Beiträge von mringhoff

    für die kurze Strecke Mixer-Amp brauchst Du sowas aber nicht. Da genügt ein einfacher Adapter Cynch-XLR und fertig. Achte beim Aufbauen einfach darauf, daß die Kabel nicht zu lang sind, möglichst nicht in der nähe von Stromleitungen/Multicore/Licht verlegt werden und daß Du die Endstufe an das selbe Stromnetz anschließt wie die andere Tontechnik (Mixer, CD-Player etc.).


    Nochwas: symmetrische Signalführung gibts nur nur beim unverstärktem Signal, nach der Endstufe läuft alles unsymmetriert (2-polig), laß Dich von einem Speakon nicht verwirren, das ist nur ein Steckersystem. Einfach Speakonstecker an Deine Boxenkabel dran, schon klappts (wenn richtig angeschlossen) auch mit den Omnitronic-Boxen.

    Hallo,


    je nach Gegend (Stadt meist teurer als Land, Süden ebenfalls teurer als Norden)
    kannst Du sicherlich im Preisrahmen von
    500,- EUR (Spar-Ausrüstung, "semiprofessioneller" Verleiher/Techniker, bzw. Euch gut gesinnte, kulturfördernde Technikfirma)
    bis rund 2.000,- EUR rechnen
    Die meisten Angebote werden sich wohl so in der Mitte einpendeln.

    Nach diversen E-Mails/PNs und Recherchen lagen wir mit unserer Vermutung wohl richtig, vor der Fa. Soulution One zu warnen. Es gibt wohl schon mehrere Kollegen, die entweder mit dieser Firma oder einer der anderen Firmen der selben Geschäftsführer/Gesellschafterin zu tun hatten, teilw. mit weniger Erfolg (Forderungen noch offen, bzw. Insolvenzverfahren)
    Daher noch der Tipp an alle anderen Kollegen: Vorsicht ebenfalls bei den folgenden Firmen (falls es diese überhaupt noch gibt :-):


    "Soulution Two GmbH"
    "Losgelöst Kommunikation GmbH"


    Firmensitz alle Frankfurt /Main, alter Sitz: Hanauer Landstrasse, neuer Sitz: Vilbeler Landstr. 36
    Geschäftsführende Gesellschäfterin aller Firmen incl. Soulution One GmbH ist Frau Elke Bokelmann
    (Frau Bokelmann hat auch ein Gastronomiebetrieb ("Loft-House") in der Hanauer Landstrasse, Frankfurt)


    Für Rückfragen oder weitere Infos stehen wir gerne zur Verfügung (bitte per PN oder per E-Mail)


    Matthias Ringhoff
    Sigma Veranstaltungstechnik GmbH
    Luitpoldstr. 48 - 82152 Krailling
    info@sigma-event.de

    Nach einer Veranstaltung im Dezember hatten wir im Auftrag von o.g. Eventagentur eine Veranstaltung in München technisch ausgestattet, die nach Angabe einer Mitarbeiterin auch zur vollsten Zufriedenheit abgelaufen ist. Jedoch mussten wir über drei Monate auf die Begleichung der Rechnung warten. Zahllose Aufforderungen und Mahnungen haben nicht gefruchtet, es wurde immer auf eine baldige Zahlung hingewiesen. Der Zahlungseingang erfolgte sozusagen im letzten Moment, als wir bereits den Mahnbescheid verfasst hatten, jedoch ohne die angefallenen Mahngebühren und Verzugszinsen.


    Wir möchten daher vor Geschäftsverbindungen mit o.g. Eventagentur warnen, da entweder eine äußerst schlechte Zahlungsmoral oder eine problematische Liquidität zugrunde liegt. Auch eine schlechte Erreichbarkeit, nicht zustellbare Einschreiben und eine zurückgenommene Website http://www.soulutionone.com machten uns stutzig.


    Grüße aus München
    Sigma Veranstaltungstechnik GmbH
    Matthias Ringhoff
    Luitpoldstr. 48 - 82152 Kraillling

    Zitat von "F.A.Bi.A.N."

    ähm mal was etwas anderes:
    weiß jemand, wie lange die abschreibung von gebrauchtem material angesetzt wird (konkret: gebrauchte ps15)?


