Beiträge von mringhoff

    Zitat von "Mister.Lange"

    Also ich kann nur sagen, nicht mehr ohne! Auch wenn wir durch wirklich harte Zeiten gegangen sind. Ich mag mir gar nicht mehr vorstellen, in welchem "Chaos" eine Woche mit nahezu 20 Jobs ohne EJ enden würde.


    na, da macht ihr uns ja Mut... Nun ja, in den "harte Zeiten" befinden wir uns gerade. Momentan fragen wir uns, ob sich der ganze Aufwand lohnt. Schliesslich muss man jeden Futzel als Artikel einbuchen, sonst kann er nicht gebucht, geschweige denn mitgenommen werden. Bisher läuft das bei uns nämlich sehr unkompliziert: Einfach in die Liste schreiben, fertig.


    Zitat von "Mister.Lange"

    Die Syncronisation mit einer mobilen Datenbank funktioniert bis heute nicht wieder. (ging am Anfang schon mal) Das kann aber eben auch ein Problem mit MS SQL Server sein. Da sind sie ja auf MS angewiesen.


    Das klappt momentan leider auch noch nicht ganz. Ist aber sehr wichtig für unsere kleine Firma, da unser Büro nicht immer die Dispozentrale ist. Aber wir werden das demnächst mal näher angehen, notfalls mit dem EJ-Support, der ist zum Glück ja gut erreichbar, hilfreich und freundlich.



    Zitat von "Mister.Lange"


    Zu den Artikelpaketen:
    Die sind halt eine Hilfe beim einbuchen von Material. Du speicherst halt z.B. verschiedene Konfigurationen Deiner PA als Paket ab (z.B. 3KW 10KW und so weiter) und brauchst dann nur noch entscheiden welche Variante Du im Job brauchst und EJ bucht die entsprechenden Einzelposten in Deine Mat.Liste.


    Das ist momentan die beste Lösung, etwas Ordnung auf die Materialliste zu bekommen. Wir haben u.a. sog. Joker-Artikelpakete, die wir nach belieben umbenennen (z.B. "Kabelcase Schuko" etc.) und dann nach Bedarf bestücken. Nur Leider kann kein Artikelpaket in ein anderes Artikelpaket hineingebucht werden.


    Zitat von "Mister.Lange"


    Zu den Stücklisten:
    Die enthalten Artikel, welche fest mit dem jeweiligen Artikel verbunden sind. Wie zum Beispiel ein Siderack. Das ist ja meist fest konfiguriert, gleichzeitig hast du nat. die Einzelgeräte auch einzeln in Deinem Inventar. Das Programm weis nun aber, dass das einzelne Gerät nicht verfügbar ist, weil es im Siderack steckt. Und Du siehst auf Deiner Mat.Liste dann nicht nur das Siderack, sondern auch dessen Inhalt.
    Eigentlich eine sehr sinnvolle Sache. Die Alternative wäre ja, dass das Gerät doppelt da ist einmal normal und einmal versteckt im Siderack Posten. Die zweite Alternative wäre dass einzelne Gerät gar nicht anzulegen. Auch nicht gut.


    Das Problem ist dabei, daß die Stücklisten-Geräte nicht anderweitig zur Verfügung stehen. Es wird somit auch nicht mitgebucht, sondern der Artikelbestand wird gleich bei Anlage des Stücklistenartikels um die entsprechende Anzahl gekürzt. Nur als 100%ige, immerwährende Ausstattung zu einem Artikel macht das Sinn. Sideracks ändern sich in der Zusammensetzung bei uns öfters, je nach Bedarf und ich habe ein Problem, wenn ich mal nur 3 EQs brauche, aber die Hälfte unserer EQs fest in Sideracks stecken. Denkbar wären Stücklisten z.B. wenn der Kaltgerätenetzstecker von einem Gerät nicht vergessen werden sollte. Gut ist die Übersicht auf den Listen. Die Stücklistenartikel stehen schön brav unter dem jeweiligen Artikel. Dumm nur, daß die Anzahl der Stücklistenartikel bei mehr als einem Artikel sich nicht erhöht. In der Materialliste steht z.B. 3 x Gerät xy darunter aber nur 1 x Kaltgerätenetzstecker. Ein etwas verträumter Lagerarbeiter packt halt dann nur 1 x den Kaltgerätenetzstecker und übersieht dabei, daß es sich aber um JEWEILS 1 Netzstecker handelt.


