Beiträge von phlownd

    ... ich denke die Kombi aus PLM, Gravis, und Nomos is was grundsolides wo ich längere Zeit Spaß dran haben werde!

    Das würde ich so unterschreiben. Damit hast du auf diesem Level technisch ein sehr gutes System, was du auch mal außerhalb des Partyraumes einsetzen und bei Bedarf auch noch ausbauen kannst.


    Die Position der einzelnen Lautsprecher würde ich mittels Trial&Errror im Raum selbst ermitteln. Deine Skizze ist da aber schon ein sehr guter Startpunkt.


    Je nachdem welche Musik du hörst/spielst finde ich das System auch nicht unterdimensioniert für diesen Raum, zumindest wenn man anderweitige Nutzungsmöglichkeiten nicht komplett ausklammert.

    Ich kann dein Vorwissen nicht beurteilen, teile aber die Ansichten meiner Vorredner.

    Ich kann verstehen, dass ein Selbstbau-LA sich beim ersten darüber Nachdenken von der Masse der Boxenbauer abhebt - aber dass man sowas selten findet, hat seinen Grund.


    Den Einzel-Schnitz so hinzubekommen, dass die physikalischen Voraussetzungen zur Bildung einer Zylinderwelle überhaupt erst mal vorhanden sind, ist das eine. Hier ein Beispiel für einen Waveguide (links kommt der HT-Treiber dran, rechts gehts richtung Publikum):


    Sowas erstmal auszulegen und dann so hinzukonstruieren, dass man das auch (reproduzierbar!) gefertigt bekommt, ist nicht zu unterschätzen.


    Es gibt ein Paper zur Wavefront Sculpture Technology von Marcel Urban, Christian Heil und Paul Bauman (AES Convention, 2011) - quasi die Grundlage moderner Line-Arrays. Da gehts aber tatsächlich "nur" um die Grundprinzipien, die man z.B. mit etwas Optik-Hintergrundwissen schnell nachvollziehen kann.


    Wenn es dann ans eingemachte geht, sieht das eher so aus (Auszug):


    Long story short: Ich halte den Aufwand, den man betreiben muss, um auch nur etwas halbwegs brauchbares rauszubekommen, für derart enorm, dass das mit hoher Wahrscheinlichkeit in Frustration endet. Es sei denn, du bist der Wolfgang Amadeus des Selbstbaus (nochmal: ich kann das nicht beurteilen)... Und selbst wenn das klappt wird es, wie andere vor mir schon geschrieben haben, in einer Materialschlacht mit recht kleinem Anwendungsbereich enden.


    ICH würde die Energie und das Geld in ein geil aussehendes, gut klingendes Hornsystem stecken.

    Da jede PA anders klingt und jeder Geschmack verschieden ist, gibt es kein Lied welches sofort überall schmeichelt.

    Es gibt aber durchaus gute bis sehr gute Aufnahmen, deren Vorzüge bei einer korrekt eingestellten, entsprechend dimensionierten PA deutlich hervortreten - und wenn die dann noch den Musikgeschmack des Kunden treffen, ist das Ziel doch schon erreicht :)

    Katie Melua - Ghost Town

    Stella Starlight Trio - Tainted Love

    Dire Straits - Sultans of Swing (live at Hammersmith Odeon)

    Joe Bonamassa - Sloe Gin (Live from the Royal Albert Hall)

    Robbie Robertson - Unbound

    Hans Zimmer - One Day

    Johnny Cash - Streets of Laredo

    Billie Eilish - Everything I Wanted

    Andrea Bocelli & Ed Sheeran - Amo Soltanto Te


    Eher elektronisch:

    Rüfüs Du Sol - Valley of the Yuccas & Eyes (Live from Joshua Tree)

    Solee - And When We Dance We'll Dance Forever

    Julian Wassermann - Surreal

    Dominik Eulberg - Goldene Acht (Mind Against Remix)

    Rone - Parade (Dominik Eulberg Remix)

    Stephan Bodzin - Wir

    Worakls - Salzburg

    Township Rebellion - Aphrodite


    Serie II kostet beim großen T 499 € neu. Optional war ein RD-Net fähiger Anschluß

    Wie hast Du das denn gefunden? Ich sehe beim T nur wenige Vertreter der TT-Serie, die 052 war nicht dabei. Das wäre ein echter Kampfpreis... Wenn Du einen Link hast, freue ich mich über eine PN ^^



    Ich weiß nicht, ob Du mit einem aktiven 12" von RCF, DB Technologies besser fährst

    In der Größenordnung bin ich schon versorgt - in diesem Fall geht es tatsächlich um was Kompaktes. Für eine Allzweckwaffe gebe ich dir aber vollkommen recht.

    Hallo zusammen,


    ich hätte gerade die Möglichkeit, günstig an mehrere RCF TT 052-A (nicht die -II, also scheinbar ohne FIRPhase) zu kommen.


    Wenn ich nicht zu blöd war die Suchfunktion zu bedienen, wurde hier noch nichts darüber geschrieben. Daher hier mal die Frage in die Runde, ob jemand von euch die Kisten einsetzt oder zumindest schon mal gehört hat.