    Unsere Steuerkanzlei setzt gebrauchte Geräte mit 3 Jahren an (für die üblichen Geräte wie auch die PS15). Man KANN aber auch die Abschreibung für Neugeräte wählen. Hängt neben dem Zustand der Geräte sicher auch von der Gewinnsituation der Firma ab...

    Zitat von "bass4luv"

    Also der Herr möchte das unbedingt!Wenn er das will und macht und die Verantwortung für die VA hat ist das doch eigentlich sein Prob oder?


    Auch wenn mich jetzt der ein oder andere für nervig hält, muss ich doch wieder die VStVO zitieren. Dort ist geregelt, daß neben dem Veranstalter, auch der Betreiber der Versammlungsstätte und der Verantwortliche für Veranstaltungstechnik mit verantwortlich ist (§38 VStVO). Wenn da also vom Betreiber aus kein Hallenmeister o.ä. Verantwortung für die Veranstaltungstechnik trägt, würde sicher die Vermutung gelten, daß Du als Fachfirma (beauftragt durch den Veranstalter) diese Aufgabe übernimmst. An Deiner Stelle würde ich sowohl gegenüber dem Veranstalter als auch dem Betreiber schriftlich erklären, daß Du keine Verantwortung im Sinne der VStVO und im speziellen für diese Traversenkonstruktion übernimmst. Der Betreiber hat dann für einen Verantwortlichen zu sorgen, kann dies aber auch an den Veranstalter übertragen. Und wenn dieser sich an die VStVO halten will, dann muss er sich jemand anderst suchen...
    Ob das aber juristisch so einwandfrei funktioniert, sich als ausführende Fachfirma aus der Verantwortung zu ziehen, würde ich sicherheitshalber mal abklären.
    Nebenbei würde ich mich um meinem Ruf als Firma sorgen, wenn bekannt wird, daß die Fa. XY ein Bierkistengroundsupport wider aller Vorschriften aufstellt.

    Zitat von "ADMIN"


    Viele TÜV-Zeichengenehmigungsausweise dürften ohnehin nicht mehr verwendet werden, weil sie abgelaufen sind oder weil der Hersteller Konstruktionsdetails (anderes Alu...) geändert hat.


    Nebenbei hat es auch in der Vergangenheit Hersteller gegeben, die TÜV-Zertifikate auf Schweißnähte erhalten haben und dann das TÜV-Logo groß auf alle Prospekte aufgedruckt haben, als ob es sich um eine Zertifizierung auf die Gesamtkonstruktion handeln würde. Bei einer Investition in ein Traversensystem lohnt es sich, auch mal in der TÜV-Urkunde nachzulesen.

    Zitat von "Markus Verza"


    Das ist einfach FALSCH
    Baurechtliche Zulassung, die gibt es für Traversen nicht ! Die macht man für Kalk Sand Steine oder Betontypen usw.
    Das die VBG C1 gilt und die VStättVo wissen wir wirklich langsam.
    ...


    Ich sehe, ich habe mich wohl zu umgangssprachlich ausgedrückt, was wohl zu einigen Unstimmigkeiten geführt hat. Darum hier mal wie gewünscht, eine etwas fundiertere Ausführung:


    Für den Einsatz von Traversen exakt definierte Gesetze zu finden, wird nicht möglich sein, weshalb das mit den Zitaten etwas schwierig ist. Nach meinem Kenntnisstand (korrigiert mich, wenn etwas nicht stimmt) definiert sich der Aufbau von Traversen grundsätzlich aus der VStVO (§§1-4, §§38-40). Darüber hinaus existieren Verordnungen und Empfehlungen von Verbänden und Vereinen (z.B. Berufsgenossenschaft, VPLT etc.), die natürlich bei jedem richterlichen Problemfall (sprich im Schadesfall) herangezogen werden. Dort vor allem in der Verordnung BGV C1 (vor allem §§ 3,4,10,15,30,32,34) oder auch in den Empfehlung über Traversen vom VPLT (http://www.vplt.org). Darüber hinaus gibt es für Traversenkonstruktionen mit Dach die Festlegungen über Fliegende Bauten.


    Sowohl diese als auch die VStVO sind im Baurecht angesiedelt, "bauen" hat also juristisch nicht nur mit Kalk, Sand, Steine und Beton zu tun!


