Beiträge von wolle

    Hallo !
    Stehe vor folgendem Problem:
    Ich soll die Beschallung für ein 30x60m Zelt organisieren. Wobei
    hier nur die Sprachbeschallung für einen Gottesdienst und evtl. etwas Sprache
    (oder Instrumental) bei einem Heimatabend zu erledigen ist. Für die Konzerte stellen die Bands die PA.
    Mir stehen selbst vier 186 Hörner mit RCF und ein Paar 2x12"/1" (Kappa und EMD2002 von Emi.)+ Dynacord S1200, PAS4002 und tAmp TA1400 zur Verfügung.
    Kann ich damit etwas anfangen? Evtl. erweitern? Oder soll diese Aufgabe einem prof. Verleiher übergeben werden?
    mfg
    Wolfgang

    :D
    die Trennung ist natürlich nicht 6dB bei 2,3kHz. Wenn ich fg bei -3 dB ansetze liegt die Trennfrequenz bei unter 1kHz(wenn ich das so aus meinem Simulationsausdruck ablese; ist schon über ein Jahr her). Mit den Frequenzgängen der Chassis ergibt sich daraus ein relativ ausgeglichener Frequenzgang.
    Aber was würdet ihr so für die Publikumsgröße schätzen?
    mfg
    Wolfgang

    :D
    die Trennung ist natürlich nicht 6dB bei 2,3kHz. Wenn ich fg bei -3 dB ansetze liegt die Trennfrequenz bei unter 1kHz(wenn ich das so aus meinem Simulationsausdruck ablese; ist schon über ein Jahr her). Mit den Frequenzgängen der Chassis ergibt sich daraus ein relativ ausgeglichener Frequenzgang.
    Aber was würdet ihr so für die Publikumsgröße schätzen?
    mfg
    Wolfgang

    Die zwei 12"er laufen parallel von ca 120Hz (aktiv) bis ca 2,3 kHz (passiv) 6dB/Oct ; Simulation der passiven Weiche mittels PSpice, na ja dann weis man über die Phasenverschiebungen bescheid und kann gewisse Pegelschwankungen des Speakers ausbügeln. Dann übernimmt das EMD2002 mit 18dB/Oct. Wie hättet ihrs gemacht?
    mfg Wolfgang

    Die zwei 12"er laufen parallel von ca 120Hz (aktiv) bis ca 2,3 kHz (passiv) 6dB/Oct ; Simulation der passiven Weiche mittels PSpice, na ja dann weis man über die Phasenverschiebungen bescheid und kann gewisse Pegelschwankungen des Speakers ausbügeln. Dann übernimmt das EMD2002 mit 18dB/Oct. Wie hättet ihrs gemacht?
    mfg Wolfgang

    Hallo!
    Habe vier 186 Hörner mit l18P300 von der Speakerplans-Seite und 2 Tops (je 2 Kappa 12 mit einem EMD2002 1" Horn). Amping : Für die Hörner eine PAS PCA4002, für die Tops eine Dynacord S1200. Als Reserve wäre da noch ein t.amp 1400.
    Nun zur Frage: Welche Publikumsgröße kann damit abgedekt werden(DJ Betrieb und selten Bandeinsatz, im Zelt und open-air). Z.B. soll damit ein Barzelt mit 10x30m, 500 bis 800 Leute, beschallt werden; also nicht ganz so laut. Reicht das aus?
    Tja, und was wäre eine empfehlenswerte Alternative zum 1" Eminence Horn?
    mfg
    Wolfgang

    Hallo!
    Habe vier 186 Hörner mit l18P300 von der Speakerplans-Seite und 2 Tops (je 2 Kappa 12 mit einem EMD2002 1" Horn). Amping : Für die Hörner eine PAS PCA4002, für die Tops eine Dynacord S1200. Als Reserve wäre da noch ein t.amp 1400.
    Nun zur Frage: Welche Publikumsgröße kann damit abgedekt werden(DJ Betrieb und selten Bandeinsatz, im Zelt und open-air). Z.B. soll damit ein Barzelt mit 10x30m, 500 bis 800 Leute, beschallt werden; also nicht ganz so laut. Reicht das aus?
    Tja, und was wäre eine empfehlenswerte Alternative zum 1" Eminence Horn?
    mfg
    Wolfgang

    Das geniale an der Zeitschrift ist auch, dass sie absolut unparteiisch ist(hat mir ein Insider zugetragen) und sich nicht von Werbeaufträgen beeinflussen lässt. Früher wäre sie mal eine Händlerinterne Zeitschrift gewesen.
    Nur so zu Info, verdienen tu ich daran nichts :D
    Wolfgang