    Geplanter Einsatzzweck wäre DJ-Monitoring, Sprachbeschallung (ggf. als Delayline bei Konferenzen o.Ä.) und Hintergrundmusik - attraktiv finde ich den Output pro Größe und die self-powered-bedingte einfache plug&playerei. Zum selbst anhören werde ich eine ganze Ecke fahren, daher hoffe ich hier auf ein paar Meinungen, damit ich zumindest schon mal einschätzen kann, ob sich die Fahrt lohnt.

    Oh sorry, ich hab die 18H mit den KS118 verwechselt.


    Die dB-Bässe habe ich noch nicht gehört, daher kann ich zu dieser Kombination leider nichts sagen.

    Dann passiert das:

    Dann würde ich als Vorstand ein externes Beraterbüro aufmachen und die Firma beraten.

    Oder die Beraterfirma gehört der Schwägerin. Oder oder oder...


    Das bekommt man z.B. dadurch in den Griff, dass solche Mittel einem Freigabeprozess unterliegen (wie bspw. bei öffentlichen Forschungsgeldern). Aber das ist bürokratisch wiederum kaum darstellbar.


    Solange die Gier überhand nimmt, ist kaum ein Kraut gegen Missbrauch gewachsen...


    Ich hab aktuell keinen wirklichen Lösungsansatz dafür.

    Interessant ist wohin dieses Geld am Ende fliest und wer dieses Geld erarbeiten soll ....


    cui bono ?

    Sowas ist meines Erachtens immer schnell gesagt.

    Jetzt bin ich nur ein popeliger kleiner Ingenieur und kein Profi-Volkswirt, aber das Retten/Erhalten/Unterstützen von Unternehmen ist für mich völlig nachvollziehbar.

    Leute ohne Job zahlen keine Lohnsteuer und geben sonst auch eher weniger Geld aus (Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer, ...), verursachen dafür aber Kosten.

    Am Ende ist der Erhalt von Arbeitsplätzen also eine Sicherung der Einnahmequellen des Staates und der Erhalt von Unternehmen der effektivste Weg das zu erreichen.


    Die Vorstellung vom bösen Unternehmer, der sich durch Ausbeutung und krumme Dinger auf Kosten anderer die eigenen Taschen voll macht, begegnet mir in dem Zusammenhang deutlich öfter als derartige Unternehmer selbst.

    Sowas gibt es auch, ganz klar, aber allgemeine Vereinfachungen wie oben sind in meiner Wahrnehmung meistens nur eine (zu) bequeme Antwort auf die Schuldfrage bei eigener Lebensunzufriedenheit.

    Gibt es Geräte, die sehr dünne (farbige) Lichtstrahlen aussenden?

    Kann man Licht auch horizontal laufen lassen, dass sie beim Tanzen mal durch den Raum laufen und mal abgedeckt werden?
    Wie könnte man insgesamt in einem 6x6m Raum ein cooles, magisches Licht erzeugen?

    Mal abgesehen von der Durchführbarkeit aktuell: bei der Größe der VA und deswegen (vermutlich) limitiertem Budget könnten die Cameo HydraBeams was sein.


    Für dunkel und "magisch" fällt mir erstmal indirekte Beleuchtung ein.


    Und in diesem fall gilt vermutlich ganz besonders: weniger ist mehr.

    Ich bin kein Psychologe, aber wenn ich das so lese, halte ich den werten Herrn fast schon mehr für bemitleidenswert als belustigend.

    Hier in Aachen, immerhin Nachbarkreis von Heinsberg, ist die Lage auch überwiegend entspannt. Es gibt zwar vereinzelt Läden (meistens Discounter), die zu Ladenschluss relativ leergeräumt sind, aber innerhalb von 1-2 Tagen ist alles wieder da.

    Bei den "besseren" Supermärkten (Edeka, Rewe) hab ich das noch nicht beobachtet, da waren nur mal vereinzelt die Klopapier-Hausmarken ausverkauft; es gab aber noch Alternativen.


    In Heinsberg selbst soll es (Hörensagen) mancherorts schlimmer sein, allerdings gibt es da wohl inzwischen einen gewissen sozialen Druck, sprich: Kommentare der Miteinkäufer, wenn jemand ganz offensichtlich hamstert. Dadurch hat das etwas abgenommen.


    Es besteht also noch ein kleines bisschen Hoffnung für die Menschheit ^^

    Wie wäre es denn mit fancy 3D-gedruckten Schreiberlingen aus Titan mit Deinem Logo drin?

    Trägt man vermutlich nicht tagtäglich mit sich rum und ist auch kein Massenartikel, aber für gute Kunden/Nachbarn/Freunde sicherlich etwas nicht alltägliches:


    Edit: Vielleicht statt der Libelle eine Kabelpeitsche oder sowas ^^

    Aber es ist doch kein Ding, bei der 4-Punkt-Beschallung die zwei grossen Tops etwas zurück zu nehmen, dass alle 4 gleich laut sind. [...]

    Achtung, Halbwissen und Hörensagen: Ich habe im Kopf, dass das bei Verwendung von unterschiedlichen Lautsprechern Phasenschmierereien geben kann, gerade wenn über Kreuz verkabelt wird.

