es steht auf der Verpackung „MS-1“ drauf
DAS ist individueller Kundenservice:
Du wolltest MS-1 haben und voilà - jetzt hast Du MS-1 inkl. passender Kartonage
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Servus,
ich habe ein "Showtec - NET-2/3 Pocket" im Einsatz und kann überhaupt nix schlechtes drüber sagen.
Läuft stabil, und macht was es bei mir soll: arbeitet mit DMX I/O, nimmt über Artnet MQ vom PC an und gleichzeitig kann ich am Rechner monitoren was am Licht los sein soll...
Das Modell 2/3 hat die 3-polige Buchse, das 2/5 die 5-polige.
Was macht die Verwendung der Anlage auf einem Wagen nach Deiner Ansicht nun leistungshungriger als auf dem Boden?
Einzig wäre hier ggf. zusätzlich zu Bedenken zu geben, dass bei ungleicher Lastverteilung v.a. im Aggregatbetrieb Schieflast und schlimmstenfalls eine Sternpunktverschiebung mit heftiger Spannungsabweichung auf einzelnen Phasen (sorry Außenleitern) entstehen kann.
Das hätten die Leute, die sich bereits mit validen Auskünften zu Deiner Frage beschäftigt haben, dann auch direkt berücksichtigt, wenn die Frage nicht erst nach Abschluss der Antworterarbeitung neu gestellt worden wäre.
Als Rat kann man hierzu auf die guten alten Tipps (gleichmäßig verteilen, zusätzlich Grundlast in Form von Baustrahler/Par-Kanne o.ä. einbringen) schauen.
Dennoch bleibt (nicht nur) dem Grunde nach die Aussage der Kollegen bestehen, dass sich die Gesamt-Systemleistung, die aus der Dose gezogen wird, i.d.R. deutlich unterhalb der Werte befindet, die als RMS-Leistung zur Verfügung stehen.
Damit es anders wäre, müsste man die Anlage permanent am (bzw. eigentlich über dem) absoluten Limit mit totkomprimiertem Signal betreiben. Ich unterstelle mal, das wirst und willst Du nicht, auch wenn Du mehrfach betonst, dass das Maximum erreicht werden soll. Das ist nämlich dann schon längst nicht mehr im Ansatz schön anzuhören und wird auch zum überaus vorzeitigen Ableben insbes. von Lautsprechern beitragen.
Wenns nicht gebraucht, nicht Eigenmarke und nicht über ca 750 € werden darf, dann wirds schwierig.
Bleibt in meinen Gedanken dann fast nur noch die Auswahl aus den FP-Klonen, dabei den Namen nach geringstem Misstrauen / nettestem Kontakt wählen.
Entweder 2-Kanal FP14000 oder 4-Kanal FP10000. Mit letzterer hast Du quasi die gleiche Leistung wie bei dem verstorbenen Amp und ein zuverlässigeres Netzteildesign. Mit je 2 Bässen an 2 Kanälen hat ne FP10 keine Schwierigkeiten, wenn die anderen Kanäle dann frei bleiben oder für Tops/Monitoring/Zonenbeschallung genutzt werden.
Ob das dann ein großer Fortschritt ist oder mehr oder weniger ein Tausch auf ähnlichem Niveau, lasse ich dabei mal offen. Zumindest wärest Du aber wieder vernünftig handlungsfähig.
Ergänzend:
Wenns nicht aus den zwei bekanntesten Eigenmarken sein soll, dann vielleicht aus einer anderen? Ein Shop mit K hat da noch das eine oder andere Gerät, das (v.a. für Bässe) durchaus interessant ist. I.d.R. schwer und unverwüstlich, heißen dort XA oder in kleiner TL. (in 2 HE gibts aber leider nicht ganz die gewünschte Leistung, die dickeren haben 3 HE)
Hmmm.
Fluchtwege sollte man nicht unterschätzen. Das fürchte ich gerade bei Dir.
Ich habe in einer früheren Tätigkeit einiges mit Baurecht und Fluchtwegen zu tun gehabt - und war gelinde gesagt erschrocken, wie schnell eine "ist-ja-entspannt-Theorie" in ein Desaster umschlagen kann. Unorientierte oder gar erschrockene Menschen - ich rede noch nicht von panisch - sind bereits in geringen Mengen nur noch eine dumme Herde Schafe, und die lassen sich besser leiten.
