Beiträge von stille

    Als alternative zu den DPA würden mir da noch
    das "E6" sowie das "Isomax" Headset von http://www.countryman.com


    Klingen beide sehr ausgewogen und sollten beide für deinen Einsatzzweck
    zu gebrauchen sein.


    Das E6 ist zudem noch eines der unauffälligsten Headsets (aber Kugel).
    Das habe ich selbst schon oft am Job gehabt und hatte eigentlich kein
    Problem, trotz der Kugel-Charakteristik einen guten Pegel zu erreichen.
    Klanglich ist es IMHO den DPA auch überlegen (sehr natürlicher und runder Klang).
    Die DPA (und auch die Sennheiser) sind mir oft etwas zu scharf in den Höhen.

    SM/Beta91 in der Kick...naja, geschmackssache.


    Um was für nen Musikstil gehts den eigentlich?
    Vorsicht, Je nach Position klingts unterschiedlich, auch bei Grenzflächen.
    Direkt auf den Kessel pappen solltest du sie nicht:
    erstens klingt das nicht wirklich gut,
    zweitens könnte sie sich beim Spielen lösen und dan munter vor sich hin klappern.


    Versuchs mal mit dickem, offenporigem Schaumstoff den du mit dem Kessel
    verklebst und da dam die Grenzflächen draufpappst.
    Aber vorher erst mit der Mikrofonposition rumprobieren bis du den für dich optimalen
    Sound gefunden hast und dann erst das ganze fixieren.


    Grüsse,
    Alex

    Klingt ja toll:
    Endlich MP3-Unterstützung im 1 HE CD-Player.
    als Zuspieler für irgentwelche Hintergrundmusik sicher eine
    gute Lösung.
    Aber woher kommt eigentlich diese Mode mit den
    knallblauen, augenkrebsverusachenden, schlecht ablesbaren LCDs.


    OT: Ich hab' auch so einen Sony CDP-D11 im Rack
    hat bis jetzt eigentlich nie Probleme gemacht.
    Der will seine CDs halt ausschließlich im Redbook-Standart :!: gebrannt
    haben - Wer das nicht auf die Reihe kriegt, der muss sich nicht wundern,
    wenn der Player zickt.


    Grüsse,
    Alex

    Zitat

    soweit ich weiss gibts auch noch keine veröffentlichungstermin - daher logischerweise auch noch keine daten...



    Was soweit auch ganz gut ist: D&B soll da ruhig noch ein bisschen dran
    schrauben.
    Wie gasagt: State of the Art wars (noch) nicht aber durchaus relativ weit
    vorne anzusiedeln.
    Q1 sind ja mehr was für die Rubrik: "Sieht halt aus wie ein LA"
    (sind aber für mittelgroße Jobs imho oft wirklich gut)


    Da waren 2 Kräne à 10 Stück oder?
    Einen Namen gibts auch noch nicht dafür, oder?

    Bitte nicht die alte Grundsatzdiskussion über LAs :roll:
    So langsam tuts echt weh!!!
    Wer hier nichts zum Thema beitragen kann möge sich doch bitte raushalten, oder wenigstens einigemaßen qualifizierte Kommentare abgeben.



    tontechniker


    NEIN!!! auch keine C-Serie.
    Das waren definitiv Prototypen bzw. Vorserienmodelle.
    Glaub' mir, wenn man 3/4 seiner Jobs mit D&B-Holz macht erkennt man
    das Zeug auf 200m Entfernung.



    Ich werde wohl mal bei N&M nachfragen.
    Evtl. rücken die ja mit ein paar Infos raus.

    Kai Pirinja: ...und ein sehhr gehaltvoller thread den du da geposted hast :roll:


    Ausser dem Foto war die Frage eigentlich ernst gemeint.
    Hätte ja sein können, dass jemand da schon genauer bescheid weiß.


    Nur so nebenbei:
    Ein "Großes LA" wie im link beschrieben war das auch nicht (vielleicht 15-20% größer).
    Es scheint aber deutlich schwerer zu sein als Q1:
    Massivere Optik, 2 griffe mehr...


    Und das waren garantiert auch keine Qx i-Versionen !!!
    Sowas würde garantiert keiner in den Regen hängen
    ..ausserdem waren die ,wie gesagt, grösser.

    Hallo zusammen!


    Ich war am letzten Samstag beim "Sommernachtstraum"
    auf dem Olympiagelände in München zu Gast...und was sah ich dort:


    Anscheinend hat der nette Herr D&B es endlich geschafft,
    ein funktionierendes LA zu bauen (bzw. ist gerade dabei).
    Optisch sah es aus wie eine Kreuzung zw. Q1 und L-Acoustics KUDO,
    hatte (D&B untypisch) keinen aussenligenden Frontschaum,
    sondern ein Frontgitter mit eingeprägtem Herstellerlogo.
    Klanglich hat es mich zwar nicht umgehauen,
    aber es war allemal wesentlich direktiver als die Q1en und hatte ein angenehmes Klangbild.
    Auch erschien mir der horrizontale Öffnungswinkel des Systems endlich größer zu sein als die (nur) 75° des Q1.