    Zitat von "Mister.Lange"


    Zu den Referenzartikeln.
    Das sind Artikel welche Du zwar separat hast, aber die gleich zeitig mit einem anderen Artikel verknüpft sind. In diesem Falle eher interessant für den Lieferschein/Packliste. Z.B. Dinge, welche man nicht vergessen sollte an die man aber bei der Materialplanung nicht automatisch denkt. Bei uns z.B. bucht es zu jeden Stück FD34 4 Truspins mit R-Clip dazu oder die Trussaufnahme zum Lift oder zu jedem 6er Bar 6Farbfilterrahmen und zwei C Haken und ein Safty.
    Ein anderer Anwendungsfall bei uns sind Mikrofonkoffer. Die Mikros sind ja sowohl einzeln vermietbar als auch im Set als Koffer. Ich buche also einen Koffer in einen job, und der nimmt quasi alle dazugehörigen Mics mit.


    Die Referenzartikel werden im gegensatz zu den Stücklisten extra mitgebucht, sind also variabler im Handling, nur leider findet man die einzelnen Refernzartikel in der Materialliste nicht mehr da, wo sie hingehören, sondern werden nach Warengruppen sortiert. Das bringt aber nichts, weil keiner mehr weiß, wo was hingehört. Ich könnte also ein Artikel "Lichtanlage 12xPAR64" anlegen mit den entsprechenden 6er Bars, Dimmerpack, Lichtpult, Kabel, Stative etc. als Referenzartikel und kann immer noch z.B. Dimmer und Lichtpult einzeln vermieten und der Bestand wird richtig gebucht. Doch die "Lichtanlage 12xPAR64", die eigentlich ein Set ist und jeder (der Kunde im Angebot und der Lagermitarbeiter auf der Packliste) es auch als solches erkennen sollte, verteilt sich auf der gesamten Materialliste schön brav sortiert nach Warengruppen. Da stehen die 6er Bars unter "Scheinwerfer", die Multicores unter "Kabel" zwischen vielen anderen Scheinwerfern und Kabel etc.
    Da hilft also nur, alles schön in eine schnell angelegtes Artikelpaket zu buchen.


    Dumm auch, daß es irgendwie keine "Rückgängig machen" - Funktion gibt. Wenn mal etwas gebucht ist, womöglich ein Artikel mit Referenzartikel, dann gibts nur die Möglichkeit, alles einzeln wieder rauszulöschen.


    Auffällig ist ausserdem, daß vor allem die jetzige Version viele Bugs enthält, die das System zum Abstürzen bringen, und man muss sich schon langsam zum Netzwerkspezialisten entwickeln, damit alles rund läuft, ohne permanent den Service zu nerven....

    Hallo,


    wir testen gerade die Vermietsoftware Easyjob von Protonic Software. Bislang haben wir eine selbstgestrickte Lösung, die langsam an die Grenzen kommt.


    Wer hat bereits Erfahrungen mit Easyjob gemacht? Wer ist davon wieder abgerückt und hat sich andere Software besorgt?


    Das Programm hat durchaus viele Vorteile, aber die Übersichtlichkeit ist nicht gerade die Stärke des Programms, auch wenn man in der Softwareschmiede stolz auf seine Artikelpakete, Stücklisten und Referenzartikel ist...

    Stimme Volker zu, der Laser hat mehr als 5mW und ist somit nur mit einem Laserschutzbeauftragten zu betreiben.


