Beiträge von MuellerSound

    Bei einigen Server-Client-Lösungen reicht das Maus bewegen alleine nicht aus.
    Da muss schon auch was im Fenster passieren (Eingaben, Klick, Auswahl, Fensterbewegung u.a.), sonst sagt der BiSchiScho trotzdem bald "zu" und u.U. auch "trennen"...

    Passiert schonmal, wenn man denn länger und aufmerksam telefoniert oder eines der immer seltener werdenden längeren Papierdokumente liest...
    Wer dann VoIP hat, hat mit unbemerktem Abmelden des Clients u.U. auch direkt aufgelegt ;)

    Die Konsole mit der Einbindung eines Tablets als Touchscreen in Verbindung mit einem Berg an Tastern und Encodern finde ich sehr gelungen. Auch an dieser Stelle nochmals: Chapeau!
    Ich hatte ja Gelegenheit, auch über Bild- und Videomaterial, das über eine andere Plattform zur Verfügung gestellt wurde, einiges schon anzuschauen. Das ist schon echt nice!

    Der letztgenannte Vorschlag zur Flash/Start-Belegung würde mir spontan besser gefallen, da ich ihn für intuitiver halten würde.

    Ich nutze einen VW Touran, 2L TDI, Bj 2008 als Alltags- und Familienkutsche sowie für den Transport von allem, was nicht bereits einen Anhänger erfordert oder dann als zT mit beladenes Zugfahrzeug.
    Sitze hinten sind werkzeuglos entfernbar. Leider ergibt sich entweder eine Stufe hoch durch umklappen oder eine Senke durch Herausnehmen. Mit Tetriskenntis dennoch super nutzbar. Kleines Manko ist die Durchladehöhe an der Heckklappe mit wenig über 90 cm. Sonst extrem zufrieden.


    Das zweite Familienauto im Fuhrpark war bis vor wenigen Tagen ein 2003er Berlingo. Kofferraumhöhe ist riesig, bei umgelegten und vorn aufgestellten Rücksitzen ist die verbleibende Ladefläche dann plan. Stauraum, Zuschnitt und Kosten/Nutzen-Relation alles super. Fährt sich französisch gemütlich, was mir manchmal im Vergleich zum straffen Fahrwerk des Touran etwas zu weich war, aber das ist eben nur Geschmack.

    Muss man einen bestimmten Abstand zu den Ports einhalten oder muss das Gitter besonders durchlässig sein?

    Ich habs bei meinen Bässen so gelöst, dass ich Abstandsklötzchen auf der Front habe. Mit Antirappeldichtband komme ich damit auf ca. 17 mm nach vorne. Das gibt dem Luftstrom zumindest theoretisch ein wenig die Möglichkeit, sich am Portausgang aufzuweiten. Ob das jetzt nun "viel" bringt, kann ich nicht beantworten, da es keinen Vergleich gibt. Wegen des Membranhubs muss aber ja eh etwas Abstand zum Gitter eingeplant werden... Entsprechend macht man mit einem Überstand über die Schallwand von 25-30 mm (Gitter und Schaum nicht vergessen) grds. nix verkehrt. Manche nehmen dort auch lieber noch etwas mehr Platz mit.

    Generell sollte das Gitter möglichst viel offene Fläche haben.
    In stabil genug und mit einer Durchlässigkeit von rund 70% (genau müsste ich jetzt nachschlagen) haben sich Q10G12 und Hexagonal 8 oder 10 mm als grundsätzlich ziemlich beste Wahl erwiesen; offener gehts net. Rundlochung mit Versatz wird auch noch oft genommen; RV8 kommt auf rund 60 % iirc, RV6 finde ich schon tendenziell zu "zu".
    Steht bei vielen Händlern aber dabei, wie viel Fläche offen ist.

    Wird das bei den alten Geräten schon automatisch erkannt? Und vermutlich ist dann kein Signal von einem DJ Controller anschließbar?

    Das automatische Erkennen funktioniert wie beim Kopfhörer vom Handy oder bei der Nebelschlussleuchte vom Auto mit AHK.

    Steckt was in der Buchse, wird das interne Mic/Lautsprecher/NSL abgeschaltet und an den Stecker weitergegeben...