Aber nun - da gibts Leute, die da mehr zu sagen können und das besser kennen als ich. Ich wollte es nur angemerkt haben, bevor jemand am Rinnstein sitzt, die Stirn in den Händen vergräbt und stammelt dass er das doch nie wollte.
Klingt jetzt schlimm, überzogen und theatralisch.
Kann aber leider flott real werden.
So, der neu eingestiegene Bedenkenträger meldet sich aus der Diskussion wieder ab.
Ohne in die Diskussion zu tief einsteigen zu wollen, denn vieles sinnvolle wurde bereits erläutert und an manchen Stellen habe ich auch den Eindruck, dass eine Bestätigung erwünscht wäre, dass Euer Ansatz so stressfrei in Ordnung geht - hierauf will ich aber nicht einsteigen, da wurde alles sinnvolle ausgetauscht.
Meine 2 Pfennig, die ich mal noch anmerken möchte (zumal Du in Bayern gerade die bundesweit absolut nicht entspannteste Regelung in der bayrischen LBauO hast...):
Oben wurde bereits angemerkt und auch von Dir selbst ausgeführt, dass die Räumlichkeiten nicht wirklich geeignet sind.
Dies ist einerseits ein faktisches Problem, das nur mit Einsatz von einigem Geld und einigem Umbau vernünftig zu lösen wäre.
Weiter ist auch das ein (erhebliches!) rechtliches Problem, da in dem ungeeigneten Objekt eine nicht genehmigte und nach den derzeitigen Gegebenheiten auch nicht genehmigungsfähige Nutzung ausgeübt wird - wobei es hierbei dann auch unterm Strich egal ist, ob die Nutzung gewerblicher oder nichtgewerblicher Natur ist; allerspätestens in einem wie auch immer gearteten Schadensfall.
Im günstigsten Fall wird Euch (bzw. dem Eigentümer) lediglich bei Kenntnis der Bauordnungsbehörde stattlich und i.d.R. kostenpflichtig auf die Füße getreten, die diesbezügliche Nutzung unter Androhung von Zwangsmitteln untersagt und ein schickes Bußgeld verhängt.
Im schlechtesten Falle hast Du alle möglichen Behörden und Institutionen versammelt gegen Dich, gerne je nach Ereignis auch den Anwalt, den Du nicht selbst bestellen musst, weil er im Auftrag des Staates handelt.
Mithin: Sauber kannste das vergessen - egal welche Ansätze hier herumdiskutiert werden zum Thema Privat oder nicht.
Ich sehe eigentlich nur drei Optionen:
Mach es mit viel Aufwand und einer Galleonsfigur richtig oder mach es weiter wie bisher und lebe mit den Risiken oder lass eben die Finger davon.
VG
Wie Fux schreibt, hätte ich auch geantwortet.
Vielleicht ist auch ein Mix ein gangbarer Weg?
Ich bin zB mit einer XA1400 am Bass sehr happy und werde diese grds nicht ohne Not weggeben. Dennoch habe ich wenig Lust, für mehr Bässe weitere 40 Kilo herumzuschleppen. Mithin wird ab Pappe Nr. 5 von einer FP10 mitbefeuert, die auf anderen Kanälen Tops oder Monitore versorgt. In der Konstellation geht das mit Leistung und Netzteil usw. einwandfrei klar.
Mit meiner vergleichsweise bescheidenen Erfahrung schließe ich mich guma, oton und audiobo an.
Mit In-Ear - ordentliches Setup und idealerweise Kontrolle des IEM-Mix durch den jeweiligen Musiker selbst vorausgesetzt - kann das durchaus brauchbar funktionieren. Ich habe einige Musiker, die sich gern in zaghafter Dosis ein bisschen Hall, Delay oder Plate Rev dazugeben; vor dem ästhetischen Hintergrund des "schöneren Sounds" kann ich das durchaus nachvollziehen.
