dunkel by nature (wie teak oder nussbaum oder mahagoni), oder es wird ein helles Holz auf eine dunkle Farbe gebeizt. Beize gibt es im Baumarkt für wenig Geld, allerding ist die Verarbeitung manchmal ein bischen Tricky.


    Guter, strapazierfähiger Klarlack (Treppenlack, Bootslack, etc.) ist auch nicht billig.


    Ich denke, man muss einfach damit leben, das man für eine ordentliche Oberfläche auch Geld und Arbeit investieren muss...


    vg,
    Reinald

    Hallo Zusammen,


    danke für die Rückmeldungen. Ich muss zugeben, das ich die Leinwände teurer im Kopf hatte, da scheint eine Bastel-Lösung in der Tat nicht mehr die erste Wahl zu sein.


    Die Bastel-Energie sollte man denn vielleicht eher in eine schöne Lösung für einen schwarzen Rand mit DC-FIX Filz investieren :)


    vg,
    Reinald

    Moin Moin,


    nachdem mir letzens ein Beamer zugelaufen ist, stellt sich natülich kurz darauf die Frage nach der Projektionsfläche :)


    Was habt ihr für Bastellösungen "jenseits" der Rauhfasertapete ausprobiert?


    Angestrebte Größe ist etwa 1,5 - 2 Meter Diagonale.


    ich bin gespannt auf eure Vorschläge,
    Reinald

    es gab mal ein jeckes Projekt namens cthugha, das genau so etwas machte. Aber ich habe keine Ahnung, ob die Software noch gepflegt wird oder lauffähig ist auf einem neueren OS als Win95...


    Reinald

    Servus,


    ich habe da keine Erfahrung, ich betreibe KEIN Kleingewerbe mit Verleih, habe aber auch die Überlegungen betrieben (da ich aus Spaß an der Freude ein bischen Jobsti-Kram gebastelt habe) OB und wenn ja WIE man das wieder monetarisieren kann (und als Ergebnis meiner überlegungen davon Abstand genommen).


    a) Die Anlage muss komplett sein. Sie kann klein sein, sie kann ihre Grenzen haben, aber sie muss komplett sein. Boxen und Endstufen ohne Quellen geben keinen Ton von sich. D.h. für die Zielgruppe "Gartenparty" muss ein Mini-Mischer und eine "ich fress alles"-CD-Player da sein. Man kann den Kunden nicht erzählen, das sie den Player aus der heimischen Anlage rauszupfen sollen.


    b) es muss ein bischen Licht da sein. Auch das kann klein sein, aber es muss da sein. Wenn man die Leute wegschicken muss, um sich bunte Lampen woanders zu holen, dann werden sie beim nächsten mal den Ton auch dort holen. Man sollte also ein paar LED-Pars mit Sound-to-light und vielleicht irgend etwas zappelndes unbedingt mit einplanen. Lichtpult/Controller sollten da minimal ausfallen und narrensicher sein.


    Damit kann man dann schon mal die Garten-Party versorgen, oder das kleinere Firmen-Grillfest.


    c1) dann geht es weiter: Für DJs muss dann "amtliches" DJ-Equipment her. Mischer/Controller/Player. Da habe ich keine Ahnung von, und es scheint stark Modeerscheinung unterworfen zu sein. Für zünftige Club-Beschallung muss dann auch vielleicht die Frontline noch ein bischen fetter, DJ-Monitoring, etc.pp. Muss ich alles nicht haben, und schon gar nicht wenn mir die Veranstaltungen keinen Spaß machen...


