Zitat von "Seven"Theoretisch sollte das Gehalt von 1800 € angemessen sein. In der Praxis zeigt sich allerdings, dass die Veranstaltungstechniker nach der Ausbildung einfach nicht über das Fachwissen und vor allem nicht über die Praxiskenntnisse verfügen, die man für das Geld erwarten sollte.
Leider nicht sehr selten, aber es gibt wie in jedem Beruf solche und solche. Und was nützt Fachwissen, wer derjenige nur lustlos und immer nur nach Anweisung an die Arbeit geht, ohne mal sich eigene Gedanken zu machen und Engegement zu zeigen.
Zitat von "Seven"
Ich denke es sollte mehr Aufklärungsarbeit von Seiten der Firmen geleistet werden im Vorfeld, wie die Chancen auf eine Festanstellung in der Realität aussehen, dass würde auch der momentanen "Schwemme" von Azubis und dem sogenannten "Modeberuf" entgegen wirken.
Ich kenne halt einige fertig Ausgebildete, die sich genau über diese Tatsache beschweren.
Die, die ich kenne, wussten von vornherein, daß eine Festanstellung kaum in Frage kommt. Ich denke, für viele ist es erstmal ein Berufsabschluss, der am Anfang der Bewerbungszeit noch weit weg ist. Hauptsache mal Ausbildung, später wird weitergesehen. Für die meisten ist doch der Job an sich spannend und interessant. Ich kenne sogar einige, die vorher schon Freelancer waren, dann die Ausbildung gemacht hatten, um dann später weiter als Freelancer zu arbeiten.
Irgendwo müssen sich Berufsanfänger auch genügend über ihre Branche informieren und dazu gehört auch die Jobsituation.
Natürlich gehört sich es auch als Firma nicht, erst große Versprechungen zu machen und dann keinen Azubi zu übernehmen. Es kann zwar in den 2-3 Jahren immer viel passieren, wer weiß, wie es der Firma dann geht. Aber wenn eine Firma mit einer Festanstellung lockt, der Azubi sich engagiert und zahllose Überstunden verfallen lässt und dann hinterher doch nichts daraus wird, ist das natürlich eine unfeine Tour.