Beiträge von marce

    Für große Mengen gibt es meist 2 Varianten:

    * Pooling - wenn der Garagenverleih halt mal beim Kollegen um die Ecke noch 5 SM58 holt, holt sich da dann halt Firma A mal dort 50, dort 100 und dort noch mal 30 (bzw. lässt bringen) - auch dort gilt "man kennt sich ja und weiß, wer was hat" (ggf. sind auch noch Nullen zu ergänzen)

    * Kaufen, nutzen, Teil behalten, Rest verkaufen.


    Hersteller sind meist nur bei "bleeding-Edge"-Produkten mit im Boot.

    Ich würde mir "wenn ich nochmals alles neu kaufen würde" das Material holen

    * mit dem ich die meisten Einstiegsjobs abfrühstücken könnte

    * das ich sinnvoll mit Pool-Material ortsnaher Kollegen ergänzen könnte für größere Jobs oder mehr Auslastung.


    Das wäre bei mir dann Seeburg und / oder gebrauchtes d&b-Material geworden.


    Von der Art neben Pult, Mikro, Kabel vermutlich dann 2-4 brauchbare 15"-Subs und 8 Tops der 12"-MuFu-Klasse. Damit kriegt man die Brot-und-Butter-Jobs in Eigenregie (kleine bis große Kneipe, kleines "Hof-Open-Air", ...) inkl. Monitoring wegerledigt, hat für Sprach- oder reine HIntergrundmusik auf jeden Fall ausreichend Material am Start und kann das Zeugs auch auf größeren Jobs brauchbar mit an der Start bringen.

    Die Erweiterbarkeit sehe ich bei Aktiven Systemen wesentlich entspannter weil man dort die Signale doch durschleifen kann, richtig?

    die Erweiterbarkeit hängt eigentlich nur davon ab, ob der Hersteller das System entsprechend skalierbar ausgelegt hat.


    ... der Rest ist dann nur noch "Amp-, Strom- und Kabelinfrastruktur"

    Das Ding ist mir auch begegnet beim Googlen - aber irgendwie deutet, nachdem man die Produktseite aufgerufen hat nichts mehr darauf hin, dass das DIng die lt. Google-Suche versprochene Wireless-DMX-Funktionalität hat?

    das kann jedes Y-Kabel mit den gewünschten / benötigten Buchsen / Steckern.


    Selbst löten oder für ~10€ beim Musikalienhändler Deines Vertrauens kaufen.


    (davon ausgehend, daß es aktive Monitore sind - bei passiven gibt's das auch für Speakon, muss dann halt zwischen Endstufe und Monitor, dabei resultierende Impedanz beachten...)

    kannst du diese meinung genauer erklären?

    wenn man mit spanngurten vernünftig umgeht sehe ich da kein problem.

    Genau jenes.


    ... und wenn die Fahrt halt nicht nur zum Kneipenkonzert um die Ecke geht sondern ein paar Meter weiter, man also durch halb Deutschland hoppelt - addiert sich dann halt alles auf, was man da so nicht richtig gemacht hat und man kommt an und die Spanngurte sind keine Spanngurte mehr sondern rumlummelnde Textilbänder mit nerviger Ratsche dran. Zudem bin ich bin Spanngurten immer auf die Belastbarkeit einer Befestigunngsmöglichkeit angewiesen.


    Formschlüssig ist immer besser.

    wenn die Rollen nach inten zeigen, wie können sie sich dann in die Seitenwand drücken?


    ... und die Podeste dürfen gerne liegen.



    Lücken nach hinten zwischen den Subs - Rollen.

    Lücke zwischen Top + Podesten: mit Kleinkruscht auffüllen.


    Alles was formschlüssig passt und nicht geratscht werden muss spart Zeit und hält von sich aus, Spanngurte sind immer mit Vorsicht zu genießen.

    So habe ich den Anhänger heute für die Veranstaltung geladen.



    Frage: Passen die beiden Bütecs nicht rechts neben das Boxentürmchen "an der Front"?


    ... und die Tops dann evtl. um 90° gedreht (also klassisch "Rolle nach hinten") schön ist die Lücke zwischen Bütecs und Bässen?

    zu überlegen wäre auch, ob es gesund ist, eine Fullrangebox als reines Top-Teil bis an die Kotzgrenze zu fahren - das mögen da meist weder die Tieftöner mangels Hub und Kühlung und der Hochtöner auch nicht.


    ... und dann einen 2*12"-Top durch ein 1x12" ersetzen zu wollen und "mehr" zu erwarten ist meist auch nicht von Erfolg gekrönt.

    Meine Meinung: Ich kenne beide Systeme nicht selbst (Seeburg X6, LD-G3) aber gerade, wenn der Haupteinsatz Monitoring ist, ist man mit besserem Material meist in jeder Hinsicht glücklicher als mit günstigerem - es macht meist viel weniger Stress, man arbeitet entspannter damit, hat keine Diskussionen (und die kommen auch schon auf dem bei den Mini-Budget-VAs)


    ... und ja, ordentliche Monitore kosten Geld, der weniger-Stress-Faktor macht das aber in jeder HInsicht wieder wett. Daher evtl. einfach in den sauren Apfel beißen, die ersten 2 X6 kaufen (Schluck) und dann lieber die M5 in die Budget-Reihe schieben, da die ihr Geld hoffentlich bereits verdient haben.


    Zudem - wenn Du die M5 "gewohnt" bist dürftest Du vermutlich mit dem, was aus der 300W-Aktiv-Kiste herauskommt nicht glücklich werden, gerade wenn Du schon "laute Bühne" und "RnR-Stadtfest" in die Runde wirfst...