Mit Gruppen, die ich mit Wedges auf der Bühne habe, verkneife ich mir das aus den og. Gründen jedoch grundsätzlich total, da einfach die Feedbackgefahr tatsächlich rapide steigt. Hier geht klar Sicherheit vor Schönheit, so leids mir für die Musiker tut.
Bei den Stellen, die absprachegerecht "ordentlich" mit FX bearbeitet werden müssen, scheint aber von der Front (in meiner Größenordnung) idR genug wieder auf der Bühne anzukommen, dass mir das oft mit einem zufriedenen Grinsen widergespiegelt wird. Bei den meisten meiner Jobs handelt es sich um Sääle, Zelte und Outdoors mit ein paar Hundert Gästen, manchmal gehts auch um kleinere vierstellige Besucherzahlen.
...wo anstandslos von Sinbosen Ersatzteile geliefert wurden, als eine, glaub 10000er, einkanalig schlapp gemacht hat.
Das war aber auch heftigst grober Unfug, den er da getrieben hat. Sein neuer Geburtstag wurde iirc auch hier im Forum diskutiert. Seit seiner Idee, da mit ner Schere reinzupieken kann ich den leider nicht mehr so ganz ernst nehmen. Vorher hatte ich Zweifel; zumindest sind die dann ausgeräumt.
Danke schon einmal dafür.
Muss ich mal schauen, das Video kenne ich noch nicht - aber die sind zum Teil auch eher mit Vorsicht zu genießen...
Die K4-450 ist definitiv zumindest im Ausgang wohl etwas anders aufgebaut als die größeren; das habe ich aber auch erst festgestellt als sie hier war:
A&B sowie C&D können per Schalter je parallel mit gleichem Inputsignal versorgt werden, Bridge ist jedoch bei dieser Ausführung des Amp ausdrücklich nicht vorgesehen! Im Vergleich zur TSA4-700 finde ich das etwas schade - wobei ich nun bei dem Preis darüber nun auch kein Problem sehe...
Ist halt eben ein extrem günstiger Kleinkram-Amp. Zum einfach mal Testen war mir der "billig genug"; dazu gibts dann halt bei mir tatsächlich auch Einsatzgebiete, wo ich keine Sorgen habe (oder eh noch iwo n Spare dabei steht oder zumindest im Auto liegt, was eigentlich bei quasi jeder VA so ist, egal mit welchem Material ich da spiele...)
Ich schau mal, ob ich noch mehr hier über die Klone finden kann. Aber beim ersten Stöbern habe ich zumindest nix über die K4-1700 gefunden.
Wenn Du hierzu noch vernünftiges Material findest, so wäre ich Dir um Tipps/Links dankbar. Ich nehme dazu mal an, dass das nicht nur mich interessieren würde.
Ich habe ebenfalls versucht, zu der K4-Serie Infos zusammenzufinden - dazu gibt es tatsächlich bisher gefühlt quasi nichts.
Ganz vereinzelt outet sich jemand wie ich oben, dass irgendein K4-Gerät im Rack ist, manchmal steht was von "bin zufrieden" dabei und extrem selten findet man eine Angabe zur Verwendung.
Moin und willkommen.
Ich nutze neben alten und schweren sozusagen "unkaputtbaren" Endstufen auch u.a. die kleine Sinbosen K4-450 für Kleinkram, Monitoring, Sprachbeschallung und sowas.
Mit den größeren (K4-1400 oder 1700) als Systemamp habe ich auch geliebäugelt, traue mich da allerdings nicht soooo recht ran, auch wenn 1 HE und geringes Gewicht sowie auch der Preis zunächst verlockend erscheinen. Zudem war u.a. eine relativ klare Aussage im WA-Chat, dass man mir die K4-Serie v.a. am Bass nicht empfehlen wolle.
Ich persönlich werde mir also (zumindest zunächst) dieses Experiment verkneifen, und lieber eine FP10 kommen lassen. Die sind - wenn ich auch die Aussage von maccaldres hinsichtlich der Variablen pp. grundsätzlich so unterschreibe - zumindest insofern als "bewährt" anzusehen, als dass die FP10-China-Derivate unter unterschiedlichen Namen in aller Regel funktionieren und tun, was drauf steht. Sicher gibts dort die immer wieder erwähnten Qualitätsunterschiede und Sinbosen gehört nach meiner Einschätzung aus dem, was ich gelesen und verfolgt habe zu den günstigeren Vertretern, aber das kann man wohl wagen, solange nicht Gedeih und Verderb zwingend von einem einzigen Gerät abhängen müssen... Spare ist also nie verkehrt.
