Beiträge von mringhoff

    Zitat von "Seven"

    Theoretisch sollte das Gehalt von 1800 € angemessen sein. In der Praxis zeigt sich allerdings, dass die Veranstaltungstechniker nach der Ausbildung einfach nicht über das Fachwissen und vor allem nicht über die Praxiskenntnisse verfügen, die man für das Geld erwarten sollte.


    Leider nicht sehr selten, aber es gibt wie in jedem Beruf solche und solche. Und was nützt Fachwissen, wer derjenige nur lustlos und immer nur nach Anweisung an die Arbeit geht, ohne mal sich eigene Gedanken zu machen und Engegement zu zeigen.



    Zitat von "Seven"


    Ich denke es sollte mehr Aufklärungsarbeit von Seiten der Firmen geleistet werden im Vorfeld, wie die Chancen auf eine Festanstellung in der Realität aussehen, dass würde auch der momentanen "Schwemme" von Azubis und dem sogenannten "Modeberuf" entgegen wirken.
    Ich kenne halt einige fertig Ausgebildete, die sich genau über diese Tatsache beschweren.


    Die, die ich kenne, wussten von vornherein, daß eine Festanstellung kaum in Frage kommt. Ich denke, für viele ist es erstmal ein Berufsabschluss, der am Anfang der Bewerbungszeit noch weit weg ist. Hauptsache mal Ausbildung, später wird weitergesehen. Für die meisten ist doch der Job an sich spannend und interessant. Ich kenne sogar einige, die vorher schon Freelancer waren, dann die Ausbildung gemacht hatten, um dann später weiter als Freelancer zu arbeiten.
    Irgendwo müssen sich Berufsanfänger auch genügend über ihre Branche informieren und dazu gehört auch die Jobsituation.
    Natürlich gehört sich es auch als Firma nicht, erst große Versprechungen zu machen und dann keinen Azubi zu übernehmen. Es kann zwar in den 2-3 Jahren immer viel passieren, wer weiß, wie es der Firma dann geht. Aber wenn eine Firma mit einer Festanstellung lockt, der Azubi sich engagiert und zahllose Überstunden verfallen lässt und dann hinterher doch nichts daraus wird, ist das natürlich eine unfeine Tour.

    Ich glaube auch, daß es gar nicht so viele fest angestellte Erstes-Jahr-Gesellen gibt. Ich habe mal hier in München etwas bei Kollegen herumgefragt und bis jetzt noch keine Firma gefunden, die ihre Azubis voll übernommen haben, geschweige denn einen anderen Ausgelernten eingestellt haben. Alles läuft immer auf eine freiberufliche bzw. selbständige Tätigkeit heraus, in wenigen Fällen mit Teilzeit-Festanstellung.


    Aus diesem Grund wahrscheinlich auch die mangelnde Resonanz zu diesem Thema...


    Nach einer Untersuchung einer Fachzeitschrift vor ca. 1-2 Jahren (weiß leider nicht mehr welche) besteht unsere Branche sowieso aus rund 80% Selbständige/Freiberuflern. Die Festangestellten tummeln sich wohl mehr im öffentlich-rechtlichen Bereich...

    Zitat von "CGVS"

    Schon mal überlegt, dass solche öffentlich gemachten Infos sich auch negativ auf eventuelle Gehaltsverhandlungen auswirken können?
    Beispeil:
    Du versuchts Dein Gehalt neu zu verhandeln und Dein Chef ließt hier, das er weit über dem Bundesdeutschen durchschnitt bezahlt. Oder Du hast eine Firma und Deine Angestellten lesen hier das sie absolut unterbezahlt sind...


    das ist ja gerade der Sinn dieser Umfrage.
    Aber dennoch sollte man aus den eventuellen Angaben (sollte sie je noch einer nennen :) ) nur eine grobe Richtung herauslesen. Wenn einer gut arbeitet, oder wenn die Firma gute Jobs hat, wenn die Firma in einer Region ist, wo die Löhne grundsätzlich höher sind und und und - dann ändert sich ja alles wieder...

    das ist ja alles schön und gut. Wir sind aber hier nicht bei der Deutschen Bank oder Milupa.


    Gibts denn hier niemanden, der einfach ein paar konkrete Beträge in den Raum werfen kann, wenns geht noch mit ein paar Hintergrundinfos (Nord- oder Süddeutschland, Erfahrungen, Konkurrenzsituation etc.)?