    Nein, kein Line Level heißt auf keinen Fall Signal von DJ-Controller. Zumal die oft in der Lage sind, noch viel höhere Spannungen auszugeben als normales Line-Level. Damit würde man in jedem Falle den Eingang mächtig überfahren, ggf. auch grillen. Dann ist Ende mit S2L. Also internes Mic arbeiten lassen oder wie schon beschrieben je nach Einbausituation ein externes Mic mit passendem Klinkenkabel anlegen.


    Nettes Spielzeug übrigens, viel Spaß damit!

    ich freu mich schon immer, wenn ich tatsächlich ein echtes RAL 9005 bekomme - wohl außergewöhnlich ;)8):D


    Danke für den Tipp, julian knödler .
    Das wird sicherlich gelegentlich mal getestet.

    Ich habe bisher statt TuffcabPro in der darfnixkosten-Liga zB bei günstigen Bässen u.ä. gelegentlich APP U100 verwendet. Macht ordentlich Schwarz, ne relativ gute Struktur und ist eben echt günstig. Allerdings dauert es eine Weile, bis es wirklich robust ist und oberflächlich nimmt es doch ein wenig schneller mal eine Abriebspur an als Warnex und Tuff...

    Moin,

    Wenn ich dich richtig verstanden habe, liegen die genannten 2x12" Tops alle relativ nah beisammen. Auch die 1x12" Tops in ihrer Klasse. Also ist kein "Schrott" dabei, und es ist eher Geschmackssache?

    hast Du richtig verstanden ;)
    Nach meiner Meinung und nach meinem Ohr sowie technischem Verständnis ist die Einordnung so denke mal recht passend. Selbstverständlich ohne Anspruch auf wissenschaftlich 100 % exakte Korrektheit.

    Aber ja, von den genannten ist nix "schlecht", die sind allesamt definitiv brauchbares Holz.
    Die Schattierung geht da (auch einfach in Abhängigkeit zu den Komponenten) von (ziemlich) gut bis sehr gut.
    Auf die Stufe der JM-Sat12 und AZ ND12 kann man btw die Seeburg TSM12 noch mit dabei stellen, fällt mir eben ein. Hab ich auch gegen die Jobst schon im Direktvergleich gehört, da muss man schon sehr fein suchen, um Differenzen zu finden - die es freilich gibt, aber in sehr geringem Umfang.


    Die Tipps auf P3 und generell Limmer/Jericho sind gut - hat wie geschrieben u.a. den Vorteil, dass der Eigenbau mit amtlich entwickelten und zusammengestellten Teilen akzeptierter sein kann, je nachdem welches Klientel bedient werden soll.


    Die Info von Madmax zu den MSL3 finde ich ebenfalls gut. Sowas schwirrte mir auch im Hinterkopf, ich bekam es aber nicht mehr recht zugeordnet. IIRC hat Rockline auch noch so ähnliche 212er gute alte Horntops für Stadtfeste u.ä. am Start, die er mal klanglich verjüngt und verschönert hat.
    Ist halt die Frage, ob man tatsächlich was in der Klasse braucht (und auch schleppen will...)
    20+ Kilo Differenz bei Tops ist schon ne rechte Ansage.
    Das im direkten Vergleich zu MSL schon fast wieder "leichte" PSE K3 hebe ich zumindest alleine praktisch garnichtmehr... (Wobei VA, wo solches Holz zum Einsatz kommt, idR aber ja auch net allein gestellt werden ;) )


    Jaja, die Qual der Wahl ^^;)

    Servus,


    hier hat sich in den letzten Tagen schon sehr viel Info gesammelt, das meiste von dem, was ich hätte schreiben wollen, wurde schon zusammengetragen. Dennoch, in der Hoffnung dass es iwie helfen kann, ein wenig Senf von mir:


    Die genannte AW PS12 und die gleich bestückte Jobst JL-Sat12 sind ja noch single 12" Kisten. Für den Preis definitiv sehr brauchbare und leistungsstarke Topteile, da kommt schon sehr ordentlich was raus. Hab ich beide hier und arbeite gerne damit; je nach Musik-Material und Aufgabenstellung schafft solch ein Top mit 2-3 ordentlichen 18ern sehr nice zusammen. Einziger sehr oft genannter Kritikpunkt ist der 1" Hochtontreiber (**siehe Anmerkung unten), der mir persönlich allerdings nie "so schlimm klirrend" auffiel, wie manche dazu schreiben. Ja, habe ich beim rumtesten was geht auch schon geschafft, aber im Normalbetrieb nicht.


