Beiträge von wora

    dann versuch ich das mal aufzuklären:
    du schreibst immer sehr abfällige bemerkungen über A&H, so auch in deinem ersten satz (..."reis kiste" ... damit "kann mit einschränkungen gearbeitet werden"... )
    mit dieser methode des dauernden schlechtmachens gewährst du anderen herstellern ganz automatisch ein besseres image, ohne diese zu erwähnen.


    im zweiten satz kreidest du aber an, das sich manche produkte über den "glanz des namens" besser verkaufen.


    in sofern beisst sich deine aussage also selbst.

    ich hbae leider keine alten soundcraft-pläne mehr.
    die spannungsversorgung macht mir keine kopfschmerzen. potentialprobleme sollte man mit einem koppelkondensator in den griff bekommen.
    aber am liebsten wäre es mir ja, wenn das signal direkt eine LED antreiben könnte.


    PS:
    habe mittlerweile einen schaltplan per mail bekommen (incl. koppel-C ;) )

    Zitat von "Jueof"

    ...
    Für eine reis kiste, wie bei a&h bis zu einer gewissen klasse geht kann mit einschränkungen gearbeitet werden. Allerdings scheint mir all zu oft der glanz des namens verkaufs entscheident.


    der letzte satz trifft ganz genau meine meinung.
    aber lies deine antwort nochmal ganz genau durch, und zwar komplett.
    dann wirst du feststellen, das du selbst fleissig an dieser namens-glanz-sache arbeitest.

    ich möchte mir gerne eine LED anzeige basteln, die mir anzeigt wenn ein signal an einem lineausgang anliegt.


    hintergrund:
    mein pult erlaubt es mir, ein intercom zu basteln.
    allerdings fehlt mir hier die optische anzeige, wenn jemand während des gigs durchruft.
    da ich genügend lineausgänge frei habe, könnte ich hier eine optische anzeige für ein signal basteln, die einfach auf ein linesignal anspricht.


    dazu fehlt mir eigentlich nur noch eine kleine schaltung.

    um zu den tipps zurückzukommen:

    Zitat von "jan saueressig"

    Servus zusammen,


    kurze Frage: wie kann ich denn 2 Szenen aus unterschiedlichen Shows in eine neue Show zusammenkopieren? Da verzweifel ich grad dran... :( Muss doch irgendwie gehen.


    jepp, das geht.
    man kann szenen folgendermassen importieren (vorgehensweise im editor):


    -> speichere eine show mit der zu exportierenden szene auf einen USB stick und steck ihn in deinen rechner
    -> lade deine show, in die du die andere szene einfügen möchtest
    -> wähle "Tools" -> "Scene Import/Export"
    -> jetzt kannst du im rechten fenster die show auf dem stick auswählen
    -> wenn du doppelt draufklickst, dann erscheinen alle szenen in dieser show
    -> wähle rechts die zu kopierende szene und links das leere zielfeld, in die diese szene kopiert werden soll.
    -> wähle "copy to PC"
    fertig


    wenn man möchte, kann man mit diesem tool auch nur bestimmte einstellungen kopieren oder einen filter für den import erstellen, der nicht alle kopieroperationen zulässt... da hab ich jetzt aber keine lust mehr, das zu erklären ;)

    deine erfahrungen bestätigen immerhin die theorieen der raumakustik. :D


    kleiner tipp am rande:
    falls es dich interessiert und du mit deinem wissen weiterkommen möchtest, lese dir doch mal ein paar bücher zum thema beschallungstechnik durch. das kann nie schaden.

    Zitat von "guma"

    ...Das Lieblingspult für mich ist noch nicht gebaut.


    es sagt ja keiner, das es in zukunft nicht noch bessere pulte geben wird als heute ;)
    ich bin überzeugt, das wir uns noch nicht am ende der digipult-entwicklung befinden. die anfänglichen mängel bezüglich der audioqualität im vergleich zu analogpulten sind aber schon länger überwunden.


    was die organisationsarbeit für einen test angeht:
    das ist sicherlich nicht ganz ohne, alle befindlichkeiten und termine unter einen hut zu bekommen. da ich selbst so etwas noch nie organisiert habe und somit über keinerlei erfahrungen damit verfüge, werde ich mich da auch nicht anbieten. mithelfen würde ich aber schon gerne.