    Nur ein paar Zahlen... Keine Grundsatzdiskussion um Globalisierung und Volkswirtschaft.

    Zitat von "PMN-Concepts"

    Habe diesen Typischen Satz (den wohl jeder Verleiher hat): "Der Mieter haftet insbesondere für Schäden, die durch unsachgemäße Benutzung der Geräte, durch sorglosen Umgang mit dem gemieteten Material, durch Vorsatz/Versehen Dritter, durch Vorgabe nicht ordnungsgemäßer Vorraussetzungen (Stromanschlüsse, Bühnenstabilität, etc.), durch Erschütterung oder falsche Spannung an Lampen oder Elektrogeräten, durch eigenverschuldeten oder zufälligen Verlust, Diebstahl bzw. Untergang des gemieteten Materials oder durch die vom gemieteten Gegenstand ausgehende Betriebsgefahr entstehen. "


    Ich sehe diese Formulierung eher skeptisch. AGBs werden im Erstfall gerne angefochten und der Richter entscheidet dann meist nach anderen Maßstäben. Diese Formulierung ist also kein Freischein für sorgloses Arbeiten.
    Wir als gewerbetreibende FACH-Kräfte haben vor jedem Job unsere Stromversorgung zu kontrollieren, das lernt inzwischen jeder Azubi. Die 400V sind übrigens leider keine Seltenheit... Insofern kann ich die berufsgenossenschaftliche Verordnung vollends verstehen. Wenn aber während des Betriebes etwas schiefläuft, was nicht in unserem Verantwortungsbereich fällt, dann kann ich den Mieter/Veranstalter dafür haftbar machen.


    PMN-Concepts:
    Du kannst es ja trotzdem mal probieren, dem Veranstalter/Mieter mit dem Hinweis auf deine AGB die Rechnung zu stellen. Es gibt dann drei Möglichkeiten: Entweder der Veranstalter denkt nicht weiter drüber nach oder ist Dir gut gesonnen und zahlt, zweitens: er verweigert die Zahlung mit obiger Begründung und es blieb beim Versuch des Rechnungsstellens. Drittens: Du strengst einen Rechtsstreit an, nachdem der Veranstalter die Rechnung verweigert hat. Der Ausgang ist aber sehr ungewiss (vielleicht ist wie schon beschrieben ein Vergleich drin), Dir bleiben Kosten vom Anwalt und verlierst einen Kunden.
    Der Elektromeister spielt für Dich keine Rolle, der wurde vom Veranstalter beauftragt. Notfalls kann der Veranstalter diesen dann zur Rechenschaft ziehen, das hat Dich aber weniger zu interessieren.

    Zitat von "Tümp GmbH"

    :D:D:D Noch mal die Frage !!! Was verdient mann als Fachkraft für Veranstaltungstechnik 1 Ersten Gesellen Jahr??????


    irgendwie sind wir hier alle in einer sozialen Grundsatzdiskussion gelandet. Vielleicht stelle ich mal als ebenso daran Interessierter die Frage nochmal etwas anders: An die Festangstellten und Firmeinhaber: Was verdient ein Geselle im ersten Jahr in EURER Firma?
    Also nicht, was er verdienen sollte :) Und bitte, wie schon oben erwähnt in brutto. Alles andere ist nicht vergleichbar, auch wenns den Gesellen nicht interessiert.
    Mir ist auch bewusst, daß es Unterschiede gibt: Norddeutschland - Süddeutschland, Alter/Erfahrung, Auftragslage der Firma, Angebot an anderen ausgelernten, arbeitswilligen Fachkräften etc. Aber als grober Überblick, was Kollegen nach der Lehrzeit finanziell erwartet, ist die von Tümp angeregte Umfrage durchaus interessant.

    Zitat von "mdmedia"

    mringhoff So etwas nennt man auch verdeckte Sacheinlage und sollte
    man bitte keinem zur Gründung seiner GmbH raten.


    Hallo mdmedia,


    Klar kann man mit dieser Methode auch betrügerisch vorgehen, aber ich bin jetzt mal von der ehrlichen Seite aus gegangen.


    Die Gründung selbst läuft natürlich mit der üblichen Bareinlage. Wichtig ist natürlich, daß man mit dieser Methode den Sicherungsgedanken der Stammeinlage nicht aushebelt, was einem sonst als Gestaltungsmissbrauch gedeutet werden kann. Beim Kauf der Geräte sollte da selbstverständlich mit dem Kaufpreis auch massvoll umgegangen werden, also keine erhöhten Preise, sonst "leert" man seine GmbH ja gleich wieder aus, aber wer gründet schon eine GmbH, wenn er danach gleich wieder das ganze Geld herauszieht? Das ist ja betriebswirtschaftlicher Unsinn, zumindest wenn man mit seiner Firma längerfristig arbeiten möchte.


