Beiträge von Flywheel

    Hallo,
    ich möchte mir eine handliche aktive PA für den Party-Keller anschaffen. Ich habe dazu neulich unter anderem die Tops RCF 310 A gehört, die mir recht gut gefielen. Wir hören überwiegend Rock/Hardrock und Metal. Den RCF Sub fand ich relativ "matschig". Besser gefiel mir der JBL SUB EON 518S. Der klang sehr zurückhaltend und sauber. Möglicherweise lag es aber auch an den Einstellungen am Pult.


    Hat jemand Erfahrung mit den JBL Subs?


    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem EON 518S zu dem PRX 518S, außer der "Crown-Endstufe"? Lohnen sich die € 50 an Mehrkosten?


    MfG Ralf

    Hallo Leute,
    schweren Herzens trenne ich mich von einem Großteil meiner Anlage. Wer Interesse hat, kann in der Bucht mitsteigern:


    Lautsprecher (Gehäuse und Chassis):
    Hochtöner Monacor HAT 958 PA/SW
    BMS 4548 1" Hochton Treiber
    RCF H 100 1"-CD-Horn 90°x75°
    BEYMA 8 M 100 - PA Mitteltöner
    B&C Speakers 8 PE 21 PA-Mitteltöner
    Electro Voice EVM 12-S PA-Mitteltöner
    2 Stück Eminence Kappa 15 L in PA-Bass-Hörnern BB15
    2 Stück B&C Speakers 15 PL 40 in PA-Bass-Hörnern BB15


    Digitale Frequenzweiche:
    Behringer Ultradrive Pro DCX-2496


    Endstufe:
    PA-Endstufe Thomann T.Amp TA2400


    Rack/Zubehör
    THON RACK 12 HE Live 45
    THON Rackwanne 3 HE
    THON Rackwanne 3 HE


    MfG Ralf

    Ich habe 2 externe Festplatten, die ich wahlweise anschließe (Sicherung). Eine hat nen Schuko-Stecker-Netzteil, die andere einen Euro-Stecker-Netzteil.

    Das Brummen tritt auf,
    -wenn ich nur den Laptop mit dem (Euro-Stecker-Netzteil) anschließe oder
    -Laptop mit externer Festplatte mit Euro-Stecker-Netzteil oder
    -Laptop mit externer Festplatte mit Schuko-Stecker-Netzteil.
    Der Brummton ist zwar immer etwas anders, aber es brummt bei jeder Kombination.
    Nur wenn ich den Laptop ohne Festplatte und ohne Netzteil anschließe ist alles ruhig.
    Ralf

    Nochmal der Hinweis, das Brummen tritt auch auf, wenn ich nur den Laptop mit dem Euro-Stecker-Netzteil anschließe. Es liegt also definitiv nicht an der Potentialdifferenz zwischen zwei Erdungen. Es sei denn, in dem Laptop und der Soundkarte ist Erde = Masse.


    Meine (laienhafte) Erklärung: Die Masse, bzw. der 0-Leiter sind nicht gleich null, sondern kriegen über die Leitung (nicht durch Einstreung) von den minderwertigen Netzteilen ein Brummsignal mit, was dann über die Masse der Cinch-Leitungen an das Mischpult und in den Amp weitergeleitet und dort abfließen.


    Hätt ich bloß Elektrotechnik studiert....


    Ralf

    Hallo,
    Danke für die Diskussion.
    Kristian schrieb:

    Zitat

    Kann es sein daß der Mixer und EQ keine Erdung haben (Eurostecker, nicht Schuko)? Das würde dann erklären, warum der Brumm erst auftaucht, wenn die Endstufe mit von der Partie ist.


    Der Mixer hat einen Euro Stecker, der EQ, die Frequenzweiche und die Amps haben Schukol-Stecker.


    Interessanter weise hat der Mixer eine Kaltgeräte-Buchse (mit Erde). Dazu gehörte aber ein Kabel, was am anderen Ende nur einen Euro Stecker hat.
    Es gibt aber auch keine Verbesserung, wenn ich ein Kabel mit Schuko-Stecker anschließe.


    Was ich nur nicht verstehe, woher das Brummen kommt, wenn alle Geräte bis zum Mixer nur einen Euro-Stecker haben. Dann habe ich doch keine zwei Erdpunkte.
    Zudem sind alle Kabel ohnehin an die gleiche Steckdosenleiste angeschlossen.


    Wenn es an der Qualität der Gerät liegt, ist die Frage: Worauf muss man denn achten beim Gerätekauf?