    Für die Herstellung von Traversensystemen gibt es zahlreiche konstruktive Anforderungen, die in div. DIN-Normen und Vorschriften geregelt sind. (siehe u.a. auch die VPLT-Veröffentlichung). Damit die Einhaltung dieser Regelungen sichtbar wird, kann ein Hersteller den TÜV beauftragen, dieses zu zertifizieren. Dass damit auch Schindluder getrieben wird, schließe ich nicht aus. In einem Schadensfall wird wohl jedes Gericht u.a. auch eine Existenz einer TÜV-Zertifizierung überprüfen. Daher ist es ungemein wichtig, Systeme zu verwenden, die dieses Merkmal haben. Dass es sicherlich auch Traversen ohne TÜV-Zertifizierungen auf dem Markt gibt, weiß jeder. Ich habe mich in diesem Punkt wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Sollte also heißen: In Deutschland sollten nur die TÜV-zertifizierten Traversenelemente verbaut werden. Die bekannten und hierzulande meist verbreitetsten Systeme (Prolite, ATC, Camco etc.) haben auch allesamt diese Zertifizierung. Billigimporte ohne TÜV sollte man entweder außerhalb des Anwendungsbereichs der VStVO einsetzen oder nachträglich ein statisches Gutachten anfertigen lassen (was wohl teurer kommt als die Profiprodukte einzusetzen).


    Nach den o.g. Regelungen und Empfehlungen sollten also nur Sachkundige Travernsenkonstruktionen planen und aufbauen lassen. Diese Sachkundigen benötigen zur Planung die entsprechenden Herstellerunterlagen mit Belastungstabellen und Konstruktionsbeschreibungen. Für die normalen Anwendungen – wie auch hier im Thread – vollkommen ausreichend. Darüber hinaus gehende Sonderkonstruktionen bedürfen also einer Planung durch Statiker. Wenn also jemand nicht an die vom Hersteller empfohlenen Konstruktions- und Belastungstabellen hält und auch keinen Statiker zu Rate zieht, dann finde ich das fahrlässig. Hier spreche ich dann von der fehlenden baurechtlichen Zulassung. Was ist daran falsch? Ich spreche also von der Gesamtkonstruktion und nicht vom Einzelteil.


    Nach wie vor finde ich meine Aussagen durchaus als richtig, wenngleich etwas lapidar formuliert. Ich finde es gut, wenn mich dahingehend jemand korrigiert. Aber es gleich als falsch und spekulativ hinzustellen ist nicht angebracht. Allein aus der Fragestellungen (mit Bierkästen ein Groundsupport zu erstellen) bin ich davon ausgegangen, dass es sich hierbei nicht um eine Rigging-Fachkraft handelt und habe dementsprechend eine knappe Antwort gegeben.


    Daneben finde ich es durchaus wichtig, immer wieder auf BGV C1 sowie die VStVO hinzuweisen, auch wenn es mancher "Profi" hier im Brett nicht mehr hören kann. Wenn man auf Baustellen so manche Konstruktionen ansieht, dann möchte man meinen, dass solche Regelungen leider nicht bei allen Leuten angekommen sind. Und da das Forum mit allen Arten von "Veranstaltungstechnikern" gesegnet ist, sind solche Anmerkungen durchaus legitim.

    Bei Geräten, wo ein Etikett unangebracht oder nicht möglich ist, verwenden wir Farbe. Safeties, C-Haken etc. bekommen einfach eine kleine farbliche Markierung mit der Sprühdose. Dann erkennt jeder Techniker auf Job, ob es uns gehört oder nicht.
    Ein SM58 fällt da aber nicht darunter. Mikrofone sind bei uns neutral. Etiketten greifen sich mit der Zeit ab und werden unansehnlich. Außerdem ist das auf etwas vornehmeren Jobs nicht gerade angebracht, wenn Mikrofone mit Etiketten verziert werden. Ist aber sicherlich Geschmacksache.
    Das Gravieren ist vielleicht eine gute Idee. Allerdings würde ich nur ein kleines Zeichen anbringen, falls Ihr diese mal wieder verkaufen wollt. Zum Auseinanderhalten vom Equipment müsste das ja genügen.
    Ich kenne auch einen Kollegen, der seine Traversen, C-Haken u.a. mit Schlagbuchstaben markiert. (Wird aber wohl für ein SM58 weniger in Frage kommen :)

    Zitat von "bass4luv"

    ... Geht das ok?