    Ansonsten zur Kalkulation. Falls noch keine einzelnen Gerätepreise existieren, dann stellt doch mal eine Liste mit den Einzelpreisen zusammen. Je nach "Haltbarkeit" und Unterhaltskosten kannst Du mit einem Vermietpreis von ca. 2-5% des Einkaufspreises rechnen. Dabei sollte natürlich der örtliche Vergleich auch ein Masstab sein.


    Dann dürfte ja auch bald die reine Gerätemiete feststehen.


    Darauf kommen dann die Preise für Anfahrt/Transport sowie das Personal. Hier scheiden sich dann die Geister. Während Hobbyisten schon froh über den erhaltenen Gerätemietpreis sind und alles gratis bedienen/aufbauen, kalkulierte der davon lebende Gewerbetreibende natürlich entsprechend. Üblich sich Techniker-Tagessätze, die sich je nach Region und Qualität im Rahmen von 150,- bis 500,- bewegen. Für Discoparties wirds wohl sicher nicht das obere Ende sein :) - Aber wenn Du mal kalkulierst: für einen NETTO-Lohn von rund 20,- EUR/Std. kannst Du brutto mit allen eingerechneten Versorgungszahlungen/Krankenkasse/Haftpflicht/Unfallversicherung/Einkommenssteuer etc. mit rund das doppelte kalkulieren. Bei 16 Stunden Arbeit (und das ist eigentlich eher wenig für eine größere Hallenparty) kommst Du dann auf einen Tagessatz von sage und schreibe 640,- EUR. Umgekehrt würde ein Techniker mit 300,- EUR Gage also rund 10,- EUR NETTO-Stundenlohn haben. Und das mal ohne Nachtzuschlag...


    Drum kenne ich kaum einen Techniker, der monatlich auch noch was für seine Rente tut... Eigentlich schade und sicher nicht ganz unbedenklich

    wollte mal auch was zur Steuerdebatte beitragen:-)


    Erstens: Als Gewerbetreibender ist man nun keine Privatperson mehr (wenngleich auch die Finanzämter bei Kleingewerbetreibenden das ein oder andere Auge zudrücken) und Du hast alle notwendigen und gesetzlichen Angaben und Erklärungen gegenüber den Finanzbehörden zu machen, ohne daß Dich jemand auffordert. Was das im Einzelnen ist, muss man sich als Gewerbetreibender selber informieren (Ein Anruf beim Finanzamt ist da immer hilfreich). Wenn das Finanzamt mal dahinter kommt, daß du etwas vergessen hast, an- oder abzugeben, kanns auch mal ungemütlich werden. Du kannst Dich also nicht rausreden, daß Du etwas nicht gewusst hattest oder Du kein Formular bekommen hast etc.


    Zweitens: Hier wird die Einkommenssteuer und die Umsatzsteuer=Mehrwertsteuer immer irgenwie zusammengewürfelt. Das sind zwei grundverschiedene Steuerarten und -Erklärungen. Die Einnahme-Überschuss-Rechung (EÜ) = Gewinn und Verlust-Rechnung (GuV) errechnet den Gewinn/Verlust und dieser wird mit den anderen Einkunftsarten der Person (sofern vorhanden) wie z.B. nichtselbständige Arbeit etc. verrechnet. Aus dieser Gesamtsumme wird die Einkommenssteuer berechnet. Sollte man zuviel vorab bezahlt haben (z.B. durch Lohnsteuer bei der Nichtselbständigen Arbeit) gibts wieder etwas vom Finanzamt zurück (nach der Einkommenssteuererklärung)


    Die Umsatzsteuer oder auch Vorsteuer oder landläufig Mehrwertsteuer genannt hat damit nichts zu tun. Diese sollte der private Endverbraucher zahlen und so kommt es, daß Gewerbetreibende die gezahlte USt (z.B. beim Einkauf von Geräten) durch das Finanzamt wieder zurückbekommen. Dafür muss aber der Gewerbtreibende Sorge tragen, daß alle eingenommene Vorsteuer/MWSt. (z.B. durch Verkauf oder Dienstleistungen) ans Finanzamt abgeführt wird. Monatlich (oder nach Antrag auch anders) stellt er eine Rechung auf (Umsatzsteuererklärung), bei dem die bezahlte und die eingenommen USt. verrechnet wird und der übrige Betrag ans FA gezahlt oder vom FA gefordert wird.