Die RCF ist hier der klare Sieger. Sie liefert mehr Pegel und spielt hörbar tiefer und voluminöser. Was mich bei der Achat etwas verwundert hat, sie klingt schon lange bevor die Peak LED angeht äußert ungesund. (Pioneer Pult, noch gut vom Roten entfernt.)
Einerseits - wundert mich der Ausgang auch nicht, das RCF Material sollte schon ne Ecke oberhalb des Achat Materials spielen.
Zum Pioneer Pult und dem Roten Bereich:
Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass viele Menschen der Meinung sind, dass bis kurz vor Rot oder gerade beim ersten Rot "noch okay" ist. Gerade DJ-Controller und hier insbes. Pioneer sind aber meist erst im deutlichen über Null dB Bereich erst gelb oder gar rot; random gerade auf einem Produktbild des DDJ-800 mal geguckt: Rot ist dort erst die letzte LED, die mit +12db und Clip beschriftet ist. Feierabend für ein sauberes Signal in der Kette sollte aber eben 0 dB sein (also 4 LEDs früher) - auch wenn manche Controller tatsächlich noch ein "sauberes" Signal bei meinetwegen +6 oder auch +9 liefern; die Eingänge der Geräte danach werdens in aller Regel nicht unverzerrt mitmachen, weil die dann einfach mit zu hoher Spannung überfahren werden.
Da Du schreibst, "noch gut vom Roten entfernt", will ich jetzt nicht unterstellen, dass Du die Eingänge überfahren hast und deshalb der Output um Gnade gebettelt hat, es wäre jedoch zumindest ein immer wieder beliebter Fehler, dass das vermeintlich noch gute grüne Signal bereits den Rest der Kette ins Clip drückt...
Wollte ich einfach mal als allgemeine Info und für u.U. wenig versierte Mitleser kurz umreißen, da ich genau das Problem schon häufig mitbekommen habe.
Alles anzeigenZum Problem des mangelnden Nachwuchs:
Ich sehe dass Problem, dass körperlich anstrengende Jobs generell unattraktiver werden, viele Kids heute wollen einfach nicht arbeiten. Und die Unterbesetzung zur Teit macht es nicht einfacher attraktiv zu sein, was soll man dem jungen Nachwuchs denn sagen, wenn man nach 18 Stunden müde und zerschlagen am Feierabend Bier sitzt? Wenn alles weh tut, weil man doch wieder mit zu wenig Crew die 40 Tonner entladen hat? Nach einem vollen Showtag mit Teamverantwortung?
Dass es nicht immer so ist? Dass es doch Spass macht im Team? Dass die Veranstaltung doch eigentlich toll war?
Bei den Kids, die grade nachkommen bei uns ist die Frauenquote übrigens phänomenal hoch. Diese Mädchen haben Spaß an harter Arbeit, und sind wissbegierig.
Jau, nettes Thema...
VGF und VDF wären mir da spontan auch in den Sinn gekommen, das Filmchen fürs Trinkspiel kannte ich noch nicht.
Die Infos auf der VGF und der VDF-Webseite sind zumindest inkl. deren Merkblatt schonmal ne gute Quelle für Infos.
Wir trugen uns im Motiv Jugendarbeit vor Jahren mal mit einer im Grunde ähnlichen Idee - und haben es am Ende bleiben lassen.
Neben dem bürokratischen Aufwand und den Kosten blieb mir als Stolpersteine in Erinnerung, dass wir nicht abschätzen konnten ob das Angebot (ausreichend) wahrgenommen wird, weil bewerben nicht zulässig ist. Dann musste man wohl neben dem bereits genannten Lizenz- und Gebührendurcheinander auch bei den örtlichen vorführungsberechtigen Lizenzinhabern (also den Kinos im Bereich) noch ein okay für jeden einzelnen Titel holen und auch die wollten idR noch n paar Krümel abhaben (weil ja dann n paar Nasen bei uns statt bei denen sitzen könnten).