    Ralf

    Hallo,
    hast Du die DI Box auch schon mal zwischen Mixer und Endstufe angeschlossen?
    Ich habe nicht nur den Laptop sondern auch einen CD-Player angeschlossen, und selbst der erzeugt ein Brummen, wenn auch nur ein leises. Vor dem Mixer bräuchte ich ja für jedes Gerät eine DI-Box. Dahinter würde ja theoretisch eine reichen.
    Gruß Ralf

    Hallo,
    ich betreibe eine kleine Beschallungsanlage mit folgender Gerätekette:


    Externe Festplatte (mit Schuko-Netzteil)
    -> USB-Kabel ->
    PC (mit Euro-Netzteil) ->
    USB-Soundkarte (Maya)
    -> Cinch Kabel ->
    Mischpult
    ->XLR Kabel ->
    Equilizer
    -> XLR-Kabel .->
    Behringer DCX 2496 ->
    -> XLR-Kabel - >
    TAmp


    Ich habe ständig Probleme mit einem 50 Hz Brummen auf den Lautsprechern. Das Brummen tritt auf,
    -wenn die Festplatte angeschlossen ist (Schuko-Stecker) und/oder
    -wenn das Netzteil des Laptops anschlossen ist (Euro-Stecker).
    aber erst, wenn die Kette bis zur Endstufe geschlossen ist! Dann habe ich sogar schon ein Brummen auf dem Kopfhörerausgang des Mischpultes. Ist keine Endstufe angeschlossen, dann brummt auch der Kopfhörer nicht.
    Sind die Netzteile von Laptop und Festplatte nicht angeschlossen, brummt es auch nicht.


    Was mich etwas überrascht, dass ich auch, wenn ich nur den Laptop mit dem Euro-Stecker am Netzteil betreibe, ein Brummen auftritt. Bei den meisten anderen, tritt das Brummen nur auf, wenn das Netzteil einen Schuko Stecker hat.


    Was könnte ich tun?


    Line Isolator (z. B. Palmer PLI-02) einsetzen? Aber wo? Zwischen Mischpult und Equilizer? Oder besser zwischen USB-Audiokarte und Mischpult (z. B. Palmer PLI-03)?


    Oder gibt es Soundkarten, die bereits eine Art galvanische Trennung zwischen Laptop und den Ausgängen vornehmen?


    Ich bin gespannt auf Eure Vorschläge.


    Ralf

    Hallo,
    sofern es preiswert sein soll ist Mineralfaser die beste Wahl. Es muss gar nicht hochverdichtete sein. Geeignet ist z. B. Fa. ISOVER SSP 1 oder SSP 2
    http://www.isover.de/PortalDat…er/TD_akustic_ssp_1_2.pdf
    Ich würde mindestens die 40 mm dicken Platten nehmen. Wenn Du auch bei tiefen Frequenzen Absorption möchtest, müssen die Platten mit Abstand von der Wand befestigt und ggf. dicker oder mehrlagig eingebaut werden.
    Wenn es sich um einen öffentlichen Raum handelt, muss das ganze dann auch och Vandalen-Sicher sein. Bei einer Abdeckung. z. B. durch gelochte Blechplatten, sollte ein Lochflächenanteil von mindestens 20% erreicht werden.
    Alternativen wären offenzellige Schaumstoffe. Das mit den Styroporflocken ist wahrscheinlich nicht besonders wirksam. Wird der Absorber in eine Folie verpackt, sollt diese möglichst dünn sein, sonst geht Absorption bei den hohen Frequenzen verloren. Am billigsten ist aber Mineralwolle. Bei Vorhängen sollt ein wirklich schwere Stoff gewählt werden (200g/m² oder mehr). Der Stoff müsste auch im geschlossenen Zustand mindestens 2fach gefaltet liegen und auch mit Abstand von der Wand/Fenster. Teppich bringt subjektiv eine ganze Menge. Tatsächlich werden aber nur hohe Frequenzen absorbiert. Außerdem: Teppich für ein Heavy Metall Schuppen?
    Man sollte zunächst in dem Raum mal die Nachhallzeit messen oder überschlägig berechnen, bevor man irgendwelche Maßnahmen ergreift.
    Gruß Ralf

    Hallo,
    gestern hat sich einer meiner BMS 4548 Hochtöner auf einer Veranstaltung verabschiedet, was mich etwas überrascht hat. Es kam zu einer Rückkopplung, nicht mal übermäßig laut und nur wenige Sekunden lang. Sei es drum.


    Ich wollte mal wissen, kann ich den selber reparieren? Z. B. mit diesem
    http://www.thomann.de/bms_m45488_oem_prodinfo.html
    Ersatzteil oder muss die Spule auf ein hundertstel Millimeter ausgerichtet werden, so dass ich es besser vom Profi machen lassen sollte?


    Wie geht man dabei vor? Was muss man beachten?


    Dank für Antworten.


    Ralf

    Hallo,
    gestern hat sich einer meiner BMS 4548 Hochtöner auf einer Veranstaltung verabschiedet, was mich etwas überrascht hat. Es kam zu einer Rückkopplung, nicht mal übermäßig laut und nur wenige Sekunden lang. Sei es drum.


