Beiträge von utzr

    und daß man Lautsprecher nur hören kann, wenn nix davor gebaut ist, haben diese Standarchitekten bis heute nicht begriffen...
    Der neuste Trend geht zum unsichtbaren, weil im Nebengebäude untergebrachten, Ton FOH. Nicht Messe, sondern Konferenz und Präsentation! Da gibt es dann einen zusätzlichen Techniker mit Funke, quasi als Fernsteuerung :)

    Zitat

    mittlerweile kann die Crew auch drüber lachen.


    Bei einem normalen Konzert wahrscheinlich, aber bei unserer Gala waren sie anfangs hypernervös. Wir hatten am Freitag eine Gala mit mehreren Liveacts, unter anderem KimWilde.
    http://www.newsclick.de/index.…uid/6218066/artid/6505032
    Die Tecs waren allesamt hypernervös bis ihr Showteil endlich angefangen hatte. Einerseits wollten sie nun keine Digitalpulte mehr, andererseits wollten sie auf den analogen Tischen ihre Kanäle nur für sich (was bei drei Bands auf einem 40er Tisch dann aber auch nicht mehr geht).
    Wir hatten also eine Patchorgie und mussten die Pulte während der Show wieder zurückkurbeln. Da befürchteten die Tecs wohl ein "Operndrama". Es hat aber alles geklappt. Der Manager war begeistert.
    Genervt haben aber die Backliner. Während der Awardverleihungen konnte zwar im Hintergrund umgebaut werden (Rollrisertausch während der Filmeinspielungen) aber daß die Jungs dann während der Ehrungen noch die Bastelei anfingen (hier noch ein Kleber, dort noch ein Handtuch etc.) war nun echt am Thema vorbei. Der Agenturchef hat getobt.

    Hat zwar wohl nach derzeitigem Erkenntniss´stand mit dieser Veranstaltung nichts zu tun, aber mal als genereller Tipp für ein HF Überprüfungstool welches nicht in der Preisregion der Rhode&Schwarz Geräte fällt:


    http://www.winradio.net.au/home/1550e.htm
    bzw.
    http://www.thiecom.de/winradio/1550e.htm


    Überstreicht einen riesigen Frequenzbereich, verschiedene Sendemodi , es gibt eine Menge Freeware für verschiedene Applikationen und man blockiert sich nicht einen teuren R-Serie Empfänger, erreicht mit Notebook aber das gleiche.

    Zitat

    Und Kim bekam keinen Stromschlag, sondern erschrak wegen des Störgeräuschs an ihrem In-Ear.


    Kann nicht sein. Kim verwendet gar kein InEar. Auf der aktuellen Tour hat lediglich der Drummer einen Kopfhörer, der Rest ist konventionell.
    Ich habe zwar keine anderen Infos als die aus diesem Thread, tippe aber eher auf andere Fehler als einen defekten Handsender. Vielleicht Backline StromDefekte, Digitalpult/Multicorefehler etc. . Das macht auch fiese Geräusche und ist nicht mal eben behoben....
    Die Zeitungen können das eh nicht auseinanderhalten.

    copy/paste war gesperrt.
    und der Hammer:
    in Leerzeilen der Ausschreibungen waren Formatierungen drin (fett/kursiv), da standen nämlich vorher unsere Summen!
    Das technische Verständniss dieser Agentur reichte jedenfalls um das Passwort zu umgehen und dann copy/paste zu machen.
    Bis auf die Schriftart war alles 1:1
    War ja auch nur als Vorwarnung gedacht!

    jo, kann ich bestätigen.
    Wir haben erst kürzlich ein detailliertes Angebot im PWgeschützten PDF an eine Agentur geschickt und 1 Woche später über Umwege unsere Texte incl. aller Formatierungen wieder als Ausschreibung auf dem Schreibtisch gehabt....
    Da hilft wohl nur eins, das gute alte Fax, dann müssen sie mindestens noch abtippen.

    Als ich eben diesen Thread entdeckt habe, ist mir als erstes das alte Soundlab System eingefallen. Ich weiss gar nicht ob es diese Company noch gibt aber die Firma Amplistring scheint dieses System als "Innenhalterung
    mit hohlem Saitenhalterknopf" ja weiterzuführen.
    Ich habe damit noch nicht gearbeitet (kam bisher immer mit der 1m Abstabd KM185 Taktik aus), könnte mir aber Prinzipbedingt ein gutes Übersprechverhalten vorstellen.
    Hat schon jemand mit diesem Prinzip, also Kapsel (könnte ja auch ein MKE2 oder DPA sein) in Korpus, gearbeitet?

    Zitat

    lehrbuchartige Minimalsystem "lineares Mic koppelt hinter einer linearenPA"


    Das mag vielleicht auf Achse der beiden genannten gelten. Du solltest dir allerdings mal die Mühe machen und den Frequenzgang der UPA Konstruktion hinter den Boxen messen (sollte mit deinem SIM ja kein Thema sein). Das ist alles andere als linear! Da wirst du genau die Frequenzen sehen , die deine Rückkopplungen produzieren.
    Vielleicht hats schon jemand angemerkt und ich nicht auf die Schnelle gefunden: Es ist nicht nur der Abstand Mikro-Box ausschlagebend,sondern auch der Abstand Mund-Mikro. Bringt halt auch 6dB pro Entfernungshalbierung. Manche Mikros eignen sich aber nicht für very-close- bespreching. Wenn deine Sängerin zum leisen Singen auch noch die Unart haben sollte eine Mikrofontechnik mit starker Abstandsvariation anzuwenden, dann musst du sie wohl mal ein bischen umerziehen....

