Das Gewicht kommt eher von der massiven integrierten Flugmechanik
die kann man ja sicher rausbauen, wenn man die teile nicht fliegen möchte ... wie viel kg spart man sich denn dadurch ?
Das Gewicht kommt eher von der massiven integrierten Flugmechanik
die kann man ja sicher rausbauen, wenn man die teile nicht fliegen möchte ... wie viel kg spart man sich denn dadurch ?
ich hoffe ja sehr, dass die kommende regierung ihre versprechen einhält, und die regulierungen wieder auf ein erträgliches maß zurückfährt. stichtwort: bürokratieabbau - das haben ja ausnahmslos alle parteien versprochen!
und dann hoffe ich, dass wieder der verstand mehr zum tragen kommt: also nicht stur nach irgendwelchen kryptischen DIN vorgaben, sondern nach maß und verstand arbeiten. so wie in den jahrzehnten zuvor - in meinem umfeld ist es z.b. in 40 jahren noch nie zu einem elektrischen problem gekommen, bei dem menschenleben gefährdet waren.
schwarze schafe, die mit ausgefransten kabeln und halb-defekten steckdosen hantieren, wird es weiterhin geben! die gibt es auch trotz DIN.
aber die anderen, die verantwortungsvoll mit ihrem material umgehen und das technische grundwissen besitzen, was strom ist und was er bei fehlbehandlung anrichtn kann, die dürfen einfach nicht weiter mit solchen regelwerken belastet werden.
verantwortung kann auch getragen werden, wenn es gerade keine DIN norm dafür gibt.
meine meinung dazu.
zusatz:
ich prüfe meine geräte und kabel jährlich mit meinem Benning 725 testgerät - für meine eigenen geräte. in den hallen, in denen ich fest angestellt bin, macht das ein kollege mit einem großen testgerät (typ weiß ich gerade nicht). der ist dann zwei wochen beschäftigt, bis er mit allem durch ist.
aber vor ort, nachdem ich eine anlage aufgebaut habe, mache ich nur noch sichtprüfungen - und vor dem einstecken in eine fremde steckdose, die ich nicht kenne, nutze ich ein normales messgerät zur überprüfung der spannungen.
Na ja Techniker werden ja gebucht, um Probleme zu lösen. Nicht, um welche dazu beizutragen...
ich teile diese worte im prinzip.
aber ich habe ein "aber":
die technischen angaben, die viele von uns als "rider" erstellen, haben ja einen guten grund. und zwar den, dass sowohl unsere künstler als auch wir techniker vor ort situationen vorfinden, die uns das arbeiten erst ermöglichen.
natürlich werden wir von den künstlern gebucht, um probleme aus dem weg zu schaffen. abr das darf doch nicht so weit gehen, dass uns die agenturen schlicht missachten und wir dann wegen ihrer unzuverlässigkeit bei fast jedem gig an problemlösungen arbeiten müssen. probleme gibt es schliesslich auch so immer wieder.
ich meine, nicht umsonst hat man bei größeren touren immer alles selbst dabei, weil man nicht jeden tag das rad neu erfinden möchte - und kann.
was ich hierzu aber auch mal wieder ansprechen möchte, das sind völlig überzogene rider. die existenz solcher überzogenen wünsche hat schlussendlich mit dazu geführt, dass wir oft nicht ernst genommen werden. das problem ist deshalb natürlich auch ein stück weit "hausgemacht".
deshalb appeliere ich ja immer, die rider so zu schreiben, wie man es wirklich braucht.
ich arbeite grundsätzlich erstmal mit meinen eigenen "standardsettings".
allerdings sind das meine eigenen, die ich durch jahrzehntelange arbeit für mich gefunden habe. und die funktionieren (für meine arbeitsweise) wirklich gut. ich muss da oft gar nix ändern, oder nur nuancen anpassen.
ausnahmen bestätigen die regel!
Heute nicht Alle, aber doch Viele wählen einfach ein voreingestelltes Setup für die Kick in ihrem Digitalpult aus, ohne zu wissen was das überhaupt macht, und dann ist gut damit.
echt??
also ich hab mir mal in unserer QU16 diese nach instrument aufrufbaren EQ-kurven angeschaut und für mich festgestellt, dass die wenigsten davon für mich passten. daher hab ich das gleich wieder ad acta gelegt.
also wenn ich mir diese reality show ansehe, was ich ja unregelmäßig getan habe, dann ist der nicht pfleglich mit seinem Körper umgegangen.
das hat er auch niemals behauptet ...
die sache mit Parkinson ist aber an mir vorbei gegangen, habe ich nicht mitbekommen. das ist schon schlimm, man wünscht es niemandem.
... wenn ein elektriker vor ort ist, der das machen kann.
ich habe das hier bestimt schon oft geschrieben:
sobald da irgendwo eine "Agentur" dazwischen hängt, beginnen die probleme.
nein, es ist nicht grundsätzlich immer so, es gibt auch agenturen die ihren job richtig machen und die in der lage sind, aktuelle bühnenanweisungen zu versenden.
aber es ist eben wirklich oft so, dass agenturen das nicht wirklich im griff haben!!
ich hatte da schon die ein- oder andere diskussion mit ihnen. und ich habe da schon als antwort gehört:
"wieso, ihr techniker seid doch dabei und bekommt das immer in den griff"
deshalb ... IDN:
Agenturen!
Ich hatte mal eine Phase, bei der ich dann verkündet habe, daß ich keinen Tagessatz mehr will, sondern nur die Kohle, die Aufgrund falscher RIder rausgehauen wird.
War dann doch zu teuer.
ein sehr interessanter ansatz!!
ich denke mal drüber nach, wie ich das unseren leuten vermitteln kann...