    Es gibt zur Vereinfachung auch eine Befreiung von der USt.-Erklärungs-Pflicht (v.a. Freiberufler) auf Antrag. Diese "Befreiung" hat aber als Zwang zur Folge, daß man auch die gezahlte MWSt. nicht zurück/verrechnet bekommt. Das bitte immer bedenken und nicht nur aus Angst vor der Materie die Befreiung beantragen.


    Wenn Du das Gewerbe beginnst, hast Du - im Gegensatz zu manchen Freiberuflern - in unserer Branche sicher viele Anfangsinvestitionen (Geräte etc.) und nicht immer ein gefülltes Auftragsbuch. Ergo: viel MWSt. zu zahlen, weniger bekommen. Da gibts bei einer USt.-Erklärung richtig viel Geld vom Finanzamt wieder zurück! Und das kann man doch als Gewerbegründer immer brauchen.


    Ansonsten: Keine Angst vor der MWSt. Das ist ja nur ein durchlaufender Posten in der Kalkulation. Alle Angebote an andere Gewerbetreibende reichen, wenn sie "netto" also ohne MWSt. erstellt werden. Die interessiert nämlich niemanden. Natürlich wird dann brutto abgerechnet, doch wie gesagt, das wird alles wieder brav jeden Monat in der USt-Erklärung verrechnet. MSt sind keine Kosten!


    Ich hoffe, ich konnte etwas Licht den die Dunkelheit bringen....

    Ich denke mal, die Tütenlösung ist ja auch nur etwas für die kleineren Jobs mit Einzel-Lautsprechern. Aber da find ich das ganz prakitabel. Erstens wenns richtig regnet, dann sind sicher weniger Leute da und die haben dann u.U. andere Sorgen, als sich um die Optik der Lautsprecher zu kümmern. Zweitens gibts auch schwarze Mülltüten (die blauen oder grünen sind ja nicht gerade eine Augenweide).


    Den etwas verzerrten Klang stellt man mit dem EQ nach und fertig. Für ein paar Regentropfen machen wir normalerweise auch keine Tüten rum, aber für längere Einsätze oder richtig schlechtes Wetter (so mit Regen von der Seite...). Da ist ein vernünftiger Schutz sicher besser, als auf die Qualität seiner Pappe zu hoffen. Auf Dauer kriecht die Feuchtigkeit immer ins Innere, die Anschlüsse korrodieren, die unbehandelten Stellen im Inneren oder Ecken nehmen Wasser auf, das Holz kann sich etwas verziehen, so daß auch mal kleinere Lack-Risse an Nahtstellen aufkommen. Ganz zu schweigen von den Rostansätzen von eventuell vorhanden Schrauben (Boxenflansch, Flugpunkte, Griffe etc.)
    Und laute Musik und nasse Pappe vertragen sich ja nun mal nicht.


    Bei einigen Lautsprechern haben wir als Transportschutz individuell angefertigte Hüllen aus LKW-Plane, die wir dann bei Regen wieder drauf stecken. Da wird der Sound natürlich extrem dumpf, aber mit einer EQ-Anhebung von ca. 10dB kann man das wieder gut ausgleichen. Und es sieht beser aus als die Tütenlösung. Es ist erstaunlich, wie (verhältnismässig!) gut es dann doch noch klingt. Ab ca. 6-8kHz aufwärts wirds problematisch, aber wie gesagt, der Regen ist ja eine Ausnahmesituation und da hat noch nie einer rumgemeckert, daß der Sound nicht 100% optimal ist...