    Hallo!
    In der Zeitschrift "tools for music" (hoffe das schreibt man so), ist in der nächsten Ausgabe ein Endstufentest (glaub die TA1050 und 1400, EV Q44, und sonst noch einige). Bin in meiner FH mit meiner Nase auf die Messapparatur für den Leistungstest gestoßen :-). Hab zwar den Artikel noch nicht gelesen, aber echt interessant was da so alles passiert ist.
    mfg Wolfgang

    Genau. PAS ist eine ein-Mann-Firma und die Geräte sind Handgefertigt(für Fragen ist der gute Mann auch zu haben ). Na ja, da sind dann auch 5 Jahre Garantie drauf. Hab mir vor 3 Monaten die PCA4002 zugelegt(stärkste Endstufe von PAS). Richtig angenehm zum Bässe antreiben :D .
    mfg
    Wolfgang

    Hab den 4 Ohm Betrieb mit der P1000 schon mal getestet...im Subbetrieb. Das war das erste mal, dass ich eine Endstufe hörte die einfach *schluck* machte und gar kein Bass mehr zu hören war; erst nach dem Drum hat sie sich wieder gefangen und wieder brav ihren Job gemacht. Hört sich echt komisch an, wenn sich anstatt Bass immer eine Ruhepause einstellt. :D

    Aufheben wird sich das magnetische Feld wirklich nicht...nur wenn man es in der Fernfeldnäherung betrachtet. Der Induktivitätsbelag der Leitung ist auf alle Fälle vorhanden (grob gerechnet bei 3x1,5 um die Micro-Henry pro Meter). Aber die Kabeltrommel hät ich wirklich nicht vorschnell als Spule abstempeln sollen. Wäre mal interessant, was die Wechselwirkungen der Felder bei einer aufgerollten Kabeltrommel zusätzlich ausmachen. (Vielleicht mal einen Prof. um ein DSO beknien :D )
    wolfgang

    Hallo SRAM!
    Danke für dein Posting...mein letter hätte sonst echt zu Mißverständnissen geführt. Habe grad noch meine Literatur rausgekramt (2. Semester E-Technik). Alnico bla,bla Lautsprechermagnete..bla bla..., dann Hartferrite (Bariumferrit,Strontiumferrit)..bla, peiswert, bla, häufigsten verwendete Dauermagnete, bla, SPIELZEUGMOTORE. bla :):) ....hab grad noch im Netz gegruschtelt und du hast recht...sehr viel Strontiummagnete. Damit Literatur knüll, Werf. :D
    Weiterhin hast du natürlich auch recht: Die Flußdichte beibt nur konstant, wenn der Querschnitt gleich bleibt. Bei sich änderndem Querschnitt bleibt der Fluss konstant (Streufluss vernachlässigt). Und der Fluss ist eben Flussdichte mal Querschnitt. Somit kann man aus Hartferrit schon mehr Flußdichte rauskitzeln. Jedoch erscheinen mir die 17000 G (1,7T) ein wenig zu viel, weil hier jedes Blech schon längst in Sättigung ist. (Werd man nächstes Semester einen meiner Profs anhauen, der ist nähmlich in diesem Bereich beruflich tätig). Bin mal so einige Lautsprecher durchgegangen, aber keiner hatte mehr als 1,3 T im Spalt (Visaton, Fane). Welcher LS hatte die 1,7 T ?
    Wobei ich seh hier grad Hartferrit hat einen TK von -0,2% 1/k. Uff, wenn der um 100°C erwärmt wird sind 20% Flussdichte futsch. (Curie = 450°C)
    Danke noch mal für dein Nachhaken
    Wolfgang

    Hallo SRAM!
    Danke für dein Posting...mein letter hätte sonst echt zu Mißverständnissen geführt. Habe grad noch meine Literatur rausgekramt (2. Semester E-Technik). Alnico bla,bla Lautsprechermagnete..bla bla..., dann Hartferrite (Bariumferrit,Strontiumferrit)..bla, peiswert, bla, häufigsten verwendete Dauermagnete, bla, SPIELZEUGMOTORE. bla :):) ....hab grad noch im Netz gegruschtelt und du hast recht...sehr viel Strontiummagnete. Damit Literatur knüll, Werf. :D
    Weiterhin hast du natürlich auch recht: Die Flußdichte beibt nur konstant, wenn der Querschnitt gleich bleibt. Bei sich änderndem Querschnitt bleibt der Fluss konstant (Streufluss vernachlässigt). Und der Fluss ist eben Flussdichte mal Querschnitt. Somit kann man aus Hartferrit schon mehr Flußdichte rauskitzeln. Jedoch erscheinen mir die 17000 G (1,7T) ein wenig zu viel, weil hier jedes Blech schon längst in Sättigung ist. (Werd man nächstes Semester einen meiner Profs anhauen, der ist nähmlich in diesem Bereich beruflich tätig). Bin mal so einige Lautsprecher durchgegangen, aber keiner hatte mehr als 1,3 T im Spalt (Visaton, Fane). Welcher LS hatte die 1,7 T ?
    Wobei ich seh hier grad Hartferrit hat einen TK von -0,2% 1/k. Uff, wenn der um 100°C erwärmt wird sind 20% Flussdichte futsch. (Curie = 450°C)
    Danke noch mal für dein Nachhaken
    Wolfgang