    eine alternative könnte der iDR4 von Allen&Heath sein. ich nutze das teil seit jahren als lautsprechercontroller.
    er hat 6 inputs, an zwei davon kann man sogar mikrofone anschliessen. damit habe ich schon sprachbeschallungen ohne externes pult gemacht, nur mit einem laptop an den iDR4...
    und er bietet 6 outputs.
    das system ist mit zusätzlichen in- und outputs auf eine 14x14 matrix erweiterbar.
    die latenz liegt irgendwo um die 2ms, ich hab´s jetzt nicht genau im kopf.
    die steuerung erfolgt über eine netzwerkbuchse, die auch auf "gecrosste" kabel umschaltbar ist. eine fernbedienung z.b. über WLAN ist also problemlos möglich.
    klanglich vielleicht nicht ganz so hochwertig wie die XTA controller, im vergleich mit meinem BSS minidrive war er aber gleichwertig.
    zusätzlich kann man externe devices anschliessen, mit deren hilfe man den controller auch noch fernsteuern kann. das ist aber eher für installationen interessant.

    es wird zu keinem ordentlichen blindtest kommen, zumindest zu keinem offiziellen. inoffizielle gab es schon einige, aber die sind wie gesagt: inoffiziell ;)
    es wird deshalb zu keinem test kommen, weil zu wenige leute wirklich interesse daran haben ihre meinung und einstellung auf die probe zu stellen. oder aus anderen gründen, z.b. weil der hersteller des vertrauens das nicht möchte.
    stattdessen werden alle weiterhin auf ihre meinung pochen. und genau so mache ich das auch. so lange mir niemand das gegenteil beweisen kann, bleibe ich bei meiner meinung, die durch jahrelange persönliche erfahrung geprägt ist.


    so bleibt dann alles beim alten.
    es gibt leute mit guten ohren, die unterscheide hören - und es gibt leute mit guten ohren, die keine unterscheide wahrnehmen.
    wer was glauben will, bleibt somit jedem selbst überlassen.

    im prinzip liegen wir in unserer meinung nicht soo weit voneinander entfernt.
    das ist doch im prinzip ganz genau die gleiche ansicht, nur anders beschrieben...


    wenn man ein pult gut kennt, dann kann man auch besser damit arbeiten. das ist nur logisch.
    die unterschiede liegen im datail.
    ich stand mal vor einem XL8 und liess es mir erklären. und nach ein paar monaten wusste ich immer noch im groben, wie es zu bedienen war, obwohl ich es nie wieder zu gesicht bekam.
    im gegensatz dazu gibt es pulte, an denen arbeitet man einen kompletten job - und trotzdem weiss man nach einem halben jahr nicht mehr, wo man was finden kann.


    das man dagegen "sein pult aus dem lager" am besten beherrscht, sollte einen aber nicht weiter verwundern ;)

    ich schliesse mich der mehrheit hier an:
    das ilive-system ist gut, die R72 finde ich aber für 24ch auf 7 iE-wegen nicht wirklich prickelnd, hier wäre die T112 passend. andererseits: wenn man die band wirklich gut kennt und zusätzlich noch ein laptop für zugriffserweiterungen benutzt, kann man sicher auch damit klarkommen. ausserdem kann man ja durch die freie wahl der oberflächen (R72 bis iLive176) auch später problemlos nachrüsten.


    das roland kenne ich auch noch nicht. ich habe aber demnächst was damit zu tun, wenngleich auch nur mit den grösseren pulten (380 und 400).
    deshalb kann ich hierzu noch nichts sagen.


    das LS9 ist für mich ne bedienungskrücke, aber ich habe damit vor wenigen jahren auch schon einige jobs gemacht, damals sogar freiwillig ;)
    wenn ihr damit gut klarkommt und soweit zufrieden seid, wäre eine erweiterung dieses pultes sicher die preisgünstigste lösung.

    die programmierung der PL devices ist eigentlich selbsterklärend. das macht man am besten im editor, dort kannst du dir das schonmal vorab ein bisschen ansehen.
    man kann jedem fader(oder poti), jedem taster und jeder LED eine eigene funktion zuweisen. das ist einerseits fantastisch, erfordert aber andererseits vorarbeit, "auf dem gig schnell mal" sollte man nur geübten kollegen abfordern...