Seit zwei Jahren hat sich das mit (Live-)Tonler von Ozzy erledigt.
warum?
hab ich was verpasst??
interessanter ansatz.
ja, auf den von mir gemessenen rechern war Wifi deaktiviert!
Bei der SQ bin ich auch schon des öfteren ungewollt auf Layer F gelandet.
dann habe ich DIE lösung für dich:
die layer sind ja komplett frei zu belegen... mach einfach deinen standard-layer auf F
Beyerdynamic M201
das müssen immer 7 stück sein, sonst versteht man kein wort
Ich schaue konzentriert auf die Bühne und drücke unbemerkt dieses böse kleine rote Ding.
du sollst dich nicht auf das pult legen ...
also ganz ehrlich:
ich arbeite seit 2015 mit den pulten, diesen taster hab ich noch nie aus versehen berührt.
was ich allerdings schonmal aus versehen umgeschaltet habe, waren szenen an der iLive. dort war die szenenumschaltung recht weit unten, auf der rechten seite. das konnte man aber deaktivieren
ich kenne das mikro selber nicht, aber bei dem geringen durchmesser des rohres sollte sich eine nennenswerte abschattung von schall von der "rückseite" (also dort, wo kein schlitzt verläuft) erst bei frequenzen bemerkbar machen, die schon oberhalb des übertragungsbereiches liegen.
damit sollte es aus akustischer sicht egal sein, wo der schlitz verläuft.
bleibt also die mechanische betrachtung:
wenn der schlitz unten liegt, kann keine flüssigkeit in den schlitz reintropfen
Wie sieht es mit der iLive aus?
das weiß ich, ehrlich gesagt, heute nicht mehr.
Heute wieder was gelernt. Danke!
es gibt diese funktion übrigens auch im Director und hilft beim vorbereiten von shows:
dort drückt man den "Reset" button, sodass er rot leuchtet. dann den fader mit der maus (oder per touchscreen) noch oben ziehen: er rastet bei 0dB ein.
oder nach unten ziehen: dann rastet er bei minus unendlich ein.
danach aber nicht vergessen, den reset button wieder AUS zu schalten
wenn man das vergisst, kann man sich einige unnötige arbeit machen... am pult kann das ja nicht passieren, denn sobald man den reset knopf loslässt, wir diese funktion automatisch deaktiviert.
am pult geht das natürlich viel schneller, vor allem wenn man mehrere fader auf die 0dB linie bringen will... dann fährt man einfach mit dem finger an den fadern entlang und sie flitzen nacheinander auf 0dB. im director muss man natürlich jeden fader einzeln anklicken.
wie gesagt: das feature gibt es auch in der SQ serie.
funktioniert das auch an der Avantis?
also die im video gezeigte arbeit würde ich gerne an eine KI abgeben. das sollte doch möglich sein, dass sie das textbuch analysiert und dann die entsprechenden kanäle zur richtigen zeit freigibt
mal wieder zu unserem thema zurück:
gestern hatten wir eine italienische band da, die wirklich toll performt hat!
hut ab dafür!
im vorfeld war allerdings erstmal unklar, ob sie einen eigenen mischer mitbringen. im rider stand davon jedenfalls kein wort.
da die kommunikation komplett über agenturen lief, war da erstmal nicht mehr raus zu bekommen. so ein rider für uns aber maßgeblich für die materialplanung. is klar.
da zunächst angenommen wurde, dass ich das auch mischen werde, hab ich mir die kryptische kanalbelegung für mich sortiert und für mein pult ein file erstellt. dann hab ich am donnerstag alles aufgebaut - und nacdem ich fertig war, kam ein anruf: die band bringt doch den eigenen techniker mit!
also alles wieder auf null, mein pult wieder abgebaut und das hauspult hingestellt. im rider war für das pult lediglich die kanalzahl angegeben, also hatte ich da freie wahl. habe dann die SQ6 vorbereitet, so dass der fremdmischer schonmal alle kanäle sauber nach seinem plan aufliegen hat.
dann hab ich mir selber noch einen neuen excel-plan gemacht, der für mich einfacher zu lesen war.
habe dann auch die mikrofone zasammengesammelt, die benötigt wurden (stand so im rider)
insgesamt war das mehr als ein ganzer tag arbeit - und ich fühlte mich dann doch ganz gut vorbereitet.
dann kam die band - viel zu früh, aber lieber so als zu spät... sie kamen dann herein, haben sich vor die SQ6 gestellt und beraten. dann sagte mir der, der am besten englisch sprechen konnte, dass sie auf jeden fall das eigene pult benutzen werden -
upps, eigenes pult?
ja, steht doch so im rider...
und da war er wieder, der satz: "ohhh .... you mean THAT rider??"
das, was wir von der agentur bekommen hatten, war seit zwei jahren veraltet!
also haben wir unsere SQ6 abgebaut - und durch die SQ6 der band ersetzt.
zunächst habe ich gestutzt, aber dann hab ich es doch verstanden: sie hatten da eine Waves karte drin und wollten natürlich ihr funktionierendes system benutzen.
ach so, ja: sie hatten komplett eigene mikros und DIs dabei, außerdem brauchten sie nur drei wedges statt der 6, die ich aufgebaut hatte.
von uns wurden dann, neben den 3 wedges, lediglich noch die XLR strippen und die PA benutzt, das war´s.
somit war fast die gesamte vorarbeit komplett für die katz!
ich HASSSE agenturen!!!
ist schon über 20 jahre her, dass ich das mit automixern ausprobiert habe. damals gab es sowas in mischpulten noch nicht, wohl aber in matrixmischern für die installatonstechnik und auch analog (z.b. von IRP, Shure und Audio-Technica)