Beiträge von phlownd

    Ich hatte vor 5/6 Jahren ein ähnliches Problem mit Traktor und einem Surface Book. Davor 8 Jahre lang ein MacBook Pro benutzt ohne jegliches Problem.

    Habe ebenfalls alle Workarounds ausprobiert die das Netz zu bieten hatte, mit mäßigem Erfolg und vor allem ohne Gewissheit, dass die Probleme nicht in plötzlich in einer Livesituation wieder da sind.

    Bin dann wieder auf ein MBP zurückgewechselt und habe seitdem wieder keine Latenzprobleme…


    Auf Basis dieser Erfahrungen habe ich für den kreativen Part nur noch Apple Geräte, für Office & Co aber immer noch Windows-PCs

    Für eine ähnliche Größenordnung (ggf. etwas weniger „aktive“ Hörer) nutzen wir:

    • Strom aus Instagrid
    • 2x Voice-Acoustic Paveosub-118
    • 4x Voice-Acoustic Modular-10

    Dürfe gerade so im Budget sein.

    Laufzeit mit DJ-Controller und Laptop ca. 8 Stunden bei „LAUT“, „unfassbar laut“ lutscht den Akku deutlich schneller leer.


    Edit: ich habe beim Budget nicht genau hingeschaut. Für 2.000€ bekommt man ein halbes Instagrid. Sorry für die Verwirrung

    Also, der Unterschied beim Thema "Presets" zwischen den beiden Pulten ist kurz gesagt so:


    TouchMix

    Ein Kanal-Preset beinhaltet die wesentlichen Einstellungen bzgl. Dynamics, EQ etc.

    Die Presets sind sehr detailliert und mehrfach untergliedert (nach Instrumentengruppe, Instrument und ggf. noch nach Art der Mikrofonierung). Sobald ein Preset gewählt ist, sind alle gespeicherten Einstellungen sicht- und auf gewohnte Weise veränderbar.


    CQ-18t

    Hier gibt es sog. Easy-Channel. Die Anzahl ist überschaubar (Percussion, Keys, Wind/Brass, Strings, Tone Shaper, Guitar, Vocal); wird ein solches Preset gewählt, ist der Kanal erstmal (wie der Name sagt) im Easy Mode, d.h. es gibt eine sehr reduzierte Anzahl an Bedienelementen, die dann jeweils mehrere Parameter gleichzeitig beeinflussen. Bei Drums/Percussion wählt man erst im Kanal den genauen Typ (Kick, Snare, Tom, ...) und hat dann einen Drehknopf für den Klangeindruck, z.B. "warm", "punchy", "scooped", "attack", "click". Das ist ein bisschen wie das Prinzip "One Knob Compressor", nur deutlich umfangreicher bzgl. der Auswirkungen. Einen solchen easy channel kann man dann in einen "normalen" Kanal konvertieren, d.h. dann stehen Dynamics, EQ etc. wie gewohnt einzeln zur Verfügung.


    Aus meiner Sicht kann man mit beiden Wegen schnell zu passablen Ergebnissen kommen. QSC bietet eher detaillierte Hilfestellung beim Start, aber bei individuellen Anpassungen muss man schon wissen, was man wie ändern muss um ans Ziel zu kommen; A&H nimmt einem da noch mehr Arbeit ab, ohne auf Möglichkeiten zur Feineinstellung zu verzichten. Zum Mischen lernen finde ich das sehr interessant, weil man sieht, was sich im Processing ändert, wenn ich eine Snare von "Body" auf "Attack" stelle.


    Nichtsdestotrotz sind sich beide Pulte nicht nur im Aufbau, sondern auch in der Bedienung so ähnlich, dass sich ein Umstieg m.E. nicht lohnt, wenn man beim TouchMix nichts vermisst. Ich hab es primär wegen eingebautem Bluetooth, dem Automixer und dem Audiointerface gekauft, das hat mir manchmal gefehlt.

    A&H CQ18T würde mir da einfallen.

    Habe damit aber selber keine Erfahrung gemacht.

    Ich habe sowohl ein TouchMix-8 als auch ein CQ18t.

    Das A&H hat in den Auxes nur Klinke, ich hab mir dafür Adapterkäbelchen mit ins Case gelegt.

    Deine restlichen Anforderungen werden erfüllt, Presets gibt es auch. Ich schaue heute abend gerne nach, welche das im einzelnen sind.


    Insgesamt sind sich beide Geräte m.E. sehr ähnlich.

    Die bisher genannten Punkte sind sicher alle richtig, aber wie schon beschrieben auch oft vertraglich explizit geregelt oder durch konsequente Lösungsorientierung der meisten Beteiligten auch oft am Ende des Tages weniger tragisch als sie sein könnten.


    Für mich droht Unheil eher aus einer anderen Richtung: Personenschäden. Egal ob wirklich etwas passiert ist oder nur jemand behauptet, geschädigt worden zu sein, in diesen Fällen beginnt der Spaß.

    Sind alle Geräte geprüft (DGUV) und zugelassen (CE), korrekt aufgebaut, gesichert, gekennzeichnet, gibt es Gefährdungsbeurteilungen, Sicherheitskonzepte etc., haben alle Beteiligten die erforderliche Qualifikation in der jeweils gültigen Fassung, waren alle Verantwortlichen vor Ort usw.

