Guten Morgen zusammen,
schon mal vielen Dank für die hilfreichen Ansätze!
Pack dicke Keile aus Mineralwolle (in Folie verpackt) an Decke und Wände. Das ganze kann man auch in schön in Holzrahmen packen und mit Stoff beziehen.
Je weiter diese in den Raum stehen, um so besser.
Das werden wir uns auf jeden Fall genauer anschauen. Ich nehme an, die in den Raum stehende Spitze des Keils soll möglichst über die ganze Raumhöhe gehen?
Hallo,
primäre untere Raummoden kann man mit nem gescheiten DSP / Systemcontroller komplett 'ziehen' , das hilft schon gewaltig. Bei dem Grundriss sind stehende Wellen vor den Wänden ja nicht so das Problem da nach hinten raus wenige Wände da. In den Ecken wo es sich dann noch sammelt + dröhnt helfen dann nur zusätzlich passive Bassfallen ...
Schotte
Wir habens mit dem PEQ im Digitalpult versucht, mit eher mittelprächtigem Ergebnis. Vielleicht müssen wir da aber auch einmal mal mit mehr Messtechnik ran... Auch das behalten wir im Auge.
interessantes projekt.
für die Schleuse III, also dem dröhnproblem nach draussen, könnte sich auch eine aktive lösung anbieten.
Ja, das hat schon einen gewissen Charme
Bzgl. der Schleusen hab ich der Übersichtlichkeit halber ein paar Details ausgelassen. Die Schleusen sind tatsächlich genau das: Gasschleusen, im kalten Krieg nachgerüstet gegen ABC-Angriffe. Massive Stahltüren, die, wenn ordentlich verschlossen, Luft- und Schalldicht sind.
Leider gibt es immer wieder Leute, die das Prinzip einer Schleuse nicht verstehen bzw. die Türen nicht ordentlich zumachen - und dann ist es draußen deutlich zu laut.
Die aktive Lösung könnte hier tatsächlich helfen. Wie muss ich mir das vorstellen? Tonsignal auf den DSP, alles wegfiltern was nicht stört, den Rest invertieren und solange an der Phase drehen bis die Auslöschung möglichst groß ist?
aber habt ihr mal probiert, die subs auf der anderen bühnenseite zu positionieren? was passiert dann?
Noch nicht. Wir hatten im Grunde erstmal nur einen Schuss und dachten, dass etwas mehr Entfernung zur Außenwand nicht schadet.
Werden aber demnächst mal den umgekehrten Weg gehen: Bässe in die Mitte der Publikumsfläche stellen und dann dem Raum ablaufen, wo am meisten Pegel ist und die Kisten dann dort hin stellen.
Dabei können wir dann auch die andere Bühnenseite mit ausprobieren.
aus welchen Komponenten besteht denn die derzeitige Beschallungsanlage ?
Beschreibt "LRH" die Raumhöhe ?
Kannst du eure verwendeten Deckenabsorber näher beschreiben ?
2x Voice-Acoustic Paveosub-118 (passiv) mit 2x Modular-10 als Tops. Ein paar kleinere Kaliber des gleichen Herstellers als Reserve für Hintergrundbeschallung in anderen Bereichen.
Im Herbst kommen neue Tops, vermutlich nochmal die gleichen, dazu. Die Idee ist, zumindest die Option auf Vierpunktbeschallung zu haben. Meine Erfahrung ist, dass man damit zumindest bei Konserve etwas weniger Gesamtpegel fahren kann. Im Zweifel hilft das ja auch für das aktuelle Problem, wenn es auch nicht der eleganteste Weg ist.
LRH ist die lichte Raumhöhe, genau.
Die Absorber kommen, soweit ich das beurteilen kann, eher aus der Konferenztechnik. Im Grunde ähnlich wie sowas hier, nur etwas kleiner. Für tiefe Frequenzen m.E. nicht geeignet, dafür sind sie aber auch nicht gebaut.