    Zitat von "Freakpedda"

    sehe ich ähnlich, merke es selbst immer wieder das wenn ich an einem Pult stehe mit dem ich gut klarkomme man auf andere Details im Sound achten kann.
    Es läuft einem nicht der kalte Schweiß am Rücken runter weil man verzweifelt nach einem z.b. Menüpunkt sucht....wie ging das nochmal? :shock: ..:)...


    ganz genau, das ist ebenfalls ein wichtiger punkt!
    wenn man von der technik entlastet wird, kann man wieder mehr auf die musik hören und auf die bühne schauen, und die monitorwünsche der musiker zu entdecken ;)


    meiner bescheidenen ansicht nach soll ein mischpult FÜR mich arbeiten, nicht GEGEN mich.
    je logischer die arbeitsabläufe also ablaufen, desto angenehmer ist dann auch das endergebnis, man ist einfach weniger gestresst.


    und wenn es dann noch gut klingt... :D

    ich hatte mal einen keyboarder, der hatte recht oft änderungswünsche für seinen monitor, die ich zusätzlich zum frontsound erledigen musste... dadurch musste ich die ein- oder andere effektgeschichte platzen lassen, weil ich gerade mit ihm beschäftigt war.
    ich habe ihm dann eine PL6 gegeben, damit er sich den monitor während des gigs selber regeln kann. das hat super geklappt, sowohl für ihn als auch für mich war das die perfekte lösung.


    ich mache selbst einmal im monat einen gig nur mit laptop und zwei PL6 als pultersatz (kein platz). das geht soweit ganz gut, an diese fader hat man sich recht schnell gewöhnt.
    wenn man aber monitor machen möchte, sehe ich die PL10 wegen ihrer recallbarkeit im vorteil. da kann man sich dann per szenenumschaltung andere monitorwege drauflegen. das ist einmalig ein bisschen arbeit, aber wenn es programmiert ist geht es flott.

    natürlich gibt es


    gute mischer und solche, die ihr handwerk überhaupt nicht verstehen... und alles dazwischen natürlich auch.


    es gibt hallen mit supertoller akustik (leider sehr selten!) und gekachelte räume mit niedriger betondecke... und alles dazwischen natürlich auch.


    es gibt lautsprecher, die absolut sahnemässig funktionieren, sowie lautsprecher, die man eigenlich nur als klirrerzeuger bezeichen dürfte... und alles dazwischen natürlich auch...


    es gibt profi-bands, die vorher sogar geprobt haben, sowie bands, die man am besten im proberaum einbetonieren sollte damit sie nie ein fremdes ohr beleidigen können... und alles dazwischen natürlich auch.


    und es gibt sehr fein klingende pulte und welche mit dünnem und flachem sound... und alles dazwischen natürlich auch.



    von all dem bin ich überzeugt.
    frage: warum sollte es diese unterschiede denn nicht geben?
    ob sie für eine veranstaltung relevant sind oder nicht, steht doch auf einem ganz anderen blatt!!??
    das ein LS9 genau die richtige lösung sein kann, ist doch völlig unbestritten. deshalb darf es aber trotzdem auch noch bessere pulte geben, oder?



    vor fast genau zwei jahren habe ich mal einen thread zu thema digitalpultvergleich gestartet.
    Pultvergleich digital
    leider wurde da bis jetzt noch nix draus.
    deshalb gibt es nach wie vor zwei fraktionen, die zu "pultklang" gegensätzliche meinungen haben.
    um dies endgültig mal zu klären würde ich mir einen richtigen und fairen test wünschen.

    ich bin echt erstaunt, das viele erst jetzt darauf kommen, das LS9 und M7 "nicht so toll klingen".
    ihr sound wurde im laufe der zeit nämlich keineswegs schlechter, denn gegen gute analogkonsolen haben sie schon immer schlecht abgeschnitten. aber noch vor wenigen jahren wollte das komischerweise niemand hören...


    mittlerweile gibt es eben besser klingende digitalpulte. ich teile übrigens mit oton die meinung, das sich die neueren pulte klanglich nicht mehr viel schenken. sie sind mittlerweile durchaus auf gutem analogniveau angekommen.


    es gibt aus meiner sicht nur noch ein einziges, wirklich triftiges argument für das M7:
    die nach wie vor enorme verbreitung!
    und genau deshalb steht das M7 auch in meinen ridern... denn was nützt mir ein ganz toll klingendes pult, wenn ich darauf schneckenlangsam bin und kein vorbereitetes file dafür habe?


    vom "aufbohren" von LS9 und M7 halte ich nicht viel, weil das nämlich niemand bezahlt. für das persönliche wohlbefinden kann es aber schon hilfreich sein, ein bischen an seinen lagerbeständen zu feilen.




    was die gainstruktur angeht:
    ich dachte es wäre in der professionellen szene seit jahren bekannt, das headroom nicht nur bei analogen konsolen wichtig ist... :shock:
    wenn ich mich recht erinnere, hatten wir hier vor jahren mal einen thread zu genau diesem thema.