    Optische Feinuntersuchungen hin oder her. Wichtig ist, wie das ganze klingt, drum einfach anhören. Klar gibts ab einer gewissen Zeit Abnutzungen, aber mal ehrlich, alle 3 Monate neue Nadeln? Vielleicht im Dauereinsatz extremer DJs. Im Normalgebrauch wird das wohl weniger notwendig sein.
    Die Frage ist einfach: kann ich den Zustand der Abnutzung tolerieren oder merkt man den Unterschied schon deutlich? Bei vielen Parties kommen DJs mit vergrapschten Platten, die mal links und rechts in den Dreck gelegt werden, bevor sie wieder in die Cover zurückfinden. Außerdem spielen manche DJ so stark an der Klangregelung rum, da spielt dann die bisschen abgenutzte Nadel eine sehr untergeordnete Rolle...


    Beim einfachen akkustischen Nadeltest hört man den Zustand noch nicht so genau. Wichtig ist ein Vergleich mit einer neuen Nadel aus dem Schrank. Wenn der Unterschied zwar hörbar, aber marginal ist, dann lass die alte noch dran. Für Studio- oder Recordingeinsätze ist das etwas anderes...

    Zitat von "CGVS"


    Allerdings stimmungsmäßig gibt es (sorry liebe Münchner) besseres!


    ja stimmungsmässig find ich es als Münchner auch nicht gerade der Hit, da gibts oft besseres. Aber den Wirten dürfte das egal sein, wenn der Rubel rollt. Und vielen internationalen Gästen auch, denn die kennen ja nichts anderes...
    Die Wiesn ist halt groß. Und groß war noch nie gleichzusetzen mit gut. Aber ne Gaudi ist es trotzdem :)

    Zitat von "wora"


    ich habe mir das für meine anwendungen durchgerechnet und komme eindeutig zu einem pro-akku ergebnis.
    ausserdem ist es wesentlich umweltverträglicher, daran darf man ja auch mal denken :wink:


    In der Theorie könnte das etwa hinkommen, aber leider haben wir andere praktische Erfahrungen gemacht. Erstens hält eine Batterie ca. 3-4 mal länger als ein Akkuzyklus. Zweitens geht jeder Akku mal über den Jordan. Theoretisch soll das nach soundsoviel tausendfacher Zyklen sein, aber bei uns sind gut 40% aller Akkus nach ca. 20 bis 30 Zyklen defekt, obwohl sie brav entladen und kontrolliert aufgeladen wurden. Mit einfacheren Ladestationen (ohne Entladen etc.) gehts noch schneller, NiMH hin oder her...
    So gesehen kommt auf ein Akku ca. 6-10 Batterien und das ist der etwa Preis eines Akkus. Und unsere Ladestation hat rund 300,- EUR gekostet...


    Die genannten Erfahrungen von uns beziehen sich aber nur wie weiter oben geschreiben auf die 9V-Blöcke, AA-Akkus haben wir nicht. Vielleicht ist es da in der Praxis etwas besser...

    Wir haben eine aufgeteilte Kofferlösung. Einmal einer mit Adaptern aller Art und diversem Zubehör, was man immer so brauchen kann (Micro, Line-Übertrager, Kaltgerätenetzkabel etc.) Der zweite Koffer enthält nur Patches, Inserts und sonstige kurze Kabel und dann gibts halt eine richtige Werkzeugkiste mit dem üblichen Kram. Das persönliche Zeug hat jeder Techniker in seinem Privatgepäck, ebenso Tool und Maglite. Das Gaffa wird bei uns für jeden Job extra dazugepackt und braucht also nicht in einem der Koffern liegen.
    So gibts nichts unhandliches Großes. Auch ist es sehr praktisch, wenn der eine Techniker den Patchkoffer am FOH braucht und der andere mal auf der Bühne den Adapterkoffer...
    Die Koffer (bis auf den Werkzeugkoffer) sind bei uns Caselösungen mit Griff. Der Adapterkoffer hat mehrere Fächer und zwei Einlagen, der Patchkoffer nur eine Trennung.

    wir nutzen beides, je nach Einsatzzweck. Bei Privatveranstaltungen etc., Soundchecks kommt der Akku (oder gebrauchte Batterien) zum Einsatz. Bei größeren Jobs, Firmen etc. gibts aber immer frische Batterien aus den oben erwähnten Gründen.


