Beiträge von floger

    Was wäre denn das richtige Lötzinn und Flussmittel?

    Also ich hab bisher alles mit Flussmittel und bleifreiem Lötzinn von Edsyn gelöted bekommen. Probleme mit nicht angenommenem Zinn hatte ich nur mit Kabeln von Sennheiser MKE4. Und selbst das ging mit viel Geduld.

    Ich vermute dass es eigentlich gehen muss und mir nur das Wissen fehlt wie ich die Litzen vorbehandeln muss, aber ich hatte gehofft das nicht über try and error herausfinden zu müssen.

    Netzwerkkabel machen höchstens Probleme durch schmelzende Isolierung. Mir sind noch keine untergekommen, die nicht aus reinem Kupfer bestehen. Keine Ahnung was bei der falsch läuft. Nur der Schirm macht, je nach Ausführung, gerne mal Probleme.

    Eine Weller WECP-20 mit 2,4mm Meißel darf es aber schon sein. Temperatur 330°C (bei Bleifrei).

    Zu dünne Spitzen sind meist ein Grund, warum die Lötstellen nichts werden.

    Bei solchen Problemen hilft nur das richtige Lötzinn und Flussmittel.

    Mit Netzwerkkabeln hatte ich aber ehrlich gesagt noch nie solche Probleme. Die sollten aus einfachem Kupfer sein. Vielleicht nicht die aller billigsten kaufen. Ich hab meine meistens von Reichelt.

    Die Entfernung PA-LS beträgt ca. 10m.

    10m ist im PA-Bereich keine Entfernung. Nimm gescheite Kabel (2.5mm²) und dann passt das.

    PS: Für Yamaha4711: Das Bild, das ich gepostet habe ist genau gleich zur BA

    Stimmt nicht. Das Bild, das du gepostest hast zeigt Beschriftungen für den 100V-Betrieb. Auf keiner anderen Darstellung zur DJP-700P ist diese zu sehen. Ergo: das erste Bild ist nicht von einer DJP-700P. Was du tatsächlich hast, musst du selber herausfinden.

    Ich glaube nicht, dass das passieren wird. Das Paarweise steckt beim X32 so tief in der Firmware, oder sogar Hardware, dass das ziemlich sicher so bleiben wird. Man denke auch an Editor und App. Wenn es so eng mit den Bussen ist, ist das Pult eh zu klein.

    Ich würde mir lieber einen Userlayer wünschen. Vor allem beim X32 Compact wären 12 Kanäle + 4 Busse oft ganz praktisch. Oder nur ein Fader von Stereokanälen,...

    Ich würde mal sagen, dass der Amp hierfür nicht geeignet ist, da eben niederohmig. Ohne Ausgangsübertrager geht das schief. So wird das auch der LS nicht verdauen.

    Auch ein 100V Amp arbeitet in Spannungsanpassung, ist also niederohmig. Der Lautsprecher braucht einfach die richtige Spannung mit niedriger Quellimpedanz. Der Amp muss nur genug Strom liefern können. Und das tut er solange die Gesamtleistung der angeschlossenen ELA-Lautsprecher unter 1200W liegt.

    Die - im Vergleich zu Lautsprechern - hohe Induktivität von ELA-Übertragern schmeckt nicht jedem Amp.

    Ein Übertrager ist oberhalb seiner unteren Grenzfrequenz nicht mehr induktiv sondern überträgt die Impedanz am Ausgang mit dem quadrierten Übersetzungsverhältnis auf den Eingang.

    Also beim Denon macht Dimming genau das, was man erwarten würde. Die Menüs vom 501 und 700 sind soweit ich das beurteilen kann identisch. Auf den Produktbildern sieht man aber, dass die Tasten vom 501 tatsächlich bläulich leuchten, beim 700 nicht. Kann es sein, dass man das nur sieht wenn es wirklich dunkel ist?

    Naja, einfach so auf irgendwelche (nicht vorher irgendwo genormten) Eingänge - mit unterschiedlichen Leitungstypen/-längen- und unterschiedlichen Eingangsimpedanzen ist in der Nachrichtentechnik nicht soo das, was man unter'verlässlichem System' versteht.

    Hat aber auch wieder nichts mit der Erdung zu tun.

    Klar, ist alles möglich. Aber halt auch zehnmal so teuer wie ein einfacher RS485-Treiber ohne Isolierung. Deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass das bei günstigen Geräten eher selten der Fall ist. Bei Dimmern hielt sich der Aufwand im Verhältnis zur Lampenanzahl ja noch in Grenzen. Aber bei dem ganzen LED- und Wackel-Glump braucht man das ja in jeder Lichtquelle.

    Kann ja vielleicht mal jemand bestätigen oder widerlegen, der Zugriff auf professionelles Licht-Equipment hat.

    Ansonsten dürfte es auf der Hauptleitung gerne mal mit Störsignalen/Reflektionen zu Problemen kommen.

    Wo soll da ne Reflexion herkommen?

    Wie sollen denn BEIDE Seiten der Leitung per Optokoppler getrennt sein?!? Der muss ja auch irgendwo seine Betriebsspannung her bekommen...!

    Das Problem muss man so oder so lokal lösen. Auf der DMX-Leitung gibt's ja keine Versorgung. Deshalb bezweifle ich auch, dass das in allen Geräten gemacht wird.

    DMX-Sender haben - wenn sie normkonform gebaut sind - auch Optokoppler zur Trennung drin.

    Das halte ich für ein Gerücht. Laut Standard sollen die Empfänger isoliert sein.

    The E1.11 (DMX512 2004) electrical specification addresses the connection of DMX512 signal common to earth ground. Specifically, the standard recommends that transmitter ports (DMX512 controller OUT port) have a low impedance connection between signal common and ground; such ports are referred to as grounded. It is further recommended that receivers have a high impedance connection between signal common and ground; such ports are referred to as isolated.

    Aber dass alle Empfänger isoliert sind bezweifle ich sehr stark. Und wenn nur einer geerdet ist, dann ist das ganze eh obsolet.

    Der Standard erlaubt es zwar auch andersherum. Aber das führt dann nur dazu, dass nichts isoliert ist.

    The standard also allows for isolated transmitter ports, and non-isolated receivers. It also recommends that systems ground the signal common at only one point, in order to avoid the formation of disruptive ground loops.

    Grounded receivers that have a hard connection between signal common and ground are permitted but their use is strongly discouraged. Several possible grounding configurations which are commonly used with EIA485 are specifically disallowed by E1.11.

    ich habe mich mal mit jemandem unterhalten, der ist jeden tag 60km mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren. er war Maurer und mit 55 waren dann die knie kaputt.

    Die Knie eher gehen da aber eher vom Job als vom Radfahren kaputt. Wobei 60km (einfach?) ist schon eine Ansage.

    das fängt bei Klamotten an und hört beim billigen akkuschrauber nicht auf.

    Da gehört dann aber auch lokale Produktion dazu. Nur wo (außer von Trigema) kriegt man noch Klamotten die auf der schwäbischen Alb produziert werden?