    Nein. Die im Markt erhältlichen Traversen und Groundsupports sind allesamt TÜV-geprüft, haben genaueste Belastungstabellen und Anweisungen, was Du wie machen darfst und kannst. Wenn Du also Bierkisten statt die dazugehörigen Traversensysteme als Steher verwendest, dann fehlt Dir die baurechtliche Zulassung. Neben der normalen Belastung hast Du da bei den Bierkästen immer das Feuerschutz-Problem, schliesslich sind die Dinger ja aus gewöhnlichem Plastik.
    Du musst Dir also etwas einfallen lassen, wo die Bierkisten als Deko-Elemente zusätzlich an einem Groundsupport anbringst oder ein geflogenes Viereck, bei dem die Bierkästen nur so aussehen, als ob sie das Traversensystem tragen. Vorschriften wie BGVC1 oder die Versammlungsstättenverordnung kann man nicht einfach mit einer das-wird-schon-halten-Einstellung übergehen.

    Das "Original"-Stativ 087 von Manfrotto ist für 30kg zugelassen, manche preiswertere Nachbauten seltsamerweise für 40kg. Daher wird wohl diese Zahl immer wieder mal auftauchen. Sicher trägt das Manfrottostativ auch mal 40 oder 50kg, aber dann ist eben der Hersteller aus seiner Haftung heraus, weil man sich nicht an die Maximalbelastung gehalten hat. Auf Dauer würde ich eine Überbelastung nicht empfehlen, weil die ganze Zug- und Kurbelmechanik darunter leidet, das ist wie mit dem Reifen und der Bordsteinkante...

    Wir haben auch div. Aufkleber und Etiketten, allerdings schützt das vor dem Abhandenkommen nicht. Da hilft nur: Aufpassen am Ende der Veranstaltung. Bei uns sind sofort Techniker auf der Bühne und "überwachen" den Abbau der Musiker. Und die Mikros sind das erste was von uns eingesammelt wird. Auch auf Disco-Veranstaltungen ist das sehr wichtig, wenn man seine Plattenspieler-Systeme u.a. noch länger sein eigen nennen möchte. Bei solchen Parties steht außerdem am Ende immer ein Techniker von uns am Ausgang und nimmt schon mal einem betrunkenen Gast einen Scheinwerfer wieder weg, den dieser für die Ausleuchtung seines Zimmers gerne mitgenommen hätte. Solchen Leuten ist ein Aufkleber auf dem Equipment relativ egal...

    Zitat von "Mister.Lange"

    ...Du kannst aber in dem Fenster, in dem das Material in den Job gebucht wird für jeden gebuchten Artikel den Preis ändern bzw. einen separaten Rabatt vergeben. ...


    Habe das anfangs auch mal probiert, aber es hat nicht funktioniert. Nach Deinem o.g. Tipp war ich nun hartnäckiger: Das einzelne Verändern geht nur in der Spalte "Job-Vermietpreis" (und in "Rabatt") und nicht in "Vermietpreis". Jetzt ergeben sich natürlich wieder andere Möglichkeiten, was die Kalkulation / Angebote etc. betrifft. Und jetzt macht der Unterschied zwischen Job-Vermietpreis und Vermietpreis auch wieder Sinn!


    Zitat von "Mister.Lange"


    Den Einblendeffekt kannst Du m.E. ausschalten indem Du mit der rechten Maustaste auf die Iconleisten am oberen Bildschirmrand klickst. Dort sollte sich Diese Funktion finden lassen.