    Ist aber ein interessanter Punkt - falls das Blödsinn sein sollte, wären größere Tops tatsächlich an der Spitze der Liste.

    Also von den genannten Varianten würde ich eher grössere Tops kaufen, statt nochmals zwei gleiche. Clustern ist fast immer stark kompromissbehaftet.


    Und würdest du bei jedem Event das Horn drehen, wenn du mal nur ein Top pro Seite brauchst? Das nervt auch mit der Zeit gewaltig.

    Damit triffst Du schon ein Kern"problem". Die Anwendungen, wo Vierpunkt gut ankäme sind in etwa genauso häufig wie die, wo ich größere Tops brauchen könnte, zumindest in meinem Kopf. Der Aufwand die Hörner zu drehen würde sich also mit dem Vorteil der vier identischen Tops die Waage halten. Was der Entscheidung natürlich erstmal nicht hilft.

    Ich würde mich mit dieser Frage an Stefan von Voice Acoustic wenden. Die machen einen tollen Support und können dich kompetent beraten.

    Das steht außer Frage - werde ich genau so machen. Dennoch interessieren mich auch andere Meinungen. Wenn die ein oder andere meiner Ideen im Vorfeld rausfliegt, muss ich Stefan nicht so einspannen ;)

    Hallo zusammen,


    ich plane gerade eine Erweiterung meines Systems.


    Vorhanden sind zwei 10“/1“-Tops (Voice-Acoustic Modular-10) und drei 18“ Subs (Paveosub-118). Bisher hab ich mit dem System extrem gute Erfahrungen gemacht, aber dieses Jahr stehen mehrere Outdoor-"Events" mit lauter, elektronischer Konserve für ca. 50-100 Pax an. Damit die Anlage das ohne getreten zu werden wie bisher meistert, soll eine passende Erweiterung her*. Besser haben als brauchen…


    Gesetzt ist schon ein vierter, baugleicher Bass. Meine Frage dreht sich eher um die Tops.


    Folgende Möglichkeiten habe ich mir bisher ausgedacht, preislich aufsteigend sortiert:

    • Weitere zwei Modular-10. Entweder für Vierpunktbeschallung oder im Cluster (s.u.)
    • Zwei Modular-12 (12“/1,4“) im bi-amping Betrieb. Das ginge mit dem vorhandenen Amping noch
    • Zwei 15“-Tops aus der gleichen Baureihe mit zusätzlichen Endstufen
    • Zwei Doppel-8“ LA Schnitze je Seite (Ikarray-8, jeweils die 15° und 5° Version zusammen) – würde auch noch ohne zusätzliches Amping gehen

    Mein Favorit ist die erste Lösung. Damit wäre ich m.E. am flexibelsten und hätte noch Reserve-Endstufenkanäle. Vierpunkt bei Konserve kann schon echt nett sein…

    Die Tops sollten clusterfähig sein, indem das Horn gedreht wird. Damit würde sich für ein Pärchen ein Abstrahlverhalten von H80°xV90° ergeben (ein einzelnes Horn hat 90°x40°).

    [Edit: Hier stand vorher etwas Theorieblabla zu Kopplung/Interferenzen - ich lass das mal außen vor, weil es nicht im Kern darum geht]

    Habt ihr Erfahrungen damit, wie gut sowas in der Praxis, gerade auf Stativen, funktioniert?


    Größere Tops hätten von Haus aus mehr Bums – auch hier würde mich eure Einschätzung interessieren: Würdet ihr ganz persönlich 12“ bevorzugen, wenn 15“ nicht per se wegen Pegel/Reichweite gesetzt sind? Wenn ja, warum? Und welche praktischen Vorteile seht ihr bei bi-amping im Vergleich zur passiven Trennung? (Das geht in Richtung „lohnt es sich schon allein dafür?“)


    Das Ikarray steht hier eigentlich nur der Vollständigkeit halber. Für die geplante Größenordnung aktuell vermutlich heillos überdimensioniert, aber man weiß ja nie was kommt…

    Nachteil dabei (und wohl auch bei den 15“-Tops): Dann reichen die Bässe als nächstes wieder nicht, die Spirale dreht sich weiter und Stefan freut sich ^^


    Wem das alles zu viel Text war, hier nochmal die Fragen zusammengefasst:

    • Erstmal mit identischem Material erweitern und clustern, wenn nötig?
    • Direkt 2 (oder 3?) Nummern größer mit Option auf Zukunftssicherheit?
    • Oder die 12“er als guten Mittelweg?

    Mir ist klar, dass es hier kein Patentrezept geben kann. Ich möchte auch kein Probehören bzw. einen direkten Vergleich unter anwendungsnahen Bedingungen ersetzen, erhoffe mir aber an dieser Stelle ein paar Meinungen bzw. Ratschläge aus Praxis & Erfahrung.



    Danke im Voraus

    phlownd



    *) Für andere Sachen geht mit dem System natürlich deutlich mehr, deswegen ist das keine allgemeine Angabe, sondern nur meine persönlich Grenze - ihr wisst ja, wie manche DJs so sind...