    c2) Für Band/Live-Mukke geht es nochmal ganz anders zur Sache: Frontline mag ok sein, ein paar Monitore braucht man auch noch, eine komplette Mikrofonierung (Drumset, ein paar Mics für Amps/Bläser/eventualitäten, Gesangs-Mics), vielleicht noch was drahtloses. Dazu noch ein passendes Pult. Und Multicore. So verlockend es ist, jetzt eine gebrauchte-Analog-Konsole für relativ kleines Geld zu kaufen -- schleppen wollte ich so etwas auch nicht mehr :D. Die Zukunft ist da eindeutig digital. Und ich denke, man sollte da auf jeden Fall in der Mittelklasse planen, und nicht unbedingt auf Behringer-Komplett-Ausstattung setzen. Mittlerweile hat halt jede Band, die will, ein billiges 32Kanal-Pult im Proberaum stehen. Das war vor 25 Jahren anders, da war der 8-Kanal-Powermischer noch Standard, und für eine Mikrofonierung mit Drums MUSSTE man zumieten, das ist heute anders. Behringer, Phonic oder andere billigst-Label sind halt für jede ambitionierte Band auch im Kauf erschwinglich, da muss ein Vermieter halt schon was besseres bieten können (IMHO).


    Ich habe mich dann im Ende entschieden, das meine kleine private Verstärkung für mein persönliches Amüsement in der Werkstatt bleibt, und 2x im Jahr geht es mal auf eine (meine) Grillparty. Ende. Die ganze Vermieterei war mir dann zu doof/aufwändig/kosten und Zeitintensiv. Too much hassle für zu wenig Geld (im Moment habe ich anderweitig besseres Einkommen, gottseidank).


    Wenn man es trotzdem ernsthaft überdenken will:


    Mach Dir einen Plan, stell ein Budget auf, rechne die Preise zusammen, Plane sinnvolle Ausbaustufen Stück für Stück, mach ein paar Veranstaltungen auf eigenes Risiko, und der Rest ist dann erst mal Kaltaquise ohne Ende, aber da braucht man halt echt harte Nerven für...


    vg,
    Reinald

    peace, liebe Kollegen, die Antwort auf die OS-Frage (Apple vs. Win vs. Linux) werden wir hier wohl eher nicht finden, als IT-Spezi habe ich mit allen Varianten täglich zu tun, und kann nur sagen


    a) wenn man sie richtig und mit Sachverstand behandelt machen alle was sie sollen (sogar Linux auf dem Desktop...)
    b) wenn man sie mißhandelt oder unsachgemäß einsetzt oder falsche Erwartungen daran knüpft kann man mit allen Betriebssystemen Theater bekommen.


    Also mal immer den Ball flach halten :)


    der TO hat sich wohl mittlerweile für ein Toshiba entschieden, damit ist die Diskussion eigentlich durch :)


    MfG
    Reinald

    Moin,


    grüsse von der IT-Front:


    - vergiss Media Markt
    - vergiss Atelco
    - vergiss den ganzen Consumer-Kram


    Guck mal eher bei Hp, Toshiba, Dell oder Lenovo bei den Business-Linien. Da bekommt man (leider auch nur gegen entsprechendes Geld) Geräte, die wesentlich solider verarbeitet sind, darauf ausgelegt sind das jemand mit einem Schraubenzieher mal ein Einzelteil tauscht, hat vernünftige Garantie (häufig 3 Jahre gegenüber 1 Jahr), kann optional nochmal Wartungsverträge abschließen und hat damit schon eine ganz gute Gewähr, das die Kiste auch bei robustem Einsatz (täglich mehrmals auf und zu, rein und raus aus der Tasche) längerfristig ihren Dienst verrichtet.


    Der Schreiner kauft seine Handkreissäge, die er täglich braucht auch nicht für 25€ beim Praktiker, sondern kauft eine Festo/Makita/Bosch blau im Fachhandel...


    mfg
    Reinald

    Danke für die Rückmeldungen, das zeigt mal wieder, das eigentlich schon mal alles da war, und wohl in der Regel die "guten" ideen sich auch durchgesetzt haben. Weniger "gute" Ideen finden dann in der Regel auch weniger Verbreitung. Und wenn sich in dem Fall "weniger gut" möglicherweise auch nur auf "weniger wirtschaftlich lukrativ" oder "schlechter vermarktbar" bezieht...


    Die Luft für bahnbrechend Neues in dem Bereich ist wohl mittlerweile sehr dünn geworden.