    Und schon wieder ein nützlicher Tipp von Dir. Es öffnet sich ein Feld "Costumize", dort kann man sämtliche Änderungen in der Menüleiste u.a. vornehmen. Werde jetzt mal diese etwas an unseren Bedarf anpassen, dies wird die Übersichtlichkeit des Programms etwas verbessern. Nur der "Einblendeffekt" war gar nicht an, liegt wohl doch an der Performance :( Wenn nichts im Hintergrund läuft oder offen ist, dann klappts auch mit EJ, ansonsten fangen die Probleme an. Naja, liegt wohl auch viel an der Datenbank / SQL-Server-Technik



    Zitat von "Mister.Lange"

    Der Support könnte Dir sicher auch sagen, wie Du die Referenzartikel nicht nach Warengruppen sortieren lassen kannst. Vielleicht kann man sich das auch abschauen bei den Darstellungsbedingungen der Stücklisten.


    Das geht eben nicht. Hab da bereits vor längerem (noch Version 2.0) mit den Jungs darüber diskutiert, das wollten die damals ändern. Aber seitdem hat sich wohl nichts getan. Dafür gibts jetzt die Artikelpakete, ist aber in meinen Augen nicht das gleiche.



    Zitat von "Mister.Lange"

    Ich dachte eigentlich, dass ein Artikelpaket sich auch mit Namen des Paketes ein buchen lässt?


    Nach den vorgegebenen Muster-Reports nicht, da klickt man nur auf ein Artikelpaket und dann hat man alle einzelne Artikel in der Liste, sortiert nach Warengruppen. Wir haben das in den Reports geändert und sortieren nach Artikelpaketen und da steht der Name auch drin. Man kann ihn sogar ändern. Du kannst z.B. ein Artikelpaket "Lautsprecheranlage XY" nehmen, alle Artikel rauslöschen, diverse Kabel einbuchen und das Artikelpaket in "Kabelcase" umbenennen und Du hast nun eine vollkommen individuelle Gruppierung im Report. Langsam kommen wir unseren Vorstellungen entgegen...




    Zitat von "Mister.Lange"

    Letztendlich bietet man ja eh an was der Kunde will. Die meisten lesen ein Angebot sicher auch gar nicht so genau. Die sagen was sie wollen, und danach zählt nur noch der Preis. Dort wo das nicht so ist, mache ich auch gern noch ein Anschreiben, in dem ich kurz darlege wie sich die Materialliste zusammensetzt wie das Konzept aussieht.


    Ich finde schon, daß unser Angebote zumindest etwas in der Sprache der Kunden geschrieben werden sollten. Ein Angebot ist einfach etwas anderes als ein Lieferschein. Nur bei großen Produktionen, wo auch der anfragende Kunde technisch genauestens Bescheid weiß, macht es Sinn, alles einzeln aufzulisten. Ansonsten sollte man schon sich nach der Sprache der Kunden richten, einfach weniger technikverliebt. Dann auch kann man auch über Inhalte im Angebot verhandeln, nicht nur über den Preis....
    Momentan testen wir gerade die Halbe-Halbe-Phase: Angebote/Rechnungen wie gehabt, Dispo/Lieferschein über EJ. Aber das kann und sollte ja nicht Sinn von EJ sein. Mal sehen, was wir noch so raustüfteln aus dem Programm...

    Zitat von "Mister.Lange"

    Zu den abstürzen: Hast Du wirklich alle aktuellen Updates installiert.


    ja. Und auch die Windows-Updates. Da gabs nämlich auch mal Probleme.


    Zitat von "Mister.Lange"


    Zur Geschwindigkeit: Der Einblendeffekt der Fenster lässt sich auch abschalten, dann wird es schon deutlich flüssiger.


    wie denn? Wusste nicht, daß das ein gewollter Effekt ist :)


    Zitat von "Mister.Lange"


    Also Dein Beispiel mit der Lichtanlage kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich einpacke und weis was mit Lichtanlage 12KW gemeint ist, alles gut aber wenn einer das nicht weis , dann kann er trotzdem alles mit nehmen, da ja alles einzeln aufgeführt ist. Ansonsten kannst Du den Report "Lieferschein" sicher so ändern, dass die Referenzartikel unter dem Artikel auftauchen auf den sie sich beziehen.