    Heute habe ich das Gerücht gehört, das der vertikale Öffnungswinkel
    nun endlich im Bereich der LA-typischen 5° liegen soll.


    Weis von euch jemand schon Näheres zu dem, warscheinlich noch
    im Prototypenstatus befindlichen System und mag dieses hier preis geben?



    Grüsse


    Edit: Hab zwar nur ein Handyfoto, ist aber immernoch besser als nichts

    Zitat von "Wurst Werner"

    Nach kurzer Zeit erhielt ich vom TechSupport eine Mail mit der Aussage:


    "Wir werden mit unseren Entwicklern Ihrer Frage nachgehen und uns mit Lösungsvorschlägen bei Ihnen melden."


    Naja, ich hätte von Alesis auch keine andere Antwort erwartet.
    Die von euch festgestellten Ergebnisse werden IMHO bei Alesis bekannt
    sein.


    Nur ist es doch so, dass dieses Gerät nunmal auch mit dem Ziel, eines moglichst
    günstigen VK-Preises entwickelt wurde, um in erster Linie Kunden aus
    dem Hobby- oder Semipro-Bereich anzusprechen.


    Ich bin mir sicher, dass dabei einfach software- wie auch hardware-seitig
    Qualitätsmängel in Kauf genommen werden, bzw. werden müssen.


    Alleine gute DSPs würden ja teilwese schon deutlich über dem Gesamtpreis des Gerätes liegen. Und ohne eine aufwendige Entwicklung der
    nötigen Algorithmen klingen auch die nicht gut.


    Hier zeigt sich also einmal wieder deutlich der Grund, warum sich Digitale
    Produkte gerade im PA-Sektor nur sehr schwer durchsetzen:


    Produktentwicklung beim Kunden und nicht für den Kunden.


    In dieser Eigenschaft hebt sich Alesis in keinster Weise von anderen
    Herstellern ab. Auch deutlich "hochwertigere" Geräte werden gerade in
    letzter Zeit zunhmend beim Kunden entwickelt.


    Fazit:
    Wer meint, dass auf digitaler Ebene äquivalente oder deutlich bessere Geräte, zu einem günstigeren Preis erhältlich sind, der wird
    früher oder später vom Gegenteil überzeugt werden.


    Gute Nacht

    Hallo,


    Also imho solltest du mit der Auswahl des richtigen Mikros anfangen,
    bevor du dir Gedanken über den Einsatz eines Channelstrips machst.


    zum Mikro:


    Wenn dein Budget ausreicht würde ich dir raten, dich in Richtung Neumann
    zu orientieren:
    z.B: U87i,
    TLM 170
    oder TLM103 sind hier die üblichen Verdächtigen

    Wenns billiger sein soll tut auch z.B. ein Audiotechnica AT4050 u.Ä. ganz gut.
    Geh am besten mit deinem Sprecher zum Händler und probier die Mics dort aus.


    zum Channel One:
    - Hab ich selber im Einsatz (meistens live mit Neum. KMS105)
    - der De-esser ist sehr gut
    - der Compressor arbeitet wenn mann's raus hat auch sehr ordentlich
    - der Rohrensound ist deutlich wahrnehmbar aber nicht übertrieben
    Aber: Auch hier gilt: hör dir die ganze Kette (Sprecher->Mikro->Ch.-Strip) an


    Zum Track One kann ich dir leider nichts sagen.


    TIP: 1. Wenn du nur einen Preamp mit Wandler willst, solltest du dir auch die
    SPL Gain-Station einmal anhören (sehr sehr geil!!!).


    2. Bevor du zm Channelstrip greifst, solltest du erst mit der Mikrofonposition experimentieren:
    Das hilft deinem Sound meistens mehr,
    als alles Outboard-Equipment dieser Welt!!!


    Greez,


    Alex


    Edit: PS: Ob Röhre oder nicht Röhre muß jeder selber für sich entscheiden.
    Das ist eher eine Glaubensfrage und da bist du "glaube ich" ;) der
    Kompetentere von uns beiden :lol: :twisted: :lol:

    @Ton Opa:
    So hab ich mir das auch überlegt, war mir aber eben nicht sicher.


    Der Gleichspannungsversatz sollte das Micsignal nicht stören, wieso auch?