    Wenn man den Kaufpreis niedriger als den Marktpreis ansetzt, hat man sogar dann eine stille Reserve in der Bilanz und das kann ja auch nicht verkehrt sein. Schon allein aus dem Grund heraus, daß der bisherige Eigentümer kein oder nur wenig Veräußergungsgewinn versteuern muss, wird sich der Kaufpreis wohl eher nach dem Wert dessen Anlagevermögens richten, das üblicherweise nach ein paar Jahren immer unter dem Marktpreis liegen dürfte.

    Zitat von "Manuela"

    Konzept: Verleihset DJ
    wie findet ihr dieses Case ? Ich will das anbieten. Hersteller = Amptown Hamburg.
    ...


    Hi Manuela,


    früher hatten wir auch "DJ-Konsolen" in der Vermietung, doch in den Jahren mussten wir feststellen, daß (wie bereits hier schon mehrmals gepostet) die Dinger schwer und unhandlich, zweitens nicht immer nach Kundenwunsch sind (mancher DJ will anderes Pult, oder hat schon Plattenspieler etc.) drittens sind die Konsolen auch kaum schneller aufgebaut als Einzelteile (im Vergleich zur anderen Technik sind die zwei Cynchkabel und zwei Netzstecker, die man zusätzlich verkabeln muss nicht der Rede wert) und viertens gibt es immer wieder Locations, wo eine lange Konsole voll im Weg steht und das Set eher in die Höhe als in die Breite aufgebaut werden muss.


    Wegen der Optik: auf kleinen Veranstaltungen nehmen wir einen Tisch vor Ort und verkleiden das ganze mit Molton. Bei größeren Jobs favourisiere ich ein Bühnenelement. Das steht stabil, ist ausreichend groß und jeder etwas größere Verleiher hat solche Dinger im Lager rumstehen. Wichtig ist nur, daß die Füsse ausreichend hoch sind (mind. 80cm). Das ganze wird natürlich auch wieder mit Molton verkleidet.


    Auf großen Bühnen gibts immer wieder Probleme mit Rückkopplungen mit den Plattenspielern. Diese Gefahr ist aus meinen Erfahrungen heraus bei Plattenspielern, die in der Konsole stehen sogar noch größer.
    Gegen diese Rückkopplungen hat so jeder seine eigene Lösung. Manche hängen den DJ-Tisch auf (geht ja auch nicht immer), die meisten packen irgendwas unter die Plattenspieler: Tetrapacks (habs zwar noch nicht ausprobiert, aber von Kollegen gehört), Schaumstoffmatten (nicht ganz so effektiv) und anderes.
    Wir machen das mit Fahrradschläuchen und einer stabilen Platte. Je schwerer desto besser: z.B. eine Gehwegplatte, ein entsprechend großer Casedeckel tuts aber auch. Für die Perfektionisten: passende Metallplatte vom Schlosser zurechtschneiden lassen und Loch in der Mitte nicht vergessen (dann "saugt" sich die Platte nicht mit dem Schlauch am Tisch fest) Platte auf dem Fahrradschlauch, Plattenspieler auf die Platte oben drauf und fertig.


    Von einer Standartlösung sind wir aus vielen Gründen wieder abgekommen, es mag vielleicht praktisch erscheinen, wenn man aus dem LKW ein komplettes DJ-Set rauszaubern kann, in den Jahren hat sich das bei uns allerdings eher als unpraktisch erwiesen.

    Zitat von "Manuela"

    Konzept: Verleihset DJ
    wie findet ihr dieses Case ? Ich will das anbieten. Hersteller = Amptown Hamburg.
    ...


    Hi Manuela,


    früher hatten wir auch "DJ-Konsolen" in der Vermietung, doch in den Jahren mussten wir feststellen, daß (wie bereits hier schon mehrmals gepostet) die Dinger schwer und unhandlich, zweitens nicht immer nach Kundenwunsch sind (mancher DJ will anderes Pult, oder hat schon Plattenspieler etc.) drittens sind die Konsolen auch kaum schneller aufgebaut als Einzelteile (im Vergleich zur anderen Technik sind die zwei Cynchkabel und zwei Netzstecker, die man zusätzlich verkabeln muss nicht der Rede wert) und viertens gibt es immer wieder Locations, wo eine lange Konsole voll im Weg steht und das Set eher in die Höhe als in die Breite aufgebaut werden muss.


