Eine LED, also das Bautiel lässt sich auch wunderbar über den Strom dimmen. Sie wird dann sogar effizienter. Die Frage ist, was regelt den Strom? Wenn das ein direktversorgter Streifen mit einfachen Vorwiederständen ist, dann lässt er sich wunderbar mit Phasenabschnit- und - anschnitt-Dimmern nimmen. Allerdings brauchen die einfachen Phasenanschnittdimmer eine Grundlast, damit der Triac zündet. Phasenanschnittdimmer sind das einfachste Konzept, weil das Schaltelement, der Triac, einfach verzögert gezündet wird. Beim Nulldurchgang schaltet er selbständig ab. Mit diesen Dimmern lassen sich Ohmsche und Induktive Lasten dimmen.
Für kapazitive Lasten (Schaltnetzteile von LED-Lampen) wurden Phasenabschnittdimmer entwickelt. Diese schalten beim Nulldurchgan ein und je nach gewünschter helligkeit mit Verzögerung wieder aus. Dadurch gibt es keinen hohen Stompuls in den Netzteil-Elko beim Einschalten. Eine Schaltung, die das beherscht ist leider etwas aufwändiger als ein einfacher Triac. Deshalb sind Phasenabschnittdimmer teurer.
Dieser zerhackte Sinus wird von den besseren LED-Lampen aber nicht direkt genutzt, sondern steuert den Strom des LED-Treibers.
Deinem Streifen dürfte es wurst sein, was das für ein Dimmer ist. Aber, wie selber festgestellt, ist es dem Dimmer nicht Wurst was dranhängt.
Auch mögen diese per Netzspannung "gedimmte" LED Dinger keine Phasenabschnittsdimmer, was man im normalfall bei den VA-Dimmern ja hat.
Eben grad nicht. Der Standarddimmer ist Phasenanschnitt. Der Phasenanschnittdimmer ist eben für dimmbare LED-Lampen. Und das geflacker kommt vom Dimmer.