    Das ist das große Problem, daß uns noch keiner sagen konnte, wie wir die Referenzartikel so schön unter den jeweiligen "Haupartikel" bekommen. Mit Stücklistenartikel ist das kein Problem. Die Referenzartikel werden aber wie normale Artikel gebucht und leider auch so sortiert.
    Eine gruppierte Sortierung ist für uns aber aus mehreren Gründen wichtig. EasyJob kann aber entweder nur nach Warengruppen oder nach Artikelpaketen sortieren (für letzteres haben wir uns momentan entschieden) In die Warengruppen verschwinden aber alle Einzelartikel eines Sets. Da findest Du in der Warengruppe "Kabel" neben deinen Lichtmulticore auch die Schuko, Speakon, XLR, CEE. Da ist eine Nachkontrolle der Disposition äußerst mühsam. Auch im Lager wird dann jeder Mitarbeiter nur stumpfsinnig seine Liste abhaken. Momentan fällt es halt noch auf, wenn zu einem Set mal eine Kleinigkeit vergessen wurde, weil alles eben übersichtlich zusammengruppiert ist.
    Das größte Problem der falschen Sortierung finde ich dann im Kontakt mit dem Kunden (Angebot / Rechnung). Wenn der z.B. besagte Lichtanlage 12KW haben möchte, dann sind ihm die einzelnen Bestandteile egal. Aber mit der Warengruppensortierung erkennt er ja nichteinmal, daß er eine Lichtanlage angeboten bekommen hat. Folge: Der Kunde schaut nur noch auf den Preis, weil die ganze Auflistung ihm wie böhmische Dörfer vorkommt.


    Zitat von "Mister.Lange"


    Das Problem mit der Anzahl der Stücklistenartikel ist mir auch schon aufgefallen. Sicher lässt sich auch das ändern. Obwohl ich sagen muss, dass es nicht einer gewissen Logik entbehrt, da es sich auf einen einzelnen Artikel bezieht.


    Wir haben das im Reportdesigner deutlicher gestaltet: Erstmal weiter eingerückt, sodaß die Zahlen nicht mehr untereinander stehen und dann ein "incl. je" davor gesetzt. Dann fällts jedem auf, was gemeint ist.



    Zitat von "Mister.Lange"


    Alles in allem muss ich sagen, die Dispoeigenschaften der Software sind schon genial bei oben genannter Anzahl an Veranstaltungen ...


    Auf alle Fälle. Wir haben bei unserer Suche auch andere Produkte angesehen, da kommt keins dem so nahe wie EJ. Gerade weil wir weg wollen von unserer selbstgestrickten Lösung ist EJ weiterhin erste Wahl. Dafür hat man dann halt andere Probleme...


    U.a. auch die Preisgestaltung bei den Projekten: Wir geben unseren Kunden die üblichen und notwendigen Kabel / Verlängerungen gratis zum gemieteten Equipment dazu. Dennoch vermieten wir auch mal (an Kollegen u.a.) nur Kabel. Das bedeutet, jedes Kabel hat einen bestimmten Vermietpreis. Jetzt kann ich aber bei der Dispo von "normalen" Jobs nicht einfach den Preis der Kabel auf Null setzen obwohl der Kunde diese gratis mitbekommt. Ich habe hinterher bei der Preiskalkulation sämtlichen Kleinkram mit aufaddiert und komme somit zu einen weitaus höheren Vermietpreis. Das bedeutet, ich muss wie früher selber rechnen und dann den Gesamtpreis manuell berichtigen. Ein reduzierter Gesamtpreis hat gleichzeitig einen bestimmten Rabatt zur Folge, den EJ gleich mit ausrechnet. Wenn ich jetzt dem Kunden (weil z.B. Kollege) einen weiteren, fixen Rabatt einräumen möchte, muss ich da schon wieder selber rechnen ...
    Oder habt Ihr da eine Lösung? Wie macht Ihr denn das? Keine Preise bei Kabel und Kleinkram, dafür einen eigenen Artikel mit "Kabelpauschale", den ich nach Bedarf buchen kann?

    Kann auch nur noch den 1210er empfehlen. Auch wenn Du nur die Dinger für den Eingenbedarf hernehmen willst. (Vermieter kommen um den 1210 sowieso nicht rum, weil man nicht jedem DJ erklären will, daß der Reloop / Omnitronic fast genauso gut ist bla bla..., weil man einfach auch einen höheren Mietpreis erhält als bei Reloop/Omnitronic, weil man weniger Ärger mit Rückkopplungen hat, weil die Dinger auch nach einer Ladung Bier immer noch laufen, weil die Technics auch nach 5 Jahren noch einen guten Wiederverkaufswert haben usw.)