    Wegen der Optik: auf kleinen Veranstaltungen nehmen wir einen Tisch vor Ort und verkleiden das ganze mit Molton. Bei größeren Jobs favourisiere ich ein Bühnenelement. Das steht stabil, ist ausreichend groß und jeder etwas größere Verleiher hat solche Dinger im Lager rumstehen. Wichtig ist nur, daß die Füsse ausreichend hoch sind (mind. 80cm). Das ganze wird natürlich auch wieder mit Molton verkleidet.


    Auf großen Bühnen gibts immer wieder Probleme mit Rückkopplungen mit den Plattenspielern. Diese Gefahr ist aus meinen Erfahrungen heraus bei Plattenspielern, die in der Konsole stehen sogar noch größer.
    Gegen diese Rückkopplungen hat so jeder seine eigene Lösung. Manche hängen den DJ-Tisch auf (geht ja auch nicht immer), die meisten packen irgendwas unter die Plattenspieler: Tetrapacks (habs zwar noch nicht ausprobiert, aber von Kollegen gehört), Schaumstoffmatten (nicht ganz so effektiv) und anderes.
    Wir machen das mit Fahrradschläuchen und einer stabilen Platte. Je schwerer desto besser: z.B. eine Gehwegplatte, ein entsprechend großer Casedeckel tuts aber auch. Für die Perfektionisten: passende Metallplatte vom Schlosser zurechtschneiden lassen und Loch in der Mitte nicht vergessen (dann "saugt" sich die Platte nicht mit dem Schlauch am Tisch fest) Platte auf dem Fahrradschlauch, Plattenspieler auf die Platte oben drauf und fertig.


    Von einer Standartlösung sind wir aus vielen Gründen wieder abgekommen, es mag vielleicht praktisch erscheinen, wenn man aus dem LKW ein komplettes DJ-Set rauszaubern kann, in den Jahren hat sich das bei uns allerdings eher als unpraktisch erwiesen.

    Zum Thema Denon:
    Da kann ich nur allen Kritikern zustimmen. Wir hatten früher (vor ca. 3-5 Jahren) auch Denon-Geräte in der Vermietung und sind inzwischen, bis auf einen DN-1800 komplett auf Pioneer umgestiegen. Ein Grund war eben die größere Fehlerhäufigkeit bei Denon. Zweitens war die Nachfrage nach Pioneer erheblich größer.
    Diverse Gastrobetriebe / Diskotheken wünschen sich aber seltsamerweise noch des öfteren Denon-Geräte für den Festeinbau. Teilweise aus Budgetgründen, teilweise weil sie den Namen als "Qualitätsmarke" kennen und keine Omnitronics/Reloops/ADJs haben möchen.
    Doch leider hat unsere Erfahrung gezeigt, daß gerade die Denon-Laufwerke (vor allem das alte DN-2000 Modell) nach rund 2-3 Jahren den Geist aufgegeben haben, wenn diese im Gastrobereich jeden Tag laufen. Vielleicht ist das in der letzten Zeit besser geworden, aber inzwischen raten wir jedem von Denon ab. Entweder Omnitronic & co, wenns billig sein muss - dann motzt wenigstens keiner, wenn sie kaputt gehen :) oder Pioneer. Die Dinger halten bis jetzt bei unseren Kunden und uns selbst schon seit Jahren und lassen darüberhinaus auch die DJ-Herzen höher hüpfen.
    Mit Tascam haben wir bisher jedoch keine Erfahrung gemacht, die Nachfrage ist einfach gleich null.
    Ich persönlich finde gerade die größeren Denon Geräte auch viel zu verspielt. Da werden zig Knöpfe, Taster und Regler auf der Frontplatte verteilt, von denen man sowieso nur die Hälfte braucht. Und bei einem Nachfolgemodell ist wieder alles ganz anders. Pioneer hat da ein durchgängigeres Funktionsdesign durch alle Produkte.