    Das letzte mal kam bei uns ein Akku vor ca. 4 Jahren auf einem Industriejob zum Einsatz - voll geladen aus der Ladestation (9V NiMH, 160mAh)- der hat sich dann nach 15min verabschiedet. Äußerst peinliche Situation, auch für den Redner. Der Akku war schlichtweg defekt, einfach so, von heute auf morgen. Wir haben es in der Werkstatt nochmal getestet: entladen, geladen und wieder nach ca. 10min war er leer.


    Aus diesen Gründen sehen nun unsere Ladezyklen nun so aus: Entladen, Laden und nochmal kontrolliert entladen dabei die abgegebene Kapazität ablesen (geht nur bei etwas höherwertigen Geräten) und dann wieder Laden. Dabei stellten wir fest, daß mit der Zeit doch einige Akkus kaum mehr als die Hälfte der geladenen Kapazität wieder abgeben manche sogar so wenig, daß wir sie entsorgten. Das geht bei uns langsam doch ins Geld. Also so preiswert ist die Akkulösung nicht gerade, vor allem wenn man noch eine professionelle Ladestation mit einrechnen muss...

    Ich glaube, es wird nie eine zufriedenstellende Lösung geben. Das mit den Sendern / Handy macht ja nur bei größerem Equipment Sinn. Dann aber läuft das bei uns immer mit Komplettservice. Nicht nur aus dem Überwachungsgedanken heraus, sondern eben weil wir schlechte Erfahrungen mit vermeintlichen "Technikern" hatten, die zwar alles brav aufbauen konnten, aber der Sound dann so schlecht war, daß wir es wieder über ein paar Ecken erfahren haben. Manche Gäste erkennen dann unser Logo und schon heißt es bei der Firma xy klingt alles schlecht...


    Dryhire beschränkt sich daher bei uns auf kleinere Partyanlagen oder Kollegen (die man kennt oder zumindest bekannt sind, also einen festen Firmen-/Wohnsitz haben, www-Auftritt etc.)
    Bei unbekannten Kunden wird natürlich immer der PA verlangt/notiert und ein ordentlicher Mietvertrag angefertigt, sowie die Materialmiete vorab verlangt. In fast allen Fällen rufen die Kunden vorher an und bestellen, d.h. wir haben bereits Telefonnummern.


    Man sollte natürlich immer etwas misstrauisch sein, wenn mal etwas besondere Leute anfragen oder wenn etwas seltsam vorkommt, dann kann man sich ja mal näher unterhalten, woher die Leute uns kennen, was sie vorhaben etc.


    Aber wenn es einer professionell auf Unterschlagung abgesehen hat, dann ist man nie davor sicher. Vor ca. 3 Jahren hatten wir einen Kunden, der auch brav seinen (richtigen, gültigen) PA zeigte und zwei 1210er gemietet hatte. Leider war es ein Drogensüchtiger, der das wohl öfters macht und die Plattenspieler möglichst schnell verhökert, um an Geld zu kommen. Der war polizeibekannt, aber wenn die Dinger weg sind, dann kannst Du auch nichts mehr machen. Geld hat er sicherlich keins. Glücklicherweise erhielten wir von Kollegen just in dieser Zeit eine Warnung vor ihm und die Polizei konnte bei der Hausdurchsuchung die 1210er wieder sicherstellen...


    Gut finde ich die Rubrik "Warnungen" hier im Forum, erstens weil vor bestimmten Leuten gewarnt wird, zweitens weil man dann etwas von den Methoden mitbekommt.

    Zitat von "Wolfpack"

    Ui! Ein SIGMAianer ist im Forum! :D Auch mal schön zu sehen!


    kennen wir uns?