    Wenn Du mal einen 1210 aufgeschraubt hast, dann siehst Du überall hervorragende Qualität, kleinere Probleme und Defekte kann man gut reparieren. Auch das "Feeling" auf einen 1210er zu arbeiten kann Dir kein Reloop/Omnitronic bieten, ganz im Gegenteil, man wird oft mitleidig angesehen, wenn man mit diesen Dingern auf dem Job gesehen wird.


    Wenn Du mal etwas Preise beim 1210 vergleichst, dann merkt man, daß der Unterschied zu den Topmarken von Reloop/Omnitronic gar nicht mehr so groß ist. Vielleicht rund 100-200 EUR, aber diesen Unterschied dürftest Du sicher nach 1-2 Jobs wieder eingespielt haben.


    Wir haben viele Geräte getestet, aber kein (preiswerterer) Plattenspieler war es wirklich wert es mit den 1210ern aufzunehmen. Bei uns sind rund 6 Stück im Einsatz und das seit Jahrzehnten ohne Probleme. Nicht umsonst hat er erstens einen so guten Ruf und wird zweitens immer noch so hergestellt wie damals.

    Kann auch nur noch den 1210er empfehlen. Auch wenn Du nur die Dinger für den Eingenbedarf hernehmen willst. (Vermieter kommen um den 1210 sowieso nicht rum, weil man nicht jedem DJ erklären will, daß der Reloop / Omnitronic fast genauso gut ist bla bla..., weil man einfach auch einen höheren Mietpreis erhält als bei Reloop/Omnitronic, weil man weniger Ärger mit Rückkopplungen hat, weil die Dinger auch nach einer Ladung Bier immer noch laufen, weil die Technics auch nach 5 Jahren noch einen guten Wiederverkaufswert haben usw.)


    Wenn Du mal einen 1210 aufgeschraubt hast, dann siehst Du überall hervorragende Qualität, kleinere Probleme und Defekte kann man gut reparieren. Auch das "Feeling" auf einen 1210er zu arbeiten kann Dir kein Reloop/Omnitronic bieten, ganz im Gegenteil, man wird oft mitleidig angesehen, wenn man mit diesen Dingern auf dem Job gesehen wird.


    Wenn Du mal etwas Preise beim 1210 vergleichst, dann merkt man, daß der Unterschied zu den Topmarken von Reloop/Omnitronic gar nicht mehr so groß ist. Vielleicht rund 100-200 EUR, aber diesen Unterschied dürftest Du sicher nach 1-2 Jobs wieder eingespielt haben.


    Wir haben viele Geräte getestet, aber kein (preiswerterer) Plattenspieler war es wirklich wert es mit den 1210ern aufzunehmen. Bei uns sind rund 6 Stück im Einsatz und das seit Jahrzehnten ohne Probleme. Nicht umsonst hat er erstens einen so guten Ruf und wird zweitens immer noch so hergestellt wie damals.

    und aus demselben Grund ist der Gaffastreifen am Masterfader auch nicht gerade der Supertipp. Dann werden die Gains raufgedreht und dann clippt das Pult halt bei niedrigerer Lautstärke. Außerdem gibst immer mal wieder leise aufgenommenen Tonträger und dann ist man froh über einen guten Gain-Headroom.


    Bei uns hilft folgendes: Dem DJ erklären, wenn er ins "Rote" kommt, dann regeln unsere Controller runter. Auf gut Deutsch, wenn er raufregelt, wirds draussen leiser. Da hat er natürlich Respekt davor. :)
    Wichtig ist aber auch (bei manchen DJs) ein leistungsstarkes Monitorsystem zur Verfügung zu stellen und auch ganz wichtig: Ein DJ-Pult mit vernünftig Leistung am Kopfhörerausgang samt gutem Kopfhörer. Wenn der nämlich am Anschlag steht, hilft halt nur noch der Gain und die wenigsten DJs stellen den Gain nach dem Vorhören wieder zurück...
    Bei ganz hoffnungslosen Fällen mal ein Soundcraft-Pult (also die englische Marke, nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen Dinger vom Conrad) - z.B. D-Mix 300 oder D-Mix 500 hinstellen, da ist der Gain nicht so stark und das Pult kommt trotz aufgerissener Regler und Gains (fast) nicht zum clippen. Für Vermieter eine "Elektronikversicherung", allerdings wird man damit keinen DJ begeistern, der sein DJM600 haben möchte.