    Zum Thema Denon:
    Da kann ich nur allen Kritikern zustimmen. Wir hatten früher (vor ca. 3-5 Jahren) auch Denon-Geräte in der Vermietung und sind inzwischen, bis auf einen DN-1800 komplett auf Pioneer umgestiegen. Ein Grund war eben die größere Fehlerhäufigkeit bei Denon. Zweitens war die Nachfrage nach Pioneer erheblich größer.
    Diverse Gastrobetriebe / Diskotheken wünschen sich aber seltsamerweise noch des öfteren Denon-Geräte für den Festeinbau. Teilweise aus Budgetgründen, teilweise weil sie den Namen als "Qualitätsmarke" kennen und keine Omnitronics/Reloops/ADJs haben möchen.
    Doch leider hat unsere Erfahrung gezeigt, daß gerade die Denon-Laufwerke (vor allem das alte DN-2000 Modell) nach rund 2-3 Jahren den Geist aufgegeben haben, wenn diese im Gastrobereich jeden Tag laufen. Vielleicht ist das in der letzten Zeit besser geworden, aber inzwischen raten wir jedem von Denon ab. Entweder Omnitronic & co, wenns billig sein muss - dann motzt wenigstens keiner, wenn sie kaputt gehen :) oder Pioneer. Die Dinger halten bis jetzt bei unseren Kunden und uns selbst schon seit Jahren und lassen darüberhinaus auch die DJ-Herzen höher hüpfen.
    Mit Tascam haben wir bisher jedoch keine Erfahrung gemacht, die Nachfrage ist einfach gleich null.
    Ich persönlich finde gerade die größeren Denon Geräte auch viel zu verspielt. Da werden zig Knöpfe, Taster und Regler auf der Frontplatte verteilt, von denen man sowieso nur die Hälfte braucht. Und bei einem Nachfolgemodell ist wieder alles ganz anders. Pioneer hat da ein durchgängigeres Funktionsdesign durch alle Produkte.

    Zitat von "Patric A."

    Hallo mal wieder!
    Wie schon in einigen Threads angedeutet bin ich auf der Suche nach günstigen "allround" Kondensern. Haupt Einsatzzweck allerdings trotzdem Overhead.


    Hallo Patric,


    ich verwende u.a. die guten alten AKG C1000. Ist schon ein Klassiker bei AKG. Mittels mitgelieferte Steckadapter kannst du die Charakteristik zwischen Niere und Hyperniere ändern. Sind auch ziemlich robust. Klanglich sehr transparent, teilweise fast schon recht spitz.


    Alternative: Kondenserstäbchen AKG C391 (Niere) oder C393 (Hyperniere), etwas kleiner, leichter und unscheinbarer und wärmer im Klang. Machen sich auch gut an einem Rednerpult

    Meine Favouriten im preislich akzeptablen Rahmen:


    Trompete / Posaune: Shure SM57
    Sax: EV RE20 wenn zu teuer, dann ebenfalls SM57
    schön ist hier auch ein Clipmikro z.B. AKG C418
    Flöte: Kondenser, z.B. AKG C391 oder C1000 (etwas schärfer im Sound)

    Zitat von "Manuela"


    Im wahren Leben hat man es zumindest bei den gewichtigen Sachen meist mit Vitamin-B-koordiniertem Event-Management zu tun.


    das ist auch eine Form der Mundpropaganda, sogar eine sehr wirkungsvolle :) Aber keiner würde seine Vitamine ins Spiel bringen, wenn er weiß, daß derjenige nicht gut ist, insofern gilt das ebenso: Qualität von Anfang an.


    Zitat von "DJ Detto"


    Super und wenn Du am Anfang bist und gar keine Jobs hast????


    Naja, gar keine Jobs gibts ja wohl nicht. Wer kauft denn zuerst ein Schwung Geräte und wartet dann auf Kunden? Meist ist das doch anderstrum, man wird für das ein oder andere Fest engagiert und erweitert je nach Geldbeutel dann seinen Equipmentpark. Und wenn man den Job gut gemacht hat, dann sehen das andere usw...

    kann ich nur beipflichten. Sogar die Stahl-Nachbauten der Manfrotto Windups gehen zuverlässig nach einer gewissen Zeit (meist nach der Garantie) über den Jordan. Da bricht auf einmal ein Zahnrad, springt ein Seil, bricht die Kurbel usw. Die Original-Manfrottos überleben die Kopien bei weitem.
    Interessanterweise sieht man bei manchen Kopien eine zulässige Belastungsgrenze von 40 oder gar 50kg - Die Original-Manfrottos haben 30kg und denen traue ich mehr zu, als den Kopien.


