Zitat von "skyworker"
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Das Problem, welches sich dabei ergibt: einmal so billig angeboten, wird der besagte Kollege bald kaum mehr eine Möglichkeit haben, realistische Preise auzurufen. In Konsequenz fährt er dann über kurz oder lang für die Leasing und sein Personal raus - letzteres wird dan sukzessive durch billige "Semiprofis", Azubis, Praktikanten und schließlich "Nichtskönner" ersetzt, was dem Ruf dieser Unternehmung den Rest gibt. Denn für Service am Material ist schnell auch kein Geld mehr da.
Ob die Mitbewerber den Atem haben, so lange zuzusehen, ist die nächste Frage...
SKY
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Zum ersten Absatz:
Ich glaube das nennt man die Selbstreinigung des Marktes!
Genauso geht es!
Zum zweiten Absatz:
Die die keine Luft haben haben vllt ein schlechtes Marketing, sind nicht aktiv können Ihr Alleinstellungsmerkmal nicht finden und erst recht nicht vermarkten... daraus folgt die Logik von Absatz 1.
Das kann man beim "Rach dem Restauranttester" des öfteren sehr schön sehen.
Mein Versicherungsmensch hat das mal für den Bereich "DJ" auf den Punkt gebracht:
1. Es gibt 5% Top DJs die (fast) jeden Preis verlangen können
2. Es gibt 85% Dorf DJs die für einen Appel und ´nen Ei arbeiten
und
es gibt 10% in "deiner Liga"
jetzt liegt es an jedem selbst, sich zu vermarkten, seinem Kaufrausch zu widerstehen und Rücklagen für eine Durststrecke zu bilden usw usw.
Auch ich habe einen wichtigen Kunden an einen guten Bekannten durch Preisdumping verloren.
Was solls....
Ich habe einen neuen und besseren Kunden durch aktives Marketing (und durch GLÜCK - ein nicht zu vernachlässiger Faktor) gewonnen!!!
Mal gewinnt man, mal verliert man.
Aber wie die aktuelle Diskussion über Dioxin im Tierfutter zeigt hat da auch schon das Umdenken angefangen. Es geht eben nicht immer billiger. Alles hat seinen Preis und so auch die Qualität. Dazu muss man natürlich wissen, wo man hinwill und in welchem Teich man fischt.
So long
Der Detto