    Ich bin mir sehr sicher, dass gerade bei kleinen und mittleren Veranstaltungen ohne eine Armada von Dienstleistern (die ggf. auch selber mit in der Haftung sind) und Unterstützern viele Dinge einer genauen Überprüfung nicht 100%ig standhalten. Da muss nicht mal böse Absicht dahinterstecken, oft reicht schon ein kleiner formaler Mangel oder eine sich jüngst geänderte Vorschrift (die eher mehr als weniger werden) aus, um Versicherungen einen Ausweg zu bieten - und dann kann es durchaus existenzbedrohend werden.


    Einfaches Beispiel: Technoparty mit Laser. Gast behauptet in der Folgewoche, auf einem Auge irgendwie nicht mehr so gut zu sehen wie vor der Veranstaltung. In diesem Fall hat man besser alle Dokumente sauberst parat, denn falls nicht, braucht man gar nicht erst versuchen nachzuweisen, dass ein solcher Schaden bei der verwendeten Technik gar nicht hätte entstehen können. Der Jurist hat dann bereits alles, was er braucht...


    Professionell machen Dich andere Eigenschaften wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, gute Qualität der Arbeit, Verfügbarkeit unter der Woche, zeitnahe Rechnungserstellung und Begleichung etc.

    Völlig richtig - aber zumindest im Bereich der Neukundenakquise würde ich die Wirkung eines konsistenten Auftritts ("Firmen"name, Webseite, Mailadresse, Visitenkarte, Briefkopf, ...) nicht unterschätzen.

    Anders gesagt: Hast du schon einen entsprechenden Ruf und Kundenstamm, macht ein Firmenname vermutlich nicht mehr viel aus. Hast du das nicht, kann ein "Branding" helfen, solang du die o.g. Grundvoraussetzungen sowieso mitbringst. Klassischer Hygienefaktor :)

    Ist auch in der französischen Schweiz so. Man lernt dort zwar Deutsch als obligatorische Zweitsprache, aber viele würden nichtmal versuchen, Deutsch zu reden. Die Deutschschweizer sind dann eher die, die sich mit allerhand rudimentären Sprachkenntnissen blamieren :D

    Manchmal kann man aus der Not eine Tugend machen.

    Wenn man weiß, dass der Kontakt voraussichtlich nur schriftlich verlaufen wird, kann man mit einer Mischung aus Schulfranzösisch und Online-Übersetzern einen halbwegs passablen Eindruck machen und gewisse Ressentiments von vornherein unterbinden. Das klappt oft erstaunlich gut. Einmal jedoch hatte ich eine telefonische Rückfrage. Da bin ich dann relativ schnell aufgeflogen...

    Ich habe seit letzter Woche auch ein CQ-18T. Fast wäre es wegen der physischen Fader ein DM3 geworden, aber der Funktionsumfang des A&H macht es deutlicher geeigneter für die Veranstaltungen, die ich so mache. Das sind überwiegend Konferenzen, Industriejobs und Dryhire mit Anspruch. Bands mische ich so gut wie nie. Im Grunde ist das Ding ja ein TouchMix mit Interface, für mich hat es damit das Potenzial, sich zur Allzweckwaffe zu entwickeln. In einem YouTube-Video habe ich den Produktmanager von A&H sagen hören, dass es sehr wahrscheinlich sowas wie ein Faderboard dafür geben wird. Zusammen mit einem De-Esser und Sidechain-Compression wäre damit meine Wunschliste vollständig abgearbeitet.

    weil der arbeitgeber ab 3r, b, und 4 einen schriftlich bestellen muß. damit macht es sinn, jemanden im laden zu haben, der den schein hat.

    was schadet es, wenn der laser kleiner ist und ihn trotzdem zu haben?

    Für eine private Messung eines solchen Gerätes hilft dir ein LSB aber auch nicht.

    Neben dem Leistungsmessgerät in richtiger Dimensionierung ist vor allem ein Spektrometer sinnvoll. Gerade die billigen Chinalaser emittieren gern mal ein Vielfaches der angegebenen Leistung im Infraroten, und das nicht unbedingt da wo der sichtbare Strahl ist. Das ist aus meiner Sicht das Tückische an den Dingern, denn das sieht man nicht kommen.

    Ich hab leider nur Detektoren für höhere Leistungen zur Hand, die hier zu ungenau wären. Schade, mich würde die Messung wirklich interessieren.

    Ich liebäugle ebenfalls mit dem DM3, bin aber aktuell ein bisschen verwirrt von der unterschiedlichen Verfügbarkeit. Ich meine explizit die Version mit Dante - die scheint überwiegend erst zur Jahresmitte verfügbar zu sein, einige Shops geben aber auch sofortige Lieferbarkeit an.

    Weiß jemand was es damit auf sich hat? Gibt es schon eine neuere Version und manch einer will noch Restbestände loswerden? Falls ich vielleicht sogar auf Lockangebote herein? Fragen über Fragen…

    Ohne das Lied gehört bzw. analysiert zu haben würde ich drauf tippen, dass da Frequenzanteile unterhalb des für den Sub Erträglichen dabei waren, die mangels Hochpass ungehindert ihre Wirkung tun konnten.