    Also mein Tipp: kauf dieses Wind-Up nur, wenn Du es als Deko einsetzen willst.

    habe leider auch schon - hier in München - das ein oder ander Mal mitbekommen, wie ein amtlicher Verleiher (der graue Riese) Zeug für ein Appel und n´Ei vermietet und das sogar an Endkunden.
    Vielleicht muss bei manchen Firmen kurzfristig extrem viel Umsatz gemacht werden, weil mal wieder alles auf der Kippe steht. Ob das eine Strategie für die Zukunft ist, wage ich zu bezweifeln, oder wollen die dann nach ein paar Monaten wieder normale Preise verlangen? Ob die so gezüchtete Stammkundschaft das mitmacht?
    Im Laufe der Jahre hab ich schon viele Dumper kommen und gehen sehen, manche werden "erwachsen", viele hören wieder auf, aber keiner macht das auf Dauer. Nur: es kommen immer wieder neue nach.
    Da hilft nur: sich auf Qualität besinnen und nicht jeden Auftrag hinterherrennen. Falscher Ehrgeiz kann ruinieren.

    habe auch die Erfahrung gemacht, daß gute Arbeit sich auf Dauer auszahlt. Also auf Qualität achten und auch einen angemessenen Preis dafür verlangen (Dumper werden nicht oft ernst genommen, sondern eher ausgenutzt).
    Klar kommt der Erfolg nicht von heute auf morgen, aber eine zufriedene Stammkundschaft muss wachsen und dann läuft auch die Mundpropaganda.
    Wichtig ist auch das Prinzip "Schuster bleib bei Deinen Leisten". Firmen, die "alles" machen wollen und gehen oft schnell baden. Ein gesundes Wachstum ist eine gute Basis für Erfolg.
    Eine negative Mundpropaganda (z.B. weil mal wieder irgendwas ausgefallen ist auf dem Job etc.) macht sämtliche Bemühungen um Kunden und Werbeanstrengungen zunichte.


    In klassische Werbung kann man sehr viel Geld stecken und die jeweiligen Medienvertreter erzählen immer wie wichtig es ist, gerade bei ihnen die Werbung zu setzen. Wenns dann nicht so läuft, heißt es dann, die Werbung ist zu klein, wir sollen eine größere Anzeige setzen :) Das ist ein Fass ohne Boden.
    Sicher wird es mal zu den ein oder anderen Job aufgrund Werbemassnahmen kommen, aber ob es der ganze Aufwand wert ist, muss jeder selber für sich entscheiden. DEN ultimativen Werbetipp gibts sicherlich nicht, sonst würde das jeder machen, bzw. ziemlich teuer werden...

    Hallo Peter,


    wir haben den Sachverständigen etwas umgangen: Gründung der GmbH mit dem üblichen Grundkapital (bei zwei Gesellschafter reicht übrigens eine 50%ige Einzahlung des Grundkapitals). Danach "kauft" die GmbH das entsprechende Material gebraucht (vom Gesellschafter oder wem auch immer) hinzu. Wichtig: In der Satzung sollte vermerkt sein, daß der/die Geschäftsführer vom Selbstkontrahierungsverbot (§181 BGB) befeit sind.


    Und solange das Material zu einem vernünftigen, reellen Wert "verkauft" wird, kann Dir auch keiner Gestaltungsmissbrauch vorwerfen.


    Die Streitereien und Kosten von Gutachtern sind somit hinfällig. Mit der neu gewonnenen Liquidität der Gesellschafter nach dem Verkauf kann z.B. nochmal das Grundkapital erhöht oder - falls noch nicht geschehen - auf die erforderlichen 100% aufgestockt werden.


    Aber Vorsicht: Der Verkauf der Geräte kann beim vorherigen Eigentümer - je nach Afa-Stand - zu einer gewinnerhöhenden Einnahme führen, die dann auch zu versteuern ist.


    Gruss
    Matthias

    fschleif: Generell sind Lineübertrager und Symmetrierer nie verkehrt, aber es geht um seinen Job am 30.4. mit 5+1m Kabelweg. Und da brauchts das einfach net.


    @stylor: 2 x Omnitronic 1500 liefern an 2x8Ohm zusammen insgesamt 1,6KW, Du kannst also alles getrost auf eine Sicherung (16A = rund 3,6kW) legen. Das wäre sogar gut, wenn Du sämtliche Tontechnik zusammen auf einen Stromkreis legst, das minimiert das Risiko eventueller Brummschleifen. Für die Lichtanlage würde ich mir jedoch noch einen anderen Stromkreis suchen (oder mehrere, je nachdem, was Du so dabei hast.)