    Zitat von "Wolfpack"

    Also deine Ausführung mit der Beginn-Zeit ist nicht ganz richtig:
    Beginnen tut der Tag schon viel früher (zumindest am WE):


    oh, da merkt man wieder, daß ich kein Frühaufsteher bin. Zu diesen Zeiten hats mich noch nie hingezogen. Erst so zum frühstücken gegen 12.00 Uhr...

    Hallo Scanco1,


    wir haben seit 4 Jahren Nivtec (also fast so lange, wie es die Firma gibt) und sind bis jetzt immer rundum zufrieden.
    Auch nach 4 Jahren Einsatz sehen die Elemente nicht so abgenutzt aus, wie andere Systeme. Das liegt einerseits am geringeren Gewicht und andererseits an der extrem strapazierfähigen Beschichtung.
    Selbst im Dryhire-Einsatz klappts, man muß dem Kunden das Prinzip einmal erklären und noch eine kleine Skizze mitgeben, wahrlich kein Aufwand. Bis jetzt hats noch jeder kapiert. Und Leute mit zwei Linke Hände kommen auch nicht auf die Idee, eine Bühen aufzubauen.
    Für die Nivtec-Bühnen gibts jede Menge Zubehör und "Gimmiks", die der Hersteller im Laufe der Zeit in Zusammenarbeit mit dem Kunden auf dem Markt gebracht hat.
    Für uns ausschlaggebend ist immer noch:
    das geringere Gewicht (eine Person kann mehr oder weniger bequem ein Bühnenelement alleine tragen)
    Man braucht kein Werkzeug oder Verbinder und so kann auch nichts vergessen oder verloren werden.
    Die Auf/Abbaugeschwindigkeit ist dadurch sehr hoch.
    Die Bühnenfläche ist durch dieses Feder-Nut-System komplett eben. Es gibt keine hochstehenden oder einsinkenden Ecken.


    Nur einen einzigen Nachteil haben wir bisher bemerkt: Durch das geringere Gewicht wiegt die Bühne natürlich insgesamt auch nicht sehr viel und kann, vor allem auf glatten Böden leicht verschoben werden. Das klingt jetzt fast wie ein Vorteil, ist es aber nicht, wenn Tanzgruppen synchrone Bewegungen auf der Bühne machen. Denn dann beginnt die Bühne zu wandern. Abhilfe hier: weitere Füße einbauen und am Boden festkleben (Gaffa etc.) Inzwischen hat der Hersteller auch schon "Gummischuhe" für die Füße im Programm, damit dürfte es auch behoben sein.
    Bei Rock´n´Roll-Jobs ist das alles aber kein Problem, da steht soviel auf der Bühne rum und meist machen die Jungs auch keine sonderlich synchrone Bewegungen. Nur bei so playbacksingenden, gekasteten Jungs mit einstudierter Bühnenshow ohne Band und InEar-Monis wirds wieder problematisch...

    jetzt hat noch niemand bis jetzt unserem Nordlicht die Wiesn erklärt...


    Zitat von "toju"

    Hallo liebe Münchener!


    Was mich als Nordlicht mal interessieren würde, wie läuft ein
    normaler Tag beim Oktoberfest im grossen Festzelt denn so ab?
    :


    Also "DAS große Festzelt" gibts so nicht, vielmehr lauter große Festzelte...


    Zitat von "toju"


    Soweit ich weiss, geht das ganze ja schon so gegen 12.00 Uhr los und dann bis 23.00 Uhr. Am Wochenende vielleicht auch mehr, oder?
    :


    Jeder Tag beginnt um 11.00 Uhr und endet um 23.00 Uhr, nur wenige Festzelte schliessen um 1.00 Uhr. Unabhängig vom Wochentag. Am FR und SA sind die Zelte meist ab Nachmittag wg. Überfüllung geschlossen, sonst gibts eigentlich da keinen Unterschied.