    MIKE
    Das Bild ist super: 3 PM5 auf einem Fleck, dieselbe Anwendung.
    Da fragt man sich schon weshalb die Pulte eigentlich so einen Schnickschnack wie Speicher und USB Anschluß haben ... :)
    Dazu dann 3 Snakesätze , 3 Mikrosätze etc.

    sketchup funktioniert sehr gut solange die Elemente nicht zu detailliert sind, dann geht die Geschwindigkeit deutlich in die Knie. Wenn z.B. Architekten dwg Zeichnungen als Basis für eine Planung nehmen will, muß man sie nach Import erstmal auf das Wesentliche reduzieren. Die Genauigkeit ist kein Problem, es ist ein ganz normales VektorCAD Programm.

    Zitat

    ölliger Schwachsinn, vier Punkt Subs, weil:
    1. die Dinger sind Direktstrahler ohne jeden Bündelungsfaktor
    2. sich bekannter maßen Bässe kugelförmig ausbreiten
    3. tiefe Töne lange Wellen machen
    und sich damit nicht sagen läßt, wo in der Halle die Interferenzen zu Anhebungen und wo zu Auslöschungen führen werden. also quasi unkontrollierbare Diffusion.


    Das ist ja gerade der Trick! Die Verteilung vor allem in Räumen mit schallharten Wänden ist so zufällig, das es schon wieder gleichmäßig ist. Aber das Timing stimmt wenigstens! Die meisten Zuhörer stehen innerhalb des Hallradius, also schöner Direktschall. Und ja, hinter den Stacks bumst es auch ordentlich, aber stört das die Discojünger? Wenn du Pech hast, dann schwimmt dir der Bass auf, dann halt ein paar Notches spendiert und feddisch.
    Wenn du eine konzertante absolut gleichmäßige Beschallung in allen Frequenzbereichen haben möchtest:
    2 Linearrays in der Front , erweitert mit senkrechter Line an Subs und horizontaler Line aus Infrasubs und bitte jede InfraBox eine eigene Delayzeit.
    Zusätzlich auf halber Strecke eine TopDelayline, aber bitte nicht zur Hauptanlage gerichtet, sondern nach hinten. Jetzt hast du den korrekten Bezug zum DJ und eine gleichmäßige Verteilung. ABER: Der Tänzer badet nicht mehr IM Sound, sondern bekommt die volle Packung von einer Seite. Abgesehen davon: wer zahlt den Aufwand?


    Just my 2 Cents.

    Ich schlage vor:
    6 Türme, da die lange Seite etwa doppelte Länge der kurzen Seite hat. Somit das Feld erstmal in 2 4-Punkt beschallte Flächen teilen. Die Laufzeitprobleme werden geringer und die Zuhörer bekommen mehr Direktschall ab, alles kann mit derselben Zeit gefahren werden. Auf die Mittenposition der langen Seite kann man auch mehr Bass, bzw. die echten Infras stellen.


    Würde der Bass von einer kurzen Seite kommen, müssten die hinteren Tops quasi als Delayline laufen, da falschrum aber kaum möglich.

    Hallo Thomas,
    ich habe auch eine Menge Probleme mit der Netzwerksteuerung gehabt. Kurz vor Paris haben wir die DME64 bekommen , und die musste mit 2 weiteren DME24 spielen. Ging erst mal gar nicht wegen der unterschiedlichen Firmware. Nach der Updatearie wollte die Kommunikation zunächst auch nicht. Ich weiss nicht mehr wie, aber irgendwann lief es nachdem ich alle möglichen Einstelllungen an diesem Midizeug etc. gemacht hatte.
    Wir fallen am Montag beim Yamahaseminar in HH ein und erhoffen uns speziell auf diese kryptische Netzwerkinstallationsfrage eine Antwort.
    Auf meinem Heimrechner läuft der DME Manager zwecks Vorbereitung (also eigentlich offline) ... aber leider immer nur etwa 3 Minuten, dann hängt der Rechner komplett im Nirvana. Hängt auch mit dem MidiTeil zusammen, finde den Fehler aber nicht.


    Ciao
    Utz

    Die Frage war:


    Zitat

    Frage nach einer sinnvollen Bestückung des Azubi Werkzeugkoffers


    (also Toolcase)
    Der Azubi kann natürlich weitere sinnvolle Sachen in sein Case stopfen, wenn noch etwas reinpasst. Dadrüber gab es ja auch schon andere Threads. Wegen der chronischen Knappheit in Azubis Geldbörse, sollte man allerdings teure Sachen gleich zur Verfügung stellen. Man möchte ja auch, daß der Azubi auf dem Job mal am Mischpult in die Kanäle hören kann, oder schnell mal Fehler in defekten Leitungen findet, also muß man das Material zur Verfügung stellen.
    Du sollst das Material ja auch nicht verschenken, am Ende der Ausbildung muß der Koffer vollständig zurückgegeben werden, Verschleiss akzeptiert, Verluste nur in Grenzen.

    ... wir quetschen die Metallöse nach dem Durchfädeln des Kletts einfach mit einer Grippzange (oder Rohrzange) platt. Hält bombenfest und ist unlösbar. Ein bischen Spiel lassen damit man den Klett auch auf dem Kabel verschieben kann. Auf dem Klett ist auch unser Firmenname gedruckt, somit wird auf gemischten Baustellen das wiederfinden der eigenen Strippen erleichtert.