Beiträge von MuellerSound

    In dem konkreten Fall dann offensichtlich schon - blöd wird es, wenn der Veranstalter seine Pappenheimer nicht so gut kennt, sich das gar nicht vorstellen kann oder will und so weiter....


    wora , Danke fürs Teilhabenlassen, blöde Situation, aber schön geschrieben :thumbup:

    Hinsichtlich der möglichen Auffrischungskur ist es eigentlich ein Vorteil, die schwarze Variante geschossen zu haben ;)

    Ich habe auch noch etliche Par56 und 64 in Gebrauch und einiges davon hat schon durchaus sichtbar RocknRoll erlebt...

    Einige Par56long inkl. Gelframe, die neben "ehrlichen" Gebrauchsspuren durch das lagern sowohl ordentlich verstaubt als auch partiell angerostet waren, habe ich neulich mit Handfeger, Messingbürste, Schleifvlies und chromsilber-Lackspray sowie etwas Poliergerubbel wieder nahezu galatauglich bekommen.
    Erheblich einfacher war das Aufhübschen bei etlichen Par64short black, denn dort ist die Schwierigkeit der Farbanpassung zum glänzenden Alu nicht im Weg... Schwarzmatt auf die mit Bürste und Vlies behandelte Oberfläche und schon ist wieder chic...


    Noch ein Tipp: Wenn Du sie eh auseinander hast zwecks Reinigung, dann schau Dir grad die Anschlußkabel innerhalb des Gehäuses an. Weil die Dinger eben sehr warm werden, sollte dort eigentlich ein Hitzschutzüberzug verbaut sein (diese Gewebeartigen Hüllen, die man auch aus den Deckenleuchten kennt, als man noch Glühbirnen kaufen durfte...). Einer meiner Floorspots hat mich neulich mit einem Ploff und einem Wölkchen darauf hingewiesen, dass der Vorbesitzer zwar Silikonkabel, jedoch nicht die Mantelstücke erneuert hat....

    Daran bin ich gerade am rumspielen ;)

    Schaut schon mal insgesamt genau wie die App fein gut aus; Handling am Läppi ist bissi gewöhnungsbedürftig und zur Zeit habe ich noch etwas Huddel mit der Anordnung von mehr als 8, also zb 16 CH, dem Aufruf von Mutegruppen und so Spielereien...

    Ich guck mal noch bissl ;)

    Danke Dir schon mal - und ein dickes Danke für Deine Mühe auf jeden Fall schon mal - die App ist spitze:thumbup:

    Ich glaube ich schrieb das schonmal, jedoch finde ich, es muss einfach (auch noch) mal gesagt werden ;):thumbup:

    LG Andy

    Moin, kurze Frage in die Runde:
    Nutzt von Euch irgendwer Mixing Station auf einem Laptop?

    Ich habe gerade zufällig gesehen, dass die App unter Win 10 funktionieren soll, wenn auch "nur" in der Pro-Version. Ich spiele mit dem Gedanken, die Software einfach mal auf die neue Klappschmier draufzumachen und eine weitere Möglichkeit des Taschen-FOH zu haben...

    Gibt es Erfahrungen / Berichte zum Handling und Workflow sowie ggf. Tipps und Hinweise mit dem Tenor pro/contra?


    Vielen Dank vorab! ;)

    Die Kabel reinige ich mit Olivenöl. Kleberückstände und anderer Dreck gehen damit problemlos ab.

    Interessanter Tipp - muss ich wohl mal ne Ampulle aus der Küche mopsen...


    Die Verschleißteilproblematik haben wir auch, in aller Regel sind die Kapseln (meist dpa Kugel mit Bällchen) aber noch okay, wenn der Mist mit den Kabelbrüchen und Steckerwacklern beginnt.... Aber ab da ist eben "kaputt-neu-600 Flocken tschüß" angesagt :rolleyes:

    Die bisher einzige wirklich kaputte Kapsel war eine zugeschwitzte, weil in einer frühen Szene das Schaumbällchen fort war und der Darsteller sich mit allen Gliedmaßen gegen ein neues gesträubt hat :/

    Der Tech war klanglich unfroh und der PL war am nächsten Tag auch recht unentspannt, weil schon dort das Spare-Headset jenes ersetzen musste, das eigentlich erst vier Wochen alt war...