    Ein Stück weiter nach Vorne geht in Single12 z.B. noch mit dem JM-Sat12 oder dem AZ ND12. Beide noch einen kleinen Tick besser und lauter als L-Serie und PS12, würde sagen so ziemlich das maximum, was in Single12 noch machbar ist. Knapp ebenbürtig würde ich das SE-121 Neo500 einschätzen, leider auch nur 1" HT, jedoch extrem laut und dabei wohlklingend, vielleicht zwischen den ersten beiden und letzteren beiden vorgenannten anzusiedeln. Als Single vielleicht auch noch interessant wäre die PL F12Pro, kann was.


    Bei den Doppel-12" Tops ist ebenfalls schon sehr sehr viel gute Info zusammengekommen.

    Ich selbst habe die JL-Sat212 da, ist schon definitiv eine Hausnummer, die echten Spaß macht. Mit der Membranfläche im Topteil machen Lowmids und Drums dann doch schon einfach viel mehr Freude. Leider auch hier nur der D2544, also ein 1" HT.
    **Seit einiger Zeit ist der Jobsti dabei, die L-Serie zu überarbeiten und leistungsfähigere HT zu verbauen, die neueren Serien bzw. V2 habe ich aber allesamt noch nicht gehört, beziehe mich daher auf L-Serie V1. Ich bin mir ziemlich sicher, dass AW-Audio ebenfalls der PS12 ein Upgrade mit neuem Treiber gegönnt hat - müsste hier im Forum zu finden sein.


    Qualitativ oberhalb der L-Serie würde ich die JM-Sat212 und die AZ ND212 als einander ebenbürtige Tops ansehen. Die klingen wie auch die Single Versionen recht ähnlich und sind definitiv verdammt gut.

    Nie gehört habe ich die Soundklinik SK212, die ich bei meiner Recherche seinerzeit ebenfalls fand und die auch in der engeren Auswahl stand. Vermutlich ist die ebenfalls dem gleichen Niveau zuzuordnen.


    Ebenfalls nie gehört, jedoch nach Dokumentation und nach den Leistungsdaten noch einen Hauch darüber anzusiedeln, sehe ich die P.A.F. 212. Hierzu gab es ja schon diverse Fragen nach einer Neuauflage der Weichen; alternativ dann eben vollaktiv zu betreiben.


    T24N und K24 hatte ich beide schon vor der Nase, gescheit entzerrt tolle Tops, mit denen viel geht; deren Vorteil ist die Baugröße gegenüber den "normalen" 12" Direktstrahlern. Fällt mir schwer, die im Rating eindeutig zu positionieren, ich sehe sie in der leicht oberen Mitte der vorgenannten 212er Wolke.
    Das angesprochene PM90 von Peter Morris hatte ich seinerzeit ebenfalls gefunden und mir die Doku zusammengesammelt; gehört habe ich es aber nie. Ich habe gerade auch nicht mehr präsent, wie genau nach unserem Austausch über die Specs und die Doku der Plan eines Mitforisten seinerzeit ausging - ich glaube zu erinnern, dass er zwei davon mal in einer Clubinstallation getestet habe und begeistert war; kann das aber nicht mehr safe behaupten.


    Wenns noch einen Schlag mehr braucht, dann ist das JH-212H als Horntop noch ein bissl mehr eine Waffe. Die beiden 12er am Limmer-Horn mit dem ordentlichen HT sind schon ne Wucht. Gibt (wenn Jobsti denn reagiert) eine Weiche dazu, dann isses sogar plug&play. Kenne aber einige, die dieses Top (oder eben ganz ähnlich aufgebaut) vollaktiv betreiben und sehr zufrieden sind. Iwo im Lautsprecherforum wurde auch von Austausch des HT gegen einen noch leistungsfähigeren geschrieben... Subs sollten dann aber prinzipbedingt gerne etwas höher spielen können.
    Sofern diese Klasse tatsächlich interessant ist, lohnt evtl. auch ein Blick auf die verdächtigen gebrauchten wie Director, Hawkwind und so weiter...