    Daneben soll bei größeren Jobs auch die Anlage ausreichend dimensioniert sein und mit vernünftigen Controllern überwacht werden. Laut darf ein DJ ja machen, nur eben nicht verzerren. Wenn dann aber etwas kaputt geht, würde ich mir eher mal Gedanken über die Konfiguration der Anlage machen...

    und aus demselben Grund ist der Gaffastreifen am Masterfader auch nicht gerade der Supertipp. Dann werden die Gains raufgedreht und dann clippt das Pult halt bei niedrigerer Lautstärke. Außerdem gibst immer mal wieder leise aufgenommenen Tonträger und dann ist man froh über einen guten Gain-Headroom.


    Bei uns hilft folgendes: Dem DJ erklären, wenn er ins "Rote" kommt, dann regeln unsere Controller runter. Auf gut Deutsch, wenn er raufregelt, wirds draussen leiser. Da hat er natürlich Respekt davor. :)
    Wichtig ist aber auch (bei manchen DJs) ein leistungsstarkes Monitorsystem zur Verfügung zu stellen und auch ganz wichtig: Ein DJ-Pult mit vernünftig Leistung am Kopfhörerausgang samt gutem Kopfhörer. Wenn der nämlich am Anschlag steht, hilft halt nur noch der Gain und die wenigsten DJs stellen den Gain nach dem Vorhören wieder zurück...
    Bei ganz hoffnungslosen Fällen mal ein Soundcraft-Pult (also die englische Marke, nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen Dinger vom Conrad) - z.B. D-Mix 300 oder D-Mix 500 hinstellen, da ist der Gain nicht so stark und das Pult kommt trotz aufgerissener Regler und Gains (fast) nicht zum clippen. Für Vermieter eine "Elektronikversicherung", allerdings wird man damit keinen DJ begeistern, der sein DJM600 haben möchte.


    Daneben soll bei größeren Jobs auch die Anlage ausreichend dimensioniert sein und mit vernünftigen Controllern überwacht werden. Laut darf ein DJ ja machen, nur eben nicht verzerren. Wenn dann aber etwas kaputt geht, würde ich mir eher mal Gedanken über die Konfiguration der Anlage machen...

    Wir verwenden Kabeltrommeln für unsere Multicores, da es insgesamt weniger Platz benötigt als eine Truhe. Genau gesagt nur das Multicore ohne Spliss und Stagebox, also einfach eine Harting-Verlängerung auf einer Trommel aufgewickelt, diese steht in einem Hauben-Rollcase. So kannst Du gemütlich die Trommel abwickeln und durch die Halle fahren.
    Das Ende oder der Anfang - je nachdem wie man es sieht, steckt im inneren der Trommel (so ca. 1-2m)
    Spliss und Stagebox kommen dann einfach per Harting ans Kabel. Ist natürlich etwas teurer als mit angebauten Spliss/Stagebox, aber wesentlich komfortabler.
    Und was richtig ist: Etwas Sorgfalt sollte man beim Auf/Abwickeln schon walten lassen, aber das schaffen auch Helfer. Man muss es ihnen halt sagen.
    Bei größeren MC hat das sicher auch seine Grenzen, aber unsere sind maximal 32-kanalig / 50m. Bislang sind wir mit der Kabeltrommel-Lösung zufrieden.

    Zitat von "TeO"

    Mag sein, dass es am SQL-Server liegt, aber trotzdem ist das Programm für meinen Geschmack (und ich bin Informatiker!) viel zu langsam!!!


    Das ist uns auch aufgefallen, vor allem die Version 3.0 ist langsamer als die Vorgänger-Version. Da fühlt man sich schon in alte 386er Zeiten zurückversetzt, wo sich die Fenster mal so nach und nach mit Inhalt füllen. Und im Hintergrund hörst Du deinen Rechner rödeln.... Größeres Multi-Tasking kannst Du vergessen, dabei ist unserer Rechner nicht gerade das ältere Modell.