Für uns war das dann nicht finanzierbar, da wir für einen "Jugendfilmabend" eigentlich tendenziell nichts an Eintritt nehmen, sondern nur ein nettes Angebot aufmachen wollten... Durch den vorgenannten Kram hätten wir aber Eintritt verlangen und mit ausreichender Besucherzahl rechnen müssen.
Muss da nochmal nachhaken: Für wie relevant hältst du den Effekt bei Lagerung in waagerechter Position? Wenn ich meine Subs auf Rollen "parke" (das ist eben bequem und passt in meinem Fall auch viel besser am beschränkten Lagerplatz), dann liegen die Speaker leider waagerecht. Speaker sind Faital 18HP1030.
Interessante Frage, denn Handling hier genauso mit 18HP1022 und beim Kollegen mit ähnlichem Chassis.
ich denke, dass diese Parkposition relativ weit verbreitet sein dürfte
Gerne.
Ja, soweit richtig.
Mit den Inserts hast Du an der Stelle nichts zu tun, die beiden Klinken in Line-In1 und Line-In2, korrekt.
Dann diese beiden Kanäle mit Pan auf L und R und halt per pfl/solo auf 0 dB pegeln, natürlich möglichst gleich, dann passt das (nach Ausschalten von solo) auch in der Ansicht der Ausgangssumme L/R ziemlich zusammen; geringfügig nacharbeiten kann man ja im Notfall noch am Level-Poti...
Achso, noch ganz wichtig:
Master auf 0dB ist natürlich VOLLGAS, damit sollte man nicht anfangen beim Einstellen einer Anlage
Ich gehe mal davon aus, dass das auch nicht das Ziel war, sondern Du lediglich die Kanalzüge mit solo/pfl auf der Masterkette zu 0 dB einpegeln möchtest
Nach dem Einpegeln geht man ja dann erst mal moderat mit Pegeln von (max!) Null-Uhr-Stellung (eher beim Einstieg so gegen neun Uhr) im Kanalzug und dann langsam aufgezogenem Main Mix (auch mal erst zart und eher unter der neun-Uhr-Marke) forschen, wo die Reise hingeht...
Sou, nachdem hier über die letzten Stunden noch etliche Nachrichten mit Infos nachkamen (durch Freigabe nehme ich an), fasse ich nochmal ein bissl was zusammen, auch wegen der Frage, ob man Dir da etwas Rat geben kann...
Dein Mixer kann gem. Beschreibung von Mackie PFL - also pre fader listening, mit dem man den Pegel von einem einzelnen Eingangskanal auf der Ausgangs-Led-Kette darstellen kann.
Also: Signal Deiner Quelle (DJ-Controller; dortiger Ausgang auf keinen Fall über 0 dB) am Mischpult anlegen, für den Eingang per pfl/Solo (kleiner Taster über dem Level-Poti) die Signalstärke auf der LED-Kette checken und mit dem Gain-Regler anpassen. Der Bereich, wo das liegen soll, ist freundlicherweise schon mit Level Set bis max zur 0 dB-Marke ausgewiesen.
Dann sollte Dein Pegel, der an die Lautsprecher bzw. deren Amps geschickt wird, passen.
Das gleiche Vorgehen empfiehlt sich freilich auch für Dein Mikro, dessen Pegel via pfl/solo eingestellt werden muss. Dabei darauf achten, dass das Pegel einstellen auch ziemlich zur Realität passt - will meinen: pegelst Du das mit Sprache und während des Gig wird auf einmal hereingerufen, passt das freilich net. Probiere auch, was bei Plosivlauten und S passiert.
Hast Du diese Hürden gemeistert, sollte das Problem mit dem Verzerren pp. eigentlich erledigt sein.
Besteht es fort, liegen iwo in der Signalkette (muss dann also bis einschließlich DJ-Controller sein, weil danach sind wir ja jetzt sauber) noch Fehler und zu hohe Pegel.