    Reinald

    hmm, bevor ich die Beflockung komplett runterkratze, würde ich das Gehäuse 1x mit Epoxydharz rollen (oder polyester, ist billiger), einmal kurz mit grobem Schleifpapier drüberrubbeln um die allzu vorwitzigen Fasern abzuschneiden, und dann Warnex drauf. Also die Beflockung nicht entfernen, sondern einfach "einbetten" :)


    MfG
    Reinald

    Moin Moin,


    seit ein paar Tagen spukt mir folgende Idee durch den Kopf:


    Bei Basshörnern gibt es ja immer das Problem, zwischen einem Optimalen Horngröße und einem Vertretbaren Packmaß/Transportmaß einen Kompromiss zu finden. Ich frage mich, ob es nicht möglich ist, Solche Hörner mehrteilig oder faltbar zu bauen -- also an einem W-Bin mit einer "Tapeziertisch-Faltung" rechts und Links nochmal je zwei Elemente hinzuzufügen, die den Hornverlauf vervollständigen, aber zum Transport halt zusammengelegt werden. Der Boden ist ja ohnehin da, einen oberen Abschluss kann man sicherlich auch zwei oder dreiteilig ausführen, bei einem Stapel von mehreren Hörnern bräuchte man den oberen Abschluss auch nur 1x pro Stack mitzunehmen und aufzubauen. Möglicherweise kann man ihn auch ganz weglassen.


    Gibt es solche Konstruktionen? Gab es solche Konstruktionen mal? Wäre der zusätzliche Meter Hornlänge und die Zusätzliche Mundöffnung den Aufwand wert?


    Was meint ihr? Ich selber habe null Plan von der Berechnung von Hörnern, daher kann ich nciht abschätzen, ob es lohnend wäre den Gedanken weiterzuverfolgen...


    MfG,
    Reinald

    Zitat von "MartinFricke"


    Doch mit einer Drehbank und zwar an seinem Werkstück.


    Dann dreht man aber eine Fase und keine Phase.


    lg,
    Reinald


    PS: Edith sagt, da war jemand schneller...

    Zitat von "Mike J."


    Powercon ist eine total dumme Steckverbindung, wenn man die selbst wo einbauen möchte, da sie am ersten Anblick keinerlei gesetzlichen Schutzmaßbnahmen bietet


    Naja, da kann ja die Steckverbindung nix für. Wenn es kein Powercon gäbe, würde man vermutlich auf die Idee kommen, Kaltgeräte-Buchsen in eine Blende einzubauen, damit man das Rack mit einem Kabel sauber anschließen kann. Das Problem würde sich denn da genauso stellen.


    Der "Fehler" im System ist hier IMHO das die Hersteller der vorgelochten Blenden für Neutrik D eigentlich
    eine rückwärtige Abdeck-Haube verkaufen müssten, mit der man sowohl Zugentlastung als auch Berührungsschutz sicherstellen kann. Aber dann wäre es halt keine Blende mehr, sondern ein 19" Leergehäuse mit vorgestanzter Frontplatte. Oder vielleicht gibt es sowas ja auch?



    Ein anderer Aspekt der mir zwischenzeitlich noch durch den Kopf ging -- wenn ich mal eine Anlage verkabel (was im Moment nicht so häufig vorkommt) habe ich mich bislang eigentlich immer bemüht, 230/440Volt Stromversorgung und Niederspannung Signal-Leitungen getrennt zu halten. Symetrische Verkabelung hin oder her, je weiter diese Kabelstränge auseinanderliegen desto geringer ist das Risiko von Einstreuungen.


    Wenn ich es mir so Recht überlege, werde ich zwei Rackblenden bauen -- eine nach vorne mit den Signalanschlüssen (Controller), und wenn nötig noch eine Hinten für LS-Anschlüsse und Strom.


    MfG
    Reinald

    Hallo Zusammen,


    irgendwie scheint es zunehmend "normal" zu werden, das man Kopfhörerausgänge von MP3-Playern, Telefonen oder Laptops mangels Alternativen (also dedizierten Line-Ausgängen) einfach auf Line-Eingänge verkabelt. Der Pegel scheint ja in der Regel halbwegs zu passen, aber sollte man da nicht sinnvollerweise eine Impedanzanpassung machen?


    Gruß
    Reinald