    Vlies und Co können mehrere Effekte erzielen; die m.E. gebräuchlichsten sind, dass sie gegen Dröhnen helfen,
    Nachschwingen insbes. bei Oberwellen zu reduzieren helfen können und virtuell das Kammer-Volumen vergrößern.

    Ich weiß nicht, ob bei WSXen Vlies reingehört. Ich glaube zu erinnern, dass die WSXe eines Bekannten ohne laufen, aber sicher bin ich mir wirklich nicht.

    ^^

    Okay okay, ungeschickt und missverständlich ausgedrückt...

    Gemeint habe ich damit eher so ungeschickte Sonderfälle wie

    - kleine Rundlochung mit breiten Stegen

    - ungeschickt gewählte Gitter sehr nah vor Ports

    - Gitter mit umlaufenden ungestanzten Ränder, die Ports (teilweise) verdecken

    und ähnliche eher nicht so performanceunterstützende Massnahmen...

    Da kann es schon mal zu Luftgeräuschen und zumindest theoretisch auch zu Einschränkungen im Output kommen (wobei man dafür schon ordentlich den Hals zuhalten müsste)

    Das ist ne Frage, die Du Dir nur selbst beantworten kannst.

    Wichtigste Pros: Gitter schützen vor Dummheiten, Dreck, Flugbier und Handtaschen. Und sie sorgen für eine dezentere Optik.

    Contra: kostet, macht Arbeit, wiegt, muss richtig festsein damits net rappelt. Bei "ganz falschem Gitter" u.U. geringe Nachteile im Durchlass (dafür muss man sich idR aber schon ungeschickt anstellen)


    Offene Hörner braucht man bei manchen Events gar net erst anschleppen. Bei anderen sind die Gäste froh damit.

    Rückstände von Staub und Getränken holt man wenns mal ganz dumm läuft eben mit Handfeger und Schrubber aus dem Hornmund, bei Gitter und Schaum kommts garnet erst rein, dafür hängt die Sülle dann dort dran und drin.

    +1, gerade bei Bässen so offen wie nur möglich.

    Rundlochungen und Streckmetall sind häufig die günstigsten Formen von Gitter, bieten meist aber auch "nur" rund 65-70 % offene Fläche.

    Quadratlochung Q10G12 ist relativ bezahlbar und bietet rund 80 % Durchlass. Wird sehr häufig verwendet.

    Ein wenig hübscher und tatsächlich noch etwas offener sind Gitter mit Hexagonal-Lochung und schmalen Stegen (Wabenmuster). Damit sind teils hart an 90 % Offenheit drin.


    Btw, wo sollen die Leute mit den Fingern denn hin? So lange Arme wie den Hornpfad im WSX hat niemand - Dir kann keiner an den Treiber. Solltest Du hauptsächlich Elektro-VA machen, finden eh viele die offene Optik durchaus "anregend".

    Gegen echte Fremdkörper im Hornverlauf helfen dann am besten ein Streifen Wellengitter o.ä. zwischen Rückwand und dem nach hinten ragenden Brett. Oder ein halber Meter Alupipe, wenn man sieht, dass jemand dort seine Dosen entsorgt.

    Nette Idee ;)

    Vermutlich wird sich die Möglichkeit in dieser Form letztlich nicht ergeben, weil es praktisch niemanden geben wird, der beide Pulte so gut kennt, dass ein mehr oder minder objektiver Vergleich machbar ist (der dann einen eigenen Vergleichsthread wirklich ausfüllen kann).


    Hinsichtlich der Vergleichbarkeit einzelner Funktionen finde ich Rebeccas Vorschlag eigentlich ganz gut.
    Wenn der eine oder andere Licon-Nutzer hier und da mitkommentieren würde, ob und wie das dort gemacht wird, wird keiner dämlicher davon und vielleicht gelingt es mir oder anderen so ganz nebenbei, auch einige Basics und Funktionen einer Licon besser zu verstehen 8)


    Vintage- oder Archäologie-Subbereich

    Den habe ich bisher nicht gefunden, aber der Gedanke ist doch garnet so verkehrt :thumbup:

    Über schönes altes Holz wird ja auch - zu meiner Freude - nebenan ausgiebig ausgetauscht :)

    Ah, zwischen eben lesen und jetzt hast Du noch ergänzt, wollte ich gerade dazuschreiben ;)


    Jau, das ist schon einiges an Material - vor allem auch in Relation zu den auf den ersten Blick sehr eingeschränkt erscheinenden Möglichkeiten, wenn man gewohnheitsmäßig zunächst mal die Mächtigkeit eines Pultes in der Anzahl der verwaltbaren Kanäle/Universen ausdrücken und vergleichen würde...

    Es ist eben mit Köpfchen viel mehr zu holen als der erste Blick offenbart ^^

    Das oben genannte Material ist ja theoretisch noch vermehrbar. Okay, das ist dann nicht mehr Masterpiece-spezifisch; einfach noch mehr gleich adressierte Lampen einsetzen kann man mit jedem anderen Pult ja auch :S

    Aber ist schon chic, was mit dem Pult im 19" Koffer dann machbar ist. Ne Licon im Case heb ich ungern alleine auf den Tisch, vielleicht bin ich da bissl Sissy, aber Freude macht das net. Dort hat der Onkel Licht fürs Musical seine Cue-Liste, ob man auf dem Weg was besser oder schlechter machen kann, kann ich aber eben nicht beurteilen...

    Gerne.

    Auweia, 43 Kilo hätte ich jetzt nicht vermutet, das ist heftig. :huh:

    Die DF1022 bekommt man nötigenfalls noch gerade so alleine auf ein Stativ oder eine Distanzstange (ich bin nicht jeden Tag gewachsen und auch nicht ganz so stark, wie das Gegengewicht vermuten lassen könnte ^^).

    Zur Ersatzteilfrage kann ich leider nicht viel beisteuern, da kenne ich bei beiden Firmen nicht die Lage. Üblicherweise sollte man bei beiden davon ausgehen können dürfen, dass es Nachschub für verstorbene Einzelteile geben sollte; da ist ja kein Billokram verbaut, den es nächsten Monat nicht mehr gibt. Zumindest zu einer noch aktuell gelisteten Kiste sollte das ja normal gar kein Problem sein.


    Fullrange kann ich nicht beurteilen. Ich habe die noch nie ohne Bässe angehört.

    Generell gilt aber ja:
    Das sind Topteile - dafür sind sie gebaut, damit eben im Topteilbereich rauskommt, was geht. Die Wenigsten "richtigen Topteile" können akzeptabel und laut auch Fullrange spielen, ist ja auch eigentlich am Ziel vorbei. Auch wenn ein Datenblatt u.U. mal 40-45 Hz untere Grenzfrequenz angibt, so wäre ich ohne weitere Angaben dazu sehr vorsichtig. Hier steht auch nix, ob die GF mit Vollgas, -3, -6 oder -10 dB oder noch weniger erreicht wird.


    Zur Lautstärke: 1 dB Unterschied bei 120 dB oder mehr hörst Du nicht raus, ziemlich sicher.

    Was diese Zahlen angeht, muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich da früher sehr viel höriger war. Inzwischen halte ich es dabei oft wie RollsRoyce zur Leistung: "ausreichend" :D

    Ja, hohe Sensitivity und gescheiten Klang setze ich bei vernünftigen Produkten ab der etablierten Mittelklasse einfach voraus. Das sind bei Singlekisten meistens so 97-99 dB auf 1W, bei doppelten oft 99-102.

    Am Ende des Tages isses imho in aller Regel jedoch eigentlich nur noch ein rechnerisches Headroom-Polster. Meine Meinung: Wer wirklich hart an der Grenze um die letzten 3 dB kämpfen muss, hat zu wenig oder falsches Holz da stehen.

    Rechnerisch kommts übrigens tatsächlich nicht wirklich so hin, wenn man mal die einfache Faustregel bemüht, dass Leistungsverdoppelung +3dB erbingen soll:


    Wie also der Hersteller das errechnet hat und welche Korrekturfaktoren zugrunde liegen, kann man jetzt nur mutmaßen. Es ist aber durchaus gebräuchlich, dass bei Peak-Angaben eben einfach der höchste Wert ever, der irgendwo im F-Gang auftaucht, genommen wird. Dann kann eine Kiste z.B. kurz 134 dB bei 2387 Hz, und ansonsten pegelt das vielleicht bei 130 rum. Ob das hier so ist, weiss ich aber nicht und will dazu auch keinerlei Behauptung aufstellen, eben einfach nur den allgemeinen Hinweis aufzeigen.


    VG

    Moin,

    beide Tops sind sehr gute Geräte.

    Die AD kenne ich nicht ganz so gut wie die DF1022.

    Klanglich sind beide auf sehr hohem Niveau, durchsetzungsstark und da geht gescheit was mit.

    Ich persönlich stehe mehr auf schmale Topteile, 15" haben mir für viele meiner Baustellen einen etwas auftragenden Popo. Daher würde ich zur KMT tendieren, einfach weil ich sie gut kenne, sie mehr zu dieser "Vorliebe" passt und die Kiste eben auch verdammt Spaß macht. (was keinesfalls heißt, dass die AD nicht auch richtig Spaß macht)

    Ich habe die DF1022 immer wieder mal bei Live Rock/Pop/Top40 vor mir, die verkraftet ganz entspannt zwei vernünftige 18"er pro Topteil.
    Ich weiß nicht, wie es zum Thema zumieten aussieht und wie verbreitet das jeweilige Material in Deiner Region ist - ein Kollege hier, der einen relativ großen KMT-Bestand hat, ist meines Wissens hier in der Region eher Exot damit. Andererseits habe ich AD hier in der Gegend auch selten gesehen, in Installationen sicher erheblich häufiger als mobil.

    Einen schönen Tag allerseits,

    nach einigen Tagen will ich hier mal nochmal wieder Leben reinbringen.


    Was ist passiert? In der Zwischenzeit habe ich die liebe Rebecca ziemlich zeitintensiv mit einigen großen Säcken an Fragen, Vorschlägen und (rückblickend) Zwischenständen eingedeckt.

    Für die unendliche Geduld mit mir und die wahnsinns Hilfestellung ein ganz dickes DANKE!! :thumbup:


    Viele Dinge brauchten doch noch mal einen Schubs und ne kleine Erläuterung, damits immer wieder mal ein Stück mehr geklickt hat und noch ein paar Features mehr machbar sind.


    Meinen Entwurf des PMX-Plans aus #155 haben wir noch ein paar Mal überarbeitet, so dass nun vom Kindergeburtstag bis zur Stadtfestbühne quasi jeder Aufbau machbar ist. Die aktuelle Versionsnummer ist unbekannt, aber sicher zweistellig .. ^^
    Egal, in jeder Runde war noch etwas zu lernen und zu optimieren.

    Faszinierend, was da an Möglichkeiten aufgeht, wenn man mit sehr viel Geschick und Erfahrung sowiebewundernswerter Kenntnis der Features dieses Pultes die Zuweisung doch nochmal ganz anders vornehmen kann, als ein Anfänger ;):thumbup:

    Also: Es sind zur Zeit drei verschiedenen Sorten LED-Licht sowie Par-Kannen vorhanden. Dazu gesellen sich ein paar Scanner und MHs.


    Mit dem finalen und echt geschickten Patchvorschlag können nun beliebige Konstellationen aus allen Lampentypen gestellt werden, dabei ist einiges miteinander so verbunden, dass es auf den ersten Blick „dasselbe“ macht, dennoch aber über Dimmer dazugefügt oder herausgenommen werden kann und dadurch doch wieder weitgehend unabhängige Gestaltung zulässt.

    Es stehen nun 28 Dimmerkanäle für Frontlicht, Uplights, Effekte und 12 einzeln ansprechbare Wege für Kannen zur Verfügung. Über die Kombination aus Farben und Dimmerkanälen sind drei Sorten LED-Lampen in 24 (+2Weiß) Farb-und Lampengruppen ansprechbar. Mit den 12 Kanälen des Par-Lichtes kann alternativ oder additiv ein viertes LED-Rudel bedient werden.

    Pan-Tilt-Bewegungen und Dimmer für bewegtes Licht sind einzeln ansprechbar; Farben und Gobos lassen sich je Typ gemeinsam einstellen.

    Durch Paarbildung der DMX-Adressen bei LEDs konnte noch etwas Adressraum gespart werden, so dass die physische Zuweisung mit derzeit 230 DMX-Kanälen erfolgt. Versorgt werden neben 8 Dimmerkanälen (für Front, Ups oder Gassen) 12 Dimmerkanäle für Par-Licht, RGB-Fluter für die Front, 24 LED-Lampen, 9 MovingLights, Nebel, Ventilator, Strobos, und 4 Effekte. Der Bestand an LED und Kannen kann je nach Aufbau unproblematisch skaliert werden.


    Ich kenne andere ("ausgewachsene") Lichtpulte kaum und habe lediglich mal hier und da mit "fertig aufgesetzter" Licon oder GLP Creation für ne Show was zusammengedrückt. Was mit den üblichen Verdächtigen sonst so geht, kann ich also kaum beurteilen. Allerdings finde ich schon krass, was hier mit nur 230 DMX-Adressen und 108 Pultkanälen eingebunden wurde und noch immer die Möglichkeit von Erweiterungen und flexibler Belegung bietet.


    Mit der aktuellsten Version 4711 des PMX-Planes wurde die Patchliste für die DMX-Adressen finalisiert; das Pult hat gestern dann seinen Patch und erste Szenenbelegungen erhalten.


    In den nächsten Abenden wird daran weitergefeilt - bin gespannt 8)

    Nach dem Zweifinger-DoubleTap habe ich auch länger gesucht und habe es dann zufällig in Davids Dokumentation entdeckt... (Vorher war ich schon fast drauf und dran, mir doch noch nen Apfeldings zu kaufen, weil ich mit meinem Tablet glaubte, nicht an die Gruppen zu kommen...)

    Bin (wie sich in diesem Fall zeigte "leider") oft eher ein Mensch, der ohne BDA / Doku versucht zum Ziel zu kommen und sich durch probieren vieles aneignet. Den Zufall, über Double-Tap an die Mutegruppen zu kommen, hätte es vermutlich aber kaum bis nie gegeben...

    Die MixingStation nutze ich oft und gern auch als Erweiterung, manchmal hat man sogar den Luxus und ist zu zweit auf ner Baustelle, dann kann man manches prima in Absprache "simultan" erledigen 8)

    Günstige DMX-Controller und deren eventuell vorhandene S2L-Funktion sind eher ein Graus als eine zuverlässige Unterstützung imho.

    Ich besitze diverse Controller und Pulte, das einzige Pult in meinem Bestand, welches S2L wirklich schön macht, ist ein Pulsar Masterpiece.

    Bei allen anderen gehts allenfalls leidlich und ist nicht wirklich brauchbar. Da isses m.E. auch egal, obs jetzt das 35€ Lixada Spielzeug ist, ein LED-Commander, ein LC2412 oder sonstwas.

    Von Sound to Light würde ich schlicht abraten und Dich eher ermuntern, irgendeinen Controller zu nehmen und damit einige bunte Zusammenstellungen (Szenen) zu programmieren und diese dann zu Lauflichtabfolgen (Chases) zusammenzufügen. Selbst die ganz günstigen Dinger haben in der Regel zwei Fader, um die Geschwindigkeit eines Chases und die Überblendzeiten zu regeln - damit kann man tatsächlich schon erstaunlich viel machen, wenn man sich ein paar schöne Szenenbildchen zusammengedrückt hat.


    Wenn man mit alledem nix am Hut haben möchte, dann holt man sich so ein "all-in-one-LED-Effekte-Bar"-Dings für um die 300 Schleifen, die können relativ viel selber und funktionieren quasi out of the box - habe ich mir sagen lassen von zwei Bekannten, die so gar keine Lust auf Kabel ziehen und selber programmieren hatten. Die Jungs zumindest sind für Partykram damit wohl hochzufrieden; ich selbst kanns net beurteilen, da ich das Teil noch nicht im Einsatz gesehen habe.

    Den letzten Einsatz den ich gesehen habe (von vermutlich sowas ähnlichem) bei einem AlleinunterhalterDou fand ich aus meiner Perspektive eher schräg bis bedenklich, aber ich kann weder sagen was das genau war noch muss Dein Empfinden sich mit meinem decken.

    Super :)


    Dann hätte ich - glaube ich - einen vorläufigen wohl recht vernünftigen Arbeitsstand zum Thema :D


    Anbei der Plan mit DMX-und PMX-Adressen auf der Basis der oben geposteten Überlegungen zum PMX-Adressraum (Je Spalte ein Faderlayer) sowie ein "Bühnenplan" mit dem, was da momentan so als Max-Set eingeplant wäre...
    (12 CH PAR (DMX25-36) habe ich jetzt nicht mit eingezeichnet, die könnten theoretisch auch noch mit rein, wenns die Fülle braucht 8))

    Ich werde voraussichtlich kaum in den nächsten Jahren die Möglichkeiten nutzen können, die sich mit diesem Set bieten :D Was man hat, das hat man aber :thumbup:


    Patchplan MS 20-01-22-2.pdf

    Bühne 200122-2.pdf


    Anregungen und Hinweise auf Fehler nehme ich gern :saint:

    Wenns so passt und ich keine blöden Handling-Granaten mehr drin habe, freu ich mich natürlich fast noch mehr, dann kann ich allmählich mal ans ernsthafte Adressierung fertigfummeln und losprogrammieren gehen :S

    Interessanter Ansatz :/:)


    Der Abwechslungsreichtum an Grundfarbiger Show funktioniert vor dem Inneren Auge und hat was :thumbup:
    Bei Mischfarben wirds natürlich extrem bunt aus unterschiedlichen Richtungen - das sollte man bleiben lassen, ja.


    Ich denke gerade darüber nach, eher jede Farbe in vierer Blocks über kreuz zu patchen, was einen ähnlichen Effekt zur Vielseitigkeit bietet, aber wiederum bei Lauflichtern auch zu logischen Brüchen führen kann.

    A1-B4, A2-B3, A3-B2, A4-B1, A5-B8, A6-B7, A7-B6, A8-B5 :/

    Im achter Block hätte es keinen logischen Bruch, dann läufts z.B. oben von links nach rechts und unten von rechts nach links und nicht in die Mitte vs aus der Mitte. Mal würde der Effekt sicher was haben, aber net dauernd... :/

    Im Zuge der Erstellung meiner PMX-Tabelle glaube ich, die Antwort darauf gefunden zu haben:

    Zwei Sorten LED-Strahler mit Dimmer sind Vorhanden. Diese erhalten je einen Master-Dimmer-PMX-Slot.

    Sicher bin ich allerdings gerade noch nicht ganz, ob ich die LEDs insgesamt mit 8 Kanälen pro Farbe ansprechen soll oder eine Reduzierung auf 4ch-Systematik sinnvoller ist.

    Kanalsparender und übersichtlicher wäre es wohl unstreitig.

    Entwurf hänge ich mal an :/


    Edit: #154 hatte ich gerade noch nicht gesehen - klingt auch reizvoll, ich denke aber eher an Variante A.

    B wäre dann ohnehin nur nach Reduzierung der Farbkanäle machbar, es sei denn ich verhacke grad wieder mal was :D

    Guter Einwand :thumbup:

    Mal sehen, vielleicht wirklich weglassen, oder eben iwo noch ein bis drei Channels extra doch dafür über lassen. Muss je im Zweifel net pro Lampe einzeln gehen, ich schau mal in der nächsten Ausbaustufe DMX-Tabelle und Patchplan, wie sich das so ergeben könnte :S