    Welche Spannung stellt eigentlich so ein evolution-Sender zur verfügung?
    Kann leider nicht selber messen, da die Sender erst nächste Woche bei mir
    eintreffen werden.
    Wenns wesentlich weniger als bei den Shure-Sendern ist, müsste ja der
    Klirrfaktor des Mikrofons bezogen auf den Eingangsschallpegel steigen.
    Gibts da eine Formel wie mann das berechnen kann?
    Ich mag mir nicht Später von meinem Kunden anhören müssen, das sein Mikro zerrt :wink: .


    thx, Alex

    Servus,
    Weiß jemand von euch, wie der Betrieb eines Shure beta 54 Headsets
    an einem Sennheiser Evolution sk300 g2 Taschensender möglich ist?
    wenn ja wie muß die Steckerbelegung dann aussehen?


    zur Info:


    Shure beta 54 hat in originalzustand:
    - Stecker: TA4F
    - pin1: Masse
    - pin2: +5V (rot)
    - pin3+4: Audio (schwarz)


    SK300 g2 hat (mehr hab ich bei Sennheiser leider nicht rausgefunden):
    - Klinke 3,5 verschraubbar
    - tip: mic+
    - ring: line+
    - sleve: Masse


    Also, dass es irgendwie geht hab' ich schon mal gesehen, aber wie :?::?: :?:


    thx, Alex

    Zitat

    Sollte ein Tonmensch nicht eher reflexartig zum nächstgelegenen Fader greifen?


    Sollte mann meinen!
    Der Kollege stand aber wohl eindeutig so unter Shock, daß alles zu spät war.

    Zitat

    Aufeinmal PIIIIIIIIIEP... Rückkopplung zwischen Mikro und dem Kopfhörer, den ich auf dem Kopf hatte!


    Sowas ähnliches hat ein Kollege von mir mal zustande gebracht:


    Nach der Show sollte er eben noch einen Roughmix für die Musiker, von
    der von uns angefertigten Aufnahme erstellen, was er über Kopfhörer
    erledigen wollte.
    Leider war es schon etwas Später und er war auch nicht mehr so ganz bei
    der Sache.
    Als er einzelne Signale noch schnell mit einem Reverb versehen wollte ist's
    dann passiert:
    Daneben gegriffen und einen Aux-Send am FX-Return aufgedreht:


    Folge: Höllen-Feedback auf dem Kopfhörer (war sogar am Monitorplatz noch zu hören).
    Dumm von ihm war nur, reflexartig zu versuchen sich die Ohren zu zu halten,
    anstatt den Kopfhörer abzusetzen.


    Seitdem hat er bei uns absolutes Kopfhörerverbot!


    Zum glück hat die Aktion aber keine weiteren Folgen gehabt.

    Hab' neulich bei einer kleinen Semi-Playback-Show die ansich ja vertretbare Idee gehabt,
    die leicht zerkratzte Playback-CD des Sängers
    auf mein Notebook zu überspielen, um aussetzer des CD-Players zu vermeiden (Sony cdp-d11...).


    Dummerweise war das Notebook zu diesem Zeitpunkt brandneu und nicht
    alle Systemsounds abgestellt.
    Als der Sänger beim ersten Titel gerade ansetzen wollte kam es wie es kommen
    musste:

    "IHR AKKU IST NUN VOLLSTÄNDIG AUFGELADEN"


    mit ordentlich Pegel aus den Monitoren, sowie über die PA.


    Folge: Sänger :shock: , Publikum :lol: , Ich: :oops:

    Hab so ein Teil mal gebastelt.
    Vom funktionsprinzip her eigentlich ganz pfiffig.
    Nur sollte mann bei längerem Betrieb unbediengt für Frischluftzufuhr
    sorgen, da durch die hohe Temperatur des Plasmas eine Menge Ozon
    frei wird --> höllische Kopfschmerzen :mrgreen: .


    Plasmahochtöner taugen aber nur für "HIFIHIGHENDESOTERIK"
    wg dem besch... Wirkungsgrad, max dB(SPL) und der Kugelrichtcharakteristik.


    edit:

    Zitat

    da_user:" und es gibt auch tieftöner.... "


    Ja aber nur Bei Gewittern: Das Ganze heißt dann aber Blitz (--> Donner) :lol:

    Hab so ein Teil mal gebastelt.
    Vom funktionsprinzip her eigentlich ganz pfiffig.
    Nur sollte mann bei längerem Betrieb unbediengt für Frischluftzufuhr
    sorgen, da durch die hohe Temperatur des Plasmas eine Menge Ozon
    frei wird --> höllische Kopfschmerzen :mrgreen: .


    Plasmahochtöner taugen aber nur für "HIFIHIGHENDESOTERIK"
    wg dem besch... Wirkungsgrad, max dB(SPL) und der Kugelrichtcharakteristik.


    edit:

    Zitat

    da_user:" und es gibt auch tieftöner.... "


    Ja aber nur Bei Gewittern: Das Ganze heißt dann aber Blitz (--> Donner) :lol:

    Nein wie praktisch!
    An die Frage häng ich mich gleich mit drann, da ich im Moment auch
    zwischen
    SPL Kultube,
    TLA C1 und
    Avalon VT747sp schwanke.
    Tube-Tech wäre zwar schön, liegt aber dann doch über meinem Budget.


    Wer hat denn schon mal Erfahrungen mit den genannten Geräten gesammelt
    und mag uns einen Einblick geben?


    thx, Alex