    Vergessen hab ich bestimmt noch irgendwas :D
    Aber vielleicht hilft die kleine Gedankensammlung dennoch iwie...

    VG

    Nun, 40*40 ist ja kein Gesetz - aber ich denke ein ganz guter Ansatz...
    Ich mein also Kräfte treten ja nu schon da "etwas" auf 8)
    Schwingen können auch schon wesentlich kleinere Flächen; die Frage ist eben immer, wie erheblich die Auswirkungen insgesamt am Ende sind. Auf meinem lesenden Weg durch abertausende Forenbeiträge habe ich für mich dann iwann mal dieses Maß nach dickem Daumen angenommen - kann natürlich immer auch bei der jeweiligen Konstruktion anders kommen, aber bisher bin ich damit eigentlich immer ganz gut gefahren, dieses Flächenmaß als maximum anzunehmen.


    Schaut schick aus die Idee, warum das in dem Bild so nah am Port ist, erschließt sich mir auch nicht - sinnvoll erscheint ad hoc da etwas mehr Abstand für ungetrübt freien Luftzug... Aber wenns funktioniert, dann wollen wir ja nicht kleinlich sein :D

    Schön ;)


    Ich orakle mal, dass Dir die Flächen im hinteren Bereich der Seiten und Boden/Deckel-Platten sowie die Rückwand allesamt gut schwingen werden.
    Ich achte bisher immer drauf, dass ich möglichst nichts größer als 40*40 cm unversteift lasse.
    Ausprobieren kann man das zB mal ganz einfach, indem man auf die Fläche irgendein Pulver streut. Mehl, Kakao, Kaffee... Das zeigt recht eindrucksvoll, was genau auf den Flächen los ist und wo sich die Fläche wie verhält. Gibt manchmal Muster wie am Strand :D Das Seite für Seite, dann ist recht klar wie der StatusQuo ist.


    Bei meinen Subs habe ich ein Kreuz mit Verstrebungen zur Rückwand eingesetzt. Auf dem Bild erkennt man es nicht gerade perfekt, aber das ist grad zur Hand...


    Zum Gitter:
    Ich hatte vor, meine 18er und meine 215er mit Magneten auszustatten.
    Das dünnere Gitter am 215er wollte trotz 10 Neo-Topfmagneten gar nicht halten, das dickere hat gut gehalten, jedoch immer noch geschwungen (obwohl es auf weiteren zig Klötzchen mit Dichtband auflag).
    Ich persönlich habe daher Fertig mit Magneten - zumindest bei Bässen - und verschraube wieder...
    Bei den 18ern wird der Gitterrand so umgelegt, dass er fast press noch in den Überstand reingeht und dann per Schraube seitlich im Überstand mit Klemmklötzchen beigezogen. Das hält super, bringt noch etwas Vorspannung aufs Blech und mit Dichtband auf Klötzchen unterlegt ist es auch rappelfrei.
    Alternativ kann man etwas mehr Platz lassen und zwischen Umlegekante und Überstand innen noch eine Spur Dichtband einbringen, geht auch schön.

    Das JL-Sat12 (in Version 1) und das AW PS12 (V1) sind sich recht ähnlich.

    Es stecken die gleichen Treiber drin (Kappa 12A und Oberton D2544), nur die Weiche ist unterschiedlich.

    Klanglich sind sie nicht soooo verschieden*, habe beide hier. Die Pläne für die Jobst Variante gibts nur käuflich, die von Arne kann man so finden.
    (*die JL ist ein klein bisschen aggressiver auf die Nase in den oberen Mitten - bei Live oder Elektro hilft das manchmal etwas in der "Durchsetzungsfähigkeit", kann bei Konserve aber ohne EQ etwas nerven bei hohen Pegeln. Die PS12 ist ein wenig gutmütiger was das angeht. Den Unterschied werden aber die meisten Menschen kaum ohne AB Vergleich heraushören)


    Der Hinweis auf die jeweilige V2 mit Faital-HT ist gut.