    Die Magnete an Lautsprechern sind vorwiegend AlNiCo-Magnete.
    Die Remanezflußdichte B(verbleibender Magnetismus nach Aufmagnetisierung, sozusagen im "Leerlauf") von AlNiCo und Neodym ist in etwa gleich 1,30 T (Tesla) bei Al. und 1,32 T bei Neodym. Dies ist die maximal erreichbare magnetische Flußdichte, die im Luftspalt erzeugt werden kann. Samarium-Kobalt fällt als LS-Magnet aus, weil es hier nur 1,06 T sind.
    (normale Hartferrite sogar nur 0,41 T).
    Der Unterschied ist aber, dass die Koerzitivfeldstärke (gibt Aufschluß, wie stark er Magnetismus im Werkstoff eingeprägt ist) von Neodym wesentlich höher ist. Dies heißt einfach, dass die Flußdichte durch die Belastung des magnetischen Kreises(Luftspalt , Eisen) bei Neodym weniger stark einbricht. Um diesen Einbruch zu verhindern muß bei AlNiCo der Magnet wesentlich dicker sein. Kommt im Lufspalt aber aufs gleiche raus.


    Zur Temperatur:
    Die Curietemperatur von Neodym liegt bei ca 310 °C. Hier geht die Magnetisierung verloren. Die maximale Einsatztemperatur liegt bei ca 110°C (auch höher realisierbar). Ab hier entstehen bleibende Änderungen der magnetischen Eigenschaften. Bei AlNiCo Curie: 800°C, max Einsatz. 450°C.
    Die Änderung Der Remanenzflußdichte B im normalem Betrieb:
    -0,02% pro °C bei AlNiCo
    -0,11% pro °C bei Neodym
    Somit ist AlNiCo im normalem Betrieb Temperaturunempfindlicher.


    Elektromagnete für Lautsprecher sind eigentlich unvorteilhaft, weil normales Elektroblech (für die Leitung des Magnetkreises erforderlich) bei ca, 1,3 Tesla in Sättigung gerät. Sollte eine höhere Flußdichte erreicht werden, so wäre der Leistungsverbrauch gigantisch(absolut unbrauchbar).
    Und diese normal erreichbaren 1,3 T verden von Permanentmagneten ja auch leistungslos aufgebracht.



    mfg
    Wolfgang

    Die Magnete an Lautsprechern sind vorwiegend AlNiCo-Magnete.
    Die Remanezflußdichte B(verbleibender Magnetismus nach Aufmagnetisierung, sozusagen im "Leerlauf") von AlNiCo und Neodym ist in etwa gleich 1,30 T (Tesla) bei Al. und 1,32 T bei Neodym. Dies ist die maximal erreichbare magnetische Flußdichte, die im Luftspalt erzeugt werden kann. Samarium-Kobalt fällt als LS-Magnet aus, weil es hier nur 1,06 T sind.
    (normale Hartferrite sogar nur 0,41 T).
    Der Unterschied ist aber, dass die Koerzitivfeldstärke (gibt Aufschluß, wie stark er Magnetismus im Werkstoff eingeprägt ist) von Neodym wesentlich höher ist. Dies heißt einfach, dass die Flußdichte durch die Belastung des magnetischen Kreises(Luftspalt , Eisen) bei Neodym weniger stark einbricht. Um diesen Einbruch zu verhindern muß bei AlNiCo der Magnet wesentlich dicker sein. Kommt im Lufspalt aber aufs gleiche raus.


    Zur Temperatur:
    Die Curietemperatur von Neodym liegt bei ca 310 °C. Hier geht die Magnetisierung verloren. Die maximale Einsatztemperatur liegt bei ca 110°C (auch höher realisierbar). Ab hier entstehen bleibende Änderungen der magnetischen Eigenschaften. Bei AlNiCo Curie: 800°C, max Einsatz. 450°C.
    Die Änderung Der Remanenzflußdichte B im normalem Betrieb:
    -0,02% pro °C bei AlNiCo
    -0,11% pro °C bei Neodym
    Somit ist AlNiCo im normalem Betrieb Temperaturunempfindlicher.


    Elektromagnete für Lautsprecher sind eigentlich unvorteilhaft, weil normales Elektroblech (für die Leitung des Magnetkreises erforderlich) bei ca, 1,3 Tesla in Sättigung gerät. Sollte eine höhere Flußdichte erreicht werden, so wäre der Leistungsverbrauch gigantisch(absolut unbrauchbar).
    Und diese normal erreichbaren 1,3 T verden von Permanentmagneten ja auch leistungslos aufgebracht.



    mfg
    Wolfgang