    Ich wollte mal wissen, kann ich den selber reparieren? Z. B. mit diesem
    http://www.thomann.de/bms_m45488_oem_prodinfo.html
    Ersatzteil oder muss die Spule auf ein hundertstel Millimeter ausgerichtet werden, so dass ich es besser vom Profi machen lassen sollte?


    Wie geht man dabei vor? Was muss man beachten?


    Dank für Antworten.


    Ralf

    Hallo Tomy,


    Zitat

    11. Subwoofer messen, mit gleichen Lage des Fensters in der Impulsantwort.


    Und wie stelle ich dass bei der Messung mit SAT-live sicher?


    Vielleicht müssen wir diesen Thread jetzt in Dein Forum verschieben? :)
    Gruß Ralf

    Ok, werde ich tun. Danke.


    Die Nahfeldmessung, die ich meine, ist wirklich sehr nah (wenige mm vor der Membran). Dudurch wird der Störabstand zu den Raumreflexionen so weit vergrößert, dass sie praktisch keine Rolle mehr spielen. Funktioniert wohl bei tiefen Frequenzen recht gut, bei höheren kommen die Partialschwingungen der Membran ins Spiel, die dann nicht mehr richtig erfasst werden.


    Aber das Schallfeld am Ende des Horns ist wohl nicht damit vergleichbar. Also, raus auf dieWiese.

    Also gilt die ursprüngliche Formel doch und das Nahfeld ist bis 5 cm vor der Mundöffnung? Wie passt den das nun mit der zehnfachen Abmessung?


    Ich bin verwirrt.


    Zitat

    Je höher die Frequenz, desto ausgedehnter ist das so genannte Nahfeld und desto weiter muss man weg um "geregelte Verhältnisse" zu haben.


    Ich dachte es sei von Vorteil, sich im Nahfeld zu befinden, um Raumreflexionen weitestgehend auszublenden?


    Beschreibt C. Heil die Nahfeldmessung auch bei Hörnen? Kann man an die Literaturquelle kommen?


    Und schließlich: Wie messe ich denn nun den Frquenzgang von großen Hörnen "richtig". Draußen ohne Reflexionen mit entsprechendem Abstand zwischen Box und Mikro?


    Gruß Ralf

    Danke für die schnellen Antworten,


    ich dachte bei der Nahfeldmessung an eine Messung sehr nahe an der Membran oder in diesem Falle an der Mundöffnung des Horns. In dem Buch der Lautsprecher-Messtechnik von D'Appolito steht etwa von wenigen Millimetern (bei direkt strahlenden Membranen).


    Zu der Formel x > h²f/2c:
    Ist x > h²f/(2c) oder x > h²(f/2)c gemeint?
    Nach den Einheiten ist es wohl eher ersteres.


    Wenn ich ein Basshorn mit einer Mundöffnung von 0,5 m x 0,5 m habe, so ergibt die Formel 0,5 m x 0,5 m x 150 Hz / (2 x 344 m/s) = 5,5 cm,
    was nicht der zehnfachen Abmessung des Lautsprechers entspricht!?


    Bei der zehnfachen Abmessung des Lautsprechers ist es ja auch keine "Nahfeldmessung" mehr, dass heisst, ich hätte dann doch wieder störende Reflexionen im Messsignal, die ich nicht herausgefenstert bekomme.


    Best Grüße Ralf

    Können eigentlich aus "Nahfeld" - Messungen vor Hornlautsprechern, sprich vor Hornöffnungen, brauchbare Ergebnisse gewonnen werden?


    Es geht nicht um Absolut-Pegel, sondern um Frequenzgänge.


    Welchen Abstand sollte man für Bass,- Mittel- und Hochtöner mindestens einhalten?


    Oder sollte man doch, zumindest für Basslautsprecher, auf die freie Wiese ziehen und dann ein Mikro auf eine schallreflektierende Fläche legen.


    Ralf

    Das Raumeindrucksmaß R ist z. B. in dem Taschenbuch der Akustik, VEB-Verlag 1984 beschrieben. Es geht darum, dass es insbesondere bei klassischer Musik als angehm empfunden wird, wenn der Schall nicht nur von vorne und nicht nur zeitlich kurz nach dem Direktschall eintrifft.
    Es wird, vereinfacht gesagt, aus dem Verhältnis von Schallenergie, die von vorne kommt, zu der Energie die aus allen Richtungen kommt errechnet. Die Zeit spielt auch noch eine Rolle. Man braucht daher zwei Mikrofone (Kugel und Richtmikro)
    Günstige Raumeindrucksmaße liegen bei +1 dB (z. B. Kammermusik) bis +7 dB (Orgelmusik)
    Ich geb zu, hat nicht viel mit PA zu tun.
    Gruß
    Ralf

    Danke für die Antwort.
    Wenn Du so fragst:
    Raumeindrucksmaß R und ich bin glücklich!
    In der pdf-Datei, die ich gefunden habe (7 oder 8 Seiten) stand auch nicht mehr.


    Gruß
    Ralf