Beiträge von wora

    ob das jezt geschickt ist oder nicht, kommt auf den arbeitsablauf an dieser konsole an.
    vielleicht selektiert man am schirm nur eine funktion und bedient sie dann per potentiometer auf der rechten seite - dann wäre es wieder in ordnung.
    warten wir´s ab.


    gegen bunte pulte habe ich überhaupt nichts einzuwenden, denn das macht die sache doch gleich wesentlich übersichtlicher!

    ich baue mir sowas grundsätzlich selber. dann kann ich auch ganz frei entscheiden, wie das teil auszusehen hat und welche kabel wo angeschlossen werden.
    das sowas natürlich anständig verarbeitet sein muss, ist selbstredend.

    ich habe selber überhaupt kein problem mit der wertigkeit meiner T oberfläche. da funktioniert alles einwandfrei und ist durch die farbgebungen der kanalanzeigen und der taster sehr übersichtlich. mehr brauche ich persönlich nicht, denn beim gig sind meine augen eh meistens auf die bühne gerichtet ;)


    aber ich kenne die kritik der kollegen, die sich knöpfe mit höherem "wohlfühlfaktor" wünschen. die grosse iLive ist da übrigens auch nicht sooo anders ausgestattet.
    das eine oberfläche mit richtig schönen tastern natürlich ihr geld kostet, sieht man am höheren preis der konkurrenzprodukte. das würde sich natürlich auch bei einer "T deluxe" entsprechend niederschlagen.


    ob und wann das kommt, hängt natürlich ausschliesslich von den engländern ab. der deutsche vertrieb kann da auch nur eine empfehlung abgeben, aber wenn das den rest der welt nicht interessiert wird sich da sicher nichts tun.

    die anregung, eine mit hochwertigen knöpfen ausgestattete iLive-bedienoberfläche anzubieten, habe ich dem vertrieb schon vor längerem mal gegeben.
    vielleicht könnt ihr hier auch mal ein bisschen tätig werden, denn wenn sich nur einer das wünscht wird es sowas nie geben.

    nein.


    vermutung: der fader hat möglicherweise nen schuss. war das pult diesen sommer mal höherer staubeinwirkung oder höherer feuchtigkeit ausgesetzt?
    mit diesem phänomen solltest du dich am besten gleich mal an den service wenden.

    Zitat von "nojunk"

    ... mittlerweile gibt's ja schon die v4 bzw. v5 - werden aber scheinbar nicht weitergegeben :twisted:
    ...


    schon wieder so ein fall von "???"
    warum werden neue presets nicht weitergegeben, wenn sich dadurch die perfomance verbessern könnte?
    das ist jetzt ein rätsel, welches der volker gerne lüften darf ;)

    kleiner nachtrag: für den A&H M50 gibt es ebenfalls ersatzteile.
    ich denke das gibt es für alle profi-kopfhörer, auf denen kein "profi"-aufdruck zu finden ist ;)

    +1!


    ich hab zwar noch nie auf dieser TW anlage gemischt (doch, einmal - aber in schrecklicher akustik und deshalb nicht aussagekräftig), aber die grundsätzliche aussage muss ich voll unterstreichen. leider scheint der allgemeine geschmack bei bässen seit den 90ern langsam etwas in richtung "matschig" abzudriften...

    Zitat von "niko remy"

    Da muss ich als Brillenträger strikt widersprechen. Ich persönlich suche nach einer geschlossenen Ohrumschlieenden Variante...


    OK, dann ändern wir in meinem text das wort "könnte" und ersetzen es durch "geht nicht" :D:D


    wenn die anforderung bezüglich "luftigkeit" nicht in den HiFi bereich gehen, dann ist ein geschlossener hörer für livejobs eindeutig die beste wahl.

    Zitat von "Jens Droessler"

    ...Ansonsten sehe ich es auch so: Der Gitarrist tritt sein "Gaspedal" fürs Solo und gut ist. Das erfordert aber eine vernünftige Abstimmung der Sounds untereinander, nicht nur pegelmäßig, sondern auch klanglich. Es hilft ja nichts, wenn ein Sound dermaßen lossägt, dass man 3kHz aufwärts kräftig rausdrehen muss, und der nächste Sound dann so extrem muffig klingt...


    das gehört nun aber eindeutig zum thema: "shit in = shit out" ;)
    wenn ein musikant seine sounds nicht im griff hat, können wir das auch nicht wirklich ändern. wir müssen zwar unterstützen, aber ersetzen können wir seine arbeit nicht.



    Zitat von "Jens Droessler"


    Wenn ich splitte, dann habe ich die Monitorkanal-Auxe postfader, den KAnal logischerweise nicht auf den Master oder eine Gruppe geroutet, den Fader erstmal auf 0dB. Wenn sich nun aus irgendeinem Grund was am Sound ändert, lässt sich das Ganze für die Monitore auch schnell anpassen, ohne Gain zu verstellen oder alle Monitorkanäle einzeln durchzugehen.


    das halte ich jetzt mal für eine durchaus machbare idee für gesplittete kanäle, um im notfall übergreifenden zugriff zu haben.