    Zitat von "toju"


    Spielen die Kapellen/Bands da ohne Pause durch, oder gönnen die sich auch mal eine längere Pause am Tag? Das ganze 14 Tage durchhalten ist wohl echt ein Knochenjob.
    :


    Jedes Zelt hat seine eigene Band und je nach Zelt kommen die Musiker irgendwann mal von 11.00 bis Nachmittag und fangen an. Nach drei Songs machen sie erstmal eine halbe Stunde Pause. Gegen Abend werden sie so langsam aktiv und noch später werden die Pausen wieder größer, weil sonst die betrunkenen Gäste zu oft mit der Security zu tun haben, vor lauter gröhlend auf den Tischen tanzen...

    Hallo Wolfgang,


    40m mit einem Non-Diversity-Gerät sind doch gar nicht so schlecht. Wie andere oben schon geschrieben, ist das WMS40 non-diverstiy das preisgünstigste Funkmikrofon von AKG, deshalb sollte man sich da natürlich nicht viel erwarten.


    Abhilfe schafft erstmal ein Diversity-System!
    Dann natürlich der Standort: Sichtverbindung und vor allem nicht in der nähe irgendwelcher Digital-Geräte postieren. Natürlich stellt man gerne mal die ein oder andere Empfangsstation aufs Siderack, aber da befinden sich meist viele Digitalgeräte (Effektgeräte etc.) drin. Also möglichst weit weg davon aufstellen!
    Das mit dem Squelch wurde schon erwähnt, hat aber eher was mit der Reichweite zu tun.
    Dann die Ausgangsleistung: Viele preiswerte Geräte haben so zwischen 10 und 20mW Ausgangsleistung. Erstens stört man da die Nachbarschaft weniger, zweitens hält natürlich die Batterie länger. Manche Geräte haben da schon mehr (bis zu 50mW sind in Deutschland erlaubt) oder können nachträglich - durch den Herstellerservice - heraufgesetzt werden.
    Aber gerade auf Messen etc. wo noch viele andere Funkstrecken zum Einsatz kommen, kommt das sicherlich nicht so gut...
    Da sollte man dann lieber in eine vernünftige Antennenanlage investieren, aber hier sprechen wir preislich von einer anderen Liga.

    Zitat von "KlangTerrorist"

    Hab genau das selbe Problem. Viele Rohlinge nimmt er garnicht, die sogar unser alter Cd Player nimmt. Neugebrannte Sachen nimmt er garnicht, die auf allen anderen Playern laufen....


    Für mich klingt das eher nach einem (gewöhnlichen) Fehler. Das hatten wir bei einem der CMX3000 auch schon mal. Der Pioneer-Service bei uns hat dann wohl ein Software-Update gemacht, dann war das behoben. Aber leider nicht mein eingangs beschriebenes Problem. Zum Glück kommt es aber nur selten vor...


    Was machst Du denn dann mit Deinem CMX3000, wenn er neugebrannte Sachen bzw. viele Rohlinge gar nicht nimmt? Ich kenne keinen DJ, der nicht selbstgebrannte CDs dabei hat. So ein Gerät kannst Du ja gar nicht mehr einsetzen.

    Zitat von "KlangTerrorist"

    Hab genau das selbe Problem. Viele Rohlinge nimmt er garnicht, die sogar unser alter Cd Player nimmt. Neugebrannte Sachen nimmt er garnicht, die auf allen anderen Playern laufen....


    Für mich klingt das eher nach einem (gewöhnlichen) Fehler. Das hatten wir bei einem der CMX3000 auch schon mal. Der Pioneer-Service bei uns hat dann wohl ein Software-Update gemacht, dann war das behoben. Aber leider nicht mein eingangs beschriebenes Problem. Zum Glück kommt es aber nur selten vor...


    Was machst Du denn dann mit Deinem CMX3000, wenn er neugebrannte Sachen bzw. viele Rohlinge gar nicht nimmt? Ich kenne keinen DJ, der nicht selbstgebrannte CDs dabei hat. So ein Gerät kannst Du ja gar nicht mehr einsetzen.