    Allerdings muss ich ehrlicherweise sagen, dass ich es noch nie (außer beim Soundcheck mal beim testen was maximal geht) geschafft habe, den Oberton wirklich dermaßen ans Limit zu prügeln, so dass er unangenehm Klirr entwickelt hat. Davon schreiben ja immer wieder Leute; aber m.E. muss mans dafür auch schon arg heftig treiben... Dies soll aber nur zur Einordnung dienen, wie "schlimm" das in V1 ist ;) Sicher ist die V2 hier noch etwas besser und gutmütiger - wenn man also eh neu baut, sollten die paar Euro Unterschied schon vielleicht noch drin sein...


    Mit dem Volumen sollte das klar gehen; 10 % Abweichung sind eh normal kein echtes Problem und das bissl drüber wird hier schon gutgehen ;) Denke dann aber dran, die Schallwand und die Ports entsprechend auszubilden...

    Das JB-Sat12 ist eben eine günstigere Kiste, spielt eigentlich eine Liga unter JL-Sat12 oder PS12. Fürs Geld ein gutes Einsteigertopteil. Ich komme grob bei der Bestückung inkl. Weichenteile bei ca 190 € gegenüber ca 310 für PS12/JL-Sat12 (mit Oberton) raus...

    +1 für Ton Heini

    +1 für Fux


    Kaufe nicht nach Datenblatt und Hörensagen

    Kaufe nicht nach Vermutung und Werbeversprechen (und das schon dreimalnicht bei günstigem Kram)

    Kaufe nicht nach Megawatt-Leistungsabgaben (sonst haste ein sch* klingendes Himmelstechnik-Top mit drölftausendwatt, das nach dem ersten Impuls einer ordentlichen Endstufe brennt)


    .Versuche, Dir durch anhören verschiedener Tops ein eigenes Bild zu machen.

    .Wenn möglich, höre dabei Musik, die Du gut kennst und die alles beinhaltet, was Du für eine Bewertung brauchst (saubere präsente Stimmen, Gitarren mit Riffs und Feinheiten, klare Keys, gutes Drumset ... ... )
    .Vergleiche. Es bringt nichts, wenn du Top A, B, C und D an verschiedenen Tagen ohne Referenz hörst.

    .Prüfe, welche Einstellungen / EQs beim Anhören gesetzt sind. Auch viele viele "Plug&Play-Tops" mit von Hause aus bereits ordentlichem Klang werden gerne nachbearbeitet - sei es, um die Raumeinflüsse anzupassen oder z.T. auch, um einen sehr/zu direkten Charakter etwas einzubremsen. Das muss man dann auch mit eigenem Material (Weiche, EQ, Controller, ...) nachbauen können.

    .Wenn Du gefunden hast, was für Deine Ohren und Deine Anwendung am Besten passt - dann gebe Geld aus ;)

    Ich glaube gelesen/eingestellt zu haben, dass die beiden Einstellungen für Tops/Bases sind und symetrisch rausgehen.

    Das sehe ich auf den Bildern der Weiche zumindest optisch anders.

    Und wenn das mit korrekten Werten die Einstellungen so ausspielt, dann ist da noch irgendwas ganz ganz seltsam, wenn (auswählen...) das rechte Top / der rechte Ampkanal fürs Top / der rechte Weichenkanal fürs Top 10-15 dB mehr Gain benötigt, um "gleich" zu spielen...

    Ich habs mal markiert:


    Des Weiteren schließe ich mich den Kollegen an - Gehäuse und ggf Horn kann man evtl. für einen vernünftigen Umbau weiternutzen.
    Der ohne erkennbare Beschriftung vorhandene HT-Treiber wird irgendein 08/15-China-Treiber sein, wie sie zu Hauf iwo vom Band fallen und optisch an irgendwas bekanntes erinnern. Obs halt so ähnlich spielt, kann niemand sagen, mit manchen solcher Dinger hat man qualitativ Glück fürs Geld, mit anderen gar nicht. In jedem Falle aber muss das zusammenpassen und gescheit mit einer vernünftig entwickelten Weiche verheiratet werden, was man da in ein Top schraubt, wenn es vernünftig spielen soll.