Die Frage, ob Du mit passiven Lautsprechern besser dran gewesen wärest, beantworte ich in diesem Kontext mit nein. Dem Signal, das bereits mit einem zu hohen Arbeitspegel Deinen Endstufeneingang überfährt und in die Sättigung bzw. ins Clip bringt, ist es recht wurscht, ob das ein Aktivmodul in einem Lautsprecher ist oder eine Endstufe, von der nochmals ein Lautsprecherkabel weggeht. Vernünftiger Klang kommt da nur raus, wenn das Signal nicht bereits vorher "kaputt" gemacht wurde. Auch darf das Signal nicht zu stark sein (wie einige Kollegen schrieben, denn der Eingangsverstärker kann nur mit einem maximalen Pegel / Spannung umgehen, darüber gehts ihm dann einfach schlecht.
Sollte nun nach Einstellen der obigen Tipps und einer clipfreien Gainstruktur, die jedoch einen Arbeitspegel von (knapp) 0 dB zulässt, irgendwas immer noch nicht funktionieren oder Dir zu leise erscheinen, dann liegt für mich die Vermutung nah, dass dem System ggf. etwas zu viel abverlangt wurde bzw. die gesteckten Erwartungen evtl. nicht ganz deckungsgleich zur Leistungsfähigkeit gehen.
Merke: Als DJ stehst Du meist nicht vor Deiner PA, also grundsätzlich eher im leiseren Bereich dahinter.
Wie laut das vorne wirklich ist, merkt man oft erst, wenn man auch mal dort lauschen geht.
Ich betreue seit Jahren eine Sportgruppe für Spaß nebenher - dort stehe ich meist seitlich, um die Mädels net beim hopsen zu stören - und bin immer wieder selbst erstaunt, wie groß der Pegelunterschied schon zwischen Seite und Feld sein kann....
Wenn Du also hinter Deiner PA Clubpegel erwartest, dann kann vielleicht auch dieser Umstand ein Lösungsansatz sein, denn dort kommt freilich (viel) weniger an. Zumindest die 110ma Tops gehen nämlich garnet mal so schlecht Den Bass kenne ich nicht.
VG und viel Erfolg
Kleiner Nachtrag:
Anscheinend gehst Du via Ch5/6 oder 7/8 oder gar über Tape in in dieses Mischpult - das schließe ich aus der Angabe, dass kein gain-Poti zur Verfügung steht.
Probiere bitte mal die geschilderte Vorgehensweise auf zb Ch 1+2 für Deinen linken bzw. rechten Controllerausgang, natürlich dann entsprechend L/R pannen.
Warum schlage ich Ch 1+2 vor, wenn doch 3+4 ein Stereo-Eingang ist? Weil am dortigen Poti 3/4 "MicGain" steht, also möglicherweise die Line-In-Buchsen ebenso wie 5-8 mit vollem Stoff durchgegeben werden, was hier ggf. nicht hilfreich ist. Auf Ch 3 dann Dein Mikro.
Ich könnte mir vorstellen, dass Du Dein Problem damit erledigen kannst.
Ich denke, damit ist der DJ-Controller gemeint, also sein Pult.
Zur Lösung: Ich habe das genauso verstanden wie Fux, anscheinend wird der Pultausgang überfahren. Ja, die Pioneer-Geräte (und auch andere) können tatsächlich enorme Pegel abgeben und die dortige LED-Kette ist da auch immer noch lange grün oder ggf. gelb, aber das ist dann einfach zu viel für die Geräte danach.
Eine saubere Gainstruktur bis knappe 0 dB sollte erheblich helfen.
Für die Anwendung würde ich zwei ganz normale 18" Bassreflexboxen empfehlen.
Das auch ich
Die Paraflexe sind ein interessantes Konzept, aber m.E. recht speziell (auch optisch, und u.U. braucht man damit längst nicht überall aufschlagen) und bieten im klassischen Kompromisse-Dreieck "Pegel-Tiefgang-Volumen" wahrscheinlich und vor allem mit Blick auf begrenzte Transport- und Lagerkapazitäten keinen echten Mehrwert für Euch.
Der Griff zu einem ordentlichen, ausreichend tief getunten Bassreflex-Sub erscheint hier absolut sinnvoll. Das ist grds. nicht allzu komplex zu bauen und auch später hervorragend skalierbar, wenn Ihr irgendwann vielleicht sogar noch größere Gigs immer noch mit eigenem Material spielen wollt.