    Zitat von "niggles"

    ...
    Der ist aber ohraufliegend, das wär (auch) für mich keine Alternative in punkto Tragekomfort und Aussenabschirmung. Und der Preis ist eine ziemliche Frechheit... :twisted:


    zum preis kann ich nix sagen.
    aber "ohraufliegend" könnte für brillenträger in der tat die bessere variante sein.

    Zitat von "hias.h"

    ...Vom DT990 gibt es zwei Versionen, meintest Du den Dt 990 Pro oder den DT 990 edition?....


    ich hab mir mal in den 80ern einen DT990 gekauft und war damit immer sehr zufrieden ( zum musikhören)
    nach 20 jahren war er dann leider hinüber...
    ob das nun ein " pro" war oder nicht, weiss ich heute nicht mehr. ich weiss nur noch, das er mir viele jahre lang gut gefallen hatte, und damals waren meine ohren definitiv besser als heute ;)

    den M50 benutze ich nun seit ein paar jahren und bin damit sehr zufrieden. er klingt sauber und macht live genau das was ich benötige: er ist sehr stabil, kann laut (lauter als ich vertrage) und schirmt nach aussen gut ab. ausserdem sitzt er bequem und klanglich nervt nichts. das er untenrum ein ticken forscher zur sache geht, finde ich am mischpult eher hilfreich. ausserdem lässt er sich sehr kompakt zusammenfalten.


    aber wenn du auf halboffene hörer mit HiFi klang stehst, solltest du dich eher in der HiFi ecke umsehen.
    wie wärs denn mit DT990? den fand ich zu hause viele jahre sehr gut.


    geschlossene hörer werden deinen geschmack mit hoher wahrscheinlichkeit nicht befriedigen können. gerade die räumliche widergabe und die offenheit eines halboffenen hörers können sie nicht erreichen. dafür haben die halboffenen allerdings den nachteil, das sie nach aussen viel weniger abschirmen. will man sich aus irgendwelchen gründen mal einen einzelnen kanal während eines konzertes anhören, muss man sie schon sehr laut machen um feinheiten herauszuhören. ich finde hierfür geschlossene hörer am geeignetsten.

    es gibt natürlich immer wieder sondersituationen, in denen man entsprechend eingreifen und von seinen grundregeln abweichen muss, siehe gumas beispiel.
    aber wenn ich selbst auf der bühne stehe, möchte ich meine dynamik über den monitor selbst überprüfen können. und das geht den meisten musikern auch so. aus diesem grunde arbeite ich (wenn es keinen separaten monitormix gibt) stets pre-fade.

    Zitat von "niggles"

    Das sehen die meisten guten FoH-Mischer etwas anders; vor allem auf grösseren Bühnen oder Open Airs.
    Genau dort gibts aus diesem Grund ab einem gewissen Level immer einen eigenen Monitormischer...


    ich bin da eher eriks meinung.
    ich arbeite fast ausschliesslich mit profimusikern und meine erfahrung sagt mir, das diese jungs sich in der regel selber lauter machen, wenn sie es möchten.
    in meinen augen gehört das zur künstlerischen darbietung, das der musiker nicht nur klang anbietet, sondern auch dynamik!
    aber man KANN das natürlich immer so machen wie man denkt!


    ein separater monitormix wird dann erforderlich, wenn der FOH zu weit weg ist oder es einfach zu viele monitorwege sind, die man neben dem frontmix nicht auch noch verwalten kann... oder wenn die musiker genug geld einspielen, das man sie problemlos mit einem eigenen mixer betreuen kann.
    die spieldynamik müssen sie aber selber machen. unser job ist es sie dabei zu unterstützen und ihre ideen für das publikum umzusetzen.


    natürlich kann man in absprache mit ihnen auch gewisse tricks umsetzen, das ist davon keinesfalls ausgenommen!


    guma:
    das doppeln von kanälen geht mit allen gängigen digitalpulten.
    und sogar bei analogen ist das kein grösseres problem :)

    Zitat von "djvomght"

    Die M7 wird definitiv nicht über Crossover-Kabel an Switches angeschlossen.


    Gruß Jörg


    das kann ich bestätigen. Yamaha geht hier keine sonderwege, die hardware richtet sich nach allgemeinem netzwerkstandard. und das bedeutet:
    - wenn man ein notebook direkt ans pult anschliesst, benötigt man ein crossover kabel
    - wenn man über switch oder hub geht, nimmt man ein ganz normales 1:1kabel

    zum verständnis:
    man kann an das mixrack zur gleichen zeit ein surface und mehrere laptops anschliessen.
    und für JEDES dieser geräte kann man sich seine eigene faderbelegung basteln, völlig unabhängig von den anderen bedienoberflächen.
    diese daten müssen also in jeder bedinoberfläche separat gespeichert werden, das mixrack weiss ja nicht, was man selber haben möchte.


    wenn man sich mit einem laptop auf ein laufendes system aufschaltet, muss man sich also die stripbelegung in eine eigene szene schreiben. diese szene kann man nach dem erneuten verbinden mit dem system dann einfach recallen und hat dann wieder seine eigene oberfläche.