    Mess mal bitte die Kiste aus, welche Größe die hat und welches effektive Volumen hier gesetzt ist.
    Vielleicht kommen tatsächlich einige bekannte Bausätze in Betracht, wo Du entsprechend nur die Schallwand überarbeiten musst... Irgendwas im Bereich 40-45 Liter netto wäre zumindest schon mal sehr gut für die obigen Vorschläge JL-Sat12 und AW PS12. So ich mich recht erinnere, sollen die nach Abzug von Ports Griffen pp runde 41,6 Liter haben , wobei kleine Abweichungen hier nicht furchtbar viel machen. Wenns etwas günstiger werden muss, ggf. Jobstis JB-Sat12 oder gar die LF-Sat12, die auch mit ein paar Litern mehr noch zurechtkäme.

    Servus,


    wie schotte schrieb.


    Die passive Weiche hab ich mir jetzt nicht genau angesehen; ob das so passt und wozu das gut passt, können viele andere eher bewerten als ich...


    Die Einstellung der aktiven Weiche:

    irritiert mich hinsichtlich des Topteilzweiges rechts... Hier ist Gain auf ca. -5db, während es bei Top links bei ca. -20 db markiert und eingestellt ist. Das verwundert mich... Klang das denn Li/Re halbwegs identisch? Wenn ja, dann muss irgendwo anders ja auch noch was im Argen liegen.... :/


    Die Subs mit der Bestückung können was und können tatsächlich auch recht hoch spielen.

    Darüber ein gescheites 12" Top und Ohren nicht aus Holz kann man selbst ohne große Messorgie schon sehr gute Ergebnisse erzielen.
    Der IMG- TMT ist hier sicherlich aber nicht die allererste Wahl (wenn auch die Dinger damals keine Grütze waren, es gibt auch recht brauchbare Topteil-Entwürfe damit) und möglicherweise etwas überfordert. Zu einem B&C HT-Treiber passt das iwie aber von der Liga nicht unbedingt. Ich denke auch nicht, dass der ursprünglich das gewählte Chassis war, was dann durch "einfachen Austausch" zur Fehlabstimmung und damit zum vorzeitigen sterben führte.


    Meiner Meinung nach gehört das alles mal nach "zusammengehören" auf den Prüfstand - wenn es eine DIY Kiste nach einem etablierten Vorschlag ist, könnten der genaue Typ des B&C Treibers sowie Weichenbauteile und Werte ggf. den passenden TT ausfindig machen. Vielleicht ergibt die Suche nach dem HT in Verbindung mit dem Begriff RCF tatsächlich den konkreten Typen aus dem Regal dieses Herstellers. Sind aber eben alles erstmal nur Ansätze, wie man vielleicht auf die richtige Spur kommen kann.
    Ausschließen wollen würde ich noch die oben von mir gestellte Frage nach den Pegelverhältnissen. Wenn das so eingestellt "sauber" gespielt hat, hat entweder die Weiche nen Schuß, der Amp ne Macke oder es war schon vorher was mit dem Top seltsam.

    Halt mal 3 Pfennig von mir :/8)


    Edit: Btw, der 4 uF-Kondensator mitten auf der Weiche hat aufgrund seiner nicht originalen Form mein tiefes Misstrauen... ;)

    Moin,

    als Rudelware (bis 14 Strecken) sind mir nur die Shure QLX-D wirklich geläufig, die ich gelegentlich als Backstagemensch mitbetreue. Alle anderen Systeme habe ich bisher zumindest nicht in der Anzahl zugleich vor der Nase gehabt, kann daher über den Bedienkomfort und weitere Features zu anderen wenig sagen.
    An den Shure Strecken gefällt mir gut, dass per Software die Kanalbelegungen ausgelesen und auch mit dem Funk-Traffic der Umgebung abgestimmt und zurechtgeschoben werden können. Zudem kann man Infos über Batteriestand und Signalstärken in Echtzeit z.B. am Tablet am FOH anzeigen lassen - backstage habe ich das Rack ja eh im Blick. Die Sender kommen mit 2*AA zurecht, ob Akkus gut funktionieren, kann ich nicht sagen - das haben wir nie probiert.
    Bei uns sind quasi ausschließlich DPA Headsets (Kugeln) im Einsatz; das Problem mit der Haltbarkeit kennen wir aber auch leider zur Genüge...

    Leider ist mir bei de Hauskonzeption ein Fehler unterlaufen und ich dachte ich komme mit 2,70m Deckenhöhe hin....

    Da aber der Director Stack den zusätzlichem Single 18" Bass braucht um das Topteil richtig auslasten zu können ist der Stack mit deisem 272,6 cm hoch und geht nicht mehr in die Küche rein

    Das sollte dringendst im Studium des Bauingenieurwesens eingebunden und in den Landesbauordnungen berücksichtigt werden! Nur so können in Future solche traurigen Momente von Anbeginn unterbunden werden ;)
    Zur Rettung Deiner Situation: Falls Du bereit bist, ein Stack "forever" dort zu integrieren, könntest du iwo 2 Platten Boden/Deckel übrig machen, dann sollte es leicht saugend in der Höhe reingehen :P

    ThoSchu hat es prinzipiell vorgerechnet.

    Die wichtigen Variablen im Bassbereich sind die genannten.

    Hauptsächlich hilft Dir die bewegte Luftmasse, v.a. Outdoor kann es bei gleicher bewegter Luftmasse fetter klingen, wenn die Membranfläche größer ist. Beides ist nur untergeordnet von der Leistung in Watt abhängig, sondern vielmehr ein Ergebnis aus den Bestandteilen Fläche, Hub, Empfindlichkeit bei 1W und zugeführter Leistung.

    Meine Überlegung oben zielte tatsächlich darauf ab, zu überlegen, ob für Euch ein Wechsel sinnig erscheint. Der Austausch der 2 vorhanden 15er gegen diesen 18er wird erstmal nur ein Tausch von Äppeln gegen andere Äppel sein. Beide Konstrukte sind nix extra hochwertiges, man kann aber sicher im Budgetbereich damit arbeiten - solange man das Material nicht überstrapaziert, denn dann wird es sich sicher eher unschön verhalten als hochwertiger Kram. Aber das kann hier dahingestellt bleiben.


    Zur Frage

    Verstehe ich das richtig, dass ihr 4x 15er Subs 1x 18er Sub vorziehen würdet (auf die o.g. Modelle bezogen).
    Bzw auch lieber 4x 15er statt 2x 18er

    würde ich ganz klar JA antworten, wenn es rein um diesen Vergleich geht. mit 4 von den 15ern steckst Du einen dieser 18er ganz locker weg und ich wage zu behaupten, dass zumindest Outdoor auch gegenüber zweien dieser 18er aufgrund der größeren Membranfläche zumindest gefühlt mehr rumkommt. Dass der einzelne 18er rechnerisch bei Vollgas noch um 3 dB lauter sein soll als 2 der 15er bei Vollgas* ist hier m.Mn.n. eher zu vernachlässigen, denn die Angaben sind eh so ne Sache, wenn man nur auf "Max SPL" gucken kann, ohne die Sens bei 1W zu kennen und so weiter...

    (* Ein 15er soll 126 dB können, doppelte Fläche und doppelte Leistung durch den 2. 15er ergeben je +3dB auf dem Papier, mithin 132 dB max bei Vollgas.)

    Unterm Strich ist das jetzt eine Hin-und Herrechnerei, die uns mangels genauer belastbarer Daten nicht allzuviel bringt, jedoch eine grobe Einschätzung über den Daumen imho erleichtert.


    Kurz:

    - Willst Du schnell und günstig zu dem Ergebnis "einfach mehr Schub untenrum", dann macht evtl. eine Vergrößerung des 15er Rudels Sinn. Qualitativ isses halt so naja.
    - Der Austausch 2/15" gegen 1/18" in diesem Beispiel ist vermutlich kein merklicher Schritt in irgendeine Richtung, dürfte etwa gleichlaut bleiben und minimal tiefer spielen, aber es hat halt dann etwas weniger Fläche, was v.a. Outdoor spürbar sein kann.

    - Willst Du mittelfristig eine gewisse Qualitätssteigerung (wobei die hier auch nicht riesig ausfällt), dann kann ein Switch auf die 18er und ein Ausbau auf 2 oder 4 davon Sinn machen.


    Sou, sorry, war eigentlich